DE360972C - Vorrichtung zum Entleeren von Silos u. dgl. fuer grobstueckiges Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Silos u. dgl. fuer grobstueckiges Gut

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DE360972C
DE360972C DEW58728D DEW0058728D DE360972C DE 360972 C DE360972 C DE 360972C DE W58728 D DEW58728 D DE W58728D DE W0058728 D DEW0058728 D DE W0058728D DE 360972 C DE360972 C DE 360972C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4881Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entleeren von Silos u. dgl. für grobstückiges Gut. Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßtrornmel; sie besteht darin, daß die Trommel mit stehenbleibender Mantelwand als Abschlußschieber vor dem unter dem Böschungs# winkel austretenden Gut angeordnet ist. Infolge Verwendung einer 'L\Ießtroni#rnel können ganz bestimmte Mengen schnell entnommen werden, da die Austrittsöffnung durch keine Einbauten behindert ist; ihre Mantelwand dient nach der Drehung der gefüllten Trominel als Abschlußschieber. Ein Festklemmen von Gut bei der Drehung ist au - sgeschlossen. Diese Meßtrommel lie-t mit ihrer Wandung t' dicht an der Entleerungsschurre an, so daß kein feines Gut oder Staub, wie bei Schieberversehlüssen, hindurchtreten kann, was gerade für Kohlenbergwerke sehr wichtig ist, In der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt.
  • Der Verschluß besteht aus einer drehbaren flohltrominel. a, welche in ihrem Mantel einen auf " -anze Länge durchlaufenden Schlitz b be-#,itzt, dessen Abmessungen dein abzuziehenden Gute angepaßt sind. In dem Bunker c befindet sich eine Öffnung d, die ungefähr ebenso groß ist wie der Trommelschlitz b. Die Füllung der Trommel mit dem Gut, das -unter dem Böschungswinkel. austritt, wird eingeleitet, wenn die Öffnungen b und d, wie Abb, i zeigt, einander gegenüberstehen. Wird dann die Trommel in Richtung des Pfeiles gedreht, so durchschneidet die untere Kante der schlitzförmigen Öffnung der Trommelwand nach Art eines hochgehenden Schiebers das Fördergut. Sobald sich im weiteren Verlaufe der Drehung der TrommeIschlitz nach unten kehrt, vgl. Abb. 2, entleert sich der Inhal#t der Trommel selbsttätig in die anschließende Rutsche bzw. in die Fördergefäße u. dgl. Nach Rückkehr der Trommel in ihre Ausgangsstellung, welche ihre Ruheläge ist, vgl. Abb. i, füllt sie sich selbsttätig von neueni, wobei die stehenbleibende Mantelwand den Abschluß bildet.
  • Um zu verhindern, daß einzelne Stücke des abzuziehenden Gutes über die Verschlußtrommel hinweggleiten, ist ein Rost vorgesehen, dessen eiserne Zinken g drehba;r angeordnet sind. Diese Zinken sind um die Trominel herurngiführt und führen bis in die Schurre e, damit große Gutsstücke, Holzabschnitte, E'isenstangen u. dgl., die von der Troi-ninel nicht vollständig aufgenommen werdeu, sicher in die Schlurre befördert werden. Die Zinken sind drehbar angeordnet, uni sperrigen Stücken nötigenfalls etwas,-nachzugeben, sie aber trotzdem sicher auf die Schurre zu bringen.
  • Die Abmessungen des Trommelverschlusses können beliebig groß gewählt werden, Sie richten sich nach den Anforderungen des Betriebes. So kann die Trommel beispielsweise in einer Läri-e von 6 ooo min bei :2 59o mm kn Durchmesser ausgeführt werden und den Inhalt eines ganzen Eiesnbahnwagens aufnehmen; sie kann aber auch kürzer und kleiner im Durchmesser sein und nur den Inhalt eines oder mehrerer Förder- bzw. Transportgefäße von bestimmt-er Größe besitzen.
  • Die Trommel ist so angeordnet, daß ihre Wandung sich dicht der Schurre anschmiegt, infolgedessen wird ein Durchrieseln von feinem Gut vermieden.
  • Die Trommel kann auch mit zwei oder mehr Schlitzöffnungen 1? ausgestattet sein, die einander diagonal gegenüberstehen oder unter einem beliebigen Winkel zueinander angeordnet sind. In diesem, Falle muß sie durch eine oder mehrere Längswände getrennt sein.
  • Die Trommel kann auch durch Querwände (Zwischenwände f, s. Abb. 2) in ganz beliebiger Anordnung unterteilt sein, so daß durch die einzelnen Trommelzellen der Gesamtinhalt je nach den betrieblichen Anforderungen in ganz bestimmte Teifinengen zerlegt werden kann, und es können in diesem Falle die Eintrittsöffnungen für die einzelnen Zellen zueinander versetzt sein, wodurch etwaigen Gewölben beim Entleeren nacheinander die Stützpunkte entzogen werden.

Claims (1)

  1. PATE-NT-ANSPRÜCHE -. i. Vorrichtung zum Entleeren von Silos ti. dgl. für grobstückiges Gut, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßtrommel inft stehenbleibender Mantelw#and als Abschlußschieber vor dem unter dem Böschungswinkel austretenden Gut angeordnet ist und sich mit der Mantelwand dicht an die Entleerungsschurre anschmiegt. --. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel durch zur Achse senkrechte Zwischenwände oder durch Längswände in Abteile geteilt ist, deren Öffnungen gegebenenfalls zueinander versetzt sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i mit einem die obere Abschlußwand bildenden Rost-, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (g) die Trommel zum Teil umgreift und bis in die Schi-irre führt.
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