DE612636C - Vorrichtung zum Schlagen von Sahne - Google Patents

Vorrichtung zum Schlagen von Sahne

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DE612636C
DE612636C DEJ46047D DEJ0046047D DE612636C DE 612636 C DE612636 C DE 612636C DE J46047 D DEJ46047 D DE J46047D DE J0046047 D DEJ0046047 D DE J0046047D DE 612636 C DE612636 C DE 612636C
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DE
Germany
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piston
cream
whipping
vessel
attached
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Expired
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DEJ46047D
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English (en)
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EMIL JORDAN
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EMIL JORDAN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1075Hand-driven mixing devices with reciprocating or oscillating tools
    • A47J43/1081Hand-driven mixing devices with reciprocating or oscillating tools with rectilinearly reciprocating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/12Whipping by introducing a stream of gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schlagen von Sahne Die Erfindung betrifft eine mit Schlagscheibe arbeitende Vorrichtung zum Schlagen von Sahne, welche ,gleichzeitig die Sahne frisch halten und außerdem selbsttätig auspressen soll. Die Vorrichtung ist in erster Linie für Konditoreien bestimmt und diesem Zweck entsprechend ausgebildet.
  • Es sind bereits mit Schlagscheiben arbeitende Schlagvorrichtungen für den Hausgebrauch bekannt, bei denen die geschlagene Sahne von Hand mittels der Schlagscheibe ausgedrückt wird, indem an Stelle der vollen Bodenplatte ein mit Spritzmundstück versehener Boden eingesetzt wird. Für Konditoreien ist diese Schlagvorrichtung meist nicht geeignet, da es schwierig ist, gleichzeitig Sahne auszudrücken und damit zu verzieren.
  • Sahneschlagvorrichtungen, bei denen die Sahne unmittelbar mit Preßluft aus,gepreßt wird, sind ebenfalls schon bekannt. Diese Vorrichtungen haben aber den großen Nachteil, daß die auf der Sahne ruhende Preßluft die Sahne zersetzt. Auch mischt sich die Sahne mit der Preßluft, wodurch .die Sahne beim Austreten aus dem Mundstück spritzt. Die gleichen Nachteile sind auch bei einer anderen bekannten Ausführung vorhanden, bei der die von Hand auszupressende Sahne ständig mit der Außenluft in Verbindung steht, denn auch die Außenluft kann zersetzend auf die Sahne wirken.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird. die handbewegte Schlagscheibe in bekannter Weise .durch eine Hülse mit Handgriff auf einer Stange. geführt, die gemäß der Erfindung an einem Kolben befestigt ist. Dieser Kolben ist dabei in dem wie üblich von einem Kühlmantel umgebenen Schlaggefäß über dem Boden durch einen in eine Nut des Kolbens eingreifenden Bolzen während des Schlagens festgehalten und wird zum Auspressen der Sahne aus einem am Deckel befestigten Schlauch mit Mundstück mittels einer auf die Unterseite ,des Kolbens wirkenden Feder oder Luft- bzw. Wasserdruck nach Lösen der Feststellvorrichtung selbsttätig hochgedrückt.
  • Hierdurch soll eine Vorrichtung geschaffen werden, in der die geschlagene Sahne unter Luftabschluß kühl aufbewahrt und beim Gebrauch selbsttätig ausgepreßt wird. Da die Druckfeder bzw. die Preßluft auf-. die Unterseite des Ausdrückkolbens wirken, kommt weder die Feder, wie es bei Schlagvorrichtungen für Seife bekannt ist, noch die Preßluft unmittelbar mit der Sahne in Berührung. Neben der Sauberkeit ist also auch die Haltbarkeit der geschlagenen Sahne gewährleistet.
  • Die Zeichnung stellt im Schnitt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar.
  • Das zylindrische Gefäß a ist in bekannter Weise von einem Mantel b beliebiger Form und Größe umgeben. Zwischen dem Gefäß a und dem Mantel b befindet sich ein Hohlraum c. Der Hohlraum c. ist an seinem Deckel mit einer Kappe d verschlossen und hat unten einem. Wasserabflußstutzen e mit Hahn f . Ein Thermometer g zeit die Temperatur im Hohlraum c an._ Das Gefäß a, das etwas über den Deckel des Raumes c ragt, wird durch einen Deckel la abgedeckt, welcher durch beliebige Festhaltevorrichtungen, beispielsweise durch schwenkbare Flügelschrauben i festgehalten wird. Durch Dichtungsringe k wird der Deckel h abgedichtet. In dem Gefäß a läßt sich ein Kolben Z luftdichtschließend auf und ab bewegen. Unter dem Kolben ist eine Druckfeder m von beliebiger Ausführung angeordnet, welche den Kolben selbsttätig bis unter den Deckel preßt. Zum Hochdrücken des Kolbens kann jedoch auch Preßluft oder Druckwasser verwendet werden. Durch eine Feststellvorrichtung n wird der Kolben Z in seiner tiefsten Stellung festgehalten. Durch Herausziehen des -abgefederten Bolzens o tritt dieser aus einer Nut p im Kolben heraus, der Kolben wird frei und schnellt nach oben. Auf der Kolbenstange r des Kolbens l ist eine Hülse q geführt. Mit der Hülse q ist die Schlagvorrichtung, eine oder mehrere gelochte Platten u verbunden, welche auf dem Kolben Z aufliegen. Die Hülse q ist luftdicht durch eine Stopfbüchse im Deckel h hindurchgeführt und besitzt außerhalb des Behälters am Ende einen Handgriff s.. An der Hülse q kann eine Skala aufgetragen sein, welche .den jeweiligen Inhalt des' Gefäßes a anzeigt. Auf dem Deckel h ist ein Stutzen angebracht, auf den ein Dreiwegehahn v aufgesetzt ist. Es können jedoch auch gleichzeitig mehrere Stutzen mit Hähnen Verwendung finden. An den Dreiwegehahn ist ein Schlauch w angeschlossen, welcher in einem durch das Ventil x verschließbaren Düsenkopf mündet. In den Düsenkopf können beliebige Düsen y bzw. Tüllen eingesetzt werden. Weiterhin ist an den Dreiwegehahn ein Ausflußrohr z angeschlossen. In dem Deckel h sind durch Kappen verschließbare Öffnungen vorgesehen. Auch kann ein Thermometer und ein Druckmanometer angebracht sein.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In den Hohlraum c wird eine Kühlmasse, z. B. Eis, eingefüllt. Das Eiswasser fließt durch den Hahn f ab. Der Kolben Z wird mittels Druckes auf den Handgriff s so weit in den Zylinder a hineingedrückt, bis der Bolzen o in die Nut p einschnappt. Dadurch ist die Feder m unter dem Kolben gespannt. Nunmehr wird die Sahne in den Behälter a eingefüllt und der Deckel h geschlossen. Durch Aufun.dniederbewegen :der Platte u wird die Sahne geschlagen. Nunmehr wird die Feststellvorrichtung x gelöst. Dadurch drückt die Feder m den Kolben l nach oben und die Sahne wird zusammengepreßt. Durch Öffnen des Hahns v wird die Luft aus dem Behälter a herausgelassen. Dadurch befindet sich nur reine Schlagsahne im Behälter, welche durch den Eismantel kühl gehalten wird. Soll nun Schlagsahne z. B. zum Verkauf entnommen werden, so genügt eine Bewegung des Dreiwegehahns v, und die Sahne wird durch den Kolben l .durch das Abflußrohr z nach außen gedrückt. -Wenn jedoch Schlagsahne zum Verzieren verwendet werden soll, so wird der Dreiwegehahn so umgestellt, daß die Sahne durch den Schlauch w nach dem Ventil x strömt. Durch Drücken auf das Ventil x öffnet sich dieses, und es kann mit einer beliebig eingesetzten Düse wie mit einem Schreibstift geschrieben bzw: verziert werden.

Claims (1)

  1. PATE-NTAN-SPRUCH: Vorrichtung zum Schlagen von Sahne mittels handbetätigter Schlagscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagscheibe (u) durch eine Hülse (q) mit Handgriff (s) auf einer an einem Kolben (l) befestigten Stange (y) .geführt ist, wobei der Kolben (L) in dem von einem Kühlmantel (b) umgebenen Schlaggefäß (a) über dem Boden durch einen in eine Nut (p) des Kolbens eingreifenden Bolzen (o) während des Schlagens festgehalten und zum Ausdrücken der Sahne aus einem am Deckel befestigten Schlauch (w) mit Mundstück (y) mittels einer auf die Unterseite des Kolbens wirkenden .Feder (m) oder Luft- bzw: Wasserdruck nach Lösen der Feststellvorrichtung (o) selbsttätig hochgedrückt wird.
DEJ46047D 1932-12-20 1932-12-20 Vorrichtung zum Schlagen von Sahne Expired DE612636C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964222C (de) * 1952-11-21 1957-05-23 Karl Sommer Auspressvorrichtung fuer pastenartige Massen
DE1084886B (de) * 1955-06-29 1960-07-07 Roger Dreyfus Garnierspritze
US3063813A (en) * 1957-09-10 1962-11-13 Bayer Ag Apparatus for producing fluid mixtures
US4676655A (en) * 1985-11-18 1987-06-30 Isidore Handler Plunger type cartridge mixer for fluent materials
EP1038483A1 (de) * 1999-03-23 2000-09-27 FRABOSK CASALINGHI S.p.A. Aufschäumvorrichtung für heisse Milchgetränke

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