<Desc/Clms Page number 1>
Gewürz-und PuIverstreuer.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Streuen von Gewürzen (Salz, Pfeffer, Paprika) und sonstigen pulverförmigen oder körnigen Stoffen, deren Auslassöffnung durch eine federbelastete Stange gesteuert wird und besteht darin, dass die die Auslassöffnung steuernde Stange mit einem Gewinde versehen i :-t. dessen Muttergewinde im oberen Teil des Gehäuses der Vorrichtung sitzt, so dass die Stange zurückgeschraubt werden kann, um die Auslassöffnung zum Einfüllen des Streugutes freizulegen. Durch diese Ausbildung kann das Gehäuse der Vorrichtung abweichend von'den bekannten Ausführungen ohne abschraubbaren Boden ausgeführt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die die Steuerstange beeinflussende Feder zwischen den die Muttergewinde für das Gewinde der Stange enthaltenden Teil des Behälterdeckels und einem an der Stange sitzenden, am Austritt aus dem Behälterdeckel gehinderten Federteller eingesetzt so dass die Feder beim Zurückschrauben der Steuerstange zweck Freilegen der Auslassöffnung nicht aus dem Behälter tritt.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Bei sämtlichen Ausführungsformen wird die Vorrichtung durch einen Behälter a aus beliebigen Material, wie Glas, Holz, Horn oder dgl. gebildet, der durch einen aufschraubbaren oder festen Boden b verschlossen wird. Im Behäher a ist eine Stange c geführt, die oben mit einem Knopf d versehen ist und unter der Wirkung einer Feder e steht. Das untere Ende f der Stange c ist zylindrisch gestaltet und durchsetzt die Öffnung g des Bodens b, : n welche es genau hineinpasst. Das Endef der Stange ist in an sich bekannter Weise mit längs-oder quergerichteten Einschnitten li, eingesetzten Borsten oder dgl. versehen.
Wird die Stange c mittels des Knopfes d niedergedrückt, so nehmen die Einschnitte oder Borsten h das in denselben lagernde bzw. an denselben haftende Gut mit und lassen es nach
EMI1.1
grössere oder kleinere Materialmenge in genau regelbaren Quantitäten aus. Mehr Material, als in den Einschnitten h enthalten ist, kann nicht herausfallen, nachdem der oberhalb der Einschnitte h liegende Teil der Stange c wieder als Zylinder oder Prisma mit dem Querschnitt der Öffnung g ausgebildet ist, so dass dieser Teil bei einem zu starken Niederdrücken der Stange b die Öffnung g verschliesst und das Herausfallen des im Behälter a enthaltenden Material verhindert.
Bei Vorrichtungen bekannter Art muss beim Füllen des Behälters a der Boden b abgeschraubt werden. Dies ist gemäss der Erfindung überflüssig. Hier ist die Stange c mit einem Gewinde k
EMI1.2
das Hochheben derselben unter der Einwirkung der Feder e. Wenn die Vorrichtung gefüllt werden soll, so wird sie so umgedreht, dass die Auslassöffnung g oben liegt und die Stange c wird mittels des Knopfes d so weit zurückgeschraubt, dass ihr zylindrisches Ende f aus der Öffnung g in das Innere des Behälters a tritt und die Öffnung zum Einfüllen des Gewürzes oder Pulvers freigibt. Nach erfolgtem Einfüllen wird die Stange c in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht und die Vorrichtung in ihre Gebrauchslage zurückgebracht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist der Boden b wohl abschraubbar ausgebildet, jedoch nur zum Zwecke, die Reinigung des Behälter a zu erleichtern, während beim Füllen d s Behälters das Abschrauben des Bodens nicht notwendig ist.
<Desc/Clms Page number 2>
Bei der Ausführung nach Fig. i tritt beim Herausschrauben der Stange c auch die Fedc- e aus dem oberen Teil des Gehäuses a. Dieser Nachteil ist bei der etwas kestspieligeren Bauart nach Fig. 2 behoben. Hier ist nämlich das Muttergewinde in einer zwischen dem Behälter a und
EMI2.1
eine die Auflagefläche der Feder e bildende Scheibe p, die si h an den Rand r des Deckels e stützt.
Wird nun die Stange c beim Füllen des Behälters a zurückgeschraubt. so wird die Feder ezwischen den Scheiben M und p zusammengedrückt, während sie aus dem Deckel f nicht austreten kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von den übrigen Bauarten auch noch durch die Abschraubbarkeit des Deckels o. Diese Ausbildung ist besonders vorteilhaft, wenn der Behälter a aus Glas besteht, indem dadurch das Auswaschen des Behälters wesetlich erleichtert ist. Beim Auswaschen wird nämlich der Deckel n mitsamt der Stange owie den Scheiben M und p als ein Ganzes abgeschraubt, so dass der Behälter a leicht und vollständig aus gewaschen werden kann. Das Abschrauben des Deckels ist aber bloss beim Reinigen notwendig. während das Füllen in der beschriebenen Weise durch die Öffnung g erfolgt.
In Fig. 3 is eine Ausbildung für zweierlei Gewürze oder Pulver dargestellt, die sich von den beschriebenen Ausführungen nur dadurch unterscheidet, dass das dem Gewinde 11 der Stande ;- entsprechende Muttergewinde in den im oberen Teil der Behälter a in beliebiger Weise, z. B. durch Schrauben ni festgehaltenen Einsätzen l ausgebildet ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI2.2
Pulvers freizulegen.
<Desc / Clms Page number 1>
Spice and powder dispensers.
The invention relates to devices for sprinkling spices (salt, pepper, paprika) and other powdery or granular substances, the outlet opening of which is controlled by a spring-loaded rod and consists in that the rod controlling the outlet opening is provided with a thread i: -t. the nut thread of which sits in the upper part of the housing of the device, so that the rod can be screwed back to expose the outlet opening for filling in the grit. As a result of this design, the housing of the device can, unlike the known designs, be designed without a screw-off base.
According to an advantageous embodiment of the invention, the spring influencing the control rod is inserted between the part of the container lid containing the nut thread for the thread of the rod and a spring plate seated on the rod and prevented from exiting the container lid so that the spring is expediently exposed when the control rod is screwed back does not exit the container through the outlet opening.
The drawing shows three embodiments of the subject matter of the invention.
In all embodiments, the device is formed by a container a made of any material, such as glass, wood, horn or the like, which is closed by a screw-on or solid base b. In the container a a rod c is guided, which is provided with a button d at the top and is under the action of a spring e. The lower end f of the rod c is cylindrical and penetrates the opening g of the base b, which it fits exactly into. The end of the rod is provided in a manner known per se with longitudinally or transversely directed incisions li, inserted bristles or the like.
If the rod c is depressed by means of the button d, the incisions or bristles h take the goods stored in them or adhering to them with them and let it go
EMI1.1
larger or smaller quantities of material in precisely controllable quantities. More material than is contained in the incisions h cannot fall out after the part of the rod c lying above the incisions h is again designed as a cylinder or prism with the cross-section of the opening g, so that this part can be opened if the Rod b closes opening g and prevents the material contained in container a from falling out.
In devices of a known type, the bottom b has to be unscrewed when filling the container a. According to the invention, this is superfluous. Here is the rod c with a thread k
EMI1.2
lifting them under the action of the spring e. When the device is to be filled, it is turned over so that the outlet opening g is on top and the rod c is screwed back by means of the button d so far that its cylindrical end f emerges from the opening g into the interior of the container a and the Releases opening for filling in the spice or powder. After filling, the rod c is rotated back to its original position and the device is returned to its position of use.
In the embodiment according to FIG. 1, the base b is designed to be unscrewable, but only for the purpose of facilitating the cleaning of the container a, while unscrewing the base is not necessary when filling the container.
<Desc / Clms Page number 2>
In the embodiment according to FIG. I, when the rod c is unscrewed, the spring e also emerges from the upper part of the housing a. This disadvantage is eliminated in the somewhat more kestspielig design according to FIG. Here is namely the nut thread in a between the container a and
EMI2.1
a disk p which forms the bearing surface of the spring e and which is supported on the edge r of the cover e.
If the rod c is now screwed back when filling the container a. so the spring e is compressed between the disks M and p, while it cannot emerge from the cover f.
The embodiment according to FIG. 2 also differs from the other types in that the lid can be unscrewed. This design is particularly advantageous if the container a is made of glass, in that it makes washing out the container much easier. When washing, namely, the lid n together with the rod or the disks M and p are unscrewed as a whole, so that the container a can be easily and completely washed out. Unscrewing the cover is only necessary when cleaning. while the filling takes place in the manner described through the opening g.
In Fig. 3 is an embodiment for two types of spices or powder is shown, which differs from the embodiments described only in that the thread 11 is capable of; - corresponding nut thread in the upper part of the container a in any way, e.g. B. is formed by screws ni held inserts l.
PATENT CLAIMS:
EMI2.2
Expose powder.