CH240884A - Einrichtung zur Betätigung des Rückführmechanismus von Drehzahl- bezw. Frequenzreglern der Kraftmaschinen von Kraftwerken. - Google Patents
Einrichtung zur Betätigung des Rückführmechanismus von Drehzahl- bezw. Frequenzreglern der Kraftmaschinen von Kraftwerken.Info
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Description
Einrichtung zur Betätigung des Rückführmechanismus von Drehzahl- bezw. Frequenzreglern der Kraftmaschinen von Kraftwerken. Der Rückführmechanismus des selbst tätigen Geschwindigkeitsreglers einer Kraft maschine hat den wesentlichen Zweck, ein Drehzahl-Leistungsgesetz zu verwirklichen, das eine genau bestimmte, annähernd lineare Beziehung zwischen der durch das Spielen des Reglers gegebenen Betriebsdrehzahl und der abgegebenen Leistung der Kraftmaschine schafft, deren Steuerung den Regler beein- flusst. Dieses Drehzahl-Leistungsgesetz nennt man auch statische Charakteristik des Reg lers, und die Neigung dieser Charakteristik entspricht der Statik des Reglers. Der Rückführmechanismus ist im all gemeinen mit einer Vorrichtung zur Ände rung der Drehzahl ausgerüstet, die erlaubt, die statische Charakteristik des Reglers par allel mit sich selbst zu verschieben. Auf diese Weise lässt sich einerseits eine Drehzahlände rung der von der betrachteten Kraftmaschine angetriebenen Gruppe erreichen, wenn diese Gruppe für sich auf eine bestimmte Belastung arbeitet, anderseits eine Leistungsänderung dieser Gruppe erzielen, wenn sie bei gegebe ner Betriebsdrehzahl mit andern Gruppen parallel arbeitet. Bei einem gewöhnlichen Geschwindig keitsregler wird der Rückführmechanismus von der Steuerung der Kraftmaschine über ein Hebelgestänge angetrieben, und die Ände rung der Drehzahl wird durch Verschieben eines Gelenkpunktes oder durch Verändern einer Hebellänge hervorgerufen. Um dies durch Fernsteuerung, sei es von Hand, sei es selbsttätig in Funktion einer dritten Grösse, zu erreichen, bediente man sich bisher eines mit telbaren und diskontinuierlichen Verfahrens, z. B. eines impulsweise arbeitenden kleinen Hilfselektromotors. Diese Betriebsart führt aber zwangläufig zu Unter- und Überregelungen und istmiteiner genauen und raschen Wirkungsweise unver einbar. Ausserdem soll der Rückführmechanis- mus häufig nicht von dem Öffnungsgrad der Steuerung der die Gruppe führenden Kraft maschine abhängig sein, also nicht in Funk tion der von dieser Gruppe abgegebenen Lei stung stehen, sondern in Funktion einer an dern Grösse, z. B. bei zusammenhängenden elektrischen Netzen in Funktion einer Aus tauschleistung. Das Vorhandensein eines me chanischen Hebelgestänges erlaubt aber nicht einfach, bei Abhängigkeit der Rückführung von der üffmmg der Kraftma.schinensteue- rung, von dieser Abhängigkeit auf die Ab hängigkeit der Rückführung von einer andern Grösse überzugehen. Die Lösung einer derartigen Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung. Diese besteht in der Verwendung von Schaltorganen und von stetig wirkenden elektromechanischen Zwi schengliedern, deren Kombination gestattet, sowohl den Rückführmechanismus nach Be lieben unter den Einfluss wenigstens einer von verschiedenen wählbaren Betriebsgrössen zu setzen, als auch den Einfluss wenigstens einer dieser Grössen auf den Rückführvorgang be liebig zu ändern. In der Zeichnung ist als Ausführungsbei spiel für die Erfindung das Schaltbild der Regelvorrichtungen zweier zusammenarbei tender Wasserturbinengruppen dargestellt, welche (in der Zeichnung nicht dargestellte) Kraftwerksgeneratoren antreiben. Beide Re gelvorrichtungen sind einander völlig gleich. Die Leitschaufeln der Turbine T werden vom Servomotor S verstellt, dessen Steuerventil D vom Drehzahl- bezw. Frequenzregler R be einflusst wird. Der Endpunkt des Regler hebels c ist mit dem Rückführhebel 7r ver bunden und kann zum Zwecke der Beeinflus sung der Turbinendrehzahl bezw. der Gene ratorfrequenz entweder mittels des Handrades o oder vom Hilfsservomotor s aus über den Winkelhebel h verstellt werden. Dieser Hilfs- servomotor s wird vom Ventil d gesteuert, das unter dem Einfluss des elektromagnetischen Steuerreglers E mit den vier gleichstrom erregten Spulen B8, Ba, <I> & </I> und BP steht. Die Spule B, liefert die Grunderregung und ist an die Gleichstromquelle G, z. B. eine Batterie, angeschlossen. Die Spule Bd erregt sich gemäss dem Mess- wert und kann über den regelbaren Vorschalt- widerstand Rd entweder über den Kontakt 1 der Umschaltwalze Ü mit der Fernmessleitung F oder über den Kontakt 2 dieser Walze LT mit dem Potentiometerwiderstand P, verbun den werden, der über ein Gleichrichterviereck g, vom Regeltransformator oder Induktions regler i, gespeist wird. Dieser wird über den Transformator T, aus dem Wechselstrom- bilfsnetz W erregt und ist mit dem Leit- apparat der Turbine T gekuppelt, so dass sein Rotor zugleich mit diesem verstellt wird. Da her fliesst durch die Spule Bd ein Gleichstrom, der der Turbinenöffnung, somit der von der betreffenden Gruppe abgegebenen Leistung, proportional ist. Selbstverständlich könnte dieser Gleichstrom auch entsprechend der von der Gruppe abgegebenen elektrischen Lei stung geregelt werden. Die Spule B;, des Reglers<B>E</B> wird über den Regelwiderstand R., von zwei gegeneinander in Reihe geschalteten ,Spannungen aus ge speist. Die eine wird von der konstanten Gleichstromquelle G geliefert und am Poten- tiometer P., abgegriffen, dessen Einstellung an der Skala Q abgelesen werden kann. Die andere Spannung wird von der Wechsel stromquelle W geliefert und vom Induktions regler i., über ein Gleichrichterviereck g;, und das Potentiometer PS umgeformt. Der Induk tionsregler, der auch durch einen (möglichst stufenlos) regelbaren Transformator ersetzt werden könnte, wird über den Transformator T" aus dem Netz W erregt und vom Hilfs- servomotor s aus zugleich mit dem Hebel h verstellt, der zum Rückführmechanismus des Drehzahlreglers R gehört. Dank dieser Ver bindung ist die Spannung an den Sekundär klemmen des Potentiometers PS proportional der vom Rückführmechanismus verursachten Verschiebung und folglich auch proportional dem Wert der vom Regler R der betreffenden Gruppe eingestellten Beharrungsdrehzahl. Da die Abgriffspannung des Potentiometers P", derjenigen des Potentiometers P, entgegen gerichtet ist, dient die Skala Q am Potentio- meter P", zur Verschiebung der Rückführ- charakteristik, so dass auf diese Weise im Netzbetrieb eine Laständerung erhalten wird. Die Spule B, die durch Schliessen des Kontaktes 3 der Umschaltwalze U Strom er hält, wird dabei an den Geberkreis Te, ie, ge, P" einer benachbarten Maschinengruppe an geschlossen, mit der die eigene Gruppe par allel arbeitet; die betreffende Gruppe wird also von der benachbarten Gruppe gesteuert, die dann die Rolle einer Leitgruppe über nimmt. Die Wirkungsweise ist nun folgende: Will man die Frequenz-Leistungsregelung benut zen, so rückt man die Umschaltwalze U in Stellung A. Dann ist das Kontaktpaar 1 ge schlossen, während 2 und 3 offen sind. Die Messwertspule Ba ist dann an die Fernmes sung F angeschlossen. Da am Steuerregler E die Leitwertspule B, ausgeschaltet ist, muss im Gleichgewichts zustand des Reglersystems die Wirkung der Messwertspule Ba durch diejenige der Rück führspule Ba vollständig kompensiert werden. Bei der vorhandenen Einstellung der Schieber an den Potentiometern P, und P8 besteht für jeden Wert des durch die Spule Bd fliessen den Gleichstromes nur eine einzige Stellung der Rückführvorrichtung des Reglers und folglich ein einziger Wert für die Behar- rungsdrehzahl, die der betreffenden Gruppe (I bezw. II) von ihrem Regler mitgeteilt wird. Da durch die Spule Ba ein Strom fliesst, der proportional zu der an der Übergabestelle abgegebenen Leistung ist, besteht für jeden Wert dieser Leistung nur ein einziger Wert für die der betreffenden Gruppe von ihrem Regler mitgeteilte Beharrungsdrehzahl. Das vorgeschriebene und eingestellte Frequenz leistungsgesetz an der Übergabestelle ist so mit erfüllt. Das Potentiometer PS dient zur Einstel lung des gewünschten Wertes der Statik an der Übergabestelle des Reglersystems, mit andern Worten: des Proportionalitätsfaktors zwischen der Leistungsabweichung an der Übergabestelle und der Frequenzabweichung. Die Leistungsabweichung wird auf den Soll wert der an der Übergabestelle abzugebenden Leistung, und die Frequenzabweichung auf die normale Frequenz bezogen. Die Statik der Regeleinrichtung drückt sieh in der Nei gung der Frequenzleistungs-Charakteristik aus. Zur Einstellung des .Sollwertes der an der Übergabestelle abzugebenden Leistung dient das Potentiometer P", dessen Skala Q in Mg eingeteilt werden kann. Damit man bei Be tätigung des Schiebers des die Statik an der Übergabestelle beeinflussenden Potentiometers PS die Nullstellung auf der Skala Q nicht zu ändern braucht, ist der Widerstand Ra vor gesehen, der dazu dient, bei Regelung am Po tentiometer P, eine Korrektur anzubringen, die bewirkt, dass die Leistungsskala Q gültig bleibt. Wünscht man, den Wert der an der Über gabestelle abzugebenden Sollleistung nicht in der Zentrale, sondern an der Übergabestelle zu regeln, so muss durch die Fernmessung nicht der Leistungswert, sondern. der Wert der Leistungsabweichung übermittelt wer den. Zwecks reiner Frequenzregelung wird die Umschaltwalze Ü in die .Stellung B gerückt; dann sind die Kontaktpaare 1 und 3 offen und das Kontaktpaar 2 geschlossen. Da die Leitwertspule BP ausgeschaltet ist, muss in der Gleichgewichtslage des Systems die Wirkung der Spule Bd durch die Wir kung der Rückführspule Ba vollständig kom pensiert werden. Daher ist für jeden Wert des durch die Spule Bd fliessenden Stromes, für eine bestimmte Einstellung des Potentio- meters P., und P6, nur eine einzige Stellung der Rückführvorrichtung s,<I>h,</I> p des Reglers P und folglich nur ein einziger Wert für die Beharrungsgeschwindigkeit vorhanden, die der betreffenden Gruppe (I oder II) von ihrem Regler R mitgeteilt wird. Da durch die Spule Ba ein Strom fliesst, der proportional zur Turbinenöffnung der be treffenden Gruppe, d. h. zu der von ihr ab gegebenen Leistung ist, so ist für den Wert dieser Leistung nur ein einziger Wert für die Beharrungsgeschwindigkeit, die der betref fenden Gruppe von ihrem Regler B mit geteilt wird, vorhanden. Das Drehzahl- bezw. Frequenzleistungsgesetz, d. h. die Statik des Reglers ist somit für die betreffende Gruppe erfüllt, genau wie bei einem gewöhnlichen Regler durch die mechanische Rückführung. Die Statik des Reglers B kann bis auf den Wert 0 reduziert werden; die Frequenz ist dann unabhängig von jeder abzugebenden Leistung konstant. Die gewünschte Statik des Reglers, d. h. die Neigung der Drehzahl- leistungscharakteristik, wird mittels des Po tentiometers P, eingestellt. Das Potentiometer Pa kann zum Regeln der Drehzahl verwendet werden, d. h. es wirkt wie eine Vorrichtung zur Veränderung der Drehzahl. Es ändert tatsächlich die im Gleichgewichtszustand vom Potentiometer P, zu liefernde Spannung, somit die Stellung der Rückführvorrichtung und infolgedessen den Wert der Geschwindigkeit, die der betreffen den Gruppe durch ihren Regler B mitgeteilt wird.. Mit ihm kann also die Drehzahl-Lei- stungskurve parallel zu sich selbst verschoben werden. In Stellung C der Walze U, die zur Last- v erteilung zwischen parallel laufenden Kraft- iverksgruppen dient, ist das Kontaktpaar 1 offen, und die Kontaktpaare 2 und 3 sind geschlossen. Da die Leitwertspule BP diesmal ein geschaltet ist, muss im Gleichgewichtszustand des Systems die Wirkung der Messwertspule Bd durch die Summe der Wirkungen der Rückführspule Ba und der Leitwertspule BP kompensiert werden. Die Verwendung der Spule BP hat die gleiche Wirkung wie das Einschalten einer zusätzlichen Spannung in den Stromkreis der Spule Ba,. Daher erfüllt sie den @ gleichen Zweck wie die Betätigung des Potentiometers P", welches, wie erwähnt, zur Leistungseinstellung im Parallelbetrieb dient. Da durch die Leitmesswertspule BP der Kraftwerksgruppe II infolge ihrer Speisung über das Kontaktpaar 3 ein Gleichstrom fliesst, der proportional zur Öffnung des Tur- binenleitrades der benachbarten Gruppe I ist, ergibt sich die selbsttätige Lastverteilung zwischen beiden Gruppen, d. i. die Aufrecht erhaltung eines bestimmten Verhältnisses zwischen der von der Steuergruppe I und der von der gesteuerten Gruppe II abgegebenen Leistung. Zur Regelung der erwünschten Vertei lung der von jeder Gruppe abgegebenen Lei stung dienen die Potentiometer Pa der Gruppe I1, während die Potentiometer P, zum Ein stellen des Verhältnisses dienen, in welchem diese Gruppe an den Laständerungen teil nehmen soll. Die Umschaltwalzen U mit drei Stellun gen<I>A, B, C</I> der verschiedenen Gruppen der Zentrale können auch durch Einzelschalter ersetzt werden. Zweckmässig werden sie auf der ,Schalttafel angeordnet. Durch ihre Be tätigung kann jede beliebige Gruppe mit Frequenzleistungsregelung oder reiner Fre- quenzregelung oder fremdgesteuerter Rege lung arbeiten. Für das Parallelschalten einer Gruppe kommt natürlich die Frequenzregelung in Frage, wobei die Umschaltwalze der Gruppe in die Stellung B gebracht wird. Man kann sie dann durch Verändern der :Statik ihres Reglers auf den gewünschten Wert als Leit- gruppe mit Frequenzregelung oder durch Ein stellung des Umschalters auf die Stellung A zur Frequenzleistungsregelung verwenden. Indem man den Umschalter in die Stellung C bringt, kann. man sie schliesslich in fremd gesteuerter Regelung in Abhängigkeit von einer andern, als Leitaggregat gewählten Gruppe der gleichen oder einer entfernten Zentrale oder nach einem vorgeschriebenen Programm arbeiten lassen. Diese Leitgruppe, deren Umschalter in die Stellung A (Frequenzleistungsregelung) oder in die Stellung B (Frequenzregelung) gebracht worden ist, kann auch mehrere an dere gesteuerte Gruppen leiten, deren Um schalter in die Stellung C gebracht werden. Irgendwelche Störungen im ,Steuerregler E, z. B. Ausbleiben der Speisung oder Fehler im Anschluss der Stromkreise der Spulen, oder Fehler im Empfängerkreis der Fern messung können keine schweren Folgen nach sich ziehen. Eine solche .Störung könnte zwar das Betätigen des Hilfsservomotors s verhin dern, doch bleibt die Drehzahlregelung der Gruppe dauernd durch ihren Regler B,<I>D,</I> S gesichert; die Frequenz kann höchstens etwas vom Normalwert abweichen wegen der un bestimmten Lage der Rückführvorrichtung V. Der Fliehkraftregler B könnte selbstver ständlich auch durch einen elektromechani schen oder durch einen rein elektrischen Fre- quenzregler ersetzt werden; beispielsweise durch einen Elektromagnet, dessen .Spule von einem drehzahl- oder frequenzproportionalen Gleichstrom erregt wird. Selbstverständlich könnten die .Spulen des elektrischen Steuerreglers E auch mit Wech selstrom gespeist werden, wobei aber die Pha senlage zu berücksichtigen ist; besonders bei der Reihenschaltung zweier Spannungen, wie sie bei der Spule B, vorkommt, sollten diese phasengleich sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCFI Einrichtung zur Betätigung des Rück führmechanismus von Drehzahl- bezw. Fre- quenzreglern der Kraftmaschinen von Kraft werken, gekennzeichnet durch die Verwen dung von wenigstens einem Schaltorgan und von stetig wirkenden elektromechanischen Zwischengliedern, deren Kombination gestat tet, sowohl den Rückführmechanismus nach Belieben unter den E'influss wenigstens einer von verschiedenen wählbaren Betriebsgrössen zu setzen,als auch den Einfluss wenigstens einer dieser Grössen auf den Rückführvorgang beliebig zu ändern. UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als _Drehzahlregler ein Fliehkraftregler dient. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Drehzahlregler ein drehzahl- oder frequenzproportional er regter Gleichstromelektromagnet dient. 3.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als elektromecha nisches Zwischenorgan ein Steuerregler (E) mit einer konstant erregten Grunderreger spule (B,) und drei weiteren Spulen dient, von denen eine (B.) in Abhängigkeit von der Stellung des Rückführorganes erregt wird, wobei diese Rückführspule immer mit wenig stens einer der beiden andern Spulen (Ba, Bi,) zusammenwirkt. 4.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der elektrische Steuerregler (E) auf den Rückführmechanis- mus (V) des Drehzahlreglers (B) der mit der Regelung beauftragten Kraftmaschine (T) einwirkt. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der elektrische Steuerregler (E) auf einen Hilfsservomotor (s) einwirkt, der die Rückführvorrichtung (V) des Drehzahlreglers verstellt. 6.Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Rückführvor- richtung (V) ausserdem durch mindestens ein weiteres Verstellorgan (o) willkürlich ein gestellt werden kann. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Verstellung mittels Handrades (o) willkürlich erreicht wird. B. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Verstellung durch Fernsteuerung erreicht wird. 9.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Stromkreis je der der drei den drei Regelungsarten zugeord neten Spulen (B", Bd, Bi,) des elektrischen Steuerreglers (E) Einstellwiderstände (Ba,, Rd, BP) liegen, mit denen der Proportionalitäts- faktor der einzelnen Regelungen willkürlich verändert werden kann. 10.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eine schaltbare Spule (Bd) des elektrischen Steuerreglers (E) entweder an einen von der eigenen Maschine beeinflussten Stromkreis oder an einen Fern steuerstromkreis (F) angeschlossen werden kann. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (Bd) des elektrischen Steuerreglers (E), die von der eigenen Maschine beeinflusst wird, mit einem Strom gespeist wird, der der abgegebe nen elektrischen Leistung dieser Maschine proportional ist. 12.Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis der Spule des elektrischen Steuerreglers (E), der von der eigenen Maschine beeinflusst wird, ein Regelglied (Q enthält, welches zugleich mit dem Treibstoffzufuhrorgan der zu regeln- Kraftmaschine verstellt wird. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied aus einem Wechselstromnetz (W) gespeist wird. 14. Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied ein regelbarer Transformator ist. 15.Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied ein Induktionsregler (ie) ist. 16. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite schaltbare Spule (BP) des elektrischen Steuer reglers (E) einer Maschinengruppe durch die betreffenden Schaltorgane (Ü) mit der glei chen Stromquelle (W) verbunden werden kann, an welcher die erste schaltbare Spule (Ba) des Steuerreglers angeschlossen ist. 17.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Strom der Rückführspule (B") des elektrischen Steuer reglers (E) vom Rückführorgan (V) des Drehzahlreglers (R) der zu regelnden Kraft maschine (r beeinflusst wird. 18.Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der .Stromkreis der Rückführspule (B.) ein Regelglied enthält, welches zugleich mit dem Rückführ- organ (V) des Drehzahlreglers (R) verstellt wird. 19. Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied aus einem Wechselstromnetz (W) gespeist wird. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied ein regelbarer Transformator ist. 21.Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied ein Induktionsregler (i") ist. 22. Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführ- spule (Ba) zusätzlich an einer einstellbaren, mit der vom Rückführorgan (V) des Dreh zahlreglers (R) beeinflussten Spannung pha sengleichen Spannung liegt. 23. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sämtliche Spulen des Steuerreglers mit Gleichstrom erregt werden. 24.Einrichtung nach Unteransprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den die Rückführspule (B") speisenden Gleichspannungen in Reihe geschaltet sind. 25. Einrichtung nach Unteransprüchen 13 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass der das Regelglied enthaltende Stromkreis der Rück führspule (B") über wenigstens einen Gleich richter aus dem Wechselstromnetz (W) ge speist wird. 26. Einrichtung nach Unteranspruch<B>25.</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Speisung des Stromkreises über ein Gleichrichtervier- eck (g") erfolgt.2,7. Einrichtung nach Unteransprüchen 2.2 und 23, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Rückführspule (B") zusätzlich aus einem un abhängigen Hilfsgleichstromnetz (G) gespeist wird. 28. Einrichtung nach Unteransprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführspule (B,) an zwei einstellbare Po tentiometerwiderstände (P#" <I>PS)</I> angeschlos sen ist, deren jeder von einer der beiden_ Stromquellen (W, G) gespeist wird. 29.Einrichtung nach Lnteransprüchen 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens das am Hilfsgleichstromnetz (G) ange schlossene Potentiometer (P") mit einer auf Leistung geeichten Einstellskala (Q) versehen ist.<B>30.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis der Rückführspule (B",) ein regelbarer Wi derstand (B.) liegt, durch dessen Einstellung der fehlerhafte Einfluss der Verschiebung des Abgriffes am von der Drehzahlregler-Rück- führung (Tr) beeinflussten Spannung gespei- sten Potentiometer (P") auf die Angabe des Skalenzeigers (Q) korrigiert werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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CH240884D CH240884A (de) | 1944-05-10 | 1944-05-10 | Einrichtung zur Betätigung des Rückführmechanismus von Drehzahl- bezw. Frequenzreglern der Kraftmaschinen von Kraftwerken. |
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CH (1) | CH240884A (de) |
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1944
- 1944-05-10 CH CH240884D patent/CH240884A/de unknown
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