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bezw. Zeitpunkte für diese Arbeiten den Heizern durch Vorrichtungen angezeigt werden, welche vom Maschinenraum auf elektrischem Wcgo in Tätigkeit gesetzt werden. Gleich- zeitig damit worden von der Maschine aus selbsttätig die Zeiträume zwischen den einzelnen
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Fig. 12 eine Gesamtanordnung von sechs Dampferzeugern, die zu beiden Seiten eines Feucrungsgangcs verteilt sind.
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Angabe der mittleren Geschwindigkeit, auf welche man die Gebläse für die richtige Verbrennungeinstellenmuss.
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sitzt mit starker Reibung auf der Welle 14 und wird auf dieser durch einen vierkantigen Ansatz 2 und die Schraube 21 festgehalten.
Auf dem Rohr 19 und der Welle 14 sitzen zwei Knaggen 2, 3 und auf den Kegelrädern 9, 10 zwei Knaggen 24, 25. Die Wolle 14
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gegen den einen der Knaggen 24, 25 auf den Kegelrädern 9, 10. Der gegenseitige Abstand dieser Räder ist ein derartiger, dass wenn das eine Rad mitgenommen wird, d. h. wenn es von dem Knaggen auf der Wolle 14 orfasst wird, die Zähne des anderen Kegelrades mit den Zähnen des Rades 11 ausser Eingriff sind. Hiedurch bleibt den Wellen 1-8 selbsttätig stets die gtcichc Drchungsrichtung gewahrt, gteichvic ! in welchem Sinne die
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tätige Stromschliosser für die Beschickungs-Anzeigevorrichtung.
Die Stellhebel für die verschiedenen Kupplungen sind mit Knöpfen 30b besetzt, auf donen sich die Buchstaben A-G befinden. Bor selbsttätige Stromschliosser dieser Anzeigevorrichtung ist in einem Teil des Gehäuses für die Vorrichtung zur Bestimmung der Zeitpunkte für die einzelnen Beschickungen dichtschliessend eingesetzt. Durch eine im oberen Teile des Gehäuses eingesetzte Scheibe hindurch kann man die Bewegung der Bürste 3 verfolgen. Genannter Stromschliesser besteht aus einem runden Kollektor 32 mit so viel Stromschlussstücken (Lamellen) 33, als Gänge für die Feuerung vorhanden sind.
Diese Stromschlussstücke sind in dem Kollektor gleichmässig verteilt und befindet sich auf jedem derselben ein Stromabnehmer, an welchem man die Stromzuleitung für die Beschickungs-Anzeigevorrichtung befestigt. Der eine der zwischen zwei StromschlussstUcken liegenden Sektoren ist mit" Top" bezeichnet. Ferner besteht der Stromschliesser aus einem Bürstenhalter 34, der durch die beiden Schrauben 35, 36' am vorderen Ende der Welle 8 befestigt ist. In diesem Halter sitzt ein Schleifstück aus Retortenkohle, das durch eine Schraubenfeder 37 gegen den Kollekter 32 gedrückt wird.
Der von der Welle 8 elektrisch isolierte Kopf 38 ist in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise mit ersterer verbunden ; derselbe ist mit der Bürste 39 beständig in Berührung. Diese Bürste 39, die im Nebenschluss zum Stromkreise liegt, befindet sich in einem Gehäuse aus Bronze, welches auf einer Ebonitplatte 40 aufgeschraubt ist. Letztere sitzt auf dem Gehäuse der Vorrichtung zur Bestimmung der Zwischenräume zwischen den
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Aus vorstehendem ergibt sich, dass der Stromkreis immer dann geschlossen wird, wenn die Bürste 31 über eine Lamelle 33 des Kollektors 32 hinweggeht, welche Lamelle
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feuerung in Verbindung steht.
@ Der die Zahl der Beschickungen aufzeichnende Zähler besteht aus einem fortwährend
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betätigt wird. Das eine Zahn- oder Kegelrad 43 sitzt auf der Welle 8, das andere Kegcirad auf der Zählerwelle 45. Der Zähler ist mit sechs Hingen versehen, die, mit Ausnahme dos fest auf dieser Welle sitzenden Ringes für die Einheiten,'lose auf der Welle 45 sitzen.
Die fortwährende Drehung des Rades 43 wird in geeigneter Weise auf das Rad b über-
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Das Merkzeichen für die Zahl der Beschickungen muss abgelesen werden, wenn die Bürste 31 in dem mit #Top" bezeichneten Sektor des Kollektors für die Vorrichtung zur
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Wenn man in der Zeit, während weicher man den Kohlenverbrauch bestimmen will, die Grösse der Beschickung verändert, so muss man die der Veränderung der Beschickung entsprechende Zahl am Zähler nehmen.
Die Anzeigevorrichtung für die Beschickung und den Gang der Maschine ist in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt. In dem Zifferblatt 46 sind die Zahl on ! -, 2 und 3 aus-
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blattes findet. in den Böcken -18 Lagerung und trägt ein Sperrad 49, deren Zähnezahl der Zahl der Ziffern auf dem Zifferblatt gleich ist. Durch den Elektromagnoton 50 wird das Zifferblatt J6 in Umdrehung versetzt. An dem Korn dieses Elektromagneten hängt ein
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der betreffenden Ziffer. Eine Feder 55, deren Spaunung durch die Stellschraube 56 mit der die Sicherung der letzteren bewirkenden Gegenmutter 57 bestimmt wird, wirkt auf @den wn die Achse 63 schwingendon Hebel 58 zur Verschiebung des Gleitstückes 53.
Der
Lenker 59 wirkt auf den um die Achse 64 schwingenden Hebel 60, in welchen die mit @einem Hammer 62 besetzte Feder 61 eingesetzt ist. Der Hebel 60 wird durch die
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genannter. Lampen bestehen aus rotem Glas.
Sämtliche Feuerungsgänge sind mit einem elektrischen Läutowerk versehen1. das durch die Boschickungs-Anzeigevorrichtung, an welche das Läutewerk angeschlossen ist, in
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Ingangsetzung dos Läutowerkes ; die Zahl wird gleichzeitig auf dem Zifferblatt 46 angegeben ; eine solche Anzeigevorrichtung ist für jeden Feuerungsgang vorgesehen und wirkt elektrisch.
Jedesmal, wenn die Bürste 31 an der Vorrichtung zur Bestimmung der Zeitpunkte für die Beschickungen über einer Lamelle am Kollektor hinweggeht, wird der Stromkreis auf einem Feuerungsgang geschlossen. Der Elektromagnet 50 zieht seinen Anker und demzufolge das Gtcitstuck 52 an, welches das Sperrad 49 um einen Zahn weiterdreht. Dabei rückt das Zifferblatt 46 um eine Zahl weiter und das Läutewerk tritt in Tätigkeit. Hört der Strom auf, so wird der Anker und ebenso der Hammerstiel 67 durch die Feder 55 zurückgezogen.
Um mit Leichtigkeit die einer gegebenen Umdrehungszahl entsprechenden Kombinationen zu erhalten, ist jeder Feuerungsregler mit einem Schieber 70 (Fig. 8) ausgestattet, der
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Schieber kann sich ein Streifen aus Zeichenpapier oder besser noch aus Pergament befinden, wie dies weiter unten angegeben wird.
Sowie bei einer Feuerungsanlage die Versuche beendet sind, werden Kurven aufgezeichnet, die den Verbrauch angeben. Man berechnet dann den Verbrauch für eine Stunde und 1 m2 Hostnuche, der der Maschinen-Umlaufsgeschwindigkeit von fünf zu fünf Umdrehungen entspricht. Dann bestimmt man mit einer geeigneten Umrechentafel die Zeiträume für die Beschickungen, die diesen verschiedenen Verbrauchsmengen entsprechen.
Hierauf klebt man einen Papierstrcifon von dem vorbeschriebcnen Schieber entsprechenden Abmessungen auf. Dieser Streifen ist in der Breite in fünf Spalten geteilt, über welchen ein Schieber 71 gleichzeitig hinwegbewegt werden kann.
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zu fünf eingetragen.
In der zweiten Spalte befinden sich die dem normalen Verbrauch entsprechenden und aus den Verbrauchskurven abgenommencn Hebelkombinationcn für die
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während des Betriebes die Feuer von Schlacken zu reinigen.
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en man ans denselben'Gründen die Hebellmmbinationon der Spalte-5 verwendet und demgemäss die Beschickungen vermindert, so kann man die Umlaufsgeschwindig- keit der Maschmc schnell verlangsamen, ohne dass eine ungehörige Zunahme des Druckes in den Kesseln eintritt, denn die Feuer brennen weniger lebhaft als diejenigen, welche der normalen Geschwindigkeit entsprechen.
Wenn endlich der Oberkesselwärter erkennt, dass es sich empfiehlt, die Feuer von Schlacken zu reinigen, so teilt er es dem Maschinenführer mit und letzterer drückt diejenigen Knöpfe nieder, die in der Kolonne mit der Bezeichnung #Reinigung von Schlacke angegeben sind. Für das vorher angegebene Beispiel ermöglicht die Verwendung C E die Reinigung der Feuer von Schlacke ohne Verminderung des Druckes. Wird in der angegebenen Weise vorgegangen, so sinkt der Druck nicht, sondern er hat das Bestreben, zuzunehmen.
Die selbsttätige Vorrichtung zum Anzeigen der Lebhaftigkeit in der Verbrennung, welche Vorrichtung ebenfalls die mittlere Geschwindigkeit angibt, auf welche man für die richtige Verbrennung die Gebläse regeln muss, besteht nach Fig. 9 :
1. Aus einem Messingstreifen 76, der mit dem Hauptstromkreis in steter Verbindung ist.
2. Aus 23 Klötzen 77, die auf der Schiene 78 ans Ebonit befestigt sind (Fig. in).
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können, die an bostimmten Widerständen b, b', b'', b''' ondigen. Letztere ermöglichen in dem gewünschten Verhältnis die Stärke des Stromes zu ändern, welcher durch ein Galvanometer 81 hindurchgeht, das die Lebhaftigkeit der angenblicklichen Verbrennung und den entsprechenden Gang der Gebläse angibt.
3. Aus einer biegsamen Bürste M, die an dem Schieber 71 der Platte 70 der Anzeigeplatte e für die Vorrichtung b zur Bestimmung der Zeiträume zwischen den Beschickungen sitzt. Diese Bürste verbindet den Messingstreifen 76 mit dem einen der
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Die Bürsten 82 gleiten mit sanfter Reibung in dem Gehäuse 83 und werden durch die Federn 86 gegen den Streifen 76 und die Klötze 77 gedrückt. Die 23 Klötze 77 können einen zusammenhängenden Block oder vier Blockteile von verschiedener Länge bilden.
Jeder dieser Blockteile ist mit einer der Klemmschrauben b, b', b", b''im Wider- standskasten 87 verbunden. Die Klemmschrallbe dient zur Stromabnahme nach dem Galvanometer 81.
Genanntes Galvanometer ist mit einem Zifferblatt mit der aufgeschraubten "Anzeigevorrichtung für die Lebhaftigkeit der Feuer" und mit den Worten #klein", mittel", #gross", #übermässig" ausgestattet. Unter einem jeden dieser vier Worte befinden sich die Angaben über die grössten Umlaufsgeschwindigkeiten der Gebläse sowie die verschiedenen Werte des Luftzuges in Millimetern.
Das Galvanometer befindet sich unter der Anzeigevorrichtung für die Beschickung und wird mit einem Strom von höchstens 1 Amp. gespeist.
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