DE932409C - Einrichtung zur Betaetigung des Rueckfuehrmechanismus von Drehzahl- bzw. Frequenzreglern der Kraftmaschinen von Kraftwerken - Google Patents

Einrichtung zur Betaetigung des Rueckfuehrmechanismus von Drehzahl- bzw. Frequenzreglern der Kraftmaschinen von Kraftwerken

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DE932409C
DE932409C DEA1427D DEA0001427D DE932409C DE 932409 C DE932409 C DE 932409C DE A1427 D DEA1427 D DE A1427D DE A0001427 D DEA0001427 D DE A0001427D DE 932409 C DE932409 C DE 932409C
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DE
Germany
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coil
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Expired
Application number
DEA1427D
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English (en)
Inventor
Daniel Gaden
Robert Keller
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Ateliers des Charmilles SA
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
Ateliers des Charmilles SA
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/04Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks for connecting networks of the same frequency but supplied from different sources
    • H02J3/08Synchronising of networks

Description

  • Einrichtung zur Betätigung des Rückführmechanismus von Drehzahl-bzw. Frequenzreglern der Kraftmaschinen von Kraftwerken Der Rückführmechanismus des selbsttätigen Geschwindigkeitsreglers einer Kraftmaschine hat den wesentlichen Zweck, ein Drehzahl-Leistungs-Gesetz zu verwirklichen, das eine genau bestimmte, annähernd lineare Beziehung zwischen der durch das Spielen des Reglers gegebenen Betriebsdrehzahl und der abgegebenen Leistung der Kraftmaschine schafft, deren Steuerung den Regler beeinflußt. Dieses Drehzahl-Leistungs-Gesetz nennt man auch statische Charakteristik des Reglers, und die i\Teigung dieser Charakteristik entspricht der Statik des Reglers.
  • Der Rückführmechanismus ist im allgemeinen mit einer Vorrichtung zur Änderung der Drehzahl ausgerüstet, die erlaubt, die statische Charakteristik des Reglers parallel mit sich selbst zu verschieben. Auf diese Weise läßt sich einerseits eine Drehzahländerung der von der betrachteten Kraftmaschine angetriebenen Gruppe erreichen, wenn diese Gruppe für sich auf eine bestimmte Belastung arbeitet, anderseits eine Leistungsänderung dieser Gruppe erzielen, `nenn sie bei gegebener Betriebsdrehzahl mit anderen Gruppen parallel arbeitet.
  • Bei einem gewöhnlichen Geschwindigkeitsregler wird der Rückführmechanismus von der Steuerung der Kraftmaschine über ein Hebelgestänge angetrieben, und die Änderung der Drehzahl wird durch Verschieben eines Gelenkpunktes oder durch Verändern einer Hebellänge hervorgerufen. Um dies durch Fernsteuerung, sei es von Hand, sei es selbsttätig in Funktion einer dritten Größe, zu erreichen, bediente man sich bisher eines mittelbaren und diskontinuierlichen Verfahrens, z. B. eines impulsweise arbeitenden kleinen Hilfselektromotors.
  • Diese Betriebsart führt aber zwangläufig zu Unter- und überregelungen und ist mit einer genauen und raschen Wirkungsweise unvereinbar. Außerdem soll der Rückführmechanismus häufig nicht von dem Öffnungsgrad der Steuerung der die Gruppe führenden Kraftmaschine abhängig sein, also nicht in Funktion der von dieser Gruppe abgegebenen Leistung stehen, sondern in Funktion einer anderen Größe, z. B. bei zusammenhängenden elektrischen Netzen in Funktion einer Austauschleistung. Das Vorhandensein eines mechanischen Hebelgestänges erlaubt aber nicht einfach; bei Abhängigkeit der Rückführung von der Öffnung der Kraftmaschinensteuerung, von dieser Abhängigkeit auf die Abhängigkeit der Rückführung von einer anderen Größe überzugehen.
  • Die Lösung einer derartigen Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung. Diese besteht in der Verwendung von Schaltorganen und von stetig wirkenden elektromechanischen Zwischengliedern, deren Kombination gestattet, sowohl den Rückführmechanismus nach Belieben unter den Einfluß wenigstens einer von verschiedenen wählbaren Betriebsgrößen zu setzen als auch den Einfluß wenigstens. einer dieser Größen auf den Rückführvorgang beliebig zu ändern.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel für die Erfindung das Schaltbild der Regelvorrichtungen zweier zusammenarbeitender Wasserturbinengruppen dargestellt, welche (in der Zeichnung nichtdargestellte) Kraftwerksgeneratoren antreiben. Beide Regelvorrichtungen sind einander völlig gleich. Die Leitschaufeln der Turbine T werden vom Servomotor S verstellt, dessen Steuerventil D vom Drehzahl- bzw. Frequenzregler R beeinflüßt wird. Der Endpunkt des Reglerhebels c ist mit dem dreiarmigen Rückführhebel V verbunden und kann zum Zweck der Beeinflussung der Turbinendrehzahl bzw. der Generatorfrequenz entweder mittels des Handrades o oder vom Hilfsservomotor s aus über den Winkelhebel h verstellt werden. Dieser Hilfsservomotor s wird vom Ventil d gesteuert, das unter dem Einfluß des elektromagnetischen Steuerreglers E mit den vier gleichstromerregten Spulen Be, Ba, Ba und BP steht. Die Spule B, liefert dse Grunderregung und ist an die Gleichstromquelle G, z. B, eine Batterie, angeschlossen.
  • Die Spule Ba erregt sich gemäß dem Meßwert und kann über den regelbaren Vorschaltwiderstand Rd entweder über den Kontakt i der Umschaltwalze U mit der Fernmeßleitung F oder über den Kontakt a dieser Walze U mit dem Potentiometerwiderstand P, verbunden werden, der über ein Gleichrichterviereck g, vom Regeltransformator oder Induktionsregler i, gespeist wird. Dieser wird über den Transformator T, aus dem Wechselstromhilfsnetz W erregt und ist mit dem Leitapparat der Turbine T gekuppelt, so daß sein Rotor zugleich mit diesem verstellt wird. Daher fließt durch d.ie Spule Ba ein Gleichstr om, der der Turhinenöffnung, somit der von der betreffenden Gruppe abgegebenen Leistung, proportionall ist.
  • Die Spule Ba des Reglers E wird über den Regelwiderstand Ra von zwei gegeneinander in Reihe geschalteten Spannungen aus gespeist. Die eine wird von der konstanten Gleichstromquelle G geliefert und am Potentiometer P" abgegriffen,' dessen Einstellung an der Skala Q abgelesen werden kann. Die andere Spannung wird von der Wechselstromquelle W geliefert und vom Induktionsregler i" über ein Gleichrichterviereck g, und das Potentiometer PS umgeformt. Der Induktionsregler, der auch durch einen (möglichst stufenlos) regelbaren Transformator ersetzt .werden könnte, wird über den Transformator T, aus dem Netz W erregt und vom Hilfsservomotor s aus zugleich mit dem Hebel h verstellt, der zum - Rückführmechanismus des Drehzahlreglers R gehört. Dank dieser Verbindung ist die Spannung an den Sekundärklemmen des Potentiometers PS proportional der vom Rückführmechanismus verursachten Verschiebung und folglich auch proportional dem Wert der vom Regler R der betreffenden Gruppe eingestellten Beharrungsdrehzahl. Da die Abgriffspannung des Potentiometers P" derjenigen des Potentiometers PS entgegengerichtet ist, dient die Skala Q am Potentiometer P" zur Verschiebung der Rückführcharakteristik, so daß auf diese Weise im Netzbetrieb eine Laständerung erhalten wird. Selbstverständlich könnte der den Widerstand PS speisendie Gleichstrom auch von einem mit -der Kraftmaschine gekuppelten Drehzahldynamo entnommen öder aus der abgegebenen elektrischen Leistung der Gruppe gebildet werden.
  • Die Spule B", die durch Schließen des Kontakts 3 der Umschaltwalze U Strom erhält, wird dabei an den Geberkreis Te, ie, ge, P, einer benachbarten Maschinengruppe angeschlossen, mit der die eigene Gruppe parallel arbeitet; die betreffende Gruppe wird also von der benachbarten Gruppe gesteuert, die dann die Rolle einer Leitgruppe übernimmt.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: Will man die Frequenzleistungsregelung benutzen, so rückt man die Umschaltwalze U in Stellung A. Dann ist das Kontaktpaar i geschlossen, während a und 3 offen sind. Die Meßwertspule Ba ist dann an die Fernmessung F angeschlossen.
  • Da am Steuerregler E die Leitwertspule BA ausgeschaltet ist, muß im Gleichgewichtszustand des Reglersystems die Wirkung der Meßwertspule Ba durch diejenige der Rückführspule Ba vollständig kompensiert werden. Bei der vorhandenen Einstellung der Schieber an den Potentiometern P" und PS besteht für jeden Wert des durch die Spule Ba fließenden Gleichstromes nur eine einzige Stellung der Rückführvorrichtung des Reglers und folglich ein einziger Wert für die Beharrungsdrehzahl, die der betreffenden Gruppe I bzw. II von ihrem Regler mitgeteilt wird. Da durch die Spule Bd ein Strom fließt, der proportional zu der an der Übergabestelle abgegebenen Leistung ist, besteht für jeden Wert dieser Leistung nur ein einziger Wert für die der betreftenden Gruppe von ihrem Regler mitgeteilte Beharrungsdrehzahl. Das vorgeschriebene und eingestellte Frequenzleistungsgesetz an der übergabestelle ist somit erfüllt.
  • Das Potentiometer PS dient zur Einstellung des gewünschten Wertes der Statik an der Übergabestelle des Reglersystems, mit anderen Worten: des Proportionalitätsfaktors zwischen der Leistungsabweichung an der Übergabestelle und der Frequenzabweichung. Die Leistungsabweichung wird auf den Sollwert der an der Übergabestelle abzugebenden Leistung und die Frequenzabweichu.ng auf die normale Frequenz bezogen. Die Statik der Regeleinrichtung drückt sich in der Neigung der Frequenzleistungscharakteristik aus.
  • Zur Einstellung des Sollwertes der an der Übergabestelle abzugebenden Leistung dient das Potentiometer P", dessen Skala Q in Megawatt eingeteilt werden kann. Damit man bei Betätigung des Schiebers des die Statik an der Übergabestelle beeinflussenden Potentiometers PS die Nullstellung auf der Skala Q nicht zu ändern braucht, ist der Widerstand Rd vorgesehen,. der dazu dient, bei Regelung am Potentiometer PS eine Korrektur anzubringen, die bewirkt, daß die Leistungsskala Q gültig bleibt.
  • Wünscht man den Wert der an der Übergabestelle abzugebenden Solleistung nicht in der Zentrale, sondern an der Übergabestelle zu regeln, so muß durch die Fernmessung nicht der Leistungswert, sondern der Wert der Leistungsabweichung übermittelt werden.
  • Zwecks reiner Frequenzregelung wird die Umschaltwalze U in die Stellung B gerückt; dann sind die Kontaktpaare i und 3 offen und das Kontaktpaar 2 geschlossen.
  • Da die Leitwertspule BP ausgeschaltet ist, muß in der Gleichgewichtslage des Systems die Wirkung der Spule Bd durch die Wirkung der Rückführspule Ba vollständig kompensiert werden. Daher ist für jeden Wert des durch die Spule Bd fließenden Stromes, für eine bestimmte Einstellung des Potentiometers P, und PS, nur eine einzige Stellung der Rückführvorrichtung s, h, Tr des Reglers R und folglich nur ein einziger Wert für die Beharrungsgeschwindigkeit vorhanden, die der betreffenden Gruppe I und II von ihrem Regler R mitgeteilt wird.
  • Da durch die Spule Bd ein Strom fließt, der proportional zur Turbinenöffnung der betreffenden Gruppe, d. h. zu der von ihr abgegebenen Leistung ist, so ist für den Wert dieser Leistung nur ein einziger Wert für die Beharrungsgeschwindigkeit, die der betreffenden Gruppe von ihrem Regler R mitgeteilt wird, vorhanden. Das Drehzahl- bzw. Frequenzleistungsgesetz, d. h. die Statik des Reglers, ist somit für die betreffende Gruppe erfüllt, genau wie bei einem gewöhnlichen Regler durch die mechanische Rückführung. Die Statik des Reglers R kann bis auf den Wert 0 reduziert werden.; die Frequenz ist dann unabhängig von jeder abzugebenden Leistung konstant. Die gewünschte Statik des Reglers, d. h. die Neigung der Drehzahlleistungscharakteristik, wird mittels des Potentiometers PS eingestellt.
  • Das Potentiometer P" kann zum Regeln der Drehzahl verwendet werden, d. h., es wirkt wie eine Vorrichtung zur Veränderung der Drehzahl. Es ändert tatsächlich die im Gleichgewichtszustand vom Potentiometer PS zu liefernde Spannung, somit die Stellung der Rückführvorrichtung und infolgedessen den Wert der Geschwindigkeit, die der betreffenden Gruppe durch ihren Regler R mitgeteilt wird. Mit ihm kann also die Drehzahl-Leistungs-Kurve parallel zu sich selbst verschoben werden.
  • In Stellung C der Walze U, die zur Lastverteilung zwischen parallel laufenden Kraftwerksgruppen dient, ist das Kontaktpaar i offen, und die Kontaktpaare 2 und 3 sind geschlossen.
  • Da die Leitwertspule BP diesmal eingeschaltet ist, muß im Gleichgewichtszustand des Systems die Wirkung der Meßwertspule Bd durch die Summe der Wirkungen der Rückführspule Ba und. der Leitwertspule B, kompensiert werden. Die Verwendung der Spule BP hat die gleiche Wirkung wie das Einschalten einer zusätzlichen Spannung in den Stromkreis der Spule Ba. Daher erfüllt sie den gleichen Zweck wie die Betätigung des Potentiometers P", welches, wie erwähnt, zur Leistungseinstellung im Parallelbetrieb dient.
  • Da durch die Leitmeßwertspule BP der Kraftwerksgruppe II infolge ihrer Speisung über das Kontaktpaar 3 ein Gleichstrom fließt, der proportional zur Öffnung des Turbinenleitrades der benachbarten Gruppe I ist, ergibt sich die selbsttätige Lastverteilung zwischen beiden Gruppen, das ist die Aufrechterhaltung eines bestimmten Verhältnisses zwischen der von der Steuergruppe I und der von der gesteuerten Gruppe II abgegebenen Leistung.
  • Zur Regelung der erwünschten Verteilung der von jeder Gruppe abgegebenen Leistung dienen die Potentiometer P, der Gruppe 1I, während die Potentiometer P, zum Einstellen des Verhältnisses dienen, in welchem diese Gruppe an den Laständerungen teilnehmen soll.
  • Die Umschaltwalzen U mit drei Stellungen A, B, C der verschiedenen Gruppen der Zentrale können auch durch Einzelschalter ersetzt werden. Zweckmäßig werden sie auf der Schalttafel angeordnet. Durch ihre Betätigung kann jede beliebige Gruppe mit Frequenzleistungsregelung oder reiner Frequenzregelung oder fremdgesteuerter Regelung arbeiten.
  • Für das Parallelschalten einer Gruppe kommt natürlich die Frequenzregelung in Frage, wobei die Umschaltwalze der Gruppe in die Stellung B gebracht wird. Man kann sie dann durch Verändern der Statik ihres Reglers auf den gewünschten Wert als Leitgruppe mit Frequenzregelung oder durch Einstellung des Umschalters auf die Stellung A zur Frequenzleistungsregelung verwenden. Indem man den Umschalter in die Stellung C bringt, kann man sie schließlich in fremdgesteuerter Regelung in Abhängigkeit von einer anderen, als Leitaggregat gewählten Gruppe der gleichen oder einer entfernten Zentrale oder nach einem vorgeschriebenen Programm arbeiten lassen.
  • Diese Leitgruppe, deren Umschalter in die Stellung A (Frequenzleistungsregelung) oder in die Stellung B (Frequenzregelung) gebracht worden ist, kann auch mehrere andere gesteuerte Gruppen leiten, deren Umschalter in die Stellung C gebracht werden.
  • Irgendwelche Störungen im Steuerregler E, z. B. Ausbleiben der Speisung oder Fehler im Ansehluß der Stromkreise der Spulen, oder Fehler im Empfängerkreis der Fernmessung können keine schweren Folgen nach sich ziehen. Eine solche Störung könnte zwar das Betätigen des Hilfsservomotors s verhindern, doch bleibt die Drehzahlregelung der Gruppe dauernd durch ihren Regler R, D, S gesichert; die Frequenz kann höchstens etwas vom Normalwert abweichen wegen der unbestimmten Lage der Rückführvorrichtung h.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Betätigung des Rückführmechanismus von Drehzahl- bzw. Frequenzreglern der Kraftmaschinen von Kraftwerken, gekennzeichnet durch wenigstens ein Schaltorgan (s) und von damit in Verbindung arbeitenden, stetig wirkenden elektromechanischen Zwischengliedern (E), mit deren Hilfe die Rückführung des Reglers wahlweise unter der Regelwirkung der Maschinen- oder einer übergabeleistung durchgeführt werden kann, wobei die Regelwirkung wenigstens einer dieser Größen auf den Rückführvorgang beliebig einstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennieichnet, daß als Drehzahlregler ein Fliehkraftregler_ (R) dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromechanische Zwischenglied ein Regler (E) mit einer konstant erregten Grunderregerspule (B,) und drei weiteren Spülen (Bd,-Ba, B") ist und-daß von den drei Spulen eine in Abhängigkeit von der Stellung des Rückführungsörgans erregt wird, wobei die Rückführspule (Ba) immer mit wenigstens. einer der anderen Spulen (Ba, B") zu-'sammenwirkt. q.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (E) auf den Rückführmechanismus (h) des Drehzahlreglers (R) der mit der Regelung beauftragten Kraftmaschine (T) einwirkt. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (E) auf einen Hilfsservomotor (s) einwirkt, der den Rückführmechä.nismus (h) des Drehzahlreglers (R) verstellt. ' 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführmechanismus (Tl) außerdem durch mindestens ein weiteres Verstellorgan (O) willkiirlich eingestellt werden kann. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung mittels Handrad willkürlich erreicht wird. B. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung durch Fernsteuerung erreicht wird. g. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis jeder der drei den drei Regelungsarten zugeordneten Spulen (Ba, Ba, BP) des Reglers (E) Einstellwiderstände (Rd, Ra, R") biegen. io. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (Bd) des Reglers ,(E) entweder an einen von der Kraftmaschine erzeugten Stromkreis oder an einen Fernsteuerstromkreis (F) angeschlossen werden kann. i i. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (Ba) des Reglers (E), die vom Stromkreis der Kraftmaschine beeinflußt wird, mit einem Strom gespeist wird, der der abgegebenen elektrischen Leistung dieser Maschine proportional ist. 12. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Spule (Ba) des Reglers (E), der von der Kraftmaschine beeinflußt wird, ein Regelglied (ie) enthält, welches zugleich mit dem Treibstoffzufuhrorgan der zu regelnden Kraftmaschine verstellt wird. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied (ie) aus einem Wechselstromnetz (W) gespeist wird. 1q.. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied ein regelbarer Transformator ist. 15. Einrichtung nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied ein Induktionsregler ist. 16. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (BP) des Reglers (E) einer Maschinengruppe durch Schaltorgane mit der gleichen Stromquelle (W) verbunden werden kann, an welcher die Spule (Ba) des Reglers (E) angeschlossen ist. 17. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom der Rückführ-" spule.(Ba) des Reglers (E) vom Rückführmechanismus des Drehzahlreglers (R) der zu regelnden Kraftmaschine (T) beeinflußt wird. - '18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Rückführspule (Ba) ein Regelglied (i") enthält, welches - zugleich mit dem Rückführmechanismus (Tl) des Drehzahlreglers (R) verstellt wird. ig. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied aus einem 'Wechselstromnetz (W) gespeist wird. 2o. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied ein regelbarer Transformator ist. 2I. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied ein Induktionsregler (i") ist. 22. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführspule (Ba) zu- sätzlich an einer einstellbaren, mit der vom Rückführmechanismus (h) des Drehzahlreglers (R) beeinflußten Spannung liegt. 23. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Spulen des Reglers (E) mit Gleichstrom erregt werden. 2q.. Einrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Rückführspule (Ba) speisenden Gleichspannungen in Reihe geschaltet sind. 25. Einrichtung nach Anspruch 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der das Regelglied enthaltende Stromkreis der Rückführspule (B") über wenigstens einen Gleichrichter (Gleichrichterviereck g") aus dem Wechselstromnetz gespeist wird. 26. Einrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführspule (B") zusätzlich aus einem unabhängigen Hilfsgleichstromnetz (G) gespeist wird. 27. Einrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführspule (Ba) an zwei einstellbaren Potentiometerwiderständen (P", P,) angeschlossen ist, deren jeder von einer der beiden Stromquellen (W, G) gespeist wird. 28. Einrichtung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das am Hilfsgleichstromnetz (G) angeschlossene Potentiometer (PQ) mit einer auf Leistung geeichten Einstellskala (Q) versehen ist. 29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Rückführspule (Ba) ein regelbarer Widerstand (R4) liegt, durch dessen Einstellung der fehlerhafte Einfluß der Verschiebung des Abgriffs am von der Drehzahlreglerrüclcführung (Tl) beeinflußten Spannung gespeisten Potentiometer (P,) auf die Angabe des Skalenzeigers (Q) korrigiert werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104456B (de) * 1958-10-04 1961-04-06 Maier Kg Maschf B Rueckfuehrung an Leitrad- und/oder Laufrad-Verstelleinrichtungen fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere fuer Wasserturbinen

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DE1104456B (de) * 1958-10-04 1961-04-06 Maier Kg Maschf B Rueckfuehrung an Leitrad- und/oder Laufrad-Verstelleinrichtungen fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere fuer Wasserturbinen

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