DE1862233U - Durchlaufwaage. - Google Patents

Durchlaufwaage.

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DE1862233U DE1962A0018615 DEA0018615U DE1862233U DE 1862233 U DE1862233 U DE 1862233U DE 1962A0018615 DE1962A0018615 DE 1962A0018615 DE A0018615 U DEA0018615 U DE A0018615U DE 1862233 U DE1862233 U DE 1862233U
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AUGSBURGER WAAGEN FARBRIK LUDW
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AUGSBURGER WAAGEN FARBRIK LUDW
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AUGSß'JRGER WAAGENFABRIK
AUGSBURGER WAAGENFABRIK n, r , n -, n . .. ._ΛΜ
,LUDWIG PFISTER KG AUGSBURG f.K O 4ö / 9 1 * } J. tQ62
Durch!aufwaage
Die Neuerung bezieht sich auf Durchiaufwaagen, bei welchen das durchlaufende Gut nach wechselnder Last und / oder wechselnder Geschwindigkeit verwogen und registriert wird.
Bei Durchlaufwaagen dieser Art wird das Gewicht des durchlaufenden Gutes in Abhängigkeit von der Auslenkung des Waagbalkens einem Zählwerk übertragen, wobei der Waagbalken mit einer Schubstange und einem Friktionsrad in Verbindung steht, wobei die Schubstange auf einer veränderlichen Kurvenbahn geführt ist und in Verbindung mit dem Förderband bewirkt, dass eine entsprechende Integration und Eegistrierung erfolgt.
Diese Einrichtungen sind durch ihre mechanischen Ausführungen stets sperrig und ortsgebunden und erfordern überdies eine hohe Wartung gegen Verstaubung und Verschleiss.
Gemäss der vorliegenden Neuerung werden diese Nachteile behoben, weil besonders die integrierenden und registrierenden Teile sich nicht in der Nähe der Waage befinden, sondern ortsfern montiert werden, so dass kein staubbedingter Verschleiss eintreten kann« Die Einfachheit der Montage der Geberteile an den beweglichsten Teilen der Waage z.B. der Zeigerwelle im schützenden Wiegekopf lässt eine zuverlässige Wertbestimmung zu, ohne einen besonderen Montageraum zu erfordern.
Neuerungsgemäss werden für Durchlaufwaagen elektrische Energiequellen verwendet, die bei zunächst gleichlaufendem Förderband mit einem z.B. an der Zeigerwelle im Wiegekopf der Waage, dem beweglichsten Teil der Waageinrichtung, angeordneten Widerstandsgeber in Verbindung stehen. Der Widerstandsgeber liefert von einer Stromquelle gespeist, als Ausgangsspannung eine Proportionalität mit der Leistung der Waage. Weiterhin beaufschlagt die Ausgangsspannung einen Messmotor mit streng linearer Spannungsdrehzahl-Kennlinie als Integrationsmittel zur Bestimmung veränderlicher Momentanlasten. Die Umdrehung des Messmotors ist ein Mass für die jeweilige Leistung der Durchiaufwaage selbst. Durch ihn können
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LUDWIG PfISTER KG AUGSBURG
angetriebene Schaltnocken oder auch Schlitzscheiben für Lichtschranken angetrieben werden, welche in Zeitabschnitten Impulse von entsprechender Wertigkeit einem Zähler zuführen.
Auch ist die Leistungsbestimmung der Waage auf elektrischem Wege, bei ungleicher Bandgeschwindigkeit und der momentanen Last berücksichtigt, derart, dass ein Tachogenerator, durch des Förderband angetrieben, eine für den Widerstandsgeber der Bandgeschwindigkeit proportionale Spannung liefert und dessen Ausgangsspannung wiederum ein Mass für die Leistung der Waage ist und dem Messmotor zugeleitet wird.
Da bekanntlich eine gleichbleibende Geschwindigkeit des Förderbandes bei grösseren Anlagen erfahrungsgemäss kaum zu erzielen ist, ist man nach der vorliegenden Neuerung unter Berücksichtigung dieser Tatsache nicht auf die gleichmässige Geschwindigkeit des Förderbandes angewiesen, da die erzeugte Spannung des durch das Förderband angetriebenen Tachogenerators als Geschwindigkeitsmass des ungleich getriebenen Förderbandes dient.
Durch diese Einrichtung ist es möglich, eine stetige Gleichheit beider Grossen zu erhalten und zwar zwischen Ausgangsspannung und Leistung der Waage,
In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Durchlaufwaage in einem Schema zur Darstellung gebracht, mit zwei schaltbaren Stromquellen. Fig. 2 stellt einen Stromlaufplan mit einem Stromversorgungsgerät für Netzanschluss und Fig. 3 den Stromlaufplan bei Verwendung eines Tachogenerators dar.
In bekannter Weise befindet sich an der Wiegebrücke (l) das Förderband (2), sowie das Postament (3) mit dem Wiegekopf (4-). Das umlaufende Förderband (2) erfährt seinen Antrieb vorerst bei gleichbleibender Geschwindigkeit in bekannter Weise durch einen Motor oder dgl., wie dies bei kleineren Anlagen üblich ist.
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Die Energiequelle (6a) wird zweckmässig über ein stabilisiertes Netzgerät entsprechend der benötigten Spannung geformt und über einen Schalter (8) und einer Leitung (7) einem Wiederstandsgeber zugeleitet» Der Schleifer
(10) leitet die der Mornk&gelast entsprechende Spannung über die Leitung
(11) einem Messmotor (13) zu, der eine Schlitzscheibe (l4) in Umdrehung versetzt und eine Lichtschranke (l4a) impulsgebend beeinflusst. Die entstehenden Impulse werden einem Zählwerk (15) weitergeleitet. Der Anschluss eines Vorwählers (18) hat die Aufgabe, die Zufuhr des durchlaufenden Gutes über gegebene Mittel z.B. Verstärker zu stoppen. Da bekanntlich die in einer Zeiteinheit verwogene Last sehr verschieden sein kann, wird auch das Waagsystem die verschiedenen irerwogenen Momentanlasten, den im Zeigerkopf befindlichen Widerstandsgeber (9,lo) kontinuierlich übermitteln, der die verschiedenen Ausgangsspannungen, die immer proportional zu den Leistungen der Waage sind, dem iiessmotor (l3) zuführen, der seinerseits das Zählwerk (15) über einen Impulsgeber (l4a) betätigt.
Bei grösseren Anlagen, bei denen die Förderbandgeschwindigkeit bekanntlich nicht konstant ist, wird die Stromquelle durch ein Tachoaggregat (6) gebildet. Hier ist die konstante Stromquelle (6a) abgeschaltet. Da der Tachogenerator (6) durch das Förderband (2 ) angetrieben wird, gleicht sich die Spannung immer der Bandgeschwindigkeit an und ergibt? über den Widerstandsgeber (9,lo) und Messmotor (ll) den proportionalen Wert der Leistung der Waage. Die Impulsübertragung erfolgt dann in der vorgeschriebenen Weise.
Die Fig. 2 erläutert den Schaltplan für eine konstante Stromquelle, desgleichen die Fig. 3 bei Verwendung eines durch das Förderband getriebenen Tachogenerators. Der Stromverlauf ist der gleiche wie bereits in der Fig. 2 beschrieben«

Claims (4)

Schutz anspräche
1. Durchiaufwaage bei welcher das durchlaufende Gut nach wechselnder Last oder wechselnder Bandgeschwindigkeit verwogen und registriert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die mit zwei schaltbaren Stromquellen (6, 6a) arbeitenden Steuerteile (9,lo) an dem beweglichsten Teil der Waage (2), der Zeigerwelle, im Zeigerkopf (4) angeordnet sind.
2. Durchlaufwaage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichbleibender oder wechselnder Pörderbandgeschwindigkeit entweder ein stabilisiertes Netzgerät oder ein von dem Förderband getriebener Tachogenerator verwendet wird.
3. Dur chi auf waage nach den Ansprüchen 1-2 dadurch gekennzeich-r net, dass ein die Impulsgeber (14,14a,15) betätigender Messmotor (l3) dem Widerstandsgeber (9,lo) zugeordnet ist.
4. .Durchlaufwaage nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass der Messmotor (l3), der Impulsgeber (l4,14a) und der Zähler (15) mit dem Vorwahlzähler (18) ortsfern der Waage montiert sind.
Dies» Ums.iace (ßeseftre.'fcune <in« Senutzsnscr..· <s i:e u:err äüiee.'Sirire· in ve:«iif 'or rc ie wssrjris::». S-f::s-t;;r«r jr.-zr.swr :s -j -t:—:-; :i::v-;sc :r -r.^:1:.-.·.·.-.! s: -,:c
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