Presse zunt Abfüllen und gegen Luftzutritt und damit gegen Verhäuten, Vertrocknen und Verschmutzen gesicherten Aufbewahren von Farben, Lacken, Fetten und dergleichen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Presse zum Abfüllen und gegen Luft zutritt und damit gegen Verhäuten, Ver trocknen und Verschmutzen gesicherten Auf bewahren von Farben, Lachen, Fetten und dergleichen.
Dieselbe besteht aus einem mit einem Auslauforgan versehenen zylindrischen Ge fäss mit konisch aufgeweitetem und umge- bördelten Rand, in welchem Gefäss ein mit einer Kolbenstange in Wirkungsverbindung stehender verschiebbarer Kolben angeordnet ist, wobei die Kolbenstange in einem Joch geführt ist, welches mittelst durch Schrau ben zu betätigender, die Umbördelung unter fassender Haken über der Öffnung des Ge fässes ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges leicht lösbar befestigt ist.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Presse der ersten Ausführungs form im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen weiteren Schnitt der näm lichen Presse nach der Linie II-II der Fig.1, Fig. 3 einen Teilschnitt in grösserem Mass stab, ähnlich demjenigen der Fig. 1, nach der Linie III-III der Fig. 4,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 das in Fig. 3 und 4 gezeigte Detail in der Draufsicht, Fig. 6 einen Schnitt durch die Presse der zweiten Ausführungsform, ähnlich dem jenigen der Fig. 1, Fig. i einige Details der nämlichen Presse, teilweise im Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 die nämlichen Details im Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6, Fig. 9 einige aus Fig. 6 ersichtliche De tails in grösserem Massstab, Fig. 10,den zu Fig. 9 gehörigen Grundriss, Fig. 11 die in. Fig. 9 gezeigten Details in einer andern :
Stellung, Fig. 12 den zu Fig. 11 gehörigen Grund- riss, Fig. 13 und 14 einige Details in zwei verschiedenen Stellungen.
In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 5 ist mit 1 das Gefäss der Presse bezeichnet. Dieses weist einen konisch aufgeweiteten Rand 2 auf, welcher in eine Umbördelung 3 ausläuft. Im Gefäss 1 ist ein Kolben 4 angeordnet, welcher mittelst einer als Spindel ausgebildeten Kolben stange 5 achsial verschoben werden kann. Im Kolben 4 ist eine mittelst eines Zapfens 6 verschliessbare Öffnung 7 vorgesehen.
Über der Öffnung des Gefässes 1 ist ein aus einem U-Eisen bestehendes Joch 8 an geordnet. An .dessen. beiden Enden befindet sich je ein U-förmiger Bügel 9 (Fig. 3 bis 5), dessen Schenkelenden 10 hakenförmig ausge bildet sind. In den Verbindungssteg 11 der beiden Schenkel ist eine Flügelschraube 12 eingewindet, deren eines Ende 13 sich auf das Joch 8 abstützt.
Die beiden Schenkel des Bügels 9 wei sen je einen .Längsschlitz 14 auf, in welche eine im Joch 8 befestigte Achse 15 eingreift, welche dem Bügel 9 als Halt und Führung dient.
Mit 16 ist ein als Auslauforgan dienendes Rohr bezeichnet, dessen Mündung 17 seitlich über den Rand des Gefässes 1 hinausragt. Das Rohr 16 durchdringt den Kolben 4 und ist in .diesem achsial verschiebbar und stoff dicht gelagert. Die Mündung 17 des Rohres 16 ist in Fig. 2 mittelst einer abschraubbaren. Kappe 18 verschlossen. Das andere Ende des Rohres ragt in den unter dem Kolben 4 befindlichen Raum A und steht mit einer durchlochten Platte 19 in Verbindung.
Zum Zwecke des Füllens der vorbeschrie- benen Presse mit Farben, Lacken oder der gleichen, wird zunächst die gelochte Platte 19 hochgezogen, bis dieselbe am Kolben anliegt.- Hierauf werden die Flügelschrauben 12 so weit gelockert, bis die Haken 10 ,die Um bördequng 3 freigeben., worauf der Kolben samt Kolbenstange und Joch aus dem Gefäss 1 herausgezogen werden kann. Das Gefäss wird hierauf mit der betreffenden Flüssig keit gefüllt und der Kolben an der heraus genommenen Spindel 5 heraufgedreht, bis sich derselbe unmittelbar unter dem Joch 8 befindet.
Hierauf wird .der Kolben bei her ausgenommenem Zapfen 6 und abgeschraub ter Kappe 18 in das Gefäss eingesetzt, was durch den konisch aufgeweiteten Rand 2 sehr erleichtert wird. Befindet sich der Kol ben .soweit im Gefäss, ,dass das Joch 8 auf der Umbördelung 3 zur Auflage kommt, so werden die Flügelschrauben 12 festgezogen, wobei die Haken 10 die Umbördelung 3 unterfassen, wodurch das Joch festgeklemmt wird.
Der Kolben 4 wird nun durch Drehen der .Spindel 5 mittelst des Griffes 19 nach unten bewegt, bis er das Niveau der im Ge fäss befindlichen Flüssigkeit erreicht, wobei die zwischen dieser und dem Kolben befind liche Luft durch die Öffnung 7 im Kolben entweicht. Ist alle Luft ausgetrieben, was daran zu erkennen ist, dass. die Flüssigkeit in der Öffnung 7 aufsteigt, so wird diese mittelst des Zapfens 6 verschlossen und die Kappe 18 auf die Mündung 17 aufgeschraubt.
Soll der Presse Flüssigkeit entnommen werden, so wird zunächst, namentlich nach längerem Nichtgebrauch, die gelochte Platte 19 mittelst des Rohres 16 auf und nieder bewegt, wobei die im Raume _A befindliche Flüssigkeit durchmengt wird. Hierauf wird nach Entfernen der Kappe 18 der Kolben 4 durch Drehen der Spindel 5 mittelst :des Griffes 19 niederbewegt und dadurch Flüs sigkeit aus dem Raume g durch Idas Rohr 16 herausgetrieben.
Nach Entnahme der ge wünschten Flüssigkeitsmenge wird ,die Kappe 18 wieder aufgeschraubt.
Die vorstehend beschriebene Presse eignet sich vorwiegend für das Aufbewahren und Abfüllen von flüssigen Farben, Lacken oder dergleichen. Bei Pressen für das Aufbewah ren und Abfüllen von Farben, Fetten und dergleichen in konsistenter Form kann das Auslaufrohr 16 in Wegfall kommen und statt dessen zweckmässig ein am untern Teil des Gefässes angeordneter abschliessbarer Stutzen 20 (Fig. 2) Verwendung finden.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel ge mäss Fig. 6 bis 14 bezeichnet 1 wieder das zylindrische Gefäss mit der konischen Aus weitung 2 und der Umbördelung 3. Ebenso bezeichnet wieder 4 den Kolben, 5 die Kol benstange und 8 das Joch.
Im Gegensatz . zu derjenigen des vorbe- schriebenen Beispiels ist hier die Kolben stange nicht als Spindel ausgebildet; diese weist vielmehr eine glatte Oberfläche auf. Zwischen dem Kolben und der Kolben stange ist eine Büchse 21 angeordnet (Fig. :3 und 10), welche auf der untern, dem Raume A (Fi(r . 6) zugekehrten :Seite als Stopfbüchse ausgebildet ist und einen Dichtungsring 22 enthält. Auf der obern, .dem Raume A .ab gekehrten Seite weist die Büchse 21 eine koni sche Bohrung 23 auf.
Im Innern dieser koni schen Bohrung befinden sich um die Kolben stange herum angeordnete Kugeln 24, welche durch einen Kugelkäfig 25 gehalten sind. Der Kugelkäfig 25 steht durch ein die Kol benstange umgebendes Halsstück 26 mit einer Scheibe 2 7 in Verbindung, welche über einem mit der Büchse 21 verschraubten Deckel 28 angeordnet ist.
Zwischen einem Bund 29 des Halsstückes 26 und der untern Seite des Dek- kels 28 sind Druckfedern 30 angebracht, welche bestrebt sind, die Kugeln 24 in der in Fig. 9 gezeichneten Lage zu halten, in welcher sie einerseits mit der Kolbenstange 5 und anderseits mit der kegeligen Fläche 23 der Büchse 21 in Berührung stehen.
An der untern Seite der Scheibe 27 sind Nasen 31 angebracht (Fig. 13 und 14), wel che mit entsprechenden .Nuten 32 des Deckels 28 korrespondieren. Die Scheibe 27 ist,ausser- dem mit einem Griff 33 ausgerüstet.
Die K6lbenstanb 5 ist als Rohr ausge bildet, an dessen einem, im Raume A befind- liehen Ende eine gelochte Platte 19 befestigt ist. Mit dem andern Ende mündet .die Kol benstange in ein Kopfstück 34, durch dessen Innenraum 35 die hohle Kolbenstange 5 mit einem seitlich über den Gefässrand hinaus ragenden Auslaufrohr 36 verbunden ist (Fig. 7).
37 bezeichnet einen Hebel, welcher an am Joch 8 befestigten Trägern 38 angelenkt ist und um den Zapfen 39 schwingen kann. Der Hebel 37 ist als Winkelhebel ausge bildet, in dessen einem Schenkel eine Griff stange 40 abnehmbar befestigt ist. Das an dere Schenkelende trägt einen Stift 41, wel cher in eine im Kopfstück 34 vorgesehene Nute 42 eingreift.
Soll die vorstehend beschriebene Presse aufgefüllt werden, so wird zunächst die C'xriffstange 40 in der Richtung des Pfeils B (Fig. 6) soweit verschwenkt, bis der Stift 41 ausser Eingriff mit .der Nute 42 des Kopf stückes 34 kommt. Nachher kann die Griff stange 40 nötigenfalls aus dem Hebel 3 7 herausgezogen werden. Hierauf wird -das Auslaufrohr 36 erfasst und die gelochte Platte 19 hochgezogen, bis ,diese am Kolben 4 ansteht, worauf nach Lösen, der Flügel schrauben 12 das Joch 8 abgehoben und der Kolben aus,dem Gefäss herausgezogen werden kann.
Ist .das Gefäss aufgefüllt, so kann der Kolben bei entferntem Zapfen 6 und zweck mässig abgenommener Kappe 18 wieder ein gesetzt werden. Dabei muss der Kolben 4 an das Joch 8 hinaufgeschoben werden. Zu die sem Zwecke wird die Scheibe 27 mittelst des Griffes 33 in die aus Fig. 11 und 12 und 14 ersichtliche Lage gebracht, in welcher die Nasen 31 aus den Nuten 32 herausgetreten sind und dadurch die Scheibe 27 vom Deckel 28 abgehoben haben. Da die Kugeln 24 mit- telst des Käfigs 25 und dem Halsstück 26 mit der Scheibe 27 in Verbindung stehen,
so werden auch die Kugeln 24 hochgehoben und in die aus Fig. 11 ersichtliche Lage ge bracht. In .dieser Stellung der erwähnten Organe kann der Kolben bequem an der Kolbenstange hochgeschoben werden.
Nachdem das Joch 8 festgeschraubt ist, wird,die Kolbenstange 5 nach unten bewegt und die Griffstange in der Richtung des Pfeils C verschwenkt, bis der ,Stift 41 wieder mit der Nute 42 des Kopfstückes in Eingriff kommt, wobei die betreffenden Organe eine der Fig. 6 entsprechende Stellung einnehmen.
Hierauf wird nun die Scheibe 27 mittelst des Griffes 33 gedreht, bis sich die Nasen 31 über den Nuten 32 befinden. In dieser Lage wird .das Halsstück 26 samt der Scheibe 27 durch Wirkung der Druckfedern 30 in Richtung des Pfeils D bewegt, wobei die Kugeln 24 einerseits an die Kolbenstange 5 und anderseits an die kegelige Fläche 23 an gepresst, in welcher Stellung die Kugeln als Klemmgesperre wirken.
Wird nun der Griffhebel 40 abwechs lungsweise in der Richtung der Pfeile B und C bewegt, so wird dadurch der Kolben stange durch Vermittlung des Winkelhebels 37 eine auf und nieder gehende, hubartige Bewegung erteilt, wobei die abwärts gerich tete Bewegung dem Kolben über das Klemm gesperre mitgeteilt wird, während sich das Klemmgesperre beim Aufwärtshub der Kol benstange löst und der Kolben in Ruhe ver bleibt. Soll der Presse nach längerem Nicht gebrauch Flüssigkeit entnommen werden, so wird zunächst der Griffhebel 40 in Richtung .des Pfeils B soweit verschwenkt, bis 'der Stift 31 mit der Nute 32 ,des Kopfstückes 34 ausser Eingriff kommt.
Hierauf wird das Klemmgesperre durch Drehen der Scheibe 27 gelöst, wobei sie eine der Fig. 11 und 14 entsprechende Stellung einnimmt. Darnach wird das Auslaufrohr 36 erfasst und samt der Kolbenstange und der gelochten Platte 19 auf und nieder bewegt, wobei die im Raume A befindliche Flüssigkeit ,durchmengt wird. Ausserdem kann der Platte 19 auch eine drehende, hin und her gehende Bewe- gung erteilt werden, welche speziell dann zweckmässig angewandt wird, wenn auf dem Gefässboden befindliche, zähe Ablagerungen gelöst und neu durchmengt werden sollen.
Ähnlich wie die erstbeschriebene Presse. eignet sich auch diese vorwiegend für die Verwendung von Farben, Lacken und der gleichen in flüssiger Form. Bei Verwendung für Farben, Fette und dergleichen in konsistenter Form kommen Auslaufrohr 36 und Platte 19 in Wegfall; ausserdem braucht die Kolbenstange nicht hohl ausgebildet zu werden. Statt des Aus laufrohres käme in diesem Falle ein am untern Teil des Gefässes 1 angeordneter, ab schliessbarer Stutzen zur Verwendung, wie dies in der Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist.
Die -erfindungsgemässe Ausbildung der Befestigungsvorrichtung des Joches ermög licht jederzeit dessen leichte und schnelle Montage oder Demontage.
Durch die konische Ausweitung des Ge fässrandes wird das Einsetzen des Kolbens wesentlich erleichtert, während die anhand der Zeichnung beschriebene Ausbildung des Auslauforganes es ermöglicht, den Gefäss inhaJt vor dessen Entnahme gründlich zu durchmischen.
Bei der Ausbildung der Hebelpresse in der beschriebenen und dargestellten Art ist die bei Hebelpressen sonst übliche, weitaus ladende und sperrige Kolbenstange vermie den, zudem gestattet die vorliegende Aus bildung, den Inhalt der Presse jederzeit auf die denkbar bequemste Weise zu entnehmen.
Auch kann der Kolben durch die Anord nung des Klemmgesperres beider Neufüllung des Behälters in kürzester Zeit und mühelos von dem einen Kolbenstangenende zum an dern versetzt werden.
Press for filling and storage of paints, varnishes, greases and the like secured against the ingress of air and thus against skinning, drying out and soiling. The subject of the present invention is a press for filling and against air admittance and thus secured against skinning, ver drying and soiling of colors, puddles, fats and the like.
The same consists of a cylindrical vessel provided with an outlet element with a conically widened and flanged edge, in which vessel a displaceable piston which is operatively connected to a piston rod is arranged, the piston rod being guided in a yoke which is closed by means of screws actuating, the flanging under grasping hook over the opening of the vessel is easily releasably attached without the aid of a tool.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: Fig. 1 shows the press of the first embodiment form in section along the line II of Fig. 2, Fig. 2 is a further section of the same press along the line II -II of Fig.1, Fig. 3 is a partial section on a larger scale, similar to that of Fig. 1, along the line III-III of Fig. 4,
4 shows a section along the line IV-IV of FIG. 3, FIG. 5 shows the detail shown in FIGS. 3 and 4 in plan view, FIG. 6 shows a section through the press of the second embodiment, similar to the one in FIG. 1, Fig. I some details of the same press, partly in section along the line VII-VII of Fig. 6,
Fig. 8 shows the same details in section along the line VIII-VIII of Fig. 6, Fig. 9 shows some of Fig. 6 De tails on a larger scale, Fig. 10, the plan belonging to Fig. 9, Fig. 11 the Details shown in Fig. 9 in another:
Position, FIG. 12 the floor plan belonging to FIG. 11, FIGS. 13 and 14 some details in two different positions.
In the first embodiment according to FIGS. 1 to 5, 1 denotes the vessel of the press. This has a conically widened edge 2 which ends in a flange 3. In the vessel 1, a piston 4 is arranged, which rod 5 can be axially displaced by means of a piston rod designed as a spindle. An opening 7 which can be closed by means of a pin 6 is provided in the piston 4.
Over the opening of the vessel 1, a yoke consisting of a U-iron 8 is arranged on. On whose. Both ends are each a U-shaped bracket 9 (Fig. 3 to 5), the leg ends 10 are hooked out forms. A wing screw 12 is threaded into the connecting web 11 of the two legs, one end 13 of which is supported on the yoke 8.
The two legs of the bracket 9 each have a longitudinal slot 14 in which an axis 15 fastened in the yoke 8 engages, which serves as a support and guide for the bracket 9.
A pipe serving as an outlet element is designated 16, the mouth 17 of which protrudes laterally beyond the edge of the vessel 1. The tube 16 penetrates the piston 4 and is axially displaceable in this and tightly mounted. The mouth 17 of the tube 16 can be unscrewed in Fig. 2 by means of a. Cap 18 closed. The other end of the tube protrudes into the space A located under the piston 4 and is connected to a perforated plate 19.
For the purpose of filling the above-described press with paints, varnishes or the like, the perforated plate 19 is first pulled up until it rests on the piston. The wing screws 12 are then loosened until the hooks 10, the around bördequng 3 release., whereupon the piston together with the piston rod and yoke can be pulled out of the vessel 1. The vessel is then filled with the liquid in question and the piston on the spindle 5 taken out is turned up until the same is located directly under the yoke 8.
The piston is then inserted into the vessel with the pin 6 removed and the cap 18 unscrewed, which is made much easier by the conically widened edge 2. If the Kol ben is in the vessel so far that the yoke 8 comes to rest on the flange 3, the wing screws 12 are tightened, the hooks 10 engaging under the flange 3, whereby the yoke is clamped.
The piston 4 is now moved by turning the .Spindel 5 by means of the handle 19 down until it reaches the level of the liquid in the Ge vat, the air located between this and the piston escaping through the opening 7 in the piston. If all the air is expelled, which can be seen from the fact that the liquid rises in the opening 7, it is closed by means of the pin 6 and the cap 18 is screwed onto the mouth 17.
If liquid is to be removed from the press, the perforated plate 19 is first moved up and down by means of the tube 16, especially after a long period of non-use, whereby the liquid in the space _A is mixed through. Then, after removing the cap 18, the piston 4 is by turning the spindle 5 by means of: the handle 19 is moved down and fluid is thereby driven out of the space g through Idas tube 16.
After removal of the desired amount of liquid, the cap 18 is screwed back on.
The press described above is mainly suitable for storing and filling liquid paints, varnishes or the like. When pressing for the storage and filling of paints, fats and the like in a consistent form, the outlet pipe 16 can be omitted and instead a lockable nozzle 20 (FIG. 2) arranged on the lower part of the vessel can be used.
In the second embodiment ge according to FIGS. 6 to 14, 1 again denotes the cylindrical vessel with the conical expansion 2 and the flange 3. Likewise, 4 again denotes the piston, 5 the piston rod and 8 the yoke.
In contrast . In relation to that of the example described above, the piston rod is not designed as a spindle here; rather, it has a smooth surface. Between the piston and the piston rod there is a bushing 21 (FIGS. 3 and 10), which on the lower side facing the space A (Fi (r. 6)) is designed as a stuffing box and contains a sealing ring 22. On the upper, .dem space A .ab facing side, the sleeve 21 has a conical bore 23 on.
Inside this conical bore are arranged around the piston rod around balls 24 which are held by a ball cage 25. The ball cage 25 is connected by a neck piece 26 surrounding the Kol rod with a disc 2 7 in connection, which is arranged over a cover 28 screwed to the bushing 21.
Between a collar 29 of the neck piece 26 and the lower side of the cover 28, compression springs 30 are attached, which strive to hold the balls 24 in the position shown in FIG. 9, in which they are on the one hand with the piston rod 5 and on the other hand with the conical surface 23 of the sleeve 21 are in contact.
Lugs 31 are attached to the lower side of the disk 27 (FIGS. 13 and 14), which correspond to corresponding grooves 32 of the cover 28. The disk 27 is also equipped with a handle 33.
The piston rod 5 is designed as a tube, at one end of which is located in space A a perforated plate 19 is attached. The other end opens .die Kol rod in a head piece 34, through the interior 35 of which the hollow piston rod 5 is connected to an outlet pipe 36 projecting laterally beyond the edge of the vessel (Fig. 7).
37 denotes a lever which is articulated to supports 38 attached to the yoke 8 and can swing around the pin 39. The lever 37 is formed as an angle lever, in one leg of which a handle rod 40 is removably attached. The other leg end carries a pin 41 wel cher engages in a groove 42 provided in the head piece 34.
If the press described above is to be filled up, the handle bar 40 is first pivoted in the direction of arrow B (FIG. 6) until the pin 41 disengages from the groove 42 of the head piece 34. Afterwards, the handle rod 40 can be pulled out of the lever 3 7 if necessary. Then the outlet pipe 36 is grasped and the perforated plate 19 is pulled up until it rests on the piston 4, whereupon after loosening the wing screw 12, the yoke 8 can be lifted off and the piston can be pulled out of the vessel.
If the vessel is filled, the piston can be reinserted with the pin 6 removed and the cap 18 suitably removed. The piston 4 must be pushed up against the yoke 8. For this purpose, the disk 27 is brought into the position shown in FIGS. 11 and 12 and 14 by means of the handle 33, in which the lugs 31 have emerged from the grooves 32 and thereby the disk 27 lifted off the cover 28. Since the balls 24 are connected to the disk 27 in the middle of the cage 25 and the neck piece 26,
so the balls 24 are lifted and placed in the position shown in FIG. 11 ge. In this position of the organs mentioned, the piston can easily be pushed up on the piston rod.
After the yoke 8 is screwed tight, the piston rod 5 is moved downwards and the handle rod is pivoted in the direction of arrow C until the pin 41 again engages with the groove 42 of the head piece, the organs concerned being one of the FIGS. 6 take the appropriate position.
The disk 27 is then rotated by means of the handle 33 until the lugs 31 are above the grooves 32. In this position, the neck piece 26 together with the disc 27 is moved in the direction of the arrow D by the action of the compression springs 30, the balls 24 being pressed against the piston rod 5 on the one hand and against the conical surface 23 on the other, in which position the balls act as a locking mechanism Act.
If the handle lever 40 is now alternately moved in the direction of arrows B and C, the piston rod is given an up and down, stroke-like movement through the intermediary of the angle lever 37, with the downward direction ended movement locking the piston via the clamp is communicated while the locking mechanism is released on the upstroke of the Kol rod and the piston remains at rest ver. If liquid is to be removed from the press after it has not been used for a long time, the handle lever 40 is first pivoted in the direction of the arrow B until the pin 31 disengages from the groove 32 of the head piece 34.
The locking mechanism is then released by turning the disk 27, whereby it assumes a position corresponding to FIGS. 11 and 14. The outlet pipe 36 is then grasped and moved up and down together with the piston rod and the perforated plate 19, the liquid in space A being mixed through. In addition, the plate 19 can also be given a rotating, reciprocating movement, which is used particularly expediently when tough deposits on the bottom of the vessel are to be loosened and re-mixed.
Similar to the first described press. this is also mainly suitable for the use of paints, varnishes and the like in liquid form. When used for paints, greases and the like in a consistent form, the outlet pipe 36 and plate 19 are omitted; In addition, the piston rod does not need to be made hollow. In this case, instead of the run-off pipe, a closable nozzle arranged on the lower part of the vessel 1 would be used, as indicated in phantom in FIG.
The -inventive design of the fastening device of the yoke allows light at any time its easy and quick assembly or disassembly.
The conical widening of the rim of the vessel makes it much easier to insert the piston, while the design of the outlet element described with reference to the drawing enables the vessel's contents to be thoroughly mixed before it is removed.
In the formation of the lever press in the described and illustrated type is the otherwise usual in lever presses, far from loading and bulky piston rod avoided, also allows the present training from, the content of the press at any time in the most convenient way possible.
The piston can also be moved from one piston rod end to the other in a very short time and effortlessly thanks to the arrangement of the locking mechanism when refilling the container.