DE141122C - - Google Patents

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DE141122C
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air valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 46 c.
Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Mischvorrichtung1, bei welcher das aus einem hohlen Kolbenschieber bestehende Luftventil mit Öffnungen versehen ist, welche je nach der Saugwirkung des Kolbens mit Öffnungen der Mischkammer mehr oder weniger zur Deckung gelangen, wodurch der Luftgehalt des Gemisches verändert wird.
Die Mischvorrichtung ist in den Fig. 1 bis 8 der Zeichnung dargestellt.
Aus dem Vorratsgefäß 1 gelangt der flüssige Brennstoff durch ein Rohr 2 in den mit einem Schwimmer 6 versehenen Behälter 3. Die Zufuhr des Kohlenwasser-Stoffes zum Behälter 3 kann von Hand durch das Ventil 4 abgesperrt oder geregelt werden. Außerdem wird die Flüssigkeitszufuhr durch das Ventil 5 (Fig. 1), welches auf dem Schwimmer 6 befestigt ist, geregelt. Im Deckel des Behälters 3 befindet sich ein Plunger, mit dessen Hülfe der Schwimmer von Hand niedergedrückt werden kann, wenn die Kammer mit Flüssigkeit gefüllt werden soll. Durch den Kanal 8 und die schmalen Öffnungen 9 (Fig. 1, 3 und 8) fließt der Kohlenwasserstoff aus dem Behälter 3 in die zylindrische Kammer 7 über. Am unteren Ende dieser Kammer ist eine mit Muttergewinde versehene Bohrung angebracht, in die der zylindrische Bolzen 10 eingeschraubt ist. Unter diesem befindet sich eine sackartige Höhlung 11, in der sich Schmutz ansammeln kann und die durch Losschrauben des Stöpsels 12 entleert werden kann.
Die Oberkante der Wandung der Kammer 7 ist konisch ausgedreht und bildet den Sitz für den konischen Kopf 13 des Bolzens 10. Dieser Kopf ist an seinem Umfange mit einer Anzahl kleiner Nuten ausgestattet. Der Schwimmer 6 ist so schwer gewählt, daß das Gasolin in der Kammer 7 ungefähr bis zur Unterkante des Kopfes 13 aufsteigen kann.
Die Luft tritt durch ein Rohr 15 und durch Öffnungen 16 der die Kammer 7 umgebenden zylindrischen Büchse 17 ein (siehe Fig.. 1, 3 und 6). Diese Büchse 17 ist oben mit einem abgesetzten Teil versehen, der einen konischen Sitz und oberhalb dieses Sitzes eine zylindrische Verlängerung 18 bildet. In dieser befinden sich Öffnungen 19. Der obere Rand der Büchse ist zu einem Flansch 20 ausgebildet, der in das Innere des Gehäuses 21 eingepaßt ist.
Im Inneren der Büchse 17 ruht auf dem Sitz derselben ein Luftventil 22. Dieses Luftventil besteht aus einem zylindrischen Teil, der im unteren Teil der Büchse 17 lose verschiebbar eingepaßt ist, und aus einem zylindrischen Teil, welcher in dem oberen erweiterten Teil der Büchse 17 lose verschiebbar eingepaßt ist (Fig. 5). In dem oberen zylindrischen Teil des Luftventils 22 ist eine Anzahl von Öffnungen 23 vorgesehen. Wenn das Ventil 22 sich in seiner tiefsten Lage befindet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, so decken sich die Öffnungen 23 des Ventils nicht mit den Öffnungen 19 der Büchse 17. Wird aber das Luftventil 22 ein wenig angehoben, so werden die die Büchse umgebende Luftkammer und die Mischkammer 24 durch die Öffnungen 19 und 23 miteinander verbunden. Die Mischkammer kann mit einer
beliebigen Anzahl von Sieben 25 oder dergl.
versehen sein, mittels deren eine gründliche Vermischung von Luft und Gas bewirkt wird.
Die Wirkung dieser Vorrichtung ist folgende:
Das Gasolin oder der sonstige flüssige Brennstoff steht bis zur Höhe der Unterkante des Kopfes 13, und das Luftventil 22 befindet sich in der Ruhelage in seiner geschlossenen Stellung und schneidet daher jegliche Verbindung mit dem Lufteinlaßrohr 15 ab, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Tritt nun im Rohr 26, durch welches die Mischung dem Zylinder 27 zuströmt, die Saugwirkung ein, so wird eine Füllung von Gasolin in die Kammer 7 eingesogen und durch die Öffnungen am Umfange des Kopfes 13 zerstäubt. Gleichzeitig wird das Luftventil 22 gehoben, wodurch eine entsprechende Luftmenge eintritt, sich mit dem Gase innig vermischt und zusammen mit demselben in den Mischraum 24 überströmt. Wenn der Kolben nur geringe Füllungen ansaugt, wird das Luftventil nur wenig gehoben und die Öffnungen 19 der Büchse 17 bleiben geschlossen. Ist aber die Saugwirkung stärker, so wird das Luftventil 22 so weit gehoben, daß es einen größeren oder geringeren Teil der Öffnungen 19 freilegt, so daß die Luft sowohl durch die öffnungen 19 wie auch durch die mittlere Öffnung des Luftventils eintreten kann. Nachdem die Füllung in den Zylinder eingesogen worden ist, fällt das Luftventil auf seinen Sitz zurück und schließt alle Lufteintritts-Öffnungen ab.
Um das Luftventil 22 zwangläufig zu bewegen, ist folgende Vorrichtung angebracht: Das Rohr 26 (Fig. 2), welches die Mischkammer 24 mit dem Zylinder verbindet, ist beim Stillstand der Maschine durch das Ventil 29 geschlossen. Dieses Ventil wird durch die seine Spindel 30 umgebende Schraubenfeder 31 gegen seinen Sitz angedrückt (Fig. 7). Der Hub des Ventils 29 wird durch die als Trieb ausgebildete Mutter 32 begrenzt, deren Lage auf dem unteren, mit Gewinde versehenen Teil 33 der Ventilspindel 30 eingestellt werden kann. Bei jeder Öffnung des Ventils stößt die Mutter 32 gegen einen festen Anschlag 34 an dem Ventilgehäuse, wodurch der Hub des Ventils begrenzt wird. Die. Einstellung der Mutter 32 geschieht mit Hülfe eines Zahnsegmentes 35, dessen Schenkel 36 auf einer Welle 37 gelagert ist. Die Welle 37 ist durch irgend ein Verbindungsglied mit einer Stange verbunden, welche mit Hülfe eines Fußtrittes in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann.
Die Ventilspindel 30 bezw. deren Gewindeteil 33 trägt einen Arm 38 und das Ventil 22 einen Arm 39 (Fig. 3). Beide Arme sind durch Stangen 40 und 41 und den dazwischengeschalteten Winkelhebel 42 miteinander gekuppelt (Fig. 2 und 8). Durch diese Einrichtung wird also bewirkt, daß das Einlaßventil 29 und das Luftventil 22 sich gleichzeitig öffnen und beide gleichzeitig mit Hülfe des Zahnsegmentes 35 eingestellt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mischvorrichtung für Fetroleumkraftmaschinen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil, welches aus einem die Mischkammer umgebenden, in der Büchse (17) gleitenden hohlen Kolbenschieber (22) besteht, mit Öffnungen (23) versehen ist, welche je nach der Saugwirkung des Kolbens mit den Öffnungen (19) der Büchse (17) mehr oder weniger zur Deckung gelangen, wodurch der Luftgehalt des Gemisches verändert wird. :
2. Eine Mischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil mit dem Einlaßventil so gekuppelt ist, daß der Hub der beiden Ventile mit Hülfe, geeigneter A^orrichtungen von Hand oder vermittels eines Fußtrittes geregelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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