CH165916A - Presse zum Abfüllen und gegen Luftzutritt und damit gegen Verhäuten, Vertrocknen und Verschmutzen gesicherten Aufbewahren von Farben, Lacken, Fetten und dergleichen. - Google Patents

Presse zum Abfüllen und gegen Luftzutritt und damit gegen Verhäuten, Vertrocknen und Verschmutzen gesicherten Aufbewahren von Farben, Lacken, Fetten und dergleichen.

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CH165916A
CH165916A CH165916DA CH165916A CH 165916 A CH165916 A CH 165916A CH 165916D A CH165916D A CH 165916DA CH 165916 A CH165916 A CH 165916A
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CH
Switzerland
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piston
vessel
piston rod
press
yoke
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Wanner Co
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Wanner & Co A G
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C21/00Accessories or implements for use in connection with applying liquids or other fluent materials to surfaces, not provided for in groups B05C1/00 - B05C19/00

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description


  Presse     zunt    Abfüllen und gegen Luftzutritt und damit gegen     Verhäuten,        Vertrocknen     und Verschmutzen gesicherten Aufbewahren von Farben, Lacken, Fetten  und dergleichen.    Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung  ist eine Presse zum Abfüllen und gegen Luft  zutritt und damit gegen     Verhäuten,    Ver  trocknen und Verschmutzen gesicherten Auf  bewahren von Farben, Lachen, Fetten und  dergleichen.  



  Dieselbe besteht aus einem mit einem  Auslauforgan versehenen zylindrischen Ge  fäss mit konisch     aufgeweitetem    und     umge-          bördelten    Rand, in welchem Gefäss ein     mit     einer Kolbenstange in Wirkungsverbindung  stehender verschiebbarer Kolben angeordnet  ist, wobei die Kolbenstange in einem Joch  geführt ist, welches mittelst durch Schrau  ben zu     betätigender,    die     Umbördelung    unter  fassender Haken über der Öffnung des Ge  fässes ohne Zuhilfenahme eines     Werkzeuges     leicht lösbar     befestigt    ist.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:         Fig.    1 die Presse der ersten Ausführungs  form im     Schnitt    nach der     Linie        I-I    der       Fig.    2,       Fig.    2 einen weiteren Schnitt der näm  lichen Presse nach der Linie     II-II    der       Fig.1,          Fig.    3 einen Teilschnitt in grösserem Mass  stab, ähnlich demjenigen der     Fig.    1, nach  der Linie     III-III    der     Fig.    4,

         Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    3,       Fig.    5 das in     Fig.    3 und 4 gezeigte Detail  in der Draufsicht,       Fig.    6 einen Schnitt durch die Presse der  zweiten Ausführungsform, ähnlich dem  jenigen der     Fig.    1,       Fig.        i    einige Details der nämlichen  Presse, teilweise im Schnitt nach der Linie       VII-VII    der     Fig.    6,

         Fig.    8 die nämlichen Details im Schnitt  nach der Linie     VIII-VIII    der     Fig.    6,           Fig.    9 einige aus     Fig.    6     ersichtliche    De  tails in grösserem Massstab,       Fig.        10,den    zu     Fig.    9 gehörigen Grundriss,       Fig.    11 die     in.        Fig.    9 gezeigten Details in  einer andern :

  Stellung,       Fig.    12 den zu     Fig.    11 gehörigen     Grund-          riss,          Fig.    13 und 14 einige Details in zwei  verschiedenen Stellungen.  



  In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    1 bis 5 ist     mit    1 das Gefäss der  Presse bezeichnet. Dieses weist einen konisch       aufgeweiteten    Rand 2 auf, welcher in eine       Umbördelung    3 ausläuft. Im Gefäss 1 ist  ein Kolben 4 angeordnet,     welcher    mittelst  einer als Spindel ausgebildeten Kolben  stange 5     achsial    verschoben werden kann.  Im Kolben 4 ist eine     mittelst    eines Zapfens  6 verschliessbare Öffnung 7 vorgesehen.  



  Über der Öffnung des Gefässes 1 ist ein       aus    einem     U-Eisen    bestehendes Joch 8 an  geordnet. An .dessen. beiden Enden befindet  sich je ein     U-förmiger    Bügel 9     (Fig.    3 bis 5),  dessen Schenkelenden 10 hakenförmig ausge  bildet sind. In den     Verbindungssteg    11 der  beiden Schenkel ist eine     Flügelschraube    12       eingewindet,    deren eines Ende 13 sich auf  das Joch 8 abstützt.  



  Die     beiden    Schenkel des Bügels 9 wei  sen je einen     .Längsschlitz    14 auf, in welche  eine im Joch 8 befestigte Achse 15 eingreift,  welche dem     Bügel    9 als Halt     und    Führung  dient.  



  Mit 16 ist ein als Auslauforgan dienendes  Rohr bezeichnet, dessen Mündung 17 seitlich  über den Rand des Gefässes 1 hinausragt.  Das Rohr 16 durchdringt den Kolben 4 und  ist in     .diesem        achsial    verschiebbar und stoff  dicht gelagert. Die Mündung 17 des Rohres  16 ist in     Fig.    2     mittelst    einer     abschraubbaren.     Kappe 18 verschlossen. Das andere Ende  des Rohres ragt in den     unter    dem     Kolben    4  befindlichen Raum A und steht mit einer  durchlochten     Platte    19 in Verbindung.  



  Zum Zwecke des Füllens der     vorbeschrie-          benen    Presse     mit    Farben, Lacken oder der  gleichen,     wird    zunächst die gelochte Platte 19  hochgezogen, bis     dieselbe    am Kolben anliegt.-    Hierauf werden die Flügelschrauben 12 so  weit gelockert, bis die Haken 10 ,die Um  bördequng 3 freigeben., worauf der Kolben  samt Kolbenstange und Joch aus dem Gefäss  1 herausgezogen werden kann. Das Gefäss  wird hierauf mit der betreffenden Flüssig  keit gefüllt und der Kolben an der heraus  genommenen Spindel 5     heraufgedreht,    bis  sich derselbe unmittelbar     unter    dem Joch 8  befindet.

   Hierauf wird .der Kolben bei her  ausgenommenem Zapfen 6 und abgeschraub  ter Kappe 18 in das Gefäss eingesetzt, was  durch den konisch     aufgeweiteten        Rand    2  sehr erleichtert wird. Befindet sich der Kol  ben     .soweit    im Gefäss,     ,dass    das Joch 8 auf  der     Umbördelung    3 zur Auflage kommt, so  werden die Flügelschrauben 12 festgezogen,       wobei    die Haken 10 die     Umbördelung    3  unterfassen, wodurch das Joch festgeklemmt  wird.

   Der Kolben 4 wird nun durch Drehen  der .Spindel 5     mittelst    des Griffes 19 nach  unten bewegt, bis er das Niveau der im Ge  fäss befindlichen Flüssigkeit erreicht, wobei  die zwischen dieser und dem Kolben befind  liche Luft durch die     Öffnung    7 im Kolben  entweicht. Ist alle Luft ausgetrieben, was  daran zu erkennen ist, dass. die Flüssigkeit  in der Öffnung 7 aufsteigt, so wird diese       mittelst    des Zapfens 6 verschlossen und die  Kappe 18 auf die Mündung 17 aufgeschraubt.  



  Soll der Presse Flüssigkeit entnommen  werden, so wird zunächst,     namentlich    nach  längerem Nichtgebrauch, die gelochte Platte  19     mittelst    des Rohres 16 auf     und    nieder       bewegt,    wobei die im Raume     _A        befindliche     Flüssigkeit durchmengt wird. Hierauf wird  nach Entfernen der Kappe 18 der Kolben 4  durch     Drehen    der Spindel 5     mittelst    :des  Griffes 19 niederbewegt und dadurch Flüs  sigkeit aus dem Raume     g    durch     Idas    Rohr  16 herausgetrieben.

   Nach Entnahme der ge  wünschten     Flüssigkeitsmenge    wird ,die Kappe  18 wieder aufgeschraubt.  



  Die vorstehend beschriebene Presse eignet  sich vorwiegend für das     Aufbewahren    und       Abfüllen    von flüssigen Farben, Lacken oder  dergleichen. Bei Pressen für das Aufbewah  ren und Abfüllen     von    Farben, Fetten und      dergleichen in konsistenter Form kann das  Auslaufrohr 16 in Wegfall kommen und statt  dessen zweckmässig ein am untern Teil des       Gefässes    angeordneter abschliessbarer Stutzen  20     (Fig.    2) Verwendung finden.  



  In dem zweiten Ausführungsbeispiel ge  mäss     Fig.    6 bis 14 bezeichnet 1 wieder das  zylindrische Gefäss mit der     konischen    Aus  weitung 2 und der     Umbördelung    3. Ebenso  bezeichnet wieder 4 den Kolben, 5 die Kol  benstange und 8 das Joch.  



  Im Gegensatz . zu derjenigen des     vorbe-          schriebenen    Beispiels ist hier die Kolben  stange nicht als Spindel ausgebildet; diese  weist vielmehr eine glatte Oberfläche auf.  Zwischen dem Kolben und der Kolben  stange ist eine Büchse 21 angeordnet     (Fig.        :3     und 10), welche auf der untern, dem Raume  A     (Fi(r    . 6) zugekehrten     :Seite    als Stopfbüchse  ausgebildet ist und einen Dichtungsring 22  enthält. Auf der     obern,    .dem Raume A .ab  gekehrten Seite weist die Büchse 21 eine koni  sche Bohrung 23 auf.

   Im Innern dieser koni  schen Bohrung     befinden    sich um die Kolben  stange herum angeordnete Kugeln 24, welche  durch einen Kugelkäfig 25 gehalten sind.  Der Kugelkäfig 25 steht durch ein die Kol  benstange umgebendes     Halsstück    26 mit einer  Scheibe 2 7 in Verbindung, welche über einem  mit der Büchse 21 verschraubten Deckel 28  angeordnet ist.

   Zwischen einem Bund 29 des  Halsstückes 26 und der untern Seite des     Dek-          kels    28 sind Druckfedern 30     angebracht,          welche    bestrebt sind, die Kugeln 24 in der  in     Fig.    9 gezeichneten Lage zu halten, in  welcher sie einerseits mit der Kolbenstange 5  und anderseits mit der     kegeligen    Fläche 23  der Büchse 21 in Berührung     stehen.     



  An der     untern        Seite    der Scheibe 27 sind  Nasen 31 angebracht     (Fig.    13 und 14), wel  che mit entsprechenden     .Nuten    32 des Deckels  28     korrespondieren.    Die Scheibe 27     ist,ausser-          dem    mit einem Griff 33 ausgerüstet.  



  Die     K6lbenstanb    5 ist als Rohr ausge  bildet, an dessen einem, im Raume A     befind-          liehen    Ende eine gelochte Platte 19 befestigt  ist. Mit dem andern Ende mündet .die Kol  benstange in ein Kopfstück 34, durch dessen    Innenraum 35 die hohle Kolbenstange 5 mit  einem seitlich über den Gefässrand hinaus  ragenden Auslaufrohr 36 verbunden ist       (Fig.    7).  



  37 bezeichnet einen Hebel, welcher an  am Joch 8 befestigten Trägern 38     angelenkt     ist und um den Zapfen 39 schwingen kann.  Der Hebel 37 ist als Winkelhebel ausge  bildet, in dessen einem Schenkel eine Griff  stange 40 abnehmbar befestigt ist. Das an  dere Schenkelende trägt einen Stift 41, wel  cher in eine im Kopfstück 34 vorgesehene  Nute 42 eingreift.  



  Soll die vorstehend beschriebene Presse  aufgefüllt werden, so wird zunächst die       C'xriffstange    40 in der     Richtung    des Pfeils  B     (Fig.    6) soweit     verschwenkt,    bis der Stift  41 ausser Eingriff mit .der Nute 42 des Kopf  stückes 34 kommt. Nachher kann die Griff  stange 40 nötigenfalls aus dem Hebel 3 7  herausgezogen werden. Hierauf wird -das  Auslaufrohr 36 erfasst und die gelochte  Platte 19 hochgezogen, bis ,diese am Kolben  4 ansteht, worauf nach     Lösen,    der Flügel  schrauben 12 das Joch 8 abgehoben und der  Kolben     aus,dem    Gefäss herausgezogen werden  kann.  



  Ist .das Gefäss     aufgefüllt,    so kann der  Kolben bei entferntem Zapfen 6 und zweck  mässig abgenommener Kappe 18 wieder ein  gesetzt werden. Dabei muss der Kolben 4 an  das Joch 8 hinaufgeschoben     werden.    Zu die  sem Zwecke wird die Scheibe 27     mittelst    des  Griffes 33 in die aus     Fig.    11 und 12 und  14 ersichtliche Lage gebracht, in welcher die  Nasen 31 aus den Nuten 32 herausgetreten  sind und dadurch die Scheibe 27 vom Deckel  28 abgehoben     haben.    Da die Kugeln 24     mit-          telst    des Käfigs 25 und dem Halsstück 26  mit der Scheibe 27 in Verbindung stehen,

    so werden auch die Kugeln 24 hochgehoben  und in die aus     Fig.    11 ersichtliche Lage ge  bracht. In .dieser     Stellung    der     erwähnten     Organe kann der Kolben bequem an der       Kolbenstange    hochgeschoben werden.  



  Nachdem das Joch 8 festgeschraubt ist,       wird,die    Kolbenstange 5 nach unten bewegt  und die Griffstange in der     Richtung    des      Pfeils C     verschwenkt,    bis der     ,Stift    41 wieder  mit der Nute 42 des Kopfstückes in Eingriff  kommt, wobei die betreffenden Organe eine  der     Fig.    6 entsprechende Stellung einnehmen.  



  Hierauf     wird        nun    die Scheibe 27     mittelst     des Griffes 33 gedreht, bis sich die Nasen  31 über den Nuten 32 befinden. In dieser  Lage wird .das Halsstück 26 samt der Scheibe  27 durch Wirkung der Druckfedern 30 in  Richtung     des    Pfeils D bewegt, wobei die  Kugeln 24 einerseits an die     Kolbenstange    5  und anderseits an die     kegelige    Fläche 23 an  gepresst, in welcher Stellung die Kugeln als       Klemmgesperre    wirken.

      Wird nun der Griffhebel 40 abwechs  lungsweise in der Richtung der Pfeile B  und C bewegt, so wird dadurch der Kolben  stange durch     Vermittlung    des Winkelhebels  37 eine auf und nieder gehende,     hubartige     Bewegung erteilt, wobei die abwärts gerich  tete Bewegung dem Kolben über das Klemm  gesperre mitgeteilt wird, während sich das       Klemmgesperre    beim Aufwärtshub der Kol  benstange löst und der Kolben in Ruhe ver  bleibt. Soll der Presse nach längerem Nicht  gebrauch Flüssigkeit     entnommen    werden, so  wird zunächst der Griffhebel 40 in Richtung  .des     Pfeils    B soweit     verschwenkt,    bis 'der  Stift 31 mit der Nute 32 ,des Kopfstückes 34  ausser Eingriff kommt.

   Hierauf wird das       Klemmgesperre    durch Drehen der Scheibe 27  gelöst, wobei sie eine der     Fig.    11 und 14  entsprechende Stellung einnimmt. Darnach  wird das     Auslaufrohr    36 erfasst und samt  der     Kolbenstange        und    der gelochten Platte  19 auf und nieder bewegt, wobei die im  Raume A befindliche Flüssigkeit ,durchmengt  wird. Ausserdem kann der Platte 19 auch  eine drehende, hin     und    her gehende     Bewe-          gung    erteilt werden, welche speziell dann       zweckmässig    angewandt wird, wenn auf dem  Gefässboden befindliche, zähe Ablagerungen  gelöst und neu durchmengt werden sollen.

    



  Ähnlich wie die     erstbeschriebene    Presse.  eignet sich auch diese vorwiegend für die  Verwendung von     Farben,    Lacken     und    der  gleichen in flüssiger Form.    Bei Verwendung für Farben, Fette und  dergleichen in konsistenter Form kommen  Auslaufrohr 36 und Platte 19 in Wegfall;  ausserdem braucht die Kolbenstange nicht  hohl ausgebildet zu werden. Statt des Aus  laufrohres käme in diesem Falle ein am  untern Teil des Gefässes 1 angeordneter, ab  schliessbarer     Stutzen    zur Verwendung, wie  dies in der     Fig.    2 strichpunktiert angedeutet  ist.  



  Die     -erfindungsgemässe    Ausbildung der  Befestigungsvorrichtung des     Joches    ermög  licht jederzeit dessen leichte und schnelle  Montage oder Demontage.  



  Durch die konische Ausweitung des Ge  fässrandes wird das Einsetzen des     Kolbens     wesentlich     erleichtert,        während    die anhand  der Zeichnung beschriebene Ausbildung des       Auslauforganes    es ermöglicht, den Gefäss  inhaJt vor dessen     Entnahme        gründlich    zu  durchmischen.  



  Bei der Ausbildung der Hebelpresse in  der beschriebenen und dargestellten Art ist  die bei Hebelpressen sonst übliche, weitaus  ladende und sperrige Kolbenstange vermie  den, zudem gestattet die vorliegende Aus  bildung, den Inhalt der Presse jederzeit auf  die denkbar bequemste Weise zu entnehmen.  



  Auch kann der Kolben durch die Anord  nung des     Klemmgesperres    beider     Neufüllung     des     Behälters    in kürzester Zeit     und    mühelos  von dem einen     Kolbenstangenende    zum an  dern versetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Presse zum Abfüllen und gegen Luftzu tritt und damit gegen Verhäuten, Vertrock nen, und Verunreinigen gesicherten Aufbe wahren von Farben, Lacken, Fetten und dergleichen, gekennzeichnet durch ein mit einem Auslauforgan versehenes zylindrisches Gefäss mit konisch ausgeweitetem und umge- bördelten Rand, in welchem Gefäss ein mit einer Kolbenstange in Wirkungsverbindung stehender verschiebbarer Kolben angeordnet ist, wobei die Kolbenstange in einem Joch geführt ist, welches mittelst durch Schrauben zu betätigender,
    die Umbördelung unterfas- seniler Haken über der Öffnung des Gefässes ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges leicht lösbar befestigt ist. B NTERAN SPR üCHE 1.
    Presse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haken für die Be festigung des Joches durch je einen U- förmig gestalteten Bügel gebildet werden, dessen Schenkelenden hakenförmig ausge bildet sind und in dessen Verbindungs steg eine Flügelschraube eingewindet ist, deren eines Ende auf dem Joch abgestützt ist. 2.
    Presse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, .dass das Auslauforgan die Gestalteines den Kolben durchdringenden, im Kolben verschiebbaren Rohres auf weist, dessen Mündung seitlich über den Rand des Gefässes hinausragt, und dessen im Raume unter dem Kolben befind liches anderes Ende mit einer durchloch- ten Platte in Verbindung steht, welche durch Verschieben des Auslaufrohres achsial auf- und niederbewegt -werden kann und dadurch die unter dem Kolben befindliche Flüssigkeit durchmengt. 3.
    Presse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kolbenstange eine glatte Oberfläche aufweist und mittelst eines in und ausser Betrieb setzbaren, in der einen Hubrichtung freilaufenden Klemmgesperres mit dem Kolben wahlweise in Wirkungsverbindung gebracht werden kann, ferner dadurch gekennzeichnet, dass .die Kolbenstange an ihrem obern, aus dem Gefäss herausragenden Ende mit einem Hebelwerk leicht lösbar in Verbindung gebracht werden kann, wobei das Ganze derart angeordnet ist, dass sich ,der Kolben bei in Betriebsstellung befindlichem Klemmgesperre und bei Betätigung des Hebelwerkes ruckweise nach unten be wegt,
    und dadurch die unter dem Kolben befindliche Flüssigkeit aus dem Gefäss heraustreibt. 4. Presse nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass :die Kolbenstange die Gestalt eines Rohres aufweist und einer- ends mit einem seitlich über den Rand des Gefässes hinausragenden Auslaufrohr und anderends mit dem unter dem Kolben, befindlichen Raum in Verbindung steht.
    an welch letzterem Rohrende eine durch lochte Platte befestigt ist, welche bei ausser Betrieb befindlichem Klemmge- sperre mittelst der Kolbenstange in dem unter dem Kolben befindlichen' Raum zwecks Durchmischens der Flüssigkeit auf und nieder bewegt, sowie in eine hin -und her gehende Drehbewegung versetzt werden kann.
CH165916D 1933-12-27 1933-02-18 Presse zum Abfüllen und gegen Luftzutritt und damit gegen Verhäuten, Vertrocknen und Verschmutzen gesicherten Aufbewahren von Farben, Lacken, Fetten und dergleichen. CH165916A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973688C (de) * 1952-09-30 1960-05-25 Tecalemit Ges M B H Deutsche Einrichtung zum Foerdern von Fetten oder anderen zaehen oder plastischen Stoffen auseinem Behaelter, z. B. einem Fass, mittels einer Fasspumpe od. dgl.
EP0019029A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-26 VOSSCHEMIE GmbH Vorrichtung zur gleichzeitigen und dosierten Abgabe von zähflüssigen Stammassen, insbesondere Spachtelmassen oder Kitt, und Härterpasten aus dosenförmigen Behältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973688C (de) * 1952-09-30 1960-05-25 Tecalemit Ges M B H Deutsche Einrichtung zum Foerdern von Fetten oder anderen zaehen oder plastischen Stoffen auseinem Behaelter, z. B. einem Fass, mittels einer Fasspumpe od. dgl.
EP0019029A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-26 VOSSCHEMIE GmbH Vorrichtung zur gleichzeitigen und dosierten Abgabe von zähflüssigen Stammassen, insbesondere Spachtelmassen oder Kitt, und Härterpasten aus dosenförmigen Behältern

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