DE636717C - Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen - Google Patents

Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen

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DE636717C
DE636717C DEE43460D DEE0043460D DE636717C DE 636717 C DE636717 C DE 636717C DE E43460 D DEE43460 D DE E43460D DE E0043460 D DEE0043460 D DE E0043460D DE 636717 C DE636717 C DE 636717C
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Germany
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distributing
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DEE43460D
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English (en)
Inventor
Kurt Leopold
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ELEKTROWERKE AG
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ELEKTROWERKE AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
    • H02J3/48Controlling the sharing of the in-phase component
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
    • H02J3/466Scheduling the operation of the generators, e.g. connecting or disconnecting generators to meet a given demand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf =mehrere parallel arbeitende Maschinen Das Hauptpatent behandelt eine Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende :Maschinen bei Verwendung eines Fahrplanreglers, der den Istwert der anfallenden Leistung mit einem von Hand oder selbsttätig in zeitlicher Abhängigkeit von einem Fahrplan eingestellten Sollwert vergleicht, und zwar geschieht dort die Lastverteilung in der Weise, daß der vom Fahrplanregler gegebene Regelbefehl über einen Stromstoßgeber zur Auswirkung gelangt, durch den von der Regelgröße unabhängige Stromstöße bestimmter, einstellbarer Zeitdauer und Zahl den Drehzahlverstellvorrichtungen der Maschinen gleichzeitig oder nacheinander zugeführt werden.
  • Die Einrichtung nach dem Hauptpatent benötigt zur Übermittlung des Regelbefehles vom Fahrplanregler zum Stromstoßgeber und auch zur Erzielung einer Abhängigkeit des Regelvorganges von der Größe der Abweichung des Istwertes vom Sollwert mehrere Zwischenrelais, an denen leicht Störungen z. B. durch Hängenbleiben der Anker vorkommen können. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der von dem Fahrplanregler gegebene Regelbefehl ohne Verwendung von Zwischenrelais unmittelbar über den Stromstoßgeber auf die Drehzahlverstellmaschinen übertragen und daß die den Verstellmaschinen über den Fahrplanregler und den Stromstoßgeber zugeführte Spannung von einem Umformer geliefert wird, dessen Erregung entsprechend der Größe der Abweichung des Istwertes vom Sollwert eingestellt wird.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung und des dabei verwandten Fahrplanreglers veranschaulicht.
  • Gemäß Abb. z stehe ein Zeiger a eines von der anfallenden Leistung beeinflußten Istwertgebers auf Stellung T. Dadurch wird die vom Umformer b erzeugte Spannung über Leitungen c, d und über zwei Schleifringe dem drehbaren Zeiger a zugeführt. Über die am Zeiger eingezeichneten Verbindungen geht die Spannung über die linken Kontaktbahnen e, f und zwei weitere Schleifringe unmittelbar zum Stromstoßgeber g und von dort aus zur Drehzahlverstellmaschine k..
  • Bei Beeinflussung mehrerer Drehzahlverstellmaschinen erfolgt die Verteilung dereinzelnen Befehle über die Verteilerwalze''ä: Auf dieser Verteilerwalze i sind zwei .Paar Schleifringe k für die den Drehzahlverstellmaschinen zuzuführende Spannung angebracht. Mit diesen Schleifringen k sind die einzelnen, je nach Anzahl der zu beeinflussenden Drehzahlv erstellmaschinen vorgesehenen Stromstoßgeberschleifringe g derart verbuni den, daß je nach Unter- oder Überschreiten des Sollwertes die Drehrichtung der Drehzahlverstellmaschinen geändert wird. Überschreitet der Istwert den eingestellten Sollwert um einen bestimmten Betrag, so wird die vom Umformer b erzeugte Spannung über die Leitungen c, d, Zeiger a den mit »tiefer« bezeichneten linken Kontaktbahnen e, f und von dort über die gestrichelt gezeichneten Leitungen, Verteilerwalze i den betreffenden Drehzahlverstellmaschinen la zugeführt.
  • Ein ähnlicher Regelvorgang spielt sich bei Sollwertunterschreitung ab. Der Zeiger d geht dann auf die mit »höher« bezeichneten rechten Kontaktringe e, f in Stellung H. Die Spannung wird 'in diesem Falle über die voll ausgezogenen Leitungen, Verteilerwalze i zu den Drehzahlverstellmaschinen geführt und steuert diese in entgegengesetzter Drehrichtung.
  • Bei Unter- oder Überschreitung des Sollwertes wird gleichzeitig in Abhängigkeit von der Größe der Abweichung des Istwertes vom Sollwert der dem Feld des Umformers vorgeschaltete Widerstand l verändert, was eine entsprechende Änderung der den Verstellmaschinen zugeführten Spannung zur Folge hat.
  • Abb. a und 3 stellen den mechanischen Aufbau des Fahrplanreglers dar. _ In dem feststehenden Gehäuse in ist die Platten des Sollwertgebers in- Rollenlager o drehbar gelagert. Die Welle des von der Leistung beeinflußten Istwertgebers geht durch die Sollwertplatte n und ist darin mittels Kugellagers p gelagert. Der Zeiger a ist ,fet auf der Istwertgeberwelle angebracht. Aii der Sollwertplatte n ist ein Zahnkranz q befestigt, so daß mittels Handrades r über Zahnrads der Sollwert von Hand oder selbsttätig verstellt werden kann. Durch Bolzen t wird der eingestellte Sollwert festgelegt. Auf der Sollwertgeberplatte 7a sind zwei Kontaktbahnen e, f und eine Kontaktbahn v entsprechend Abb. z befestigt, die durch eine `'erbindungsleitung w mit Schleifringen x verbunden sind. Zeigerkontakte y, die auf deri Kontaktbahnen e, f und v schleifen, sind durch Leitungen z mit den Schleifringen x' verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRÜCHL: z. Einrichtung zur Verteilung der iri einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen nach Patent 617 033, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Fahrplanregler gegebene Regel-Befehl ohne Verwendung von Zwischenrelais unmittelbar über den Stromstoßgeber auf die Drehzahlverstellmaschinen übertragen wird. a. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verstellmaschinen über den Fahrplanregler und den Stromstoßgeber zugeführte Spannung von einem Umformer geliefert wird, der gleichzeitig zum Antrieb des Stromstoßgebers dient. 3. Einrichtung nach Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgeschwindigkeit der Verstellmaschinen entsprechend der Größe der Abweichung des Istwertes vom Sollwert vom Istwertgeber durch Änderung der Erregung des Umformers eingestellt wird.
DEE43460D 1932-11-03 1932-11-03 Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen Expired DE636717C (de)

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