AT79859B - Gewürz- und Pulverstreuer. Gewürz- und Pulverstreuer. - Google Patents

Gewürz- und Pulverstreuer. Gewürz- und Pulverstreuer.

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Josef Fabian Josef Fabian
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gewürz-und PuIverstreuer.   



   Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Streuen von Gewürzen (Salz, Pfeffer, Paprika) und sonstigen pulverförmigen oder körnigen Stoffen, deren Auslassöffnung durch eine federbelastete Stange gesteuert wird und besteht darin, dass die die Auslassöffnung steuernde Stange mit einem Gewinde versehen   i :-t.   dessen Muttergewinde im oberen Teil des Gehäuses der Vorrichtung sitzt, so dass die Stange zurückgeschraubt werden kann, um die Auslassöffnung zum Einfüllen des Streugutes freizulegen. Durch diese Ausbildung kann das Gehäuse der Vorrichtung abweichend von'den bekannten Ausführungen ohne abschraubbaren Boden ausgeführt werden. 



   Nach einer   vorteilhaften Ausführungsform   der Erfindung ist die die Steuerstange beeinflussende Feder zwischen den die Muttergewinde für das Gewinde der Stange enthaltenden Teil des Behälterdeckels und einem an der Stange sitzenden, am Austritt aus dem Behälterdeckel gehinderten Federteller eingesetzt so dass die Feder beim   Zurückschrauben   der Steuerstange zweck Freilegen der Auslassöffnung nicht aus dem Behälter tritt. 



   Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



   Bei sämtlichen Ausführungsformen wird die Vorrichtung durch einen Behälter   a   aus beliebigen Material, wie Glas, Holz, Horn oder dgl. gebildet, der durch einen aufschraubbaren oder festen Boden b verschlossen wird. Im Behäher a ist eine Stange c   geführt,   die oben mit einem Knopf   d   versehen ist und unter der Wirkung einer Feder e steht. Das untere   Ende f der   Stange c ist zylindrisch gestaltet und durchsetzt die Öffnung g des Bodens b, : n welche es genau hineinpasst. Das Endef der Stange ist in an sich bekannter Weise mit   längs-oder   quergerichteten Einschnitten   li,   eingesetzten Borsten oder dgl. versehen. 



   Wird die Stange c mittels des Knopfes   d niedergedrückt, so   nehmen die Einschnitte oder Borsten h das in denselben lagernde bzw. an denselben haftende Gut mit und lassen es nach 
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 grössere oder kleinere Materialmenge in genau regelbaren Quantitäten aus. Mehr Material, als in den Einschnitten h enthalten ist, kann nicht herausfallen, nachdem der oberhalb der Einschnitte h liegende Teil der Stange c wieder als Zylinder oder Prisma mit dem Querschnitt der Öffnung g ausgebildet ist, so dass dieser Teil bei einem zu starken Niederdrücken der Stange b die Öffnung g verschliesst und das Herausfallen des im Behälter a enthaltenden Material verhindert. 



   Bei Vorrichtungen bekannter Art muss beim Füllen des Behälters a der Boden b abgeschraubt werden. Dies ist gemäss der Erfindung überflüssig. Hier ist die Stange c mit einem Gewinde k 
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 das Hochheben derselben unter der Einwirkung der Feder e. Wenn die Vorrichtung gefüllt werden soll, so wird sie so umgedreht, dass die Auslassöffnung g oben liegt und die Stange c wird mittels des Knopfes d so weit zurückgeschraubt, dass ihr zylindrisches Ende f aus der Öffnung g in das Innere des Behälters a tritt und die Öffnung zum Einfüllen des Gewürzes oder Pulvers freigibt. Nach erfolgtem Einfüllen wird die Stange c in ihre   ursprüngliche Lage zurückgedreht   und die Vorrichtung in ihre Gebrauchslage zurückgebracht.

   Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist der Boden b wohl abschraubbar ausgebildet, jedoch nur zum Zwecke, die Reinigung des Behälter a zu erleichtern, während beim Füllen d s   Behälters das Abschrauben   des Bodens nicht notwendig ist. 

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   Bei der Ausführung nach Fig. i tritt beim Herausschrauben der Stange   c auch die Fedc- e   aus dem oberen Teil des Gehäuses a. Dieser Nachteil ist bei der etwas kestspieligeren Bauart nach Fig. 2 behoben. Hier ist nämlich das Muttergewinde in einer zwischen dem Behälter a und 
 EMI2.1 
 eine die Auflagefläche der Feder e bildende   Scheibe p,   die si h an den Rand r des Deckels e stützt. 



  Wird nun die Stange c beim Füllen des Behälters a   zurückgeschraubt.   so wird die Feder ezwischen den Scheiben   M   und p zusammengedrückt, während sie aus dem Deckel   f   nicht austreten kann. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von den übrigen Bauarten auch noch durch die Abschraubbarkeit des Deckels o. Diese Ausbildung ist   besonders vorteilhaft, wenn   der Behälter a aus Glas besteht, indem dadurch das Auswaschen des Behälters wesetlich erleichtert ist. Beim Auswaschen wird nämlich der Deckel n mitsamt der Stange   owie   den Scheiben   M   und p als ein Ganzes abgeschraubt, so dass der Behälter a leicht und vollständig aus gewaschen werden kann. Das Abschrauben des Deckels ist aber bloss beim   Reinigen notwendig.   während das Füllen in der beschriebenen Weise durch die Öffnung g erfolgt. 



   In Fig. 3 is eine   Ausbildung für   zweierlei Gewürze oder Pulver dargestellt, die sich von den beschriebenen Ausführungen nur dadurch unterscheidet, dass das dem Gewinde   11   der   Stande ;-   entsprechende Muttergewinde in den im oberen Teil der Behälter a in beliebiger Weise, z.   B.   durch Schrauben ni festgehaltenen Einsätzen l ausgebildet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 Pulvers freizulegen.

Claims (1)

  1. 2. Gewürz-und Pulverstreuer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stange (c) beeinflussende Feder (e) zwischen den die Muttergewinde für das Gewinde ent- haltenden T, des Behälterdeckels und einem an der Stange (c) sitzenden. am Austritt aus EMI2.3
AT79859D 1917-10-01 1917-10-01 Gewürz- und Pulverstreuer. Gewürz- und Pulverstreuer. AT79859B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3229856A (en) * 1964-10-05 1966-01-18 Jungmann Manfred Condiment dispenser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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