DE746388C - Dosierwaage zum Aufrechterhalten eines gleichbleibenden Gutstromes - Google Patents

Dosierwaage zum Aufrechterhalten eines gleichbleibenden Gutstromes

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Publication number
DE746388C
DE746388C DEH160201D DEH0160201D DE746388C DE 746388 C DE746388 C DE 746388C DE H160201 D DEH160201 D DE H160201D DE H0160201 D DEH0160201 D DE H0160201D DE 746388 C DE746388 C DE 746388C
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DE
Germany
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turntable
weighing
scraper
dosing scales
shaft
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Expired
Application number
DEH160201D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bernd Helming
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BERND HELMING DIPL ING
Original Assignee
BERND HELMING DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/08Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge
    • G01G11/083Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge of the weight-belt or weigh-auger type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Dosierwaage zum Aufrechterhalten eines gleichbleibenden Gutstromes Die Erfindung betrifft eine Dosierwaage zum Aufrechterhalten eines gleichbleibenden Gutstrornes, bei der das Wiegegut einem kontinuierlich umlaufenden und es einer Abgabestelle zuführenden Glied der Waage durch einen Tellerzuteiler mit einem vom Waagenausschlag gesteuerten Gutsabstreifer zugeführt wird.
  • Bei den bekannten Dosierwaagen dieser Art ist das das Wiegegut aufnehmende und der Abgabestelle zuführende, von der Waage getragene umlaufende Glied entweder als Förderband oder als um eine waagerec,hte Achse drehbare Zellentrommel ausgebildet.
  • Derartige Einrichtungen haben sich nun in der Praxis aber nicht voll bewährt. Bei Anwendung eines Förderbandes kann sich durch irgendwelche Einflüsse, z. B. Witterungseinflüsse, die Bandspannung undloder der Reibungswiderstand des Bandes an seinen Trag-und Antriebsrollen ändern; außerdem kann Material an dem rücklaufenden Teil des Bandes hängenbleiben, wenn dieses nicht ganz trocken fst. Dadurch wird nicht nur der Ausschlag des Waagebalkens, sondern auch die Bandgeschwindigkeit durch unkontrollierbare Kräfte falsch beeinflußt, so daß ein konstanter Gutstrom nicht gewährleistet ist. Wird dagegen eine gleichmäßig angetriebene Zellentrommel verwendet, dann besteht auch noch die Gefahr, daß in den Zellen der Trommelwaage, und zwar namentlich bei feuchtem, mehlhaltigem oder auch zum Anbacken und Kleben neigendem.Gut, ein Teil des der Abgabestelle zuzuführenden Gutes haftenbleiht und bei jeder Umdrehung wieder mitgewogen wird. Dazu kommt, daß sich Einrichtungen dieser Art im praktischen Betriebe sehr große Schwierigkeiten in den Weg stellen, wenn es sich z. B. um den rauhen Betrieb der Zementindustrie handelt.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das das Wiegegut aufnehmende und der Åbgabestelle zuführende Glied der Wiegeeinrichtung als waagerechter und mit einem Abstreifer zusammenwirkender Drehteller ausgebildet ist und bei seiner Drehbewegung eine von dem Waagenausschlag abhängige Bewegung in der senkrechten Ebene gleichzeitig mit seinem Abstreifer ausführen kann. Der Drehteller ist vorzugsweise mit einer Welle durch Glieder, z. B. Keile, derart verbunden, daß er von dieser mitgenommen wird, jedoch eine Verschiebung in axialer Richtung ausführen kann. Dabei können die Drehteller der Wiegeeinrichtung und der Vorrichtung zur Zuführung des Gutes zur Wiegeeinrichtung auf der gleichen Welle angeordnet sein. Auf der Welle der Drehteller ist ein nur axiale Bewegungen ausführendes Zwischenstück vorgesehen, das zum Abstützen des Wiegedrehtellers und seines Abtreifers auf dem Waagebalken ruht.
  • Dargestellt wird die Erfindung auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Unter einem Silo (Abb. I) wird der Drehteller I mit der senkrechten Welle 2 durch ein Kegelräderpaar 3 in langsame Umdrehung versetzt. Das Gut wird von dem Drehteller I durch einen Abstreicher 4 abgestrichen und fällt auf einen zweiten Teller 5, der auf der senkrecht stehenden Welle 2 auf und ab spielen kann und von dieser Welle durch einen Federkeil 6 bei der Drehung mitgenommen wird. Der Wiegeteller 5 ist auf einem Waagebalken 7 gelagert. Zwischen dem gegabelten und mit Schneiden versehenen Ende dieses Gewichtsbalkens und dem Wiegeteller ist ein Zwischenstücli 8 vorgesehen. Dieses Zwiscbenstück 8 nimmt an der Drehbewegung der Welle 2 nicht teil und dient unter Zwischenschaltung des Isugelspurlagers g zum Abstiitzen des sich drehenden Wiegetellers und des sich nicht drehenden Abstreifers II.
  • Zum Ausbalancieren und Eintarieren ist auf dem anderen Ende des Wiegebalkens 2 ein Gegengewicht I0 vorgesehen, wabei mit Hilfe des Laufgewichtes I3 eine bestimmte Gutstrommenge eingestellt werden kann.
  • Durch die Bewegung des Wiegebalkens 7 wird durch mechanische oder elektrische Übertragung die Stellung des Abstreichers 4 derart gesteuert, daß von dem Teller I mehr oder weniger Gut abgestrichen wird, und zwar je nachdem, ob der Teller 5 aufwärts oder abwärts spielt. Der Weg, den dabei das Wiegegut zurücklegt, ist auf der Zeichnung in Abb. II durch Pfeile veranschaulicht. Das Gut fällt von dem oberen Teller I auf den unteren Teller 5, verweilt hier während einer Umdrehung und wird dann durch den zweiten Abstreicher II vom Wiegeteller 5 in eine Schurre 12 geführt.
  • Um eine Registrierung der durchlaufenden Gutmenge vorzunehmen, kann man durch bekannte Mittel die Anzahl der Umdrehungen des Drehtellers sowie die Belastungskurve des Drehtellers automatisch aufnehmen lassen.
  • Ein Integriergerät gestattet dann die Ablesung der in einem bestimmten Zeital>scllniti durchgelaufenen Gutmenge.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: T. Dosierwaage zum Aufrechterhalten eines gleichbleibenden Gutstromes, bei der das Wiegegut einem kontinuierlich unllaufenden und es einer Abgabestelle zu führenden Glied der Waage durch einen Tellerzuteiler mit einem vom Waageausschlag gesteuerten Gutabstreifer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das das Wiegegut aufnehmende und der Abgabe stelle zuflihrende Glied der Wiegevol rich tung als vaagerechter und mit eincin Alstreifer (I I) zusanimenwirkender Drehteller (5) ausgebildet ist und lei seiner Drehbewegung eine vom Waagenausschlag abhängige Bewegung in der senkrechten Ebene gleichzeitig mit seinem Abstreifer ( X X j ausführen kann.
  2. 2. Dosierwaage nacll Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiegedrehteller (5) mit einer Welle (2) durch Glieder, z. B. Teile (6) o. dgl., derart v erbullden ist, daß er von dieser mitgenommen wird, jedoch eine Verschiebung in axialer Richtung ausführen kann.
  3. 3. Dosierwaage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (5 bzw. I) der Wiegeeinrichtung und der Vorrichtung zur Zuführung des Gutes zur Wiegeeinrichtung auf der gleichen Welle (2) angeordnet sind.
  4. 4. Dosierwaage nach den Ansprücllen 1 bis 3, gekennzeidmet durch ein auf der Welle (2) der Drehteller (I, 5) nur axiale Bewegungen ausführendes Zwisellenstück (8), das zum Abstützell des Wiegedrehtellers (5) und seines Abstreifer (1 i) auf dem Waagebalken (7) ruht.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift Nr. 714 754; britisdle - 2 182 046; USA. - 1 717 564.
DEH160201D 1939-07-25 1939-07-25 Dosierwaage zum Aufrechterhalten eines gleichbleibenden Gutstromes Expired DE746388C (de)

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DE (1) DE746388C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044433B (de) * 1952-08-29 1958-11-20 Dow Chemical Co Beschickungswaage
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