DE508700C - Metallgiesspresse fuer zahnaerztliche Zwecke o. dgl. - Google Patents

Metallgiesspresse fuer zahnaerztliche Zwecke o. dgl.

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DE508700C
DE508700C DEW81905D DEW0081905D DE508700C DE 508700 C DE508700 C DE 508700C DE W81905 D DEW81905 D DE W81905D DE W0081905 D DEW0081905 D DE W0081905D DE 508700 C DE508700 C DE 508700C
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Germany
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metal casting
piston
casting press
dental purposes
mold
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DEW81905D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D23/00Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
    • B22D23/06Melting-down metal, e.g. metal particles, in the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/02Pressure casting making use of mechanical pressure devices, e.g. cast-forging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Metallgießpresse für zahnärztliche Zwecke o. dgl. Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Metallgießpresse, bei welcher der die Gießform abschließende Deckel als Kolben einer zylindrischen Dose ausgebildet ist, der unter dem Druck besonderer, in dieser Dose angebrachter Federn steht. Bei dieser Gießpresse wurde mithin die Prellwirkung, welche durch das rasche Niedergleiten des die Gießform abschließenden Deckels entstand und welche leicht ein Verspritzen des flüssigen Materials herbeiführte, ,dadurch aufgehoben, daß außer dem in der zylindrischen Dose auftretenden Luftdruck noch besondere Federn verwendet wurden. Es hat sich nun aber gezeigt, daß von der Verwendung dieser Federn abgesehen werden kann, und daß der in der zylindrischen Dose auftretende Luftdruck bei richtiger Einstellung des Luftaustrittes vollkommen ausreicht, um ein Verspritzen des Materials zu verhindern. Weiterhin hat sich gezeigt, daß unter dieser Voraussetzung sogar davon abgesehen werden kann, den Abschluß der Gießform schla-artig durch eine den Deckel ab-2' el w iirts treibende Druckfeder zu bewirken, und daß es vollkommen genügt, wenn der Abschluß der Gießform mittels des Deckels durch einfaches Niederdrücken von Hand erfolgt. Hiernach wird die ganze Gießpresse wesentlich vereinfacht. Auf der Zeichnung ist diese neue Gießpresse in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längenschnitt und Abb. a einen Grun.driß.
  • Man erkennt aus der Zeichnung wieder die Bodenplatte a, auf welcher der aufschwenkbare Arm b sitzt. Dieser Arm b, der irgendeiner besonderen Feststellung nicht mehr bedarf, trägt die Führungsstange d, welche durch die Feder g nicht mehr abwärts, sondern aufwärts gedrückt wird. An der Führungsstange d sitzt unten wieder die zylinrische Dose e, in welcher der Kolben f @dichtschließend gleitet. Dieser Kolben f bildet mit seiner Dichtungsscheibe p den Abschluß der Gießform m, die durch den Halter L oder durch sonst eine geeignete Einrichtung genau zentrisch zum Kolben f gehalten wird. Selbstverständlich ist auch der Halter n für den Gasbrenner o wieder vorgesehen. Wird bei dieser neuen Konstruktion die Führungsstange d mittels des Griffes oder Druckknopfes i. und damit auch die zylindrische Dose e mit dem Kolben f niedergedrückt, so entsteht im Innenraum der Dose e sofort ein Luftdruck, der .den Abschluß der Form m durch ;die Dichtungsplatte p hervorbringt. Durch die Schraube s, @velche gleichzeitig das Herausfallen des Kolbens f verhindert, kann nun dieser Luftdruck sich allmählich ausgleichen. Inzwischen ist wieder,der Stift y durch die zentrale Bohrung q des Kolbens f hindurchgetreten und hat in der Gießform in durch Niederdrücken der Dichtungscheibe p einen Druck erzeugt, der das flüssige Metall in die Form preßt. Die Entlüftung der zylindrischen Dose e, die selbstverständlich auch durch beliebige andere regelbare Mittel erzielt werden kann, muß mithin so eingestellt werden, daß die beschriebenen Vorgänge sich der Reihe nach abspielen können. Dies geschieht auf sehr einfache Weise, beispielsweise durch entsprechende Anwendung verschiedener Schrauben s, deren zylindrischer Schaft ganz geringe Verschiedenheiten im Durchmesser bei gleichem Gewindeteil besitzt. Der Druck auf ;den Knopf i braucht nur kurze Zeit aufrechterhalten zu werden; sobald man diesen losläßt, geht die Dose e mit dem Deckel f durch den Druck der Feder g von selbst nach oben und gibt die Gießform frei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallgießpresse für zahnärztliche Zwecke o. dgl. nach Patent 463 382, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Widerstand, der sich der Hineinbewegung des kolbenartig ausgebildeten Gießformdeckels (f) in die am Druckstempel sitzende, als Kolbenzylinder wirkende Dose (e) entgegenstellt, lediglich - ohne zusätzliche Federung - durch die in letzterer eingeschlossene Luft erzeugt wird, deren allmähliches Entweichen durch eine in den Deckel (f) eingeschraubte und mit Spiel durch die Dosenwandung hindurchgleitende Schraube (s), vermöge .deren jeweilig gewählter Schaftdicke die Geschwindigkeit des Luftaustrittes sich regeln läßt, ermöglicht ist.
DEW81905D 1929-03-01 1929-03-01 Metallgiesspresse fuer zahnaerztliche Zwecke o. dgl. Expired DE508700C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2799999A1 (fr) * 1999-10-12 2001-04-27 Emmanuelle Ricard Procede de moulage de petits objets metalliques et notamment de bijoux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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