DE2803693A1 - Elektronische wertungseinrichtung fuer eine bowling- oder kegelanlage mit videoschnittstelle zwischen verwalterpult und bahnwertungspulten - Google Patents

Elektronische wertungseinrichtung fuer eine bowling- oder kegelanlage mit videoschnittstelle zwischen verwalterpult und bahnwertungspulten

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DE2803693A1
DE2803693A1 DE19782803693 DE2803693A DE2803693A1 DE 2803693 A1 DE2803693 A1 DE 2803693A1 DE 19782803693 DE19782803693 DE 19782803693 DE 2803693 A DE2803693 A DE 2803693A DE 2803693 A1 DE2803693 A1 DE 2803693A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/04Indicating devices

Landscapes

  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

  • Elektronische Wertunqseinrichtunq für eine Bowlinq-
  • oder Kegelanlage mit Videoschnittstelle zwischen Verwalterpult und nahnwertunqspulten Elektromechanische und elektron sche Wertungsgeräte dienen zum automatischen Berechnen und Anzeigen der beim Kegeln oder beim Bowling erreichten Punktzahl oder Wertungen. Eine elektronische ertungs/rarbeitungseinrichtung kann jedoch ihre volle Leistungsfähigkeit nur dann entfalten, wenn sämtliche Bahn-Punktzahl-Verarbeitunaseinheiten mit einer zentralen Verwalterstation gekoppelt sind. Auf diese Weise kann der Verwalter die Aktivität auf jeder Bahn überwachen und steuern. Die US-Patentschrift 3,907,209 beschreibt eine derartige Einrichtung.
  • Die Bowling-Wertunseinrichtunq nach dieser Patentschrift besitzt eine Zentraleinheit, die die Berechnung und die Anzeige der Spiel-Punktzahlen auf allen Bahnen steuert.
  • Der Prozessor einer Zentraleinheit steht über eine Schnittstelle mit den Speichern bei jedem Bahnpaarpult in Verbindung, so daß diese als Speicher für den Zentralprozessor dienen. Jedes Bahnpaarpult hat zusätzlich zu dem Bahnpaarspeicher einen Zeichenqenerator, welcher eine Fernseh-Anzeige sowie Tastatur- und automatische Stiftfühlereingänge steuert. Die einzige Anzeige an jeder Bahn ist eine Fernseh -Anzeige. Einziger Zentraldrucker ist am Zentralprozessor aufgestellt. Der Zentralprozessor hat keinen eigenen Spielpunktzahl-Speicher. An keiner Bahn findet eine Spielpunktzahl-Verarbeitung statt. Daher besitzt die Einrichtung den Nachteil, daß die Punktzahlbearbeitung und -anzeige an jeder Bahn auf die ihr vom Zentralprozessor zugewiesene Annahme-und Verarbeitungszeit warten muß. Da ferner nur ein einziger Drucker am Zentralprozessor angeordnet ist, wird das Ausdrucken ebenfalls verzögert. In praxi resultiert diese vereinfachte Anlage in einem Wertungssystem, das im Aufbau unnötig aufwendig und schwierig zu warten ist, weil am entralprozessor hinreichend viel Redundanz für den Prozessor und den Drucker vorgesehen sein muß, damit nicht die gesamte Anlage mit dem Versagen eines einzigen Bauteils an der Verwalterstation zusammenbricht. Weiter sind keine Mittel offenbart, die Videoanzeigedaten zwischen dem Verwalterpult und den Bahnpunktzahl-Prozessoren übertragen können, um die Kommunikation des Verwalters mit und dessen tYberwachung über die einzelnen Bahnen aufrechtzuerhalten.
  • Die US-Patentschrift 3,700,236 offenbart schließlich eine Einrichtung mit einem einzigen Rechner für mehrere Bahnen, wobei jedes Bahnpaar wahlweise für offenes oder gruppenweises Bowling eingestellt werden kann. Die gesamte Rechnung wird in einem einzigen Rechenzentrum ausgeführt, wobei die berechneten Punktzahlergebnisse einem Drucker an jeder Bahn zugeführt werden. Diese Einrichtung leidet an dem gleichen Nachteil der Zentralisierung sämtlicher Punktzahlberechnungen an einer einzigen Zentraleinheit und ist daher mit den dadurch bedingten Verzögerungen in der Verarbeitung und der entsprechenden Betriebsunsicherheit in seiner Abhängigkeit vom ordnungsgemäßen Betrieb der Verwalterstation behaftet.
  • Die Erfindung schafft demgegenüber ein Verwalterpult für eine Bowlingeinrichtunq, die eine verwaltungsmäßige Steuerung über die einzelnen Wertungskonsolen an jedem Bahnpaar erlaubt. Die Verwalterkonsole kommuniziert mit den einzelnen Punktzahl-Verarbeitungskonsolen über vier Kommunikationskabel , über welche die Konsole wahlweise mit einer beliebigen einzelnen Punktzahl-Berechnungseinheit oder sämtliche Punktzahl-Berechnungseinheiten *durch (1)Aussenden von Befehlen; (2) Aufnahme von Daten ; (3) Aussenden von Videosignalen, die an den an der angesteuerten Punktzahlkonsole vorgesehenen Fernseh-Monitoren angezeigt werden sollen, (4) durch Aufnahme von Videosignalen aus einer Punktzahlkonsole, die zur Übertragung eines derartigen Signals auf dem Video-Bus angewiesen worden ist. Durch die Übertragung von Befehlen einschließlich der Adress-Codes für die BahnDunkzahlkonsole, die Register-Adress-Codes, die Daten-Codes von der Verwalterkonsole, zu einer beliebigen bezeichneten Punktzahl-Prozessoreinheit kann der Verwalter Oberwachungsaufgaben über die Verarbeitungsfunktionen ausüben, die an jeder Bahn auftreten. Durch Übertragung eines Videosignals über den Kommunikations-Bus kann die Verwalterkonsole Botschaften an eine beliebige, bezeichnete Punktzahl-Verarbeitungskonsole übertragen. Durch Aussenden des richtigen Befehlswortes an eine bezeichnete Punktzahlkonsole kann die Verwalterkonsole erreichen, daß die Konsole die Videoanzeige-Signale ausgibt, d.h. die Spielpunktzahlen, die gerade auf dem Monitor an der bezeichneten Bahn erscheinen.
  • * in Verbindung treten kann, und zwar Als Ergebnis dieser Funktionen ergibt sich die Möglichkeit für die Verwalterkonsole, eine Überwachunq über die gesamte Bowlinganlaqe auszuüben. Da jedoch einzelne Wertungskonsolen an jedem Bahnpaar vorgesehen sind, wird ein Ausfall einer einzigen Wertungskonsole oder der Verwalterkonsole nicht die weitere Operations fähigkeit der gesamten Bow linganlage beeinträchtigen. Da weiter die Verwalterkonsole mit den einzelnen Bowling-Wertungskonsolen voll kompatibel ist, kann sie aus den gleichen Bauteilen bestehen, die für die einzelnen Bahnpunktzahl-Konsolen verwendet werden. Der Unterschied in den auszuführenden Funktionen kann durch Ausrüstung der Verwalterkonsole mit einem zugeschnittenen Satz von Lese-Steuerspeichern erreicht werden, die so programmiert sind, daß die verschiedenen Progranmierfunktionen gemäß nachstehender Beschreibunq erreicht werden, und daß die Kommunikation zwischen dem Verwalterpult und den einzelnen Bahnpunktzahl-Konsolen erreicht werden kann.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sowie deren Vorteile und Einzelheiten der vorstehend erläuterten Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung deutlicher hervor, bei der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Verwalterkonsole mit Steuertasten; Fig. 2 ein Blockdiagramm des funktionsmäßigen Zusammenhangs zwischen der Verwalterkonsole und den Rechnereinheiten an den einzelnen Bahnen; Fig. 3 ein Blockdiagramm der Prozessorkomponenten, die für die Verwalterkonsole sowie die Bahnpaar-Punktzahl-Prozessoren gemeinsam sind; Fig. 4 ein Blockdiagramm wesentlicher Elemente der Mikroprozessor-Steuertafel und der Video-Anzeigetafel aus Fig. 3; Fig. 5 ein Blockdiagramm der Videoanzeige-Steuertafel aus Fig. 3; Fig. 6 eine detaillierte Schaltung eines Teils der Schnittstelle zwischen den Video-Ein/Ausgabe-Teilen jedes Prozessors; und Fig. 7 eine Auflistung wesentlicher Steuerfunktionen, die von der Verwalterkonsole über die Bahnpunktzahl-Prozessoreinheiten ausgeführt werden können.
  • Die dargestellte Verwalterkonsole 1 (Fig. 1) für eine automatische Wertungseinrichtung ermöglicht eine verwaltungsmäßige Steuerunq und Überwachung mehrerer Punktzahl konsolen für den Betreiber der Bowling- oder Kegelanlage.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist die Verwalterkonsole 1 parallel über vier Kommunikations-Busse 2, 4, 6, 8 mit allen Punktzahlkonsolen 10, 12, 14 der Bowlinganlage verbunden. Die Verwalterkonsole führt den Datenaustausch über diese Busse wie folgt: 1. Die Konsole 1 überträgt Befehl einschließlich des Identitäts-Codes einer bezeichneten Konsole zu den Punktzahlkonsolen 10, 12, 14 über das Befehlskabel 4; 2. sie empfängt Daten aus der adressierten Punktzahlkonsole 10, 12, 14, die so angewiesen worden ist, daß sie Daten über das Datenkabel 2 überträgt; 3. sie empfängt die Videosignale aus den Punktzahlkonsolen 10, 12, 14, die so instruiert sind, daß sie ein derartiges Signal über das Kabel 8 mit der Bezeichnung VIDEO OUT übertragen; und 4. sie bewirkt die Übertragung von Videosignalen an die adressierte Punktzahlkonsole 10, 12, 14 über Kabel 6 mit der Bezeichnung VIDEO IN.
  • Die Punktzahl-Verarbeitungseinheiten der Punktzahlkonsolen 10, 12, 14 stehen in Datenaustausch über Busse 2, 4, 6, 8 wie folgt: 1. Sie empfangen Befehle (einschließlich der Identifikations-Codes für die Punktzahlkonsole, die Befehl-Codes und Daten-Codes) über Bus 4 in 8-Bit langen Bytes; 2. sie übertragen 8-Bit lange Datenwörter über Bus 4 zur Verwalterkonsole 1; 3. sie übertragen das Videosignal ihrer Monitoranzeigen 24L, 24R über eine Video-Schnittstellenschaltung 30 (Fig. 3) über Videokabel 8, wenn sie entsprechend von der Verwalterkonsole 1 instruiert worden sind; und 4. sie zeigen auf ihren Monitoren 24L, 24R ein Videosignal an, das über Videokahel 6 geliefert worden ist.
  • Selbstverständlich sin die drei Bahnkonsolen 10, 12, 14 nur als Beispiel dargestellt; mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können gut 49 Bahnkonsolen mit Erfolg bedient werden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, weist die Verwalterkonsole 1 eine Schalttafel 20 auf, durch welche Steuerbefehle eingeleitet und Daten in die Einheit eingegeben werden können. Eine Mikroprozessor (MPU)-Tafel 22 arbeitet in Abhängigkeit von den Befehlen an der Information; ein Kathodenstrahl-Monitor 24 dient dazu, die Kommunikation zwischen Konsole 1 und Operator herzustellen und die Anzeige eines Kathodenstrahl-Monitors (CRT -Monitors) 24L, 24R einer Bahnkonsole 10, 12, 14 sichtbar zu machen; ein Drucker 26 fertigt das Wertungsblatt einer Bahn, die von einer Punktzahlverarbeitungseinheit 10, 12, 14 bedient wird; eine Videoschaltung 28 liefert Anzeigesignale für den CRT-Monitor; und eine Schnittstellentafel 30 dient zur Verbindung der Prozessortafel 22 und des Monitors 24 der Verwalterkonsole 1 mit der Prozessortafel 22 und den Anzeige-Monitoren 24 eines mit der Bahnkonsole verbundenen Busses.
  • Jede Bahnkonsole 10, 12, 14 enthält die gleichen Elektronik-Komponenten wie diejenige der Verwalterkonsole 1. Die Bahnkonsolen 10, 12, 14 unterscheiden sich von der Verwalterkonsole 1 nur durch ein unterschiedliches Tastenfeld, durch einen unterschiedlich programmierten Lesespeicher, der den Mikroprozessor 22 steuert, und einen zweiten CRT-Monitor 24, so daß die Spiel-Punktzahlinformation auf jeder Bahn auf einem separaten Monitor angezeigt wird.
  • Fig. 4 zeigt in Form eines Blockdiagramms das Zusammenwirken der wesentlichen Elemente des Mikroprozessors 22 und der Videoschaltung28,die in der Verwalterkonsole 1 untergebracht ist, und ieder Bahnpaar-Konsole 10, 12, 14.
  • Jede Konsole weist einen Mikroprozessor 40 auf, etwa von der Art des Motorola MC630C, dessen Zeitmaß durch einen Taktoszillator 42 gesteuert wird, der durch geeignete Impulsformer-Netzwerke mit den Mikroprozessor-Eingängen P1, P2 verbunden ist. Die Daten werden diesem Prozessor zugeführt und aus diesem Prozessor entnommen durch Ausgänge, die mit einem Daten-Bus D0-D8 verbunden sind. Die Adressen derjenigen Geräte, die die Daten aufnehmen sollen, oder von denen Daten ausgehen sollen, werden durch die A-Ausgänge des Mikroprozessors erzeugt, die mit einem Adressen-Bus A0-A15 verbunden sind. Ein Lese/Schreibsignal auf einer Steuerleitung bestimmt, ob die Geräte Daten aufnehmen sollen oder senden sollen. Und das Abtastsignal auf einer Steuerleitung zeigt an, wenn die Signalpegel auf den Adressenleitungen, Datenleitungen und Lese/Schreibleitungen stabil sind, von den mit diesen Leitungen verbundenen Geräten interpretiert werden können und daher entsprechende Ausführungshandlungen durch diese Geräte erzeugen dürfen.
  • Die von dem Mikroprozessor 40 zu verarbeitenden Daten werden in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher) 44 gespeichert und über Leitungen D0-D8 übertragen.
  • Die gleichen Dateniibertragungsleitungen D0-D8 führen außerdem ankommende Befehlswörter von 8-Bit langen Bytes aus dem asynchronen Schnittstellen-Adapter ACIA 45. Der ACIA (= asynchronous communication interface adapter) 45 ist ein Motorola MC6850-Gerät, der Eingänge seriell aus dem Bus 2 über Eingangstor B empfängt, der auf der Schnittstelle 40 angeordnet ist. Die Eingangsinformation wird zu der Prozessoreinheit in 8-Bit paralleler Form übertragen. Die Ausgangsinformation wird von dem Mikroprozessor zu dem ACIA 45 in 3-Bit paralleler Form übertragen und in serielles Format zur Übertragung über den Ausgangs-Bus 2 umgesetzt. Bei den Bahnprozessoren umfaßt die Eingangsinformation über Bus 4 empfangene Befehlswörter und die Ausgangsinformation umfaßt über Bus 4 ausgesandte Datenwörter. Die Bus-Verbindungen sind in der Verwalterkonsole umgekehrt. Bus 2, der Datenwörter führt, ist mit dem Eingang des ACIA 45 verbunden und Bus 4, der Befehlswörter führt, ist mit dem Ausgang des ACIA 45 verbunden.
  • Das Steuerprogramm für jeden Konsolen-rfikroprozessor40 wird in dem Lesespeicher ROM 46 gespeichert, der über Adressenleitunqen A0-A15 adressiert wird. Die Befehle werden dem Mikroprozessor 40 über Datenleitungen DO-D8 zugeführt. Das Programm für den Bahnprozessor rechnet für die Anzeige und für den Druck die Einzel- und Gruppenssiel-Punktwertedaten formularweise gemäß üblicher Praxis beim Bowling aus, wie in der Patentanmeldung P 27 42 454.0 (A 323) im einzelnen beschrieben ist.
  • Das Programm für die Verwalterkonsole 1 steuert die Bus-InformationsÜbertragung zwischen der Verwalterkonsole 1 und jeder Bahnkonsole 10, 12, 14. Das funktionsmäßige Verhalten jeder adressierten Bahnkonsole 10, 12, 14 kann auch von der Verwalterkonsole aus gesteuert werden. Die Funktionen werden im einzelnen weiter unten beschrieben, speziell im Hinblick auf die Steuerung der Videoanzeige an den einzelnen Bahnkonsolen und der Verwalterkonsole.
  • Jede Bahnkonsole 10, 12, 14 wie auch die Verwalterkonsole 1 besitzt einen Speicher 44 mit wahlfreiem Zugriff, der auf der Videoanzeigeplatte 28 angeordnet ist. Auf ihn wird über einen Adressen-Multiplexer 50 zugegriffen und er überträgt Daten zurück zur Mikroprozessoreinheit 40 über die Leitungen D0-D8. Die Kathodenstrahl-Steuerung 47, die noch im einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert wird, und die das Hauntelement der Videoanzeigeschaltung 28 ist, greift auf den Speicher 44 mit wahlweisem Zugriff über den Adressen-Multiplexer 50 zu zur Gewinnung der Daten, die auf den Monitoren 24L und 24R für die linke und rechte Bahn (Fig. 5) angezeigt werden sollen, die konstant die Spielpunkte für die linke und rechte Bahn anzeigen. Die Steuerschaltung 47 i.0.t über eine GO/HALT-Leitung mit dem Mikroprozessor verbunden, um den Betrieb des Mikroprozessors bei regulären Intervallen zu unterbrechen, wenn auf den Speicher 44 mit wahlfreiem Zugriff von der Videoschaltung zuqegriffen worden ist, um eine Datenkette zur Anzeige zu übertragen. Diese Halt-Funktion ist 28 notwendig, um Prioritätsprobleme zwischen Videcanzeigeschaltung8 und Mikroprozessor 40 zu vermeiden.
  • Daten werden Peripherie-Geraten durch Peripherie-Schnittstellen-Adapter (PIA) 55, 54, 53 zugeleitet und über diese von jenen empfangen. Diese Adapter 53, 54, 55 sind mit dem Adressen-Bus A0-A15 und mit dem Daten-Bus D0-D7 verbunden, um mit dem MPU 40 in Informationsaustausch zu treten.
  • Jeder PIA-Adapter 53, 54, 55 ist ein Motorola MC 6820, der Signale auf der Adressen-Sammelleitung von dem Mikroprozessor MPU 40 empfänqt und mehrere Ausgangsleitungen zur Übertragung von Signalen an die adressierten Peripherie-Geräte aufweist. Der PIA weist mehrere Register auf, die eine PIA-Ausgangsleitung hoch oder niedrig über eine längere Periode halten können. Somit kann in Beantwortung eines kurzen Eingangssignals ein Ausgangssignal aufgebaut werden, das eine gewünschte Funktion wie z.B. das Aufleuchten einer Anzeigeleuchte auf dem Schaltbrett und der Schalttafel 20 auslöst.
  • PIA 3 (55)ist dem Thermodrucker gewidmet, um die Spiele-Punktzahl auszudrucken, entsprechend der erwähnten Patentanmeldung P 27 42 454.0.
  • PIA 2 (54)dient für eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben. Zunächst treibt er die "offen/liga"-Indikatorleuchten (d.h. CA2 Anschluß) und speichert in einem Register die offen/liga"-Markierung, die vom Programm zur Steuerung verschiedener Ablauffolgen benutzt wird. Ferner endet der Kommunikationskanal mit dem Stiftfühler an diesem PIA 54.
  • Weiterhin werden die Moduswahlsignale durch ihn getestet (d.h. automatik/manuell, Druckerauslösung, Druckerversagen).
  • Ein Tor des PIA 54 dient zur Steuerung einer Statusanzeiaeleuchte auf der Schalttafel 20, die aufleuchtet, wenn die MagicScore-Einheit drei Minuten lang nicht benutzt worden ist, die Leuchte bleibt an, wenn das Spiel einen neunten Durchgang erreicht hat.
  • Ein Tor dient zur Aktivierung eines Identitätsschalters 56, mittels dessen jeder MagicScore-Einheit eine bestimmte Adresse gegeben wird. Das Programm kann diese Schalter abfragen um zu bestimmen, ob ein Befehls-Code an der Konsole des Verwalters an sie adressiert worden ist. Die Ergebnisse einer derartigen Abfrage-Operation werden von den Toren des PIA 54 gelesen. Ein Tor des PIA 54 dient zur Steuerung der Schnittstelle 30 (Fig. 3), der das Videosignal des MagicScore-Anzeiqemonitors über den Konsolen-Videobus 8 des Verwalters zugeführt werden kann.
  • Acht Tore des PIA 1, 53 in Kombination mit acht Toren des PIA 2, 54 dienen zur Abtastung einer Matrix von Schalttafel-Kreuzpunktkontakten auf Schalttafel 20. Diese Tore sind gewöhnlich auf den hohen Impedanz-Eingangsmodus gesetzt. Jeweils eines dieser Tore ist vorübergehend auf den niedrigen Impedanz-Ausgangsmodus während der Abtastsequenz geschaltet, und ein niedriges Signalpegel wird auf sie gegeben, wenn sie in diesem Modus stehen. Das Schließen der Kontakte der Tastaturtafel wird von den Toren des PIA 2, 54 festgestellt.
  • Die speziellen Befehle, die an die PIA 53, 54, 55 bei Ausführung der Erfindung gerichtet werden, werden nachfolgend im einzelnen erörtert.
  • Die Steuerschaltung 47 der Videoanzeigeschaltung 28 ist in Fig. 5 dargestellt, die aus zwei Teilen 5A und 5B besteht. Mit dieser Schaltung wird auf ein ausgewähltes Feld des wahlfreien Speichers 44, das als VISIBLE RAM 44V bezeichnet ist, wiederholt zugegriffen, welches die Indentifikation jedes Spielers, das Spiel jedes Spielers, Durchgang für Durchgang die die Gesamtwertung speichert. Alle in dem Bereich 44V gespeicherte Information wird auf den Monitoren 24 angezeigt.
  • Der wahlfreie Speicher 44 wird durch einen Adressen-Multiplexer 50 adressiert. Der gleiche wahlfreie Speicher 44 speichert diejenigen Daten,mitdenender Mikroprozessor 40 arbeiten soll, der ebenfalls den Multiplexer 50 zu Adressierzwecken verwendet. Die Steuerschaltung.47 weist ferner eine Adressiereinrichtung für den wahlfreien Speicher 44 auf, ohne daß der Mikroprozessor 40 unterbrochen werden muß, welche einen taktgesteuerten Zähler 51 enthält. Um Prioritätsprobleme zwischen dem Mikroprozessor 40 und der Steuerschaltung 47 bei gleichzeitigem Versuch des Zugriffs auf den wahlfreien Speicher 44 durch den gleichen Adressen-Multiplexer 50 auszuschließen, ist eine GO/HALT-Leitung von einem zählergesteuerten Decoder 69 zum Mikronrozessor 40 vorgesehen, welche den Mikroprozessor 40 fahrplanmäßig (mit einer Frequenz von 8 MEIN) unterbricht, wenn der wahlfreie Speicher von der Steuerschaltung 47 adressiert wird.
  • Der Betrieb der Steuerschaltung wird nachstehend kurz erläutert. Ihr Aufbau wird durch den Umstand vereinfacht, daß die Kathodenstrahl -Anzeige nur zwei Pegel besitzt, nämlich schwarz und weiß. Diese Überlegung vereinfacht ferner die Gestaltung eines wichtigen Merkmals der Erfindung, d.h. der Schnittstelle 30 (Fig. 7), durch welche die Ausgangssignale, die die Kathodenstrahlanzeige, welche normalerweise links und rechts auf den jeweiligen Monitoren 24L und 24R erscheint, definieren, wahlweise von diesen Monitoren getrennt werden und an dessen Stelle mit dem Video-Ausgangs-Bus 8 (Fig. 8) über die Video-Schnittstelle (Fig. 7) gekoppelt werden.
  • Die Kathodenstrahlsteuerschaltug47 weist einen taktgesteuerten Zähler 51 auf, der vier separate Zähler zum Zugreifen auf den wahlfreien Speicher 44 und Lokalisieren der in diesem gespeicherten Datenzeichen aufweist, welche das Spiel jedes Spielers und die Punktzahl-Information pro Durchgang auf dem Monitor 24 definieren. Man sieht aus Fig. 1, die die Anzeige eines typischen Kathodenstrahl-Monitors 24 an der Verwalterkonsole 1 zeigt ., daß eine vollständige Anzeige für eine Bahn acht Zeichenzeilen aufweist. Eine Kopfzeile enthält den Namen der Gruppe und die Zahl des jeweils gerade gekegelten Durchgangs sowie andere Angaben . Die übrigen Angaben können die Gesamtsumme sowie Abzüge (handicap) enthalten.
  • Die nächsten sechs Zeilen dienen zur Anzeige der Punktezahl für die sechs möglichen Spieler einer Bahn. Die achte Zeile nennt den Spieler, der gerade auf der zugehörigen Bahn kegelt, die Anzahl von Spielen und Durchgängen, die bereits auf der Bahn stattfanden, die laufenden Punktzahlen des Spielers und des Teams, sowie die Gesamtsummen. Bei einer Bahnkonsole erscheinen die Angaben der linken und rechten Bahn auf gesonderten und*rechten Monitoren 24L und 24R. Die DAtenzeichen der beiden Anzeigen sind in abwechselnden Positionen im wahlfreien Speicher 44 gespeichert. Indem somit die Zeichen abwechselnd zu verschiedenen Registern qeschoben werden, worauf weiter unten noch eingegangen wird, werden linke und rechte Anzeigen durch eine einzige Steuerschaltung 47 erzeugt.
  • Die acht Zeilen der Anzeige werden von dem Zeichen-Zeilenzähler 66 gezählt. Während der Zeichen-Zeilenzähler 66 durch die acht Zeichenzeilen zeilenweise zählt, werden Signale zum Adressen-Multiplexer 50 gesandt, der auf den wahlfreien Speicher 44 zugreift.
  • Wenn somit jede Zeile vollständig angezeigt worden ist, werden die acht Zeilen einer Anzeige von dem Zeilenzähler 66 gezählt. Wenn der Zeichen-Zeilenzähler 66 durch die acht Zeichenzeilen zeilenweise zählt, werden dadurch Signale auf den Adressen-Multiplexer 50 gegeben, der auf den wahlfreien Speicher 44 zugreift. Wenn somit jede Zeile vollständig angezeigt worden ist, wird die nächste Zeichenzeile im RAM 44 zur Übertragung adressiert. Jede der acht Zeilen einer Kathodenstrahlanzeige zerfällt in zwanzig horizontale Abtastungen. Die Datenübertragung von dem wahlfreien Speicher 44 zum Umlauf-Schieberegister 70 tritt während des obersten und zweiten Abtastens der Zeichenzeile auf. Diese Abtastungen werden von dem Abtast-Zeilenzähler 68 gezählt. Der Ausgang des Abtast-Zeilenzählers 68 wird auf einen Decoder 69 mit wiederholtem Ausgang gegeben, der die dargestellten Signale bildet und jede Zeichenzei.le vom wahlfreien Speicher 44 einem Umlauf-Schieberegister 70 zuführt.
  • *linken und Man sieht somit, daß die Ausgänge des Decoders 69 während der obersten und zweiten Abtastung einem ODER-Gatter 72 zugeführt werden, welches ein Signal der GO/HALT-Leitung zuleitet, die dann den Mikroprozessor 40 in seiner Operation anhält. Für die Dauer dieses Signals zählt der Zeichen-Zeilenzähler eine Adresse des wahlfreien Speichers 44 durch den Multiplexer 50, und der Mikroprozessor 44 kann nicht störend eingreifen. Die gleichen Signale der obersten und zweiten Abtastung werden über UND-Gatter 82 und 83 zum Ladeneingang des Umlauf-Schieberegister 70 gegeben, wodurch eine Zeile von Zeichen in das Schieberegister aus dem RAM 44 eingegeben wird.
  • Jede Zeile an Spielpunktzahlen auf dem Schirm enthält für 41 Zeichen ausreichenden Raum. Diese Zeichen werden durch den Zeichen-Spaltenzähler 76 gezählt. Die Breite jedes Zeichens variiert von 7 bis 10 Zrhlschritten, je nach seiner Stellung in der Anzeige, d.h. ein Zeichen in der Nähe einer vertikalen Linie ist einer yrößeren Anzahl von Zählschritten zugeordnet, um freien Raum für die Linie zu lassen. Die Zählschritte werden von dem Abtast-Spaltenzähler 78 geliefert und werden von 7 bis 10 durch ein Signal verändert, das aus dem Status-ROM 80 stammt, der das Über-Format für jede Zeile von Zeichen speichert. Die Format-Signale werden auf der Ausgangsleitung vom Spalten-Decoder 81 zum horizontalen und vertikalen Svnchronisiergeneratorl82 übertragen, um die notwendigen Synchronisiersignale zu schaffen, wenn der Kathodenstrahl über den Schirm läuft. Der zugehörige Status-ROM 80 ist im Effekt ein redundanter Decoder in dem Sinne, daß verschiedene Adressen den gleichen Ausgang haben, so daß das jedem Zeichendurchgang und jeder Zeile zugeordnete Format wirksam gespeichert werden kann.
  • Decoder 81, der mit dem Ausgang des Abtast-Spaltenzählers 78 verbunden ist, liefert zwei Signale, ZEICHEN MITTELPUNKT und ZEICHEN ANFANG, an UND-Gatter 82, 83, die als anderen Eingang die Signale für die oberste und zweite Abtastung aus dem Decoder 69 aufnehmen. Diese Gatter 82, 83 liefern zwei aufeinanderfolgende Ladesignale und zwei aufeinanderfolgende Verschiebeslqnale während der obersten und zweiten Abtastungen jeder Jeile von Zeichen. Diese Anordnung ist notwendig, da die Zeichendaten für jede Zeile auf dem linken und rechten Monitor 24L, 24R auf einer zeichenweisen Basis in dem wahlfreien Speicher 44 verschachtelt sind.
  • Das heißt, das erste Zeichen für den linken Monitor hat als Nachfolger das erste Zeichen der ersten Zeile für den rechten Monitor, usw.. Daher werden die Zeichen für den linken Monitor 24L zuerst aus dem wahlfreien Speicher 44 in das Umlauf-Schieberegister 70 verschoben und dann werden die Zeichen für den rechten Monitor 24R entsprechend behandelt.
  • Jede Zeile von Zeichen wird sequentiell durch einen Zeichenpunkt-ROM 84 hindurch in eine Folge von Anzeigepunkten während einer Strahlabtastung umgewandelt. Die für die Anzeige jedes Zeichens benötigte Binär-Information wird von dem Zeichen-Lesespeicher 84 geliefert, in dem Maß, in dem jedes Zeichen aus dem Schieberegister 70 ausgelesen wird.Fürdegleiche Zeile von Zeichen, die in jedem der Register 85, 86 gespeichert sind, wird eine andere Punktkette erzeugt, je nach der Abtastlinie in der angezeigten Reihe. Somit ist der Zeichen-ROM 84 also auch ein Decoder zur Ausgabe der binären, strahlmodulierenden Signale, die notwendig sind, jedes Zeichen auf dem Schirm zu definieren.
  • Die strahlmodulierenden Signale aus diesem Lesespeicher 84 sind für den linken Schirm 24L in einem 7-Bit-Verzögerungsregister 87 gespeichert. Die Daten, die das folgende Zeichen in dem Umlauf-Schieberegister 70 darstellen und auf dem rechten Monitor 24R erscheinen sollen, werden direkt in ein Parallel/Seriell-Register 86 geladen. Wenn dieses Register 86 geladen wird, verschiebt das Verzögerungsregister 87 seine Speicher-Bits zu den linken Monitoren parallel zum seriellen Register 85. Die Verwendung des Verzögerungsregisters 87 ermöglicht die Steuerung der Anzeige auf dem linken und dem rechten Monitor unter Verwendung eines einzigen Synchronisiergenerators 182.
  • In jedem 8-Bit Zeichenwort haben zwei Bits spezielle Bedeutung. Ein einziges signifikantes Bit bestimmt, ob das anzuzeigende Zeichen ein vorübergehendes Zeichen sein wird.
  • Dann erscheint das Zeichen auf dem Monitor in einem invertierten Feld, d.h. als ein schwarzes Zeichen auf weißem Untergrund statt eines weisen Zeichens auf schwarzem Untergrund. Ein zweites signifikantes Bit dient zur Anzeige, ob eine Trennung aufgetreten ist, wenn der angezeigte Stiftfall erreicht wurde. Dann wird eine kurze vertikale Linie unter der Mitte des Zeichens angezeigt. Jedes dieser Bits ermöglicht, daß Linien in das Register 89 und 90 geladen werden. Der Ausgang des Registers 89 wird bei Feststellung eines Trennungs-Bits über ein UND-Gatter 91 mit dem Zeichen-Mittelpunktsignal sowie mit den Tastsignalen für die unterste Zeile kombiniert, die vom UND-Gatter 92 empfangen werden, um die die Trennung anzeigende vertikale Punktlinie in richtiger Weisezu kombinieren. Diese Zeichenpunktsignale werden mit dem Zeichenpunktausgang aus Register 85 bei ODER-Gatter 93 verknüpft.
  • Wenn das Zeichen in ein vorübergehendes Zeichen umgewandelt werden soll, dann aktiviert der Ausgang auf der C-Leitung des Registers 89 den CONTROL-Eingang des Inverters 94, und der Zeichensunkt-Ausgang aus dem Register 85 über ODER-Gatter 93 wird vom Feldinverter 94 invertiert. Der Ausgang dieses Feldinverters wird dann bei ODER-Gatter 95 mit Synchronisiersignalen aus dem Generator 182 verknüpft und über Schnittstelle 30 und Tor 106 zum Monitor 24L übertragen. Die Video- Datasignale des rechten Monitors werden vom Register 86 über ODER-Gatter 96 (das die Trennuncisanzeigesignale hinzufügt) zum Feldinverter 97 übertragen, in welchem das Anzeigefeld bei Vorliegen eines Kursorsignals C aus dem Register 90 invertiert wird. Der Ausgang des Inverters 97 wird durch ein ODER-Gatter 98 mit mehrfachem Eingang zur Schnittstelle 30, zum Tor 105 und Monitor 24L übertragen.
  • Die anderen Eingänge der ODER-Gatter 95, 98 sind Signale aus den Horizontallinien- und Vertikallinien-Generatoren 100, 102, die das Hintergrundqitter auf den Schirm zeichnen. Die Vertikallinien-Generatoren 100 und 102 werden direkt vom Decoder 82 aauf der Basis von Signalen gesteuert, die aus dem Status-Lesespeicher 80 und der Zählung aus dem Abtast-Spaltenzähler 78 empfangen werden.
  • Aus Vorstehendem geht hervor, wie die seriellen, binären Signale erzeugt werden, um im Speicher 44 gespeicherte Information dem linken und rechten Monitor 24L und 24R zuzuführen. Die gleiche Kathodenstrahlschaltung befindet sich an der Konsole 1 des Verwalters. Der Kathodenstrahl-Monitor bei Konsole 1 ist mit einem Video-Ausgabetor 105 oder 106 verbunden, wobei das andere Tor frei bleibt. Da die Videosignale für jedes Videotor nur eine Folge von Binär-Information aufweisen, wurde eine Schnittstelle 30 entwickelt, die die Videosignale von einem beliebigen Bahnmonitor 24L oder 24R zur Konsole 1 des Verwalters überträgt. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Einrichtung zur Abnahme der Anzeige auf einem beliebigen Monitor und ihre Übertragung über den VIDEO-OUT-Bus 8 zur Anzeige der Konsole 1 des Verwalters. Alternativ kann die Konsole des Verwalters auf geeigneten Befehl hin ihre eigene Anzeige direkt auf das Gesichtsfeld des Monitors 24L oder 24R übertragen, und dabei jede Spielpunkt-Anzeige ersetzen, die darauf normalerweise erscheint unter Steuerung der Steuerschaltung 47. Eine Einrichtung, die diese Funktionen ausführt, ist in der im einzelnen in Fig. 6 dargestellten Schnittstellenschaltung enthalten.
  • Fig. 6 zeigt die Video-Schnittstellenschaltung 30 im einzelnen unter Einschluß der Verbindungen zu den Bussen 6, 8.
  • Die anderen Busse, das Befehlskabel 4 und das Datenkabel 2, sind direkt mit dem ACIA 45 (Fig. 4) zur Übertragung von Befehlen zum Mikroprozessor und zur Aufnahme von Datenwörtern aus dem Mikroprozessor verbunden. Die Kabel 6 und 8 sind mit Toren verbunden, die auf der Schnittstellenplatte gemäß Fig. 7 dargestellt sind.
  • Die nachfolgende Erörterung beschreibt die Funktion der Schnittstellenschaltung bei einem Bahnprozessor 10, 12, 14.
  • Die Bus-Verbindungen werden an der Konsole 1 für den Verwalter einfadi vertauscht.
  • Das VIDEO OUT-Kabel 8, das die Information von einem Bahnmonitor an einer adressierten Konsole zurück zur Konsole 1 des Verwalters (Fig. 1) zur Anzeige auf dem einzigen Monitor dieser Konsole überträgt, ist mit einem VIDEO OUT PORT 110 verbunden. Diese VIDEO OUT PORT 110 nimmt entweder die linke oder rechte Video-Information auf, wie sie von der Videoauswahl-Gatteranordnung 120 bestimmt wird, die nachstehend im einzelnen erlSutert wird. Die Gatter der Videoauswahl-Einrichtung 120 werden durch Befehle geöffnet, die von der Konsole 1 des Verwalters zum Bahn-Mikroprozessor 22 der adressierten Bahnkonsole übertragen werden. Das Schalten beeinflußt nicht die fortgesetzte Anzeige der Spielpunkte auf dem lokalen Monitor.
  • Wenn die Konsole des Verwalters alternativ wünscht, Information auf den Bahnkonsolen, und zwar dem linken und rechten Video-Monitor 24L, 24R anzuzeigen, beispielsweise eine Ankündigung, dann wird diese Information direkt zum VIDEO IN PORT 122 über VIDEO IN Bus 6 übertragen. Die örtlich angeordneten Spielpunktzahl-Einrichtungen 120, die wahlweise Information, die auf den linken und rechten Monitoren 24L und 24R erscheint, zum VIDEO OUT PORT 110 übertragen, enthalten weiterhin Gatter zum Abschneiden des normalerweise durch die linken und rechten Monitore 24L und 24R empfangenen Videosignals von der Steuerschaltung 47 des Videopultes 28, so daß die Monitoren24L, 24R Videosignale von der Konsole 1 des Verwalters anzeigen, die auf Bus 6 bei 122 anstelle der örtlich erzeugten Videosignale ankommen.
  • Diese Gatter sprechen auch auf Befehle von der Konsole des Verwalters an. Diese Einrichtung zur Übertragung dieser Befehle wird hiernach im einzelnen beschrieben.
  • Wie Fig. 6 zeigt, wird die linke Video-Information und die rechte Video-Information, die an der Schnittstelle 30 aus den Gattern 95 und 98 ankommen, den Treiber-Transistoren Q1 und Q3 zugeführt und gelangen durch diese zu Toren 105, 106 zur Anzeige durch die Monitoren 24L und 24R.
  • Die Video-Auswahleinrichtung 120 arbeitet wie folgt. Wenn die Konsole des Verwalters verlangt, daß Video-Information von einer der beiden Video-Monitoren 24L, 24R an einer Bahnkonsole zurück zum Konsolenmonitor 24 des Verwalters übertragen werden soll, wird ein Befehl in noch zu beschreibender Weise dem Mikroprozessor 40 der Bahnwertungseinheit zugeleitet. Dieser Mikroprozessor adressiert ein Steuerregister in dem PIA2, 54 und setzt in diesem ein Bit, das die Abgabe eines Listensignals auf der geeigneten Befehlsleitung 126, 128 erzeugt. Wenn beispielsweise ein Signal auf Befehlsleitung 126 auftritt und die Übertragung des rechten Videosignals, das normalerweise auf dem Monitor 24 R steht, zurück zur Konsole des Verwalters verlangt, dann wird das UND-Gatter 123 geöffnet. Dieses Gatter 123 läßt jetzt die rechte Video-Information, die gerade auf dem rechten Video-Monitor 24R angezeigt wird, durch das Gatter 131 und über den Treiber-Transistor 4 zum Video-Ausgang 110 und über den Video-Ausganas-Bus 8 hinausgehen, ohne daß die Anzeige auf dem MOnitor 24R beeinflußt wird.
  • Wenn alternativ das linke Video-Signal an dem Konsolen-Monitor 24 des Verwalters gewünscht wird, dann veranlaßt der geeignete Befehl zum MPU 40, daß dieses ein Bit in dem Steuerregister in dem Pia 3, 54 setzt, so daß ein Signal auf der linken Video-Befehlsleitung 128 auftritt, das dem Gatter 124 zugeleitet wird. Somit hat das Gatter 131 die linke Video-Information an seinem anderen Eingang. Diese Video-Information wird jetzt iiber das Gatter 131 zum Treiber-Transistor 04 und über das Video-Ausgangstor 110 hinausgegeben. In jedem Falle werden geeignete horizontale Synchronisiersignale dem hinausgehenden Signal über Transistor Q6 hinzugefügt. Das ausgehende Video-Signal über Gatter 131 ist ein Zwei-Pegel-Signal, d.h. +1 und/oder 0. Das hinzugefügte Synchronisiersignal ist ein -1 Pegel und muß daher hinter dem letzten Logikgatter hinzugefügt werden. Das Gatter 130 ist ein exklusives ODER-Gatter, das das VIDEO OUT Tor 110 auf Masse bei Abwesenheit eines Befehls oder bei Vorliegen zweier Befehle auf den Leitungen 126, 128 zieht, um Störsignale speziell vom H SYNC Signal zu vermeiden.
  • Das ODER-Gatter 132 dient zur Verwirklichung einer dritten Alternative, d.h. daß die Konsole des Verwalters die Anzeige einer Information auf den Monitoren 24L, 24R verlangt, die von der Konsule des Verwalters auf Bus 6 übertragen wurde.
  • Zur Ausführung dieser Funktion ist es nicht nur notwendig, die Information vom Bus 6 über Tor 122 zu den linken und rechten Video-Toren 105, 106 zu transportieren; es ist auch notwendig, die normale Video-Information von den Gattern 95 und 98 abzuschneiden. Dies wird erreicht durch Übertragung von Befehlen von der Konsole des Verwalters zum Mikroprozessor 40, um Register-Bits zu setzen, die die Übertragung sowohl des linken und des rechten Video verlangen. Bei Übertragung eines geeigneten Befehls an die Bahneinheiten, um die Information auf Bus 6 auf dem linken und dem rechten Monitor 24L und 24R anzuzeigen, adressiert der Mikroprozessor beide Register in dem PIA 54 und setzt Bits, die ein Signal auf beiden Befehlsleitungen 126 und 128 aufbauen.
  • Dies führt zu Befehlssignalen, die dem ODER-Gatter 132 und dem exklusiven ODER-Gatter 130 zugeleitet werden.
  • Das exklusive ODER-Gatter besitzt einen NULL-Ausgang, wie es auch der Fall ist, wenn kein Befehlssignal vorliegt.
  • Somit wird das VIDEO OUT Tor 110 durch den Transistor auf Masse gehalten, und keine Monitorinformation wird über Tor 110 auf Bus 8 ausgesandt.
  • Bei Vorliegen eines Signals auf beiden Befehlsleitungen 126, 128 ändert der' Ausgang des ODER-Gatters 132 seinen logischen Zustand. In dem Augenblick, wenn beide Befehle vorliegen, sdiigtder Ausgang des ODER-Gatters 132, der über den Inverter 142 an die Multiplexer-Gatter 134, 136 gelangt,schließt beide Gatter, schneidet das normale Videosignal von den Gattern 95, 98 von dem linken und rechten Monitor ab. Das Ergebnis ist, daß keine weitere Inforination mehr zu dem linken und rechten Video-Tor von den örtlichen Steuerschaltungen 47 (Fig. 3) übertragen werden kann. Gleichzeitig werden die Multiplexer-Gatter 138, 140 durch ein Signal vom Gatter 132 geöffnet. Somit wird das über Bus 6 am Tor 122 empfangene und vom Transistor Q2 verstärkte Signal den Monitor-Verstärkern und Q2 zugeführt und erscheint an den Toren 105, 106 auf den Monitoren 24L und 24R.
  • Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Betrieb der Bahnprozessoren. An der Konsole des Verwalters werden die gleiche Steuerschaltung 47 (Fig. 5) und Video-Schnittstellenschaltung 30 (Fig. 6) verwendet. Der einzigeMonitor 24 ist entweder mit dem linken Tor 105 oder dem rechten Tor 106 verbunden. Jedoch ist Bus 8 jetzt mit Tor 122 verbunden, und Bus 6, das die Video-Information zu den Bahnprozessoren 10, 12, 14 führt, ist jetzt mit Tor 110 verbunden.
  • Alternativ kann Bus 6 direkt mit einer Fernsehkamera und einem Videoverstärker verbunden werden, wobei die Fernsehkamera überlicherweise auf ein Werbebild gerichtet werden kann. Der Verstärker kann ein UND-Gatter enthalten, das über eine Aktivierungsleitung mit einem PIA-Tor verbunden ist. . Das Gatter kann geöffnet werden, wenn das mit dem PIA-Tor verbundene Register ein von dem Mikroprozessor der Verwalterkonsole gesetztes Bit enthält.
  • In Bezug auf die Befehle blendet die Bildung eines Signals auf beiden Befehlsleitungen 126, 128 an der Verwalterkonsole die lokale Anzeige aus und setzt die Anzeige von dem ausgewählten Bahnprozessor auf den Monitor 24.
  • Die Kommunikation der Befehle von der Konsole 1 des Verwalters mit jeder Bahnprozessor-Einheit 10, 12, 14 findet in dem üblichen asynchronen Codeformat statt. Vier Code-Arten werden durch X7erwendung identifizierender Bits in den niedrigststelligen Bitstellen definiert. Die Mikroprozessoren bemerken sofort diese Bits und identifizieren die Art des empfangenen Codes. Dadurch kann die Konsole des Verwalters wirksam mit einer oder mehreren Bahnprozessor-Einheiten in Informationsaustausch treten. Zuerst wird ein Einheiten-Adresscode auf Befehls-Bus 4 übertragen, der durch die zwei niedrigststelligen Bits 01 identifiziert wird. Wenn die Konsole des Verwalters 11 Bahneinheiten adressiert, sind die sechs höchststelligen Bits sämtlich Einsen. Wenn ein Befehl ausgesandt wird, der die Bahneinheiten anweist, alle Video-Signale von dem Videokabel 6 abzutrennen, dann besteht die 6-Bit Adresse aus lauter Einsen mit Ausnahme des niedrigststelligen Bits.
  • Eine Bahnverarbeitungs-Einheit 10, 12, 14 stellt fest, daß sie adressiert wurde, indem sie jeden auf dem Befehls-Bus empfangenen Adressen-Code annimmt und speichert. Sie prüft zunächst, ob die sechs Adressen-Bits aus lauter Einsen oder aus lauter Einsen bis auf das niedrigststellige Bit bestehen.
  • Auf jeden Fall wird ein Anzeige-Bit in einem vorbestimmten Register in dem wahlfreien Speicher gespeichert, das den MPU 40 veranlaßt, wahrzunehmen, daß er den nächsten Befehl auf Bus 4 verarbeiten muß.
  • Wenn ein einzelner BahnProzessor 10, 12, 14 adressiert wird, stellt eine Einheit ihre eigene Adresse dadurch fest, daß der 6-Bit-Adressencode mit einer Adresse verglichen wird, die manuell auf einem Feld von sechs Mikroschaltern 140 auf der MPU-Tafel 40 eingegeben wurde. Diese Mikroschalter 140 sind zwischen die Tore auf den PIAs 54, 53 geschaltet Die Tore werden reihenweise adressiert und eine Vergleichsroutine wird durch MPU 44 ausgeführt, um zu bestimmen, ob der empfangene Adressencode tatsächlich mit dem Adressencode übereinstimmt, der auf den Mikroschaltern 140 eingestellt ist. Wenn Gleichheit festgestellt wird, dann wird in einem Register in dem wahlfreien Speicher 44 ein Markierungs-Bit gesetzt. Die adressierte Punktzahl-Verarbeitungseinheit wird dann auf der Basis der nachfolgenden Befehlswörter aufnehmen, speichern und arbeiten, welche in ihrem ACIA 45 über Befehls-Bus 4 aus der Konsole 1 des Verwalters empfangen wurden.
  • Diese Codes bestehen aus (1) einem Speicher-Pointer-Code, der das Register in dem wahlfreien Speicher 44 bezeichnet, welches die Daten speichert, auf welche die Bahnprozessor-Einheit oder das zu adressierende PIA-Register arbeiten sollen. Dann wird (2) ein Steuercode übertragen, der dem Mikroprozessor genau sagt, welche Operation ausgeführt werden soll, d.h. ob ein Bit gesetzt oder zurückgesetzt werden soll. Schließlich wird (3) ein Datencode gesandt, der durch die signifikanten Bits, die in dem Code enthalten sind, anzeigt, welche Bit-Stellen in dem Register, die von dem Sneicher-Pointer-Code bezeichnet sind, für die Bearbeitung vorgesehen sind. Jedes der Befehlswörter, sei es ein Speicher-Pointer-Code, ein Einheiten-Adress-Code, ein Steuer-Code oder ein Daten-Code, wird in einem Format von 8 Bits gleich einem Byte übertragen, damit Kompatibilität mit der Struktur der beschriebenen Anordnung erreicht wird, die mit Codes vom 8-Bit Format arbeitet.
  • Die Art des übertragenen Codes wird durch die Bits in den niedrigststelligen Bit-Stellen des 8 Bit Bytes bezeichnet. Somit sind beispielsweise eine Gesamtzahl von 12 Bits notwendig, um genau jede verfügbare Speicherstelle an der Bahnprozessor-Einheit zu bezeichnen. Diese werden durch Übertragung des Speicher-Codes in zwei aufeinanderfolgenden Bytes geliefert. Ein Byte, in welchem die beiden niedricststelligen Bits 00 sind, zeigt an, daß die anderen 6 Bits die niedrigrangigen 6 Bits des 16 Bit Speicher-Pointers umfassen. Das Byte, in welchem die zwei niedrigststelligen Bits 10 sind, enthält Bits 7-11 und Bit 13 des Speicher-Pointers.
  • Die anderen Bits des Pointers werden automatisch als Nullen betrachtet.
  • Wie oben ausgeführt, wird der Einheiten-Adress-Code durch die zwei niedrigststelligen Bits 01 bezeichnet. Die anderen 6 Bits liefern die Adresse.
  • Der Steuer-Code wird durch die drei niedrigststelligen Bits 111 bezeichnet. Der Daten-Code muß 8 signifikante Informations-Bits enthalten. Daher wird er in zwei aufeinanderfolgenden Bytes übertragen. Jedes Daten-Code Byte wird durch die drei niedrigststelligen Bits bezeichnet, die 011 sind.
  • Wenn das viertniedrigststellige Bit eine 0 ist, dann enthält dieses Byte die vier Bits, die die untere Hälfte des Daten-Bytes bilden. Wenn das an der viertniedrigsten Stelle stehende Bit eine 1 ist, dann sind die restlichen vier Bits des Daten-Codes die obere Hälfte des Daten Bytes.
  • Jede Bahnprozessor-Einheit 10, 12, 14 empfängt unter Steuerung ihres Mikroprozessors 40 am Eingangstor des ACIA 45 jedes Byte, wo es in ein 8-Bit-Parallelformat umgesetzt und in dieser Form zum Mikroprozessor 44 übertragen wird, der mit der Information wie folgt arbeitet. Bei Feststellung, daß ein Speicher-Pointer-Code oder ein Teil des Speicher-Pointer-Codes empfangen wurde, wird die signifikante Bit-Information, die den Speicher-Pointer-Code ausmacht, in ein vorbezeichnetes Pointer-Register 44P in dem wahlfreien Speicher 44 abgelegt. Dann wird im Verlauf der von dem Steuer-Code aufgerufenen Subtoutine dieses Pointer-Register 44P gelesen, um das Register zu bestimmen, auf das von dem Prozessor 40 zur Ausführung der befohlenen Operation zugegriffen werden muß. Der Steuer-Code wird dann als nächstes von dem MPU 40 empfangen. Der Mikroprozessor 40 setzt Steuer-Markierungs-Bits entsprechend dem Befehl, der in dem Steuer-Code enthalten ist. Diese Markierungs-Bits sind in der signifikanten Bit-Stelle in den vorbezeichneten Registern F1-F4 in dem wahlfreien Speicher 44 oder PIA 2, 54 gesetzt. Diese bezeichneten Stellen, die Markierungs-Bit-Register F1-F4 haben jeweils 8 Bit-Stellen. Daher stehen 32 Markierungs-Bit-Stellen zur Verfügung, von denen jede wahlweise gesetzt und durch unterschiedliche Subroutinen geprüft werden kann. Als Beispiel dafür, wie solche Bit- Positionen angeordnet werden können, sei auf die Zeilen 24 - 30 der Seite 1 des im Anhang A angegebenen Programms verwiesen.
  • Als ein Teil der normalen Bearbeitungssequenz der Bahnwertungseinheit unterbricht der Mikroprozessor 40 seine Arbeit gemäß regelmäßigem Fahrplan, zum Beispiel alle 8 Millisekunden, und prüft jede dieser Markierungs-Bit-Registerstellen. Wenn ein Markierungs-Bit festgestellt wurde, zweigt das Programm automatisch in die von dem Markierungs-Bit verlangte Subroutine. Daher kann der Steuer-Code ein Markierungs-Bit setzen, was bezeichnet, daß die Wertungseinheit einen Daten-Code empfangen und ihn zur Modifizierung der Bits der Speicherstelle verwenden soll, die von dem Inhalt des Pointer-Registers adressiert ist.
  • Das kann beispielsweise stattfinden, wo die Konsole des Verwalters den sogenannten Page-Modus vorschreibt, d.h.
  • eine Numerierungs-Botschaft soll auf der obersten Zeile der Monitoranzeige für eine gegebene Bahn angezeigt werden.
  • Beispielsweise kann die Botschaft für den Spieler eine spezielle Verlängerungsnummer aufrufen. Um dies zu erreichen, überträgt die Verwalterkonsole einfach den Steuer-Code, der feststellt, daß die folgenden Datenwörter in dem RAM 44 zu speichern sind, und zwar beginnend mit dem vom Pointer-Register 44P angegebenen Register und dann weiter mit der Folge der weiteren Register. Wenn die Numerierungs-Botschaft in diesen Registern gespeichert ist, die in dem "sichtbaren" Bereich 44V des RAM 44 angeordnet sind, dann wird auf diese Register normalerweise zugegriffen und ihre Inhalte werden als Teil des normalen Betriebsablaufs der Steuerschaltung 47 angezeigt.
  • Alternativ kann die Befehlsmarke anzeigen, daß der Mikroprozessor für die Bahnwertungseinheit Daten von der im Pointer-Register bezeichneten Stelle aus zu übertragen hat.
  • Beispielsweise kann das Pointer-Register 44P ein Register bezeichnen, das die Spielwertungsdaten für eine bestimmte Bahn enthält. Der Befehl kann verlangen, daß das Daten-Bit und alle nachfolgenden Bits der Spielwertungsdaten für die Bahn zurück zum Speicher 44 der Verwalterkonsole kommen sollen, so daß die Verwalterkonsole 1 die Wertung für diese Bahn drucken kann. Da der Mikroprozessor der Verwalterkonsole mit den Prozessoren der Bahnkonsolen vollkompatibel ist und aus genau den gleichen Bauteilen aufgebaut ist, nur ein modifiziertes Steuerprogramm besitzt, ist keinerlei Modifikation an den zur Verwalterkonsole zurückübertragenen Daten notwendig. Sie werden einfach an der bezeichneten Stelle in dem wahlfreien Speicher gespeichert, auf den von der Steuerschaltung 47 in normaler Weise zugegriffen wird, und werden auf der Monitoranzeige sichtbar gemacht.
  • Alternativ kann eine Steuermarke gesetzt werden, die anzeigt, daß die in dem Datenwort bezeichneten Bits gesetzt werden sollen. Beispielsweise kann damit eine Marke im Register VR oder VL im PIA 2, 54 gesetzt werden, die mit den Leitungen 126 bzw. 128 verbunden sind, wodurch die Schnittstellenschaltung 30 angewiesen wird, die ausgewählte Videoanzeige über Bus 8 zur Verwalterkonsole 1 zu übertragen. Der Befehl kann das Zurücksetzen eines Bits in einer speziellen Registerstelle vorschreiben. Das wäre beispielsweise der Fall, wenn das Register VR oder VL, das in dem PIA 54 zur Beauftragung der Videoübertragung dient, zurückgesetzt wird, um die Videoübertragung aus dem Bahnmonitor 24R oder 24L zurück zum Monitor der Verwalterkonsole zu beenden. Schließlich kann der Verwalter die Bit-Folge einer Stelle prüfen, beispielsweise durch Adressieren aller MagicScore-Werteeinheiten, um zu prüfen, ob die Bildschirme freigemacht sind, und um zu verlangen, daß eine Werteeinheit, die ihre das Löschen des Schirms bewirkende Marke gesetzt hat, ihre Adresse zurück zur Verwalterkonsole überträgt. Somit kann die die Bearbeitung an einer oder mehreren Bahnwerteeinheiten während der sonst normalen Programmabläufe beeinflußt und unterbrochen werden, und zwar von der Verwalterkonsole aus, welche auf diese Weise volle Überwachungsmöglichkeit über die an den einzelnen Bahnwerteeinheiten ausgeführten Werte funktionen behält.
  • Im Betrieb wird die Funktion der Verwalterkonsole durch Aktivieren des entsprechenden Schalters ausgeführt, welcher den Eintritt einer entsprechenden Programm-Unterroutine bewirkt. Diese Schalter und die Funktionen, die sie auslösen, sind in Fig. 7 eingetragen. Man sieht, daß 11 Funktionen entsprechend den Beschriftungen der Tasten ausgelöst werden.
  • Die zwölfte Taste ist eine Ausführungstaste, die dem Verwalter Zeit zur Überlegung seiner getroffenen Entscheidung läßt und es ermöglicht, daß er den Rückstellknopf statt den Ausführungsknopf drückt. Um beispielsweise auf der Verwalterkonsole die Anzeige auf Bahn 2 sichtbar werden zu lassen, muß gedrückt werden: 2 - DISPLAY - EXECUTE. Zur Beendigung der Anzeige muß gedrückt werden: 2 - RESET -DISPLAY - EXECUTE. Wenn in die von der Tastatur adressierte Subroutine eingetreten ist, überträgt sie eine Reihe von Codes über das Befehlskabel, beginnend mit dem Adress-Code, der die gewünschte Bahnwerteeinheit oder -einheiten entsprechend der Einheiten-Nummer (Bahn 2) auswählt, die zuerst von der Tastatur eingegeben worden ist und auf der Kathodenstrahlröhre angezeigt wird. Danach wird der Speicher-Pointer-Code übertragen, der die Speicherstelle der Werteeinheit bezeichnet, in welcher jetzt eine Aktivität stattfinden soll (in diesem Falle ein PIA-Register VR oder VL).
  • Danach folgt ein Steuer-Code, der die Art der Aktivität bezeichnet, die die MagicScore-Konsole ausführen soll (setze ein Bit in jenes Register). Darauf folgt der Daten- Code, der die an der Aktivität beteiligten Bits angibt.
  • In fast allen Fällen ist ein Daten-Code notwendig. Um beispielsweise einen Werteprozessor zu beauftragen, seine Videodaten zurück zur Verwalterkonsole zu übertragen, muß ein spezielles Bit im bezeichneten Register VR oder VL im PIA 54 gesetzt werden. Nachdem daher das Pointer-Register die Adresse des Videoanzeige-Ubertragungsbefehlsregisters in dem PIA führt, führt der Befehl einen Code, der verlangt, daß das bezeichnete Bit in jenem Register gesetzt wird.
  • Schließlich muß der Daten-Code eine 1 in die niedrigststellige Bitstelle des vorliegenden Datenwortes einsetzen.
  • Dies zeigt an, daß dies nur das Bit ist, das gesetzt werden soll, wodurch ein Befehlssignal auf Leitung 126 oder 128 erscheint, die mit dem Adressenregister verbunden sind.
  • In dem hier beschriebenen Bowling-System werden viele Funktionen in den Werteeinheiten durch Setzen spezieller Markierungen ausgelöst, die von den Werteeinheiten interpretiert werden so als würden sie Eingaben aus ihrer eigenen Tastatur interpretieren, beispielsweise Löschen oder Drucken.
  • Andere fordern, daß die Bahnwerteeinheit den Status gewisser Markierungen liest, d.h. spezielle Bits in dem vom Pointer-Register wahlweise adressierten Register (beispielsweise 10. Durchgang, Licht an, Listeneinheiten-Sperrmodus). Noch andere umfassen das Speichern spezieller Daten in ausgewählten Stellen (beispielsweise Speichern einer Numerierungs-Botschaft, Speichern einer Bahnzahlanzeige). Schließlich erfordern einige Funktionen die Übertragung von Daten von einer speziellen Bahn zurück zur Verwalterkonsole. Beispielsweise die Druckfunktion der Verwalterkonsole wird dadurch ausgeführt, daß der Inhalt der Stellen in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff übertragen wird, der Wertedaten einer Bahn von einer Bahnwerteeinheit in den wahlfreien Zugriffsspeicher der Verwalterkonsole speichert.
  • Dies wird durch Übertragen der ersten Datenstelle für eine gegebene Bahn von Durchgang 1 des Spielers 1 auf Pointer-Register an der adressierten Werteeinheit und durch Befehlen der Übertragungsfunktion für das spezielle Register ausgeführt; dann wird in den Befehls-Code die betreffende Ordnung übertragen, um die in dem Pointer-Register gespeicherte Zahl zu inkrementieren, so daß alle Register, die die Spielwertedaten für eine gesamte Bahn speichern, vom Pointer-Register sequentiell adressiert werden und auch die Inhalte jedes Registers nacheinander zur Verwalterkonsole zurückübertragen werden, um dort an entsprechenden Stellen in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff der Verwalterkonsole gespeichert zu werden. Das Werteprogramm der Verwalterkonsole weist eine Drucker-Unterroutine auf, mit der ihr eigener Drucker angetrieben wird und welche eine Routine zur Berechnung der Wertung und zur Übertragung desselben zum Drucker enthält.
  • Durch Übertragen der richtigen Ordnungen von der Verwalterkonsole zu den Bahnwerteeinheiten kann die Verwalterkonsole jede Speicherstelle einer Bahnwerteeinheit modifizieren oder abfragen. Die Verwalterkonsole 1 kann die Steuerung übernehmen und die Ausführungsfolgen einleiten, denen eine adressierte Bahnwerteeinheit 10, 12, 14 folgt und somit in signifikanter Weise die Ablauffunktionen der Bahnwerteeinheiten modifizieren. Die Verwendung üblicher Bauteile und Baugruppen sowohl in der Verwalterkonsole wie auch in den Bahnwerteeinheiten erlaubt eine vereinfachte Übertragung von Daten über die Busse, 2, 4, 6, 8 zwischen der Verwalterkonsole und den Werteeinheiten, ohne daß die von den Bahnwerteeinheiten 10, 12, 14 durchlaufenen Programmsequenzen erheblich geändert werden müßten und ohne daß sonst strukturell die Bahnwerteeinheiten geändert werden müßten, mit vielleicht der einzigen Ausnahme, daß die oben erwähnte Schnittstellenschaltung 30 zwischen den Busverbindungen vorgesehen sein muß. Es sind jedoch keine komplizierten Datenumsetztechniken erforderlich, um die Kommunikation zwischen der Verwalterkonsole 1 und den Bahnwerteeinheiten 10, 12, 14 auszuführen, da beide im wesentlichen den gleichen Ausführungssequenzen folgen und die gleichen Befehlsgruppen benutzen. Somit besteht ein weiterer wichtiger Vorteil in dem vereinfachten Bevorraten von Ersatzteilen und der erleichterten Wartung der Verwalterkonsole sowie der Bahnwerteeinheiten. Der einzige Unterschied zwischen der Verwalterkonsole 1 und den Bahnwerteeinheiten 10, 12, 14 ist eine Modifikation des Lesespeichers ROM 46, der das Programm speichert, das den Betrieb des Mikroprozessors 40 an der Verwalterkonsole 1 steuert, welches den notwendigen Übertragungsbefehl enthält. Die einzelnen Bahnwerteeinheiten 10, 12, 14 enthalten als normaler Teil des Programms eine Unterbrechungssequenz zur Prüfung gewisser in derselben bezeichneter Register, wie beispielsweise die Markierungsregister, um zu bestimmen, ob in einem derartigen Register ein Bit gesetzt worden ist, oder um ein Bit in einem Register im Speicher 44 zu setzen oder zurückzusetzen, das vom Inhalt des Pointer-Registers 44V adressiert worden ist. Ein derartiges Bit dient als Sprungbefehl in eine vorhandene Unterroutine.
  • Auf das Buch "M6800 Microprocessor Programming Manual" der Motorola Inc., 1975, wird in diesem Zusammenhang verwiesen.
  • Fig. 1 zeigt die Verwalterkonsole mit zugehöriger Tastatur, die zur Einleitung der Steuerfunktionen für die Bahnwerteeinheiten dient. Die Tastatur weist 12 Tasten auf, die mit Abkürzungen der speziellen Funktionen beschriftet sind, die sie auslösen. Eine üblicher alphanumerische Schreibmaschinen-Tastatur ist zur Eingabe von Daten und Information direkt in den Speicher 44 der Verwalterkonsole vorgesehen.
  • Einige alphabetische Tasten können auch zur Einleitung von Funktionen dienen, die in der linken Spalte von Fig. 7 angegeben ist. Die Zahlentasten dienen zur Bezeichnung einzelner Bahnen. Die normale Abfolge zur Auslösung einer auszuführenden Funktion besteht darin, eine Bahnzahl zu bezeichnen, dann die gewünschte Funktionstaste zu drücken und dann den Ausführungsknopf zu drücken. Beispielsweise kann der Verwalter den Wunsch haben, die Bahnen 1 - 10 im Liga-Modus laufen zu lassen. Er drückt dann die Taste 1, ferner die Taste THRU und schließlich die Taste 10. Das bezeichnet die Bahnen. Er wird dann die Funktionstaste LEAGUE drücken. Dann drückt er die Taste EXECUTE, die bewirkt, daß die Verwalterkonsole nacheinander jede der Bahnen 1-10 adressiert und an sie einen Adresszeiger berträgt, der auf das Register zeigt, das normalerweise die offen/Liga-Markierung speichert, die ferner einen Befehl zum Setzen der Markierung in dem adressierten PIA-Register sendet,und die ein Datenwort sendet, das ein Bit in der Bitstelle besitzt, die einer Angabe für den örtlichen Prozessor in der Bahnwerteeinheit 10, 12, 14 entspricht, wonach der Liga-Modus bei Ausführung der Wertberechnungen eingeschlagen werden soll.
  • Die verfügbaren Übertragungsfunktionen zwischen der Verwalterkonsole 1 und den Bahnwerteeinheiten 10, 12, 14 ist in Fig. 7 angegeben. Die zur Auslösung der Funktion dienende Taste kann eine alphabetische Taste auf der Tastatur 200 (Fig. 1) sein. Dann ist sie als solche in der Tastenspalte aufgeführt. Wenn auf der Tastatur 200 eine Befehlstaste vorgesehen ist, ist das durch einen Strich in der Tastenspalte angegeben. Man sieht, daß unter den Spalten Setzen und Zurücksetzen einige Zeilen einen Ausdruck wie EXECUTE enthalten, was bedeutet, daß die in der Funktionsspalte angegebene Funktion bei Drücken der Taste EXECUTE sofort ausgeführt wird. Andere Zeilen in der Spalte des Setzens und Zurücksetzens haben ein einfaches X. Dies bedeutet, daß die tastenmäßige Eingabe der Funktion an der Verwalterkonsole einfach dazu führt, daß eine Markierung in dem geeigneten Register bei der adressierten Bahnwerteeinheit gespeichert wird.
  • Eine Funktion wie die Numerierungs-Botschaften wird wie folgt ausgeführt. Eine Bahn, beispielsweise die Bahn 5, sei bezeichnet. Die geeignete Seitennumerierungs-Botschaft, die lauten möge "rufe Verlängerung 234", wird auf der Tastatur getippt, nachdem die Tastatur durch Drücken der Seitentaste entsprechend vorbereitet worden ist. Die Seitennumerierungs-Botschaft wird im Ersatz des sonstigen Inhalts in der obersten Zeile der Daten angezeigt, wo sonst Daten an den Stellen erscheinen würden, die den Stellen entsprechen, wo sie an der bezeichneten Bahn erscheinen würden. Dies wird einfach durch Speichern in den geeigneten Stellen im sichtbaren Teil des Speichers 44 erreicht. Wenn die Botschaft vollständig eingetippt ist, wird die EXECUTE-Taste gedrückt, und das Programm überträgt einen Zeiger, der an die Stelle in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff zeigt, die der adressierten Bahnwerteeinheit entspricht, an deren Stelle das erste Zeichen der Seitennumerierungs-Botschaft im sichtbaren Bereich des Speichers 44V gespeichert werden soll. Der folgende Befehl besteht darin, die nachfolgenden Datenwörter in dem Register zu speichern, auf das gezeigt worden ist, und daß die in dem Pointer-Register der Bahn gespeicherte Adresse inkrementiert werden soll, nachdem jedes Datenwort gespeichert worden ist, nachdem die gesamte zu numerierende Botschaft in den geeigneten Stellen im sichtbaren Bereich des Speichers gespeichert worden ist. Wenn die Botschaft in dem sichtbaren Bereich 44V des Speichers 44 der Bahnwerteeinheit gespeichert worden ist, wird sie auf dem Monitor 24L oder 24R der zugehörigen Bahn angezeigt. Die Verwalterkonsole kann die Numerierungs-Botschaft dadurch eliminieren, daß der Verwalter die Bahnzahl drückt, den RESET-Knopf drückt, den PAGE-Knopf drückt und den EXECUTE-Knopf drückt, wodurch eine Zeiger-Registeradresse, die wieder der ersten Stelle in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff entspricht, jetzt die Numerierungs-Botschaft hält, auf die gezeigt werden soll. Der jetzt gesandte Befehl besteht darin, die Numerierungs-Botschaft durch eine Kopfzeile zu ersetzen, die normalerweise in Zeile 1 erscheint, und die in einem diesem gewidmeten Stapel von Stellen im Speicher 44 der Verwalterkonsole gefunden werden kann. Das Programm bringt jedes dieser gespeicherten Datenteile zurück in den sichtbaren Speicher, und die normale Anzeige wird wiederhergestellt.
  • Wie schließlich in der mit LIST überschriebenen Spalte der Fig. 7 der meisten von der Verwalterkonsole aus befohlenen Funktionen zu erkennen ist, erscheint eine Liste auf dem Monitor 24 der Verwalterkonsole der Bahnen, an die der Befehl gerichtet ist, oder die in dem angegebenen Zustand sich gerade befinden.
  • Das Programm zur Steuerung der Operationen an der Verwalterkonsole ist in Anhang A wiedergegeben. Es ist im üblichen Programmformat geschrieben, das für den Motorola 8-Bit-Prozessor MC6800 benutzt wird. Die linke Spalte enthält eine Bahnnummer für jeden Befehl. Die nächste Liste auf jeder Zeile besteht aus der Adresse im Speicher in hexadezimalem Code des Operations-Codes für den nächstfolgenden Befehl. Die dritte Spalte weist zwei alphanumerische Zeichen auf, die die hexadezimalen Darstellungen des Operations-Codes sind. Die nächste Spalte weise vier alphanumerische Zeichen auf, die die hexadezimale Darstellung der Speicheradresse sind, die dem Operations-Code zugeordnet ist; das bedeutet die Speicherstelle derjenigen Daten, an denen gearbeitet werden soll.
  • Die nächsten beiden Spalten sind eine kurze Darstellung des in Spalte 3 definierten Operations-Codes sowie die Speicheradresse der zu bearbeitenden Daten, die in hexadezimaler Notation in Spalte 4 definiert sind.
  • Unter Bezugnahme auf das zur Übertragung der Anzeige am Bahnmonitor 24L oder 24R zum Monitor 24 der Verwalterkonsole benutzte Programm sieht man, daß die DISPLAY PROZESSOR-Routine auf Seiten 21 und 22 erscheint. Der Befehl auf Zeile 726 überträgt die Adresse der Bahn zu der richtigen Bahnwerteeinheit, deren Anzeige auf der Verwalterkonsole gezeigt werden soll. Der Befehl in Zeile 746 ist ein Rückstell-Code, der an alle Bahnkonsolen geschickt wird, um ihre Videoausgänge vom VIDEO OUT Bus 8 zu trennen. In dem Befehl auf Zeile 755 wird die höchststellige Hälfte der Adresse des PIA-Registers zum Pointer-Register der adressierten Bahnwerteeinheit gesandt. Jede Bahnwerteeinheit hat ein eigenes PIA-Register für die linke und rechte Seite der Kathodenstrahlanzeigen 24L und 24R. Daher muß die niedrigststellige Hälfte der Adresse dem Mikroprozessor an der Bahnwerteeinheit genau angeben, welches PIA der Videoanzeige zugeordnet ist, deren Anzeige übertragen werden soll. Daher sind die Befehle 776 und 770 vorgesehen, um die niedrigststellige Hälfte der Adresse zum Pointer-Register zu übertragen und dabei das linke oder rechte PIA-Register anzugeben.
  • Bei 772 wird das Befehlswort übertragen, d.h. um das Bit in dem PIA-Register zu setzen, das von dem Pointer-Register adressiert wurde. Bei 774 wird der Daten-Code übertragen, der genau angibt, welches Bit in dem adressierten PIA-Register gesetzt werden soll. Nachdem auf diese Weise die notwendige Information zusammengestellt worden ist, wird bei 779 die Unterroutine aufgerufen, die die Befehlswörter über den Befehlsbus zur adressierten Bahnwerteeinheit überträgt.
  • Wie oben erläutert, führt ein Befehl zur Obertragung der beiden Anzeigen in einer einziegen Bahnwerteeinheit dazu, sämtliche Videogeräte abzutrennen und die Videoanzeige aus der Verwalterkonsole anzuzeigen. Natürlich bewirkt das gleiche Paar von Befehlen, mit dem Bits in den Registern VL, VR in der Verwalterkonsole gesetzt werden, daß die Anzeige auf Monitor 24 der ankommenden Videosignale aus der bezeichneten Bahn angezeigt werden.
  • Gewisse Routinen sind zusätzlich zur LANE DISPLAY Unterroutine vorgesehen, die speziell erörtert werden. Sie sind ebenfalls im Anhang A angegeben und werden kurz nachstehend erläutert.
  • Die Liste auf Seiten 1-4 stellt die Register in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff dar, in welchem die Daten gespeichert sind. Die Liste auf Seite 4 stellt die Adressen der Register in den Peripherie-Schnittstellen-Adaptern dar, die wahlweise vom Mikroprozessor adressiert werden können. Auf Seiten 6 und 7 ist die Programmunterbrechung enthalten, die alle 8 Millisekunden zum Ablesen der Steuerregister, Dekrementieren der Zähler und Aufleuchtenlassen der Lampen zur Anzeige, daß die Verwalterkonsole zur Annahme eines Befehls verfügbar ist, auftritt. Auf Seite 8 ist die Unterroutine zur Abfrage der Tastatur enthalten. Die Tasten der Tastatur sind mit den Eingängen der PIA verbunden, die aktiviert werden, um zu bestimmen, ob eine der Tasten gedrückt worden ist. Wenn die gleiche Taste während einer Anzahl von Unterbrechungen niedergedrückt bleibt, dann wird daraus geschlossen, daß sie tatsächlich niedergedrückt und nicht zufällig angestoßen wurde, und das Zeichen wird gespeichert.
  • Seite 9 zeigt die Tastaturabfrage-Unterroutine, die beginnend in Zeile 338 bestimmt, ob eine Zifferntaste oder eine Buchstabentaste gedrückt wurde (Zeile 338, TBLPNT).
  • Verschiedene Verzweigungen treten auf, je nachdem, ob eine Zifferntaste oder eine Buchstabentaste niedergedrückt wurde. Wenn eine Zifferntaste niedergedrückt wurde, die eine Bahnwahl anzeigt, dann wird gemäß Seite 10 diese Bahnzahl auf dem Monitor 24 angezeigt (Zeile 345). Wenn eine Buchstabentaste zur Eingabe von Information niedergedrückt wurde, wird dies auf dem Monitor 24 ebenfalls angezeigt (Zeile 347). Wenn eine Steuertaste bei der Adresse 20E9 niedergedrückt wurde, wird eine Steuermarke gesetzt, der ein Sprung in die Unterroutine auf Seite 19 folgt. Seiten 19 und 20 umfassen eine Unterroutine zur Bestimmung, welcher Code von der niedergedrückten Befehlstaste befohlen worden ist; danach folgen durch Verzweigungen die zugehörigen Unterroutinen zur Verwirklichung jenes Codes (Adresse 2375).
  • Seiten 17 und 18 sind einfache Start-Rückkehr-Routinen zur Rückstellung sämtlicher Register. Seite 16 zeigt die Verzweigungsroutine für die Zifferntasten, die Lampen einschalten, wenn die Ausführung beendet ist.
  • Seite 24 zeigt eine Umsetz-Unterroutine zur Erzeugung des BCD-Bits, das zur Adressierung der gewählten Bahnwerteeinheit verwendet wird. Seiten 25 und 26 zeigen die Unterroutine, die die Übertragung eines Adressen-Codes (OUTXNT) veranlaßt. Diese Unterroutine sieht zur Prüfung vor, daß eine adressierte Einheit ihre Adresse (24EC) wahrnimmt und, falls nicht, den Code (2500) zurücküberträgt. Jede Bahnwerteeinheit 10, 12, 14 nimmt den Adressen-Code auf und bestimmt durch Vergleich mit den Identifizierungsschaltern 140, ob sie die adressierte ist. Solche Vergleichsroutinen sind an sich bekannt. Man betrachte beispielsweise die Liste auf Seite 27, Adressen 2571-2577, mit einer Adressenvergleichs-Unterroutine zur Prüfung, ob die der adressierten in der Folge benachbarte Bahnwerteeinheit nicht außerhalb des gewünschten Bereiches liegt.
  • Seite 27 zeigt zwei Unterroutinen, nämlich das Weitergehen zum nächsten Monitor und das Abrollen der Prozessor-Anzeige, von denen die erste automatisch die Adressen bei 2-Sekunden-Intervallen (2562) inkrementiert, so daß ein Bereich von Bahnwerteeinheiten (z.B. Bahnen 1-10) nacheinander adressiert werden. Die zweite Unterroutine dient zur manuellen Inkrementierung um eine Einheit durch den aufgelisteten Bereich (258C) mit jedem Niederdrücken der N-Taste, so daß die Anzeige eines einzigen Bahnmonitors auf dem Monitor der Verwalterkonsole so lange wie gewünscht erhalten bleiben kann.
  • Seite 28 zeigt die verwandte Unterroutine zur Ausführung einer Funktion über einen Bereich. Bei Adresse 25AA wird die erste Ziffer gespeichert und bei 25BO wird die Basisadresse genullt. Bei 25B8 wird eine Markierung gesetzt und zeigt an, daß der Prozessor über einen Bereich arbeiten wird. Bei 25C2 wird eine Anzeigetext-Ordnung ausgegeben, so daß die Botschaft auf dem Schirm erscheint und am anderen Ende des Bereichs eingegeben wird. Das andere Ende des Bereichs wird als erste Stufe jeder Steuer-Unterroutine gelesen, in die durch Drücken der Befehlstaste auf der Tastatur 200 eingetreten wird. Diese Steuer-Unterroutine nimmt den Inhalt des BCD-Registers, das mit dem Basisende des Bereichs geladen wird, und er wird in das Bereichsregister übernommen. Die Daten auf Zeilen 1059-1062 sind der Text, der gespeichert werden muß, so daß er bei Aufruf angezeigt werden kann.
  • Auf Seite 30 steht die Blockverarbeitungs-Routine, die zur Ausführung der gleichen Funktion bei jeder Adresse über einem Bereich benötigt wird und als wichtige Schritte eine Adresse 2616 zur Rückstellung einer Unterbrechungsmarke enthält, um die Möglichkeit zu schaffen, eine fehlerhaft beauftragte Ausführung eines Befehls zu berücksichtigen.
  • Bei 261E wird eine Einheit zur letzten benutzten Adresse addiert und bei 2627 wird die oberste Adresse des Bereichs erhalten, und bei 262A und folgenden wird die inkrementierte Adresse mit der neuen Adresse verglichen. Wenn das Signal die Spitze des Bereichs überschritten hat, dann wird bei 2632 eine Rollmarke gesetzt, die weitere Schritte verhindert. Bei 264A wird die Umsetzung zur Schaffung einer Adresse gemacht, die eine Anzeige der jetzt adressierten Bahn auf dem Monitor 24 des Verwalters ermöglicht.
  • Bei Seite 31 befindet sich die Standardfolge, der gefolgt wird, wenn ein Befehl nicht ausgeführt wird, die bei Adresse 2676 anfragt, ob die Verwalterkonsole in einem Drucken-Modus steht und bei 2679 danach sämtliche Einheiten 10, 12, 14, die mit der Verwalterkonsole 1 verbunden sind, abfragt, um zu bestimmen, ob jemand versuchte, eine Bahnwerteeinheit zu löschen oder eine Wertung wegzunehmen.
  • Der Zeitgeber wird zur Begrenzung der Zeit gesetzt (2681) innerhalb der eine Einheit antworten muß. Wenn dies nicht auftritt, dann wird eine Unterbrechung gesetzt (268F), und die Einheiten-Adresse wird angezeigt.
  • Auf den Seiten 14 und 15 sind Befehle für den Numerierung-Modud (page mode) angegeben, in den durch Niederdrücken einer Bahnbezeichnung und der PAGE-Taste auf der Tastatur 200 eingetreten wird. Bei Adresse 21D4 wird der Page-Modus auf dem Schirm angezeigt, nach welchem der Prozessor auf die Eingabe von Zeichen wartet, aus denen die Numerierung-Botschaft aufgebaut werden soll, die anstelle des normalen jetzt auf dem Spielanzeige-Monitor 24 angegebenen Kopfes angezeigt werden soll. Jede niedergedrückte alphanumerische Taste wird dann im sichtbaren Bereich 44V des Speichers 44 gespeichert. Wenn die Botschaft vollständig ist, wird der EXECUTE-Knopf gedrückt. Bei 21DE und folgenden liegt der Page-Prozessor vor, der die Zeichenzeile an die adressierte Bahnwerteeinheit ausgibt. Das Drücken von LANE NUMBER, PAGE und RESET zur Wegnahme der Numerierungs-Botschaft führt in die Prozessor-Unterroutine bei Zeile 1181 von Seite 33, die in die LINE TEXT-Unterroutine bei Seite 35 springt. Diese Unterroutine überträgt die normale Kopfzeile von Zeichen an die adressierte Bahn, die an der auf Zeilen 1169-1178 definierten Adresse gefunden wird.
  • Bei Seite 23 befindet sich eine Unterroutine zum Abschalten der adressierten Einheit. Bei 798 wird eine Einheit adressiert. Bei 800, 802 wird der Daten-Pointer VO übertragen; bei 804 oder 806 wird der Befehls-Code gesetzt oder zurückgesetzt, d.h. der Prozessor ein- oder ausgeschaltet, wird dann übertragen und die Markierungspositionen, auf welche die Register gesetzt werden sollen, werden bei 810 und folgenden übertragen.
  • Somit kann die Verwalterkonsole eine Numerierungs-Botschaft wahlweise zu irgendeinem Bahnmonitor übertragen und sie wieder wegnehmen, nachdem sie beantwortet worden ist.
  • Die Unterroutine zeigt ferner die Leistungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Übertragungseinrichtung zwischen dem Betreiber der Kegelanlage und jedem Bahnprozessor.
  • Seite 35 beginnt mit einer Unterroutine zur Ausgabe einer Textzeile, die aus der die Numerierungs-Botschaft bildenden Textzeile bestehen kann oder die dann, wenn die Numerierungs-Botschaft weggenommen werden soll, die Unterroutine zur Übertragung der üblichen Textkopfzeile sein kann, die bei Stellen 26C und folgenden gemäß Seite 33 gespeichert ist. Diese Unterroutine muß die übliche BCD-Bit-Übertragung der adressierten Bahnwerteeinheit sowie die Adresse 2724 enthalten. An den Stellen 2735 und folgenden wird der Speicherzeiger übertragen und teilt der adressierten Bahnwerteeinheit die Wahl der Speicherstellen mit, in welchen die Textzeile gespeichert werden soll.
  • Bei 2727 befindet sich der Befehl für die adressierte Bahnwerteeinheit, an die Eingänge auf der Datenleitung zu achten, und die Befehle an den folgenden Adressen teilen der Bahnwerteeinheit mit, die ankommenden Daten in Stellen nach dem ursprünglichen Speicherzeiger zu speichern und diese nacheinander um zwei Einheiten zu inkrementieren.
  • Zur Beseitigung der Numerierungs-Botschaft und ihrem Ersatz durch die normale Kopf zeile der Spiel-Auswertedaten gemäß 202 in Fig. 1 an der Verwalterkonsole 24 drückt der Verwalter die Zifferntaste zur Bezeichnung der Bahnzahl, sowie PAGE und RESET. Dadurch wird der Prozessor an der Verwalterkonsole veranlaßt, in die Unterroutine bei 26FO von Seite 33 einzutreten, die in die Zeilentext-Unterroutine bei Seite 35 springt. Diese Unterroutine wird die normalen Kopfzeilen-Zeichen an die adressierte Bahn übertragen, die an der Spitze der Seite 33 an Stellen 26CE und folgenden gefunden werden kann.
  • Seite 38 ist eine Umsetzroutine, die einfach zur Anzeige der Adresse der adressierten Bahnwerteeinheit an der Verwalterkonsole dient. Die Umsetzung ist notwendig, um sie mit den Ccdes kompatibel zu machen, die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert sind und von der Steuerschaltung zur Bildung der Anzeige gelesen werden.
  • In den aif Seite 39 angegebenen praktischen Spielmodus wird durch Bezeichnung einer oder mehrerer Bahnen, Drücken der PRACIICE-Taste auf Tastatur 200 und der EXECUTE-Taste eingetretin. Der Prozessor-Befehl gibt die Unterroutine auf Seite 25 aus, welche den Adressen-Code liefert. Bei 30=5 und 3)5C werden die höchststellige und die niedrigststellige Hälfte des Zeiger-Bytes übertragen. Der Befehls-Code, mit tem die praktische Spielmarkierung entweder gesetzt (3t42) oder zurückgesetzt (304E) und damit den praktischen Spielmodus beendend verwendet wird, wird dann übertragen, wonach der Daten-Code bei Adresse 3063 folgt.
  • Als Folye wird ein Bit in dem richtigen Register in der adressierten Bahnwerteeinheit an der bezeichneten Datenstelle gesetzt, die als Markierung für das Programm an der Bahnwerteeinheit wirkt, welche bei der nächsten Unterbrechung die Markierung liest und in den praktischen Spielmodus eintritt. Der praktische Spielmodus besteht einfach im Abschalten des Eingangs vom Stiftfühler an dem PIA.
  • Seiten 40-41 zeigen die Auslösung des Druckens durch den Prozessor, in welche durch Angabe einer Bahn auf Tastatur 200 sowie Drücken des Knopfes LANE PRINT sowie der Taste EXECUTE eingetreten wird. Die Adresse der bezeichneten Bahnwerteeinheit wird bei 30B5 übertragen. Die Registeradresse, die zum Zeigerregister übertragen werden soll, befindet sich bei 30BA. Der Befehls-Code, der jetzt der Setz-Modus ist und die Druckmarkierung setzt, befindet sich bei 30A8.
  • Der Daten-Code, der angibt, ob die linke oder rechte Seite gedruckt werden soll, befindet sich bei 308A und 308E.
  • Die gleiche Unterroutine läuft ab, wenn das Ausdrucken durch Setzen der Fehlermarke angehalten wird, die durch einen Daten-Code bei Adresse 30CF adressiert wird.
  • Die Unterroutine auf Seite 42 dient zur Entfernung der Drucker aus der Liste und besteht aus den Adressen einiger einfacher Unterroutinen, die in Sequenz zur Ausführung der gewünschten Funktion adressiert werden, welche durch Drücken des LIST-Knopfes und der Buchstabentaste V angegeben wird, welche die Druckersperrtaste ist. Der erste Schritt besteht im Speichern und Anzeigen einer ersten Textzeile, die die Auflistungsfunktion anzeigt, welche bei 30E6 gefunden wird.
  • Danach adressiert bei 30EB die Verwalterkonsole die erste Einheit und fragt nach einem geeigneten Wort, das zurückübertragen werden soll. Bei der folgenden Adresse wird das signifikante Bit an der Verwalterkonsole betrachtet und geprüft am nachfolgenden Befehl, um zu bestimmen, ob der Signalpegel hoch oder niedrig ist. Wenn er hoch ist, dann wird die Bahnzahl auf dem Monitor 24 angezeigt, und das Programm springt zurück nach 30EE und wiederholt die Funktion und adressiert die nächste Bahnwerteeinheit.
  • Die nächste Funktion ist die suspendierte Löschroutine auf Seite 43, in die durch Drücken der Zifferntasten zur Bezeichnung der Bahn sowie des S-Befehlsknopfes eingetreten wird. Die Adresse der zu übertragenden Bahnwerteeinheit wird bei 312B gefunden. Die Zeigerregister-Information wird bei 3130 und 3137 übertragen. Der Befehl zum Setzen des Bits wird bei Adresse 3316 gefunden. Wenn gewünscht wird, das Bit zurückzusetzen und die Löschsperre zu beenden, dann wird der zugehörige Befehls-Code bei 3155 gefunden.
  • Die Anzeige des signifikanten Bits in dem vom Zeigerregister adressierten, bezeichneten Register umfaßt den Befehl bei Adresse 311D, der ein Byte einschließlich des signifikanten Bits überträgt. In die suspendierte Lösch-Bahnwerteeinheit-Routine wird eingetreten, indem der Knopf BLANK sowie die Taste COMMAND und die Taste EXECUTE gedrückt werden. Die Unterroutine springt in einen Teil der Unterroutine auf Seite 43 beginnend bei Adresse 312B, wobei das SCSCLU die Adresse 316F überträgt. Der Zeiger wird bei 3176 und 3173 übertragen, und der Daten-Code wird bei 3183 gefunden.
  • Das Ergebnis besteht im Setzen einer Marke, die durch das Programm an der zugehörigen Bahnwerteeinheit getestet wird, ehe die Wertung nach dem Drucken bei Abschluß eines Spiels an der Bahn gelöscht wird, und die Lösch-Routine wird nicht wieder erreicht, bis diese Marke gelöscht ist.
  • Die Unterroutine "Sperre der offenen Liga" auf Seite 46 wird erreicht durch Bezeichnung der Bahn, Drücken der Befehlstaste 0 sowie der Taste EXECUTE. Die signifikanten Teile der Unterroutine werden durch SUXOLS bezeichnet, was ein Sprung in eine Unterroutine zur Übertragung der Adresse der bezeichneten Bahnwerteeinheit bedeutet. Bei Rückkehr zu der Unterroutine bei Adresse 31AO wird der Zeiger übertragen. Der Steuer-Code wird bei 3147 übertragen. Der Daten-Code mit dem dieses Bit gesetzt wird, wird bei 31AE gefunden. Zur Rücksetzung dieser Funktion und Beseitigung der in dem Registerspeicher gesetzten Bits an der Bahnwerteeinheit wird der Befehl bei 31B3 übertragen.
  • Die Unterroutine "Löschen Wertung" wird erreicht durch Bezeichnen einer Bahn auf den Zifferntasten und Drücken des R-Knopfes sowie des Knopfes EXECUTE. Der signifikante Teil des Programms beginnt mit dem mit MSPRN4 bezeichneten Befehl, der ein Sprungbefehl von einer anderen Unterroutine ist, die die Adresse einer Bahnwerteeinheit sowie die Zeigeradresse liefert.
  • Dann folgt eine Unterroutine, die mit MSPRN2 bezeichnet ist, die prüft, ob jemand versucht hat, die Wertung zu löschen. Jede derartige Testprozedur ähnlich wie bei der Listenprozedur umfaßt das Adressieren des signifikanten Registers in der Bahnwerteeinheit und das Senden eines Befehls zur Übertragung des Inhalts des Registers in ein in der Verwalterkonsole bezeichnetes Register, in welchem ein Bit geprüft werden kann. Kein Daten-Code wird als Teil dieser Unterroutine benötigt, da der gesamte Registerinhalt zurück zum MagicScore zur Prüfung jenes signifikanten Bits übertragen wird. Nach dem Test dieses Bits wird der zu sendende Befehl bei Stelle 31E7 und der Daten-Code bei 31EC gefunden. Wie man sieht, ermöglicht das Programm das Löschen der Wertung entweder von der linken oder rechten Seite, und auf Seite 48 zunächst ein Springen in die Druckroutine, so daß beide Seiten zunächst gedruckt werden, ehe die Wertungslöschroutine abgeschlossen ist. Der Sprung zu diesem Befehl kann bei der Adresse 3215 gefunden werden.
  • Die Löschroutine bei Seite 50 wird erreicht durch Niederdrücken der geeigneten Zifferntaste zur Bezeichnung einer Bahn, des C-Knopfes und des EXECUTE-Knopfes. Die Unterroutine beginnt durch Adressieren der geeiyneten Einheit unter Verwendung eines Sprungs zu einer Unterroutine NOTPRO.
  • Die mit MSPRN4 bezeichnete Unterroutine verlangt, daß ein Wort von der adressierten Einheit zurückgesandt wird um zu bestimmen, ob jemand früher das Löschen versuchte. Und nachdem der Registerinhalt zurückgesandt worden ist, wird ein Test auf das Vorhandensein einer Markierung in der mit MSPRN2 bezeichneten Routine ausgeführt. Ein Befehl zum Zurücksetzen der Markierungen, welche anzeigen, daß ein Löschen versucht worden ist, befindet sich bei Adresse 32AE.
  • Die Unterroutine zur Adressierung der Einheit und Verlangen des Rücksendens des Registerinhalts wird am unteren Ende der Seite 50 beginnend gefunden, wo die BCD-Bit-Befehle eine Einheit auswählen. Bei 32EO und 32E7 wird die Zeigerstelle übertragen und bei 32F1 wird der zur Rückübertragung der Daten benötigte Befehl gesandt. Dann wird ein Zeitgeber bei 32FB gesetzt und ermöglicht das Warten auf die Rückkehr der Daten Dann werden bei 3320 die Rückkehrregister-Daten geprüft, um zu prüfen, ob das Bit in der linken oder rechten Seite gesetzt worden ist. In Rückkehr zur vorhergehenden Seite wird der Befehl dann gesandt, der die gesetzten Markierungen zurücksetzt, und der Zeigerregister-Adress-Befehlscode sowie die Daten-Codes werden übertragen.
  • Die automatische Sequenzsteuerung auf Seite 53 wird erreicht durch Niederdrücken der Buchstabentaste B, wonach Knopf EXECUTE und eine Taste zu bezeichnende Bahn gedrückt werden. In dieser Unterroutine wird von einer Tastatur-Abtastroutine und der Bahnprozessor-Routine eingetreten, wo die Adresse der adressierten Bahnwerteeinheit gebildet wird. Nach Übertragung der Adresse des Zeigerregisters zur Auswahl eines Markenregisters wird der Setzbefehl bei Adresse 3366 oder der Rücksetzbefehl bei 3375 gefunden.
  • Das spezielle Bit im Markenregister F1-F4, das in Kombination mit dieser Befehlsfolge das automatische Fortschreiten sperrt, wird bei Adresse 336D bezeichnet.
  • Die Unterroutine zur Abschaltung eines Druckers an einer Bahnwerteeinheit (Seite 54) wird erreicht durch Auflisten der Bahnwerteeinheiten, Drücken des S-Knopfes sowie des EXECUTE-Knopfes. Bei 3381 tritt das Programm in eine Anzeigefunktion ein, die die Funktion anzeigt, die jetzt ausgeführt werden soll. Der zum Setzen des Bits in dem Markenregister benötigte Befehl wird bei 339C gefunden. Der Befehl zum Zurücksetzen des Bits und zum Einschalten des Druckers befindet sich bei 33AB. Die signifikante Markierungs-Bitstelle wird bei 33A3 gefunden. Die Adresse des Markenregisters ist bei 3389. Die Adresse der Bahnwerteeinheit wird bei BCD-Bit übertragen.
  • Auf Seite 56 findet man die Unterroutine zum Setzen einer Marke, mit der verhindert wird, daß ein Kegler seinen Namen in den Speicher einschreibt. Diese Unterroutine wird durch Drücken des Z-Knopfes erreicht, nachdem die Bahn bezeichnet wurde und der Knopf EXECUTE gedrückt wurde.
  • Wie man sieht, wird die Bahnadresse bei BCD-Bit übertragen, und die Markenregisterstelle findet sich bei Adresse 33FO.
  • Der Befehls-Code befindet sich bei Adresse 3403, und das signifikante Bit in dem Markenregister zum Sperren entweder der linken oder der rechten Seite findet sich bei 3410 und 3414. Somit ist es möglich, wahlweise entweder die linke oder die rechte Bahnseite je nachdem zu sperren, welcher von zwei Daten-Codes zum Setzen eines Bits in einem von zwei möglichen signifikanten Bitstellen in dem adressierten Markenregister übertragen wird.
  • Die Routine offene Ligawahl" (Seite 59) wird durch Adressieren einer Bahn, Niederdrücken der Taste OPEN oder LEAGUE, sowie durch Niederdrücken der Taste EXECUTE erreicht. Die ausgeführte Funktion besteht darin, den Open/League-Select-Knopf an der adressierten Bahnwerteeinheit zu sperren und dann ein Bit aus der Verwalterkonsole zu setzen, um die Bahnwerteeinheit in den offenen oder Liga-Modus zu setzen. Dadurch kann die an der Bahn bewirkte Funktion nicht von einem Kegler der Bahn überschrieben werden. Die Unterroutine startet bei Adresse 34A9 mit einem Sprung in die Unterroutine, die die offene Ligawahl sperrt und das Adressieren einer Bahnwerteeinheit, das Auswählen des Registers O/L in der PIA, die die offene Ligawahl sperrt, bei 34AE und 34B5 sowie das Setzen eines Bits in jenem Register enthält. Danach springt das Programm zurück nach 347F und überträgt einen Setz-Code nach 3486, das das Bit auswählt und zu einem offenen Status oder 349A als Rückstell-Code und 34A1 führt, das der gleiche Daten-Code zur Eliminierung des Bits ist.
  • In den "Wahlliste"-Modus wird durch Drücken der Leertaste auf der alphanumerischen Tastatur eingetreten, welche die Listenfunktion eingibt, wonach die gewünschte Funktionsbefehlstaste gedrückt wird. Das Ergebnis ist eine Liste auf dem Monitor 24 der Verwalterkonsole sämtlicher Bahnwerteeinheiten, die gerade in dem bezeichneten Funktionsmodus arbeiten. Der Listenmodus beginnt durch Setzen eines Zeitgebers auf eine Zeitspanne, innerhalb der die Antworten aus den adressierten Bahnwerteeinheiten eingetroffen sein müssen und durch Anzeigen des an den Adressenstellen 3507 und folgende stehenden Textes, daß der Listenmodus aktiviert ist. Danach folgt ein Sprung zu verschiedenen Listen-Unterroutinen, die auf Seiten 61-79 angegeben sind. Die signifikante Unterroutine für diese Funktion findet sich auf Seiten 80 und folgenden. Bei 4070 springt das Programm, nachdem der Text gedruckt worden ist, zu 40FB, welche eine Bahnwerteeinheit auswählt und die Rückübertragung des Markenregisters befiehlt. Der Befehl wird somit ausgegeben, um bei 4100 den Inhalt des Registers zu übertragen, und ein Zeitgeber wird gesetzt, so daß auf die Antwort bei 410E gewartet werden kann. Wenn ein Bit vorliegt, wird die Bahnzahl auf dem Monitor angezeigt. Dann geht das Programm zurück zur Funktionsliste, die zu einer Blockverarbeitungs-Unterroutine zum Prüfen geht, ob das Adressieren der nächsten Bahnwerteeinheit den bezeichneten Bereich überschreiten würde. Wenn ja, endet die Routine. Der Hauptzweck der auf Seiten 61-79 angegebenen Listenfunktions-Routinen besteht darin, die signifikante Bitstelle in dem aus dem Markenregister zurückgesandten Byte zu prüfen, da dieses Byte für jede angezeigte Funktion charakterisierend ist. Man sieht, daß die beschriebenenUnterroutinen durch Laden von Bits in signifikanten Stellen in adressierbaren Markenregistern den Betrieb jeder Bahnwerteeinheit steuern können. Durch Lesen, dh. der Übertragung eines Markenregister-Bytes zur Verwalterkonsole und Prüfen einer signifikanten Bitstelle in einem Markenregister kann somit der Verwalter den Ablauf des Kegelns der gesamten Anlage überwachen.
  • Insgesamt wurde eine automatische Kegelwerteeinrichtung beschrieben, die eine zentrale Verwalterkonsole aufweist, welche parallel über mehrere Übertragungsbusse mit mehreren Bahnwerteeinheiten verbunden ist, welche Druck- und Kathodenstrahl-Anzeigemonitoreinheiten sowie Prozessoren aufweisen.
  • Die Verwalterkonsole sendet Befehle an die Wertungs-Prozessoren der einzelnen Bahnwerteeinheiten und gewinnt damit Steuerung über die Ausführung der Befehlsfolgen, denen dieser Auswertungsprozessor folgt, und kann den Funktionsablauf modifizieren. Im einzelnen kann die Verwalterkonsole wahlweise die Anzeige an jeder Bahnwerteeinheit so steuern, daß örtlich erzeugte Spielauswertungen oder an der Verwalterkonsole aufgebaute Ergänzungsinformation angezeigt wird. Die Verwalterkonsole kann auch die Übertragung der örtlich erzeugten Spielauswertungen, die auf irgendeinem Monitor erscheinen, über die Busse zum Anzeige-Monitor der Verwalterkonsole übertragen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Kegelergebnis-Auswerteeinrichtung für mehrere Paare von Kegelbahnen, gekennzeichnet durch eine Verwalterkonsole (1) mit einer Tastatur (20, 200), einer mit der Tastatur verbundenen Prozessoreinheit (22) zur Verarbeitung von Informationen und Befehlen sowie einem mit einer Braun'schen Röhre ausgerüsteten Monitor (24); durchmehrere Bahnauswerteeinheiten (10, 12, 14), von denen jede einen Speicher (44) zum Speichern von Informationen betreffend den oder die Kegler, die Bahn und die Spielwertung und eine Prozessoreinheit (40) zur Eingabe und Verarbeitung der in dem Speicher gespeicherten Information sowie einen Kathodenstrahl-Monitor (24R;24L) aufweist, sowie durch mehrere Übertragungsleitungen (2, 4, 6, 8), über welche die Bahpwerteeinheiten (10,12,14) parallel mit der Verwalterkonsole (1) verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwalterkonsole sowie die Bahnwerteeinheiten jeweils eine Schnittstelleneinheit (30) aufweisen, welche zwischen die Übertragungsleitungen (2, 4, 6, 8) einerseits und den zugehörigen Monitor sowie die Prozessoreinheit derart geschaltet ist, daß die Verwalterkonsole über die Übertragungsleitungen (2, 4, 6, 8) eine oder mehrere der Bahnwerteeinheiten (10, 12, 14) überwacht und steuert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bahnwerteeinheit (10, 12, 14) zwei Monitoren enthält, von denen jeder die Information anzeigt, die von der zugehörigen Prozessoreinheit (40) für das zugehörige Bahnpaar verarbeitet wird, wobei die Schnittstelleneinheit (30) ein Paar örtliche Monitorausgänge und von der Verarbeitungseinheit (40) gesteuerte Gatter für Videosignale aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelleneinheit einen dritten Ausgang aufweist, welcher mit einem Eingang der in der Verwalterkonsole angeordneten Schnittstelleneinheit verbunden ist; und daß eine Steuerschaltung (28) für den Monitor (24) in jeder Bahnwerteeinheit sowie in der Verwalterkonsole vorgesehen ist, welche die Gatter bei Vorliegen eines Befehls aus der Prozessoreinheit zur Übertragung von Videosignalen steuert.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitungen eine Befehlsleitung (4) aufweisen; daß der Speicher von der Prozessoreinheit in Abhängigkeit von Befehlen aus der Verwalterkonsole adressierbare Register aufweist, wobei eine erste und eine zweite Steuerleitung (6, 8) Steuersignale den Gattern zuführt und die Signal führung auf den Steuerleitungen von den Registern gesteuert wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Gattern ein exklusives Gatter gehört, das auf ein Steuersignal aus dem Register zur Unterbrechung eines Ausgangs aus dem Video-Ausgang anspricht, es sei denn, daß nur ein einziger Befehl auf der Befehlsleitung vorhanden ist
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gatter zur Weiterleitung eines Signals von der Verwalterkonsole zu jedem Monitor der Bahnwerteeinheiten vorgesehen ist, das auf Signale aus dem Register zum Abschneiden der Videosignale aus der Steuerschaltung (28) und zur Weiterleitung von Information an die Verwalterkonsole vorgesehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur Adressentasten (numerische Tasten) sowie Befehlstasten (Buchstabentasten, Befehlstasten 200) aufweist, durch deren wahlweises Niederdrücken die auf den Monitoren angezeigte Information steuerbar ist; daß mehrere adressierbare Markenregister und Zeigerregister in dem Speicher vorgesehen sind, wobei die Verwalterkonsole Einrichtungen zur Übertragung der Adresse eines der Markenregister zum Zeigerregister sowie eines Befehls zur Prozessoreinheit an der Bahnauswerteeinheit in Abhängigkeit von an der Verwalterkonsole niedergedrückten Knöpfen enthält; und daß die Bahnauswerteeinheit auf den von der Verwalterkonsole übertragenen BefehL anspricht, die Registeradresse eines der mehreren adressierbaren Register, die im Zeigerregister gespeichert ist, liest und befehlsgemäß mit dem Zeigerregister arbeitet, derart, daß die Bahnauswerteeinheit in Abhängigkeit von Befehlen aus der Verwalterkonsole die Verarbeitung der vorliegenden Information modifiziert.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwalterkonsole Einrichtungen zur Übertragung einer Adresse zu sämtlichen Bahnauswerteeinheiten aufweist, wobei die Prozessoreinheit eine individuelle die Bahnauswerteeinheit identifizierende Adresse bildet, daß eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich des empfangenen Adressenwortes mit der identifizierenden Adresse vorgesehen ist, und daß die Prozessoreinheit auch die Zeigerregister-Adresse und das Befehlswort bei Übereinstimmung der empfangenen Adresse mit der eigenen Adresse anspricht.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Verwalterkonsole zu der adressierten Bahnauswerteeinheit übertragene Wort folgte ein Datenwort mit mehreren signifikanten Bitstellen umfaßt, welches die Bitstellen in dem adressierbaren Markenregister identifiziert, welches von dem Zeigerregister angegeben ist, so daß ein Markenbit an eine signifikante Bitstelle in dem Markenregister besetzt werden kann, welches von dem Zeigerregister auf Befehl aus der Verwalterkonsole adressiert wurde, wodurch der Funktionsablauf der Bahnauswerteeinheit geändert wird.
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