DE690448C - Formsandsiebvorrichtung - Google Patents

Formsandsiebvorrichtung

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DE690448C
DE690448C DE1939M0145369 DEM0145369D DE690448C DE 690448 C DE690448 C DE 690448C DE 1939M0145369 DE1939M0145369 DE 1939M0145369 DE M0145369 D DEM0145369 D DE M0145369D DE 690448 C DE690448 C DE 690448C
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DE
Germany
Prior art keywords
sand
bunker
sieve
screen device
sand screen
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939M0145369
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Kirsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meier & Weichelt
Original Assignee
Meier & Weichelt
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Publication date
Application filed by Meier & Weichelt filed Critical Meier & Weichelt
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/06Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by sieving or magnetic separating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Formsandsiebvorrichtung Beim Formen von Hand oder mit der Formmaschine wird heute noch ganz allgemein der Formsand durch ein Sieb geschüttelt. Die Verwendung des Siebes ist unerläßlich, um Eisenteile oder sonstige Fremdkörper, die sich in dem Formsand befinden können, zurückzuhalten. Gleichgültig ob das Sieb von Hand :oder maschinell bewegt wird, ist seine Anwendung umständlich und zeitraubend. Da zudem die Former im allgemeinen den Sand mit-,der Hand durch das Sieb drücken, ziehen sie sich oft Handverletzungen zu, wenn sich im Sand irgendwelche Eisenteile befinden.
  • Die nachstehend beschriebene Formsandsiebvorrichtung beseitigt diese Nachteile vollkommen, weil der Former durch bloßes Drehen an einem Handrad eine genau abgemessene Menge gesiebten Sandes ihn den Formkasten füllen kann.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Bunker a, in welchen der Sand durch den Einfülltrichter al maschinell oder von Hand eingefüllt wird. Der Boden des Bunkers wird von einem engmaschigen Sieb b gebildet. Unmittelbar über diesem Sieb, im Innern des Bunkers, ist eine zwei-'oder mehrflügelige, propellerartige Abstreifvorrichtung c fest angebracht. Die Abstreifvorrichtung läßt, sich mit dem Bunker a um die Achse ci drehen, wähnend der Siebrahmen mit dem Siebb feststeht. Um den Bunker in Drehbewegung zu versetzen, sind an seiner Außenseite Handgriffe oder, wie in der Zeichnung' dargestellt, ein Handradd angebracht. Wird der Bunker und damit die Abstreifvorrichtung gedreht, so streicht die Abstreifvorrichtung über das feststehende Sieb und drückt den Sand durch das Sieb. Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, daß nicht die Abstreifvorrichtung in einem feststehenden, mit Sand gefüllten Bunker bewegt wird, sondern daß der Bunker mit der Abstreifvorrichtung und dem in ihm befindlichen Sand über dem feststehenden Sieb gedreht wird; denn es wäre nur mit größter Kraftaufwendung möglich, die Abstreifvorrichtung in der auf ihr lastenden Sandsäule in Bewegung zu setzen, während keine nennenswerte Kraft dazu gehört, den Blinker mit der Abstreifvorrichtung zu bewegen, w hierbei nur der Widerstand .des zwisch den Flügeln der Abstreifvorrichtung befind=e liehen Sandes zu überwinden ist. Außerdem wird ein Festkleben des Sandes im Bunker dadurch vermieden.
  • Die Flügel der Abstreifvorrichtung werden von einzeln nebeneinander auf den Armen,der Abstreifvorrichtung aufgenieteten oder aufgeschraubten elastischen Metallplättchen gebildet. Es wird hierdurch ein Klemmen der Flügel oder eine zu rasche Abnutzung vermieden, wenn "sich in Sand Eisenteile, Gußkörner oder sonstige Fremdkörper befinden, die von dem Sieb zurückgehalten werden. Die federnden Plättchen gleiten über solche Fremdkörper hinweg: Ein bestimmter Drehweg des Bunkers wird immer eine ganz bestimmte Menge Formsand durch das Sieb drücken, so daß die erforderliche Sandmenge von dem Former durch entsprechendes Drehen des Handrades genau abgemessen mit einer Handbewegung eingefüllt werden kann.
  • Der drehbare Bunker wird zweckmäßig in seiner Mittelachse aufgehängt. In der Zeichnung ist ein Tragrahmen f vorgesehen, welcher an seinem unteren Ende das Sieb trägt und an dessen oberem Ende der Bunker aufgehängt ist. Zweckmäßig ist es, den .Bunker mit der Abstreifvorrichtung senkrecht zerstellbar auszuführen, um den Abstand von .dem Sieb je nach Beschaffenheit des Sandes vArgrößern oder verkleinern zu können. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine Stellschraubee vorgesehen sein.
  • Die Vorrichtung liefert ohne besonderen Kraftaufwand eine mehrfach größere Menge gesiebten Sandes wie alle bisher bekannten Siebvorrichtungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Formsandsiebvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem unteren Ende mit einer fest angebrachten zwei- .oder mehrflügeligen Abstreifvorrichtung versehene Sandbunker über einem feststehenden Sieb; das den Boden des Bunkers bildet, ;um seine senkrechte Achse drehbar ist.
  2. 2. Formsandsiebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Flügel der Abstreifvorrichtung aus elastischen Metallplättchen bestehen, die nebeneinander auf den Flügelarmen aufgeschraubt oder äufgenietet sind'.
DE1939M0145369 1939-06-20 1939-06-20 Formsandsiebvorrichtung Expired DE690448C (de)

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