DE750178C - Wiege- und Mischvorrichtung - Google Patents

Wiege- und Mischvorrichtung

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DE750178C
DE750178C DE1939750178D DE750178DD DE750178C DE 750178 C DE750178 C DE 750178C DE 1939750178 D DE1939750178 D DE 1939750178D DE 750178D D DE750178D D DE 750178DD DE 750178 C DE750178 C DE 750178C
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DE
Germany
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weighing
drum
mixing
mixing drum
mixing device
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Expired
Application number
DE1939750178D
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English (en)
Inventor
Robert Bieri
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft eine Wiege- und Mischvorrichtung^, bei der die zu mischenden verschiedenen Stoffe ihren für die Mischung erforderlichen Gewichtsanteilen entsprechend in eine um eine waagerechte Achse drehbare Mischtrommel durch stirnseitige Zuführung gelangen.
Bei den belcannten Einrichtungen dieser Art ist vor der einen Stirnseite der lediglich zum Mischen dienenden Drehtrommel die Lastschale einer Waage angeordnet von der aus die gewichtsmäßig bestimmten Mischungsanteile über einen ortsfesten Zulauftrichter durch die in der Stirnseite der Trommel vorgesehene Zulauföffnung in die Trommel hineingegeben werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß eine besondere Lastschale außer der Mischtrommel erforderlich ist und daß die Zuführung des Materials nur von der Seite aus vorgenommen werden kann, auf der sich die Lastschale befindet.
Gemäß der Erfindung" wird bei einer Wiege- und Mischvorrichtung der eingangs genannten Art dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die drehbare Mischtrommel selbst als Wiegegefäß ausgebildet und an beiden Stirnseiten mit Zulauföffnungen für das Material versehen ist.
Es ist zwar schon bekannt, Wiegegef.äße zu Sonderzwecken als drehbare Trommeln auszubilden. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Mischtrommel, sondern bei einer Waage zum Verwiegen von Rüben o. dgl. um eine zum Waschen der Rüben dienende Trommel als Wiegegefäß mit Füll- und Entleerungsöffnung am Trommelumfang.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt die Wägevorrichtung mit als Mischer ausgebildetem Wiegegefäß in Stirnansieht.
Abb. 2 zeigt die .Seitenansicht.
Es bezeichnet 1 die nicht näher beschriebene Auslegevorrichtung, die auf dem Fahrgestell 2 mit Fahrantrieb ruht und mit einem Wiegehebelsystem verbunden ist, welches das zur Gutaufgabe bestimmte und als Mischtrommel 3 ausgebildete Wiegegefäß trägt. Die
Trommel 3 hat zwei Laufkränze 4, 5 und ruht auf den Laufrollenpaaren 6, 7, welche auf einem von den Wiegehebeln abgestützten Rahmen gelagert sind. Die Mischtrommel 3 wird von einem auf diesem Rahmen angeordneten Motor 9 über die Zahnräder 10, 11 und 12 angetrieben. Das Zahnrad 12 greift in den auf der Mischtrommel 3 angeordneten Zahnkranz 13 ein. Vor den beiden Stirnseiten der Mischtrommel 3 sind Aufgabetrichter 14, 15 vorgesehen, denen das Aufgabegut durch unter den Vorratsbunkern oder -behältern angeordnete Förderer 16, 1-7 zugeführt wird und die das Gut durch in den Stirnseiten vorgesehene öffnungen in die Trommel 3 hineinleiten. Am Umfang der Mischtrommel 3 befinden sich im zylindrischen Teil 18 derselben verschließbare, nicht dargestellte Austragöffnungen, deren Verschlußdeckel vom Bedienungsstand der Waage aus bedient werden können. Die Klappen schließen sich selbsttätig. Der zylindrische Teil ι S der Mischtrommel 3 ist von einer Staubschutzhaube 19 umgeben, die unten mit einer öffnung 20 versehen ist. Nach der Mischung wird die Wiege-Ge menges dienenden Bunker verfahren und der Inhalt des Mischers in diesen entleert. Zwecks Förderung des Gutgemenges kann aber auch in der Fahrbahn der Wiegevorrichtung ein
Fertigstellung
vorrichtung zu dem zur Aufnahme des
Förderband 21 vorgesehen werden, auf das die Mischvorrichtung ihren Inhalt entleert. Das Förderband bringt dann das Gutgemen^e zum Bunker. Die Anordnung des Förderbandes ermöglicht es, daß das Mischgefäß unter der Bunkerreihe an jeder beliebigen Stelle entleert werden kann, so daß ein Fahren der Wägevorrichtung nach einem bestimmten Entleerungsbunker nicht mehr erforderlich ist. Die Vorratsbunker, aus denen die Gemengeteile entnommen werden, befinden sich zu beiden Seiten der Fahrbahn 22 der Wägevorrichtung.
Die besondere Anordnung und Ausbildung der Fördereinrichtung unterhalb der Wiege- und Mischvorrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wiege- und Mischvorrichtung, bei der die zu mischenden verschiedenen Stoffe ihren für die Mischung erforderlichen Gewichtsanteilen entsprechend in eine um eine waagerechte Achse drehbare Mischtrommel durch stirnseitige Zuführung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Mischtrommel (3) selbst als Wiegegefäß ausgebildet und an beiden Stirnseiten mit Zulauföffnungen für das Material versehen ist. 6»
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939750178D 1939-10-18 1939-10-18 Wiege- und Mischvorrichtung Expired DE750178C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE750178T 1939-10-18

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DE750178C true DE750178C (de) 1944-12-16

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ID=6649788

Family Applications (1)

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DE1939750178D Expired DE750178C (de) 1939-10-18 1939-10-18 Wiege- und Mischvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE750178C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952235C (de) * 1953-10-21 1956-11-15 Kurt Breiter Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Beton

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952235C (de) * 1953-10-21 1956-11-15 Kurt Breiter Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Beton

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