DE2420566A1 - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE2420566A1
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/30Varying fuel delivery in quantity or timing with variable-length-stroke pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine und insbesondere auf eine solche mit Verdichtungszündung des Typs gemäß US-PS 2250264 vom 22. 7. 1941 und US-Ite-PS 26222 vom 20. b. 1969 (air-fuel burning type).
US-PS 2250364 zeigt eine Maschine mit Verdichtungsaündung, bei der das Treibstoffgemisch dadurch oxydiert wird, daß es in die Verbrennungskraftmaschine in grober Form eingesprüht wird statt
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in Form eines Nebels oder Dampfs, so daß der Treibstoff in der in der Brennkammer enthaltenen Luft dispergiert werden kann.
US-Re-PS 2b 222 zeigt eine Verbrennungskraftmaschine mit Verdichtungszündung, die einen höheren Wirkungsgrad aufweist und bei der die Menge unverbrannter Kohlenwasserstoffe und anderer luftverschmutzender Stoffe im Abgas verringert ist. Diese Maschine ist so konstruiert, daß die Treibstoffpumpe betrieblieh mit der Kurbelwelle der Maschine verbunden ist und daß sie derart an die Einspritzdüse angeschlossen ist, daß der Treibstoff rasch in grober Form in die Brennkammer und den Zylinder eingespritzt wird, wobei während der Einspritzdauer keine Verbrennung beginnen kann. Die Patentschrift offenbart ferner eine Einspritzdüse zur Einspritzung des Treibstoff in grober Form in die Brennkammer und den Zylinder. Die Düse enthält ein von Federkraft beaufschlagtes Ventilglied, das derart gegen einen flachen Sitz schließt, daß der
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Treibstoffdruck das Ventilgiied von dem Sitz abhebt, um den Weg für den Treibstoff in die Brennkammer und den Zylinder zu öffnen.
Die Verbrennungskraftmaschine gemäii vorl lebender Erfindung ist ähnlich aufgebaut und angeordnet wie dies in der US-Ue l'S 20222 zum Ausdruck kommt, und .zeichnet sieh durch eine neue Einspritzdüse aus, die mit einer groben Zahl von Einspritzöffnungen versehen werden kanu und die eine bessere und wirksamere Arbeitsweise xeigt.
Dieser Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Ver br ennungs krctf Liuubchiue mit Verdichtungszündung, die einen höheren Wirkungsgrad besitzt und im wesentlichen nicht luft— verschmutzend wirkt.
Weiterhin zielt die Erfindung auf die Schaffung einer wirksameren Treibstoffpumpe zur Verwendung bei einer Verbrennungskraftmaschine mit Verdien— tungszündung, insbesondere zur Verwendung bei
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einer Maschine des in der US—Re—FS 25222 gezeigten Typs.
Weiterhin schafft die Erfindung eine wirksame Treibstoffpumpe, die insbesondere für die Verwendung im Zusammenhang mit einer Mehrzahl von Zylindern bei Maschinen des Typs geeignet ist, der in der US-He-PS 26222 besehrieben ist.
Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine wirksamere Einspritzdüse zur Verwendung bei einer Maschine des in der US—Re-PS 20222 beschriebenen Typs zu schaffen, die mehr als eine Ein— spritzöffnung haben kann uiid weniger leicht infolge einer Ansammlung von Verunreinigungen verstopft wird.
Diese Ziele und weitere Vorteile der Erfindung, die im weiteren Verlauf der Beschreibung zum Ausdruck kommen werden, werden durch eine verbesserte Verbrennungskraftmaschine mit Verdien— tungszündung erreicht, die insbesondere folgende
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Merkmale aufweist. Die Luft win! in die Zylinder der Maschine eingeführt, wenn der Kolben sich näherungsweise am unteren Totpunkt befindet. Treibstoff wird in grober Form in die lirennkammer mitteis einer Einspritzdüse eingespritzt. Diese umfalit eine erste Hülse, die innerhalb der Zylinderköpfe angeordnet ist, die an einem Ende geschlossen ist und eine Mehrzahl von Ulfnungen aufweist. Am einen Ende der Hülse ist eine Schulter gebildet, auf der sich ein elastisches Glied abstützt. Eine zweite Hülse ist vorgesehen, deren eines Ende sich innerhalb der ersten Hülse befindet und einen Ventilsitz bildet. In der ersten Hülse befindet sich verschiebbar ein Ventiiglied, dessen eines Ende zwischen dem elastischen Glied und dem Ventilsitz derart angeordnet, daß das Ventilglied durch die Federkraft des elastischen Glieds in die geschlossene Stellung gegen den Ventilsitz gepreßt wird. Die zweite Hülse hat einen Durchgang zur Zuführung von Treibstoff zu dem Ventilglied. Auch das Ventilglied besitzt einen Durchgang und eine Vielzahl von Offnungen darin.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn das Ventilgiied unter Kompression des elastischen Glieds in die offene Lage gedruckt wird, der Treibstoff durch die Öffnungen des Venti IgJ. ieds und durch die Öffnungen der ersten Hülse in die brennkammer des Zylinders strömen kann.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine verbesserte Treibstoffpumpe vorgesehen. Diese umfaßt ein Gehäuse mit einer Treibstoffeinlaüöffnung in der Gehäusewand, in dem Gehäuse befindet sich eine Bohrung, die mit der EinlaOöffnung in Verbindung steht. Ein Ende der andererseits mit der Einspritzdüse verbundenen Treibstoffleitung ist an das eine Ende der Bohrung angeschlossen. Diese Treibstoff— leitung bildet ein Reservoir zwischen der Treibstoff pumpe und der Einspritzdüse. In der Bohrung ist ein Kolben verschiebbar angeordnet, in der Bohrung befindet sich eine Feder, die ein Ende des Kolbens in Richtung von dem mit der Treibstoff— leitung verbundenen Ende der Bohrung weg beaufschlagt. Mit der Kurbelwelle ist eine Nockeneinrichtung verbunden, die auf das eine Ende des
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Kolbens wirkt, wodurch bei Drehung der Kurbelwelle die Nockeneinrichtung derart gegen den Kolben schlägt, daß sich eine Druckwelle durch die Treibstoffsäule in der Treibstoffleitung ergibt, wodurch eine Menge des Treibstoffs der Linspritz— düse zugeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in deren verschiedenen Figuren gleiche Bezugsziffern einander ähnliche Teile bezeichnen. Es zeigen: Figur leine teilweise geschnittene perspektivische Ansieht der von der Erfindung betroffenen Verbrennungskraftmaschine,
Figur 2 eine detaillierte Sehnittansicht der Treibstoffpumpe und der Einspritzdüse, Figur 2a eine Sehnittansicht der Einspritzdüse gemäß Figur 2,
Figur 2b eine detaillierte, teilweise geschnittene Ansicht der Einspritzdüse,
Figur 3 eine Teilansicht der Noekeneinrichtung derin Figur 2 gezeigten Treibstoffpumpß,
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Figur *i eine Teiiansicht einer Steuereinrichtung für die in Figur 3 gezeigte Nockeneinrichtung, und Figur 5 die Anordnung der Nockeneinrichtungen Tür eine Sechszylindermaschine.
Die in der Zeichnung und insbesondere in Figur 1 dargestellte Verbrennungskraftmaschine mit Ver— diehtungszündung und Zylindern in horizontaler Boxeranordnung besitzt ein Gehäuse lü ujit einer An' iebswelle 12, die in dem Gehäuse drehbar durch eine Mehrzahl reibungsarmer Lager, beispielsweise Kugellager 13f gelagert ist. Die Antriebswelle umfaßt einen Abschnitt lh zum Antrieb der Treibstoff pumpe, einen Kurbelwelienabschnitt 15 und einen für den Antrieb eines Generators bestimmten Abschnitt Ib. Ein Schwungrad 17 ist mit der Antriebswelle fest verbunden und trägt einen Zahnkranz Ib, der für den Eingriff des Hitzeis eines Anlalimotors 19 vorgesehen ist. Ein Generator 20 ist an den Endabschnitt der Antriebswelle angeschlossen.
Horizontal einander gegenüberstehende Zylinder 21, 21a sind in dem Gehäuse ausgebildet, von denen jeder
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einen daria verschiebbaren Kolben 23, 23a enthält, der vorzugsweise als Kolben mit einer Mehrzahl von Riagen gemäß DT-OS 224bl2b mit dem Ziel der Schaffung eiaer wirksameren, weniger luitverschmutzenden Maschine ausgebildet ist.
Ein Kolben 23 ist mit der Kubelwelle mittels eiaer Pleuelstange 24 verbunden, und der andere Kolben 23a ist mit der Kurbelwelle mitteis der Pleuelstange 25 verbunden. Jeder Zylinder ist mit einem Zylinderkopf 26 versehen, der eine Brennkammer 27 enthält.
Die verbesserte Einspritzdüse 2b gemäß vorliegender Erfindung, wie sie in den Figuren 2a und 2b veranschaulicht ist, enthält eine Hülse 73, die starr innerhalb einer zylindrischen Hülse 2k im Zylinderkopf 26 angeordnet ist. Die Hülse 73 ist an einem Ende geschlossen und besitzt eine Mehrzahl von Öffnungen 77, die so ausgebildet und angeordnet sind, dall der Treibstoff auf sich selbst trifft. An diesem einen Eade ist eine Schulter 75 vorge-
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sehen, auf der ein Ring 76 aus einem wärmebeständigen Elastomer sitzt. Ein Ventilglied 7ö ist verschiebbar innerhalb der Hülse 73 gelagert. Es wird von der Federkraft des Rings 7b gegen ein Ende 79 eines anderen Ilülsenteils bü gedrückt, der starr innerhalb der Hülse 7k befestigt ist.
Das Ventilglied 7& ist mit einem axialen Durchgang 7ba versehen, der mit den Öffnungen 77 in Verbindung steht, wenn das Ventilglied 7ö den Elastoraer-—Ring 76 zusammendrückt. Der Hülsenteil bü bildet einen Ventilsitz 79 für das Ventilglied 7«. Die Hülse 80 ist mit einem Fitting öl zur Verbindung der Treibstoffleitung 50 mit einem Durchgang büa und dem Durchgang 7öa des Ventilglieds 7ö versehen.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, uml'aut die Treibstoffpurape 33 ein Gehäuse hk mit einem Nockenfolger 57, der auf einem walzenförmigen Nocken 63 mit Walzen— stift 63a liegt. Der Nockenfolger 57 ist mit einem Drosseiglied 60 mittels einer Hebelwelle 67 verbunden. Das Drosselglied 60 ist auf einem Stift 61
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angeordnet, der in einem Gelenknocken (link cam) enthalten ist, der durch eine Steuereinrichtung derart in eine geeignete Lage gedreht werden kann, daß, wenn das Drosselglied bO sich in seiner höchstTettsfcage befindet, der Kolben 56 sich an seinem ' höchsten Punkt befindet und somit ein Kolbenhub nicht stattfinden kann.
Es ist ersichtlich, daß mit dieser Anordnung bei'"" Drehung der Pumpenantriebsweile die Walze b3a des Wälzennoekens 63 dem Nockenfolger 57 und somit dem Kolben 5i> mit hohen Geschwindigkeiten ohne übermäßige Beanspruchung einen Schlag erteilen kann.
Die bauliche Beziehung zwischen der Treibstoi!pumpe _33 und der Einspritzdüse 28 ist derart, daß der Treibstoff in die Luft der Brennkammer und des Zylinders mit ausreichender Geschwindigkeit und in derart grober Form eingespritzt wird, daß während in der Einspritzperiode, die einen Drehwinkel der Kurbelwelle von 7 - 12° nicht überschreiten solite,
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keine Verbrennung beginnen kann. Um dies zu erreichen ist der Pumpenkolben 5b mit einem konstanten wirksamen Hub ausgestattet, und die Treibstoff— leitung 50 von der Pumpe befindet sich in Verbindung mit der Einspritzdüse 2b, die unten eingehender beschrieben wird.
Es kann ein Kühlsystem 29 vorgesehen werden, das einen Wärmeaustauscher 31 umfaßt, der jede Einspritzdüse 2b umgibt.
in Figur 2 ist die Einspritzdüse 2b und die Treibstoff pumpe 33 gezeigt, die antriebsmäßig mit dem Abschnitt 14 der Antriebswelle der Maschine verbunden ist, der für den Antrieb der Treibstoflpuinpe vorgesehen ist. Die Treibstoff pumpe umfaßt ein Gehäuse 44, das eine Einiaüöffnung 45 mit einem Fitting 4b aufweist, durch welches vL von einer geeigneten, nicht gezeigten Quelle zugeführt wird. Die Einlaßöffnung 45 erstreckt sich quer zu einer bohrung 47 und steht mit dieser Bohrung in Verbindung. Diese Bohrung ist mit einem Fitting 4ö ver—
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sehen, das eine Mehrzahl von Durchgängen 49 aulweist und mit einer Treibstof!leitung 50 zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Treibstofi'puinpe 33 und der Einspritzpumpe 2ö verbunden ist. Eine Scheibe 51 mit einer Öffnung 52 ist innerhalb der Bohrung zwischen dem einen Ende des Fitting hti und dem anderen Ende einer gleichfalls in der Bohrung befindlichen Hülse 53 angeordnet. Ein Kugel-Rückschlagventil 5^ ist auf der Flache der Scheibe 51 derart angeordnet, daß es die Öffnung
52 zur Verhinderung der Rückströmung von Treibstoff schließt. Auf einer Seite der Scheibe 51 ist eine Feder 55a vorgesehen, die einen zylindrischen Kolben 56a außerhalb der Hülse 53 in Kontakt mit einem Ende eines Nockenfolgers 57 drängt, der in dem Pumpengehäuse auf einer Welle 5ö angeordnet ist. Der Kolben 56 ist verschiebbar innerhalb der Hülse
53 vorgesehen und bildet gemeinsam mit dieser eine Pumpenkammer 56a. Auf der anderen Seite der Scheibe 51 befindet sich eine eine Gegenkraft erzeugende Feder 55b.
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Infolge dieses Aufbaus erteilt der Walzennocken bei Drehung der Pumpenantriebswelle 40 dem Nockenfolger 57 und somit dem Kolben 5t> einen Schlag, um dadurch ein Volumen von Treibstoff der Einspritzdüse 27 zuzuführen.
Der Nockenfolger 57 kann unterschiedlich weit in den Weg der Walze 63a hinabgeführt werden. Dadurch kann die Menge des der Einspritzdüse 2o zugeführten Treibstoffs verändert werden. Zu diesem Zweck können irgendwelche geeigneten Steuereinrichtungen benutzt werden, um den Pumpenkolben ob nach innen oder außen zu bewegen, wodurch das Volumen der Pumpenkammer vergrößert oder verrindert wird, so daß sich eine Vergrößerung oder Verringerung der der Einspritzdüse zugeführten Treibstoffmenge ergibt.
Die Ausspritzöffnungen 77 sind so aufgebaut und angeordnet, daß der Treibstoff auf sich selbst trifft. Dadurch, daß die Öffnungen an derjenigen Stelle angeordnet sind, an der die Ausspritzung erfolgen soll, und nicht an dem Ventilglied,
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werden Rückströmung und Verschmutzung, die ein Festsetzen des Ventilglieds 7b zur Folge haben könnte, vermieden. Außerdem kann eine größere Zahl von Öffnungen vorgesehen werden. Durch Verwendung eines Ventils, das sich nach innen, d.h. zur Brennkammer 27 hin, öffnet, werden die geringstmöglichen Einspritzdriicke ermöglicht, so daß Vernebelung unri Verdampfung des Treibstoffs vermieden werden.
Das bauliche Verhältnis zwischen der Treibstoffpumpe 33 und der Einspritzdüse 28 ist derart, daß der Treibstoff in die in der Brennkammer 27 enthaltene Luft und in den Zylinder zwar schnell genug, jedoch in derart grober Form eingespritzt wird, daß keine Verbrennung während der Einspritzperiode beginnen kann, die einen Kurbeiwinkel von 7-12, vorzugsweise 10°, nicht überschreiten sollte. Um dies zu erreichen, ist der Kolben 56 mit einem konstanten, wirksamen Hub für eine gegebene Einstellung des Nockens 57 ausgestattet. Die Treibstoflleitung ^O von der Pumpe zum Ventil wirkt als Treibstoffreservoir, dessen ttestdruck durch die Kraft der
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Elastomer—Feder 76 des Einspritzventiis 7b bestimmt wird. Der Nocken 63 erteilt der Flüssigkeitssäule in der Treibstoffleitung 50 einen Schlag, der zu einer Druckwelle führt, die das Ventiiglied 7b vom Sitz 79 drückt, wobei der Elastomer-Ring 76 zusammengedrückt wird. Dadurch wird dem Treibstoff der Weg durch die Öffnungen 79a in den axialen Durchgang 7öa und durch die Ausspritzöiinungen 77 und in die Brennkammer gestattet. Da die Pumpenwelle 62 und die Kurbelwelle der Maschine in einem Umdrehungsverhaituis von 1 : 1 stehen, wird der Kolben 56 bei jedem Hub des Arbeitskolbens der Maschine betätigt.
Figur k zeigt eine Einrichtung, die zur Steuerung der Lage der Drossel. - einrichtung bO auf den Stift 61 und des Kolbenhubs verwendet werden kann, in einem Gehäuse b3 ist eine Welle b7 gelagert, die mit dem Gelenknocken 62 in Verbindung stehen kann, um diesen und den Stift 61 (ggf. aufgrund exzenter Wirkung) in eine geeignete Lage zu drehen. Am Ende der Welle öl befindet sich eine Schneckenspindel ö2
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die mittels des Handgriffs ak gedreht werden kann.
Figur 5 zeigt die Lageeinsteilung der Drosselglieder 90a, 90b, 90c für eine Sechszyl inderniaschine entsprechend der Erfindung. Die Drosseiglieder 90a, 90b, 90c ruhen auf einem zugehörigen Drosselstift 91a, 91b, 91c, der auf einem Gelenkriocken (Drehnocken, link cam) 92 angeordnet ist. Je eine Welle 93 a, 93b, 93c verbindet mit zugehörigen Nockenfolgern, die mit zugehörigen Kolbeupaareu in Verbindung stehen und erfindungsgemäß so arbeiten, wie es im Zusammenhang mit einer Zweizylindermaschine gezeigt wurde.
Gemäß US-Ue-PS 26 222 sind die Auslaß- und Einlaßöffnungen bezüglich des Wegs des Kolbens 23 so angeordnet, daß bei einem Kurbelwinkei von etwa 65° vor dem unteren Totpunkt die obere Kolbenkaute sich bei der Anfangskante der Auslaßölinungen befindet. Wenn der Kolben einen Kurbelwinkel von etwa 45° vor dem unteren Totpunkt erreicht, ist die
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Auslaßöffnung völlig offen, kenn der Kolben den Totpunkt erreicht, sind die Auslaß- und Einlaßöffnungen völlig offen. Wenn der Kolben einen Kurbelwinkei von etwa 65 nach dem unteren Totpunkt erreicht, sind die Auslaß- und Einlaßöffnungen geschlossen, und es beginnt der Kotnpressiorishub der Maschine.
lie im Betrieb der Maschine wird, wenn die Einlaß— und Ausiaüöffnungen durch den Kolben geschlossen sind und die Maschine den Kompressionshub beginnt (nämlich wenn die Kolben 23, 23a einen Kurbelwinkel von etwa 65 nach dem unteren Totpunkt erreichen) Treibstoff in grober Form durch die ßrenn-Kamuier 27 und in den Zylinder während eines Kolbenwegs von etwa 10 Kurbelwinkei eingespritzt. Dabei bilden sich Treibstoff tropfchen, die in der Luft des Zylinders suspendiert sind. Die uie Treibstofftröpfchen enthaltende Luft wird rasch durch den Kolben im wesentlichen isotherm komprimiert, d.h. unter Annäherung an isotherme Bedingungen abhängig von der latenten Verdampfungswärme des verwendeten
von
Treibstoffs und/der Größe der Treibstoff tropf dien,
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und zwar bis zum Ende des Koinpressionshubs. Wenn die Kolben etwa 0,9 nim (0,035") von ihrer oberen Totpunktlage entfernt sind bzw. 9ö % des wirksamen Hubs zurückgelegt haben, wird das gesamte Luftvolumon mit den darin suspendierten Treibstofftröpfchen rasch in die Brennkammer komprimiert, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die größer als die Verbrennung-Reaktionsgeschwindigkeit ist, zur Anhebung der Temperatur der die Treibstoff— tröpfchen enthaltenden Luft auf eine Temperatur oberhalb derjenigen, bei der Entzündung und Verbrennung stattfinden können, bevor Zündung und Verbrennung stattfinden können. Wenn die Kolben den oberen Totpunkt überschreiten, beginnt das Volumen der Luft mit dem darin suspendierten Treibstoff sich zu vergrößern, und Druck und Temperatur sinken in einen Bereich, in welchem Zündung und Verbrennung auftreten. Beim weiteren Abwärtsweg der Kolben werden die Auslaßöl'fnungen und die Lufteinlallöffnungen, wie oben beschrieben, geöffnet, und der Zyklus wiederholt sich. Man stellt somit fest, dall der Beginn der Verbrennung
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ausschließlieh von der Senkung von Druck und Tem— peraturin einen Bereich abhängen, in welchem Zündung und Verbrennung auftreten können, in-dem die üruckabsenkung automatisch eine Teinperaturabsenkung der die Treibstofftröpfchen enthaltenden Luft bewirkt von einer Temperatur oberhalb jener, bei der Zündung und Verbrennung auf-
auf
treten kann /eine Temperatur, bei der Zündung und Verbrennung stattfinden können, und dall der Zyklus sich automatisch selbst steuert, insofern die Drehgeschwindigkeit der Maschine betroffen ist.
Es wurde eine Vorrichtung beschrieben und dargestellt, die alle oben besonders erwähnten Ziele der Erfindung erreicht sowie weitere Vorteile besitzt, die für den Fachmann offensichtlich sind. Die Erfindung kann in verschiedener Weise unter Benutzung der beschriebenen Konstruktion verwendet werden. Dementsprechend ist offensichtlich, daß Änderungen bezüglich der Arbeitsweise, der Abmessungen und Form sowie Änderungen dergegen-
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seitigen Anordnung der Elemente vorgenommen werden kann ohne daß von dem Eri'indungsgedanken abgewichen wird.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Verbrennungskraftmaschine mit Verdichtungs— zündung mit einem Gehäuse, einer in dein Gehäuse drehbarer gelagerter Kurbeiwelle, mindestens zwei in dein Gehäuse vorgesehenen Zylindern, einem Kolben in jedem Zylinder, von dem Kolben zu öffnende und zu schließende Luitemlaß- und Verbrennungsgasauslatiöffnungen, einer mit der Brennkammer des Zylinders verbundenen Einspritzdüse am Zylinderkopf jedes Zylinders, einer am Gehäuse vorgesehenen und betrieblich mit der Kurbelwelle und der Einspritzdüse verbundenen Treibstoffpumpe, dadurch gekennzeichnet daß die Einspritzdüse (2b) eine erste Hülse (72O und eine im einen Ende dieser ersten Hülse gelegene zweite Hülse (73) besitzt, die am einen Ende geschlossen ist und eine Mehrzahl von Öffnungen (70) aufweist, daß in der zweiten Hülse (73) eine Schulter (75) gebildet ist, auf der eine Feder(7b) angeordnet
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ist, daß benachbart der zweiten Hülse (75) eine dritte Hülse (bü) vorgesehen ist, deren eines Ende in der ersten Hülse {7^) gelegen ist und einen Ventilsitz (79) bildet, daß in der zweiten Hülse (73) ein Ventilgiied (7») verschiebbar ist, dessen zwischen der Feder (7b) und dem Ventilsitz (79) gelegenes eines Ende (7^ durch die Feder in geschlossene Stellung gegen den Ventilsitz'(79) gedrängt ist, daß in der dritten Hülse (öü) und dem Ventilglied (7b) Durchgänge (79a, 7Ba) für dieTreibstoffzuluhr zur Brennkammer (27) im offenen Zustand des Ventilglieds gebildet sind, daß eine Treibstoff— leitung (50) nrit ihrem einen Ende mit dein vom Ventilsitz abgewendeten Ende der dritten Hülse (dO) verbunden ist; ferner daß die Treibstoff— pumpe (33) ein Gehäuse (kk) mit einer darin geformten Bohrung aufweist, deren eines Ende mit dem anderen Ende der einen Treibstoffvorrat zwischen der Pumpe und der Einspritzdüse bildenden Treibstoffleitüng (5^) verbunden ist, daß das Gehäuse eine mit der Bohrung verbundene Einlaßöffnung (45) für den Treibstoff enthält, daß ein Kolben
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ia der Bohrung verschiebbar ist, dessen eines Ende von einer Feder (55a.) in der Richtung weg von dem mit der Treibstoffieitung (5ü) verbundenen Ende der Bohrung beaufschlagt ist, daü ein Nockenfolger (57) schwenkbar auf einer liebelwelle (67) in dem Gehäuse gelagert ist, daß Einrichtungen zum Steuern des Ausmaßes der Bewegung des Noekeniolgers auf der Hebel we lie vorgesehen sind, daß ein Ende des Nockenlolgers (57) niit dem einen Ende des Kolbens zusammenwirkt, daß eine von der Maschinenwelle (12) angetriebene PumpenantriebswelIe vorgesehen ist, die einen walzenförmigen Nicken (ü3) trägt, der bei,Umdrehung der Kurbelwelle der Maschine zur Erzeugung einer Druckwelle durch die Flüssigkeitssäule in der Treibstoffleitung zum offnen des Ventiigiieds und zum raschen Einspritzen einer Treibstoffmenge durch die Öffnungen der Zweiten Hülse in die Brennkammer auf den Nocken— folger (57) und den Kolben einen Schlag ausübt.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü der Kolben em soicher mit einer Mehrzahi von Hingen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Steuern des Ausmaßes der Bewegung des Nockeni'oigers eine Drosseleinrichtung auf der Hebeiwelle (67) umfassen, die mit einem stilt auf einer Nockeneinrichtung zur Einstellung des Nockenfolgers in Verbindung steht.
4. Verbrennungskraftmaschine mit Verdiohtuugszündung mit einer Brennkammer, einer Einspritzdüse und einer Treibstoffpumpe, dadurch ge kennzeichnet, daß die Einspritzdüse (28) eine erste Hülse (74) und eine im einen Ende dieser ersten Hülse gelegene zweite Hülse (73) besitzt, die an einem Ende geschlossen ist und eine Mehrzahl von Offnungen (77) aufweist, daß in der zweiten Hülse (73) eine
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Schulter {lo) gebildet ist, auf der eine Feder (7t>) angeordnet ist, dafJ benachbart der zweiten Hülse (73) eine dritte Hülse (öl)) vorgesehen ist, deren eines Ende in der ersten Hülse (74) gelegen ist und einen. Ventilsitz (79) bildet, dati in der zweiten Hülse (73) ein Ventilglied (7&) verschieubar ist, dessen zwischen der Feder (7t>) und dem Ventilsitz (79) gelegenes eines Ende (77d) durch die Feder in geschlossene Stellung gegen den Ventilsitz (79) gedrängt ist, daü in der dritten Hülse (ou) und dem Ventilglied (7a) Durchgänge (79a, 7sa) für die Treibstoffzufuhr zur Brennkammer (2/) im offenen Zustand des Ventilglieds gebildet sind, daß eine Treibstoffleitung (50) mit ihrem einen Ende mit dem vom Ventilsitz abgewendeten Ende der dritten Hülse (bü) verbunden ist; ferner daJi die Treibstoffpumpe (33) ein Gehäuse (44) mit einer darin geformten Bohrung aufweist, deren eines finde mit dem anderen Ende der einen Treibstoffvorrat zwischen der Pumpe und der Einspritzdüse bildenden Treibstoffleitung (5^) verbunden ist,
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daü das Gehäuse eine mit der Bohrung verbundene Einlaßöffnung (45) für den Treibstoff enthält, daß ein Kolben in der Bohrung verschiebbar ist, dessen eines Ende von einer FecJer (5i*») in der Richtung weg von dem mit der Treibstoffleitung (50) verbundenen Ende der Bohrung beaufschlagt ist, daß ein Nocken!'olger (57) schwenkbar auf einer llebelwelie (b7) in dem Gehäuse iiela<iert ist, daß Einrichtungen zum Steuern des Ausmaßes der Bewegung des Nockenfolgeis auf der Hebelwelle vorgesehen sind, daß ein Lude des Nockenfolgers (57) mit dem einen Ende des Kolbens zusammenwirkt, daß eine von der Maschinenteile (12) angetriebene Pumpenantriebswelle vorgesehen ist, die einen waizeniörmigen Nocken (ί»3) trä$, der bei Umdrehung der Kurbelwelle der Maschine zur Erzeugung einer Druckwelle durch die Flüssigkeitssäule in der Treibstoffleitung, zum offnen des Ventilglieds und zum raschen Einspritzen einer Treibstoffmenge durch die Öffnungen der zweiten Hülse in die Brennkammer auf den Nocken-
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folger (57) und den kolben einen Schlag ausübt, wobei der Hub des Kolbens durch die Lage des Nocken!olgers gesteuert ist.
3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch Ί dadurch gekennzeichne l, dali eine Mehrzahl von Nockenfolgern schwenkbar auf einer Mehrzahl von Hebelweilen in einer Mehrzahl von Puinpengehausen mit zugehörigen walzenförmigen Nocken zur Einwirkung auf Nocken!olger und Kolben vorgesehen ist.
ü. Verbrennungskraftmaschine nach Atibpruch h dadurch gekennzeichne t, daü die Einspritzdüse eine innerhalb des Zylinder— kopfs vorgesehene Hülse umfallt, die an eiricMii Ende geschlossen ist und eine Mehrzahl von Öffnungen in diesem geschlossenen Ende aufweist, daü an dem einen Ende dieser Hülse eine Schulter gebildet ist, auf der eine Feder sitzt, daß eine zweite Hülse im Zylinderkopf angeordnet ist, deren eines Ende einen Ventil-
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sitz bildet, daß in der erstgenannten Hülse ein Ventiiglied mit einem Durehgangskunal verschiebbar angeordnet ist, dessen eines Ende zwischen der Feder und dem Ventilsitz derart angeordnet ii>t, dalJ bei Kompression der Feder der Jjurciigangskanal des Ventilglieds mit den Öffnungen für den Ducchlaß von Treibstoff in Verbindung steht.
7. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch b dadurch gekennzeichne t, daß die Treibstoffpumpe ein Gehäuse, eine Treibstoffeiulaßö'Ifnung in der Gehäusewand und eine im Gehäuse ausgebildete Bohrung aufweist, die mit der Einlaßöffnung in Verbindung steht und deren eines Ende mit der Treibstoffdüse über eine Treibstoffleitung verbunden ist, die ein Reservoir zwischen der Pumpe und der Einspritzdüse bildet, daß innerhalb der Bohrung ein Kolben verschiebbar angeordnet ist, daß eine Feder innerhalb der Bohrung angeordnet ist, die ein Ende des Kolbens in Richtung von dem entgegengesetzten Ende der Bohrung weg
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beaufschlagt, daß ein Nockenfoiger schwenkbar auf einer Hebeiwelle in dem Gehäuse gelagert ist, daü Einrichtungen zur Steuerung des Aus— uiaUes der Bewegung des Nockenfolgers auf dieser Hebeiweiie angeordnet sind, daß ein Ende den NocKeufolgers mit dem genannten einen Ende des Kolbens zusammenwirkt und daß ein walzenförmiger Nocken von der Kurbelwelle getragen ist, wodurch bei Drehung der Kurbelwelle dieser walzenförmiger Nocken wenigstens einen Schlag auf den Nockenfoiger und den Kolben ausübt, der zu einer kontrollierten Druckwelle durch die Treibstoff säule in der Treibstoffleitung fuhrt, so daß eine Menge des Treibstoffs der Einspritzdüse zugeführt wird.
b. Treibstoffpumpe für eine Verbrennungskraftmaschine mit Verdichtungszündung, dadurch g e kennzeichnet, daß sie ein Gehäuse mit einer Treibstoffeiulaßöffnung in der Gehäusewand und eine in dem Gehäuse ausgebildete
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Bohrung aufweist, die mit der Eiaialjoll uuiif· in Verbindung steht und deren eines hade mit einer Treibstoffleitung verbunden ist,, deren anderes Ende mit einer Einspritzdüse verbindbar lsi., daß die Treibstoffleitung ein Reservoir zwischen der Pumpe und der Einspritzdüse bildet, dull em Kolben verschiebbar innerhalb der uouruuu angeordnet ist, daß in der Bohrung eine Feuer angeordnet ist, die ein Ende des Kolbens in einer Richtung weg vom - entgegengesetzten Lude der Bohrung beaufschlagt, daß ein Nucken nut der Kurbelwelle- verbunden ist, der aul ein Ladt' des Kolbens einwirkt, daß Einrichtungen zur Steuerung der Lage des Nocken und uar Bewe^ungs— strecke des Kolbens vorgesenen sind, su dali Drehung der Kurbelwelle den Nocken veranlaßt, einen in seinem Ausmaß kontrollierten buhl ag auf den Kolben auszuüben, der zu einer Druckwelle durch die TreibstofIsaule in der Treibstoff leitung und somit zur Zuführung einer Menge des Treibstoffs zur Einspritzdüse iuiiri.
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y. Treibstoi 1 pumpe nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet , (iali der Nocken einen Noekenl ο lger umfaßt, der schwenkbar auf einer Hebel welle angeordnet und mit dem Gehäuse verbunden ist und, daß ein walzenförmiger Nocken durch die Kurbelwelle drehbar ist, so daß bei Drehung der Kurbelwelle der Noeiten in Kontakt mit dem Nockenfoiger zur Ausübung mindestens eines Schlags auf den Kolben gebraehl wird.
lü. Einspritzdüse für eine Verbrennungskraftmaschine, dadurch gekennzeichne t , daß sie eine erste Hülse umfaßt, die an einem Ende geschlossen ist und eine Mehrzahl von Öffnungen besitzt, daß an diesem Ende der ersten Hülse eine Schulter ausgebildet ist, daß ein elastisches Glied auf dieser Schulter angeordnet ist, daß eine zweite Hülse mit einem Ende innerhalb der ersten Hülse gelegen ist, welches einen Ventilsitz bildet, daß ein Ventil— •ilied, welches einen üurchgangskanai aufweist, verschiebbar innerhalb der ersten Hüls auiio—
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ordnet ist, dessen eines Ende /.wiscneu dem elastisckeri Glied und dem Ventilsitz liegt, wodurch das Ventilglied in geschlossene Stellung gegen den Ventilsitz gedruckt wird, daß die zweite Hülse einen DurchgangsKanaL zur Zuführung von Treibstoff zu dem Yeritilglied aufweist und daß das Ventilgiied einen D- ch— gangskanal und eine Mehrzahl von öffnungen darin aufweist, so dall dann, wenn das Ventil— glied in die offene Lage gedruckt wird, das elastische Glied komprimiert wird und Treibstoff durch den üurchgangskanal des Ventilglieds und heraus aus den Öffnungen der ersten Hülse in die Brennkammer strömt.
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