DE396366C - Zerlegbare Peronosporaspritze mit aus dem Fluessigkeitsbehaelter herausnehmbarer Pumpe - Google Patents
Zerlegbare Peronosporaspritze mit aus dem Fluessigkeitsbehaelter herausnehmbarer PumpeInfo
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- DE396366C DE396366C DEF52492D DEF0052492D DE396366C DE 396366 C DE396366 C DE 396366C DE F52492 D DEF52492 D DE F52492D DE F0052492 D DEF0052492 D DE F0052492D DE 396366 C DE396366 C DE 396366C
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- peronospora
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/08—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
- B05B9/085—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
- B05B9/0877—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber
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Description
Der Gegenstand der Erfindung ist eine zerlegbare Peronosporaspritze, deren Pumpenzylinder
mittels seitlicher Streben mit einer in einer Öffnung des Deckels eines Flüssigkeitsbehälters herausnehmbar befestigten Pfanne
verbunden ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Streben federnd ausgebildet sind, mit dem oberen
Rande des Zylinders z. B. durch Zapfen lösbar verbunden sind und hinter Vorsprüngen
des unteren Zylinderrandes greifen.
Auf der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
zur Darstellung gebracht.
Abb. ι zeigt die Seitenansicht einer Spritze mit abgenommener Seitenwand,
Abb. 2 eine Vorderansicht mit abgenommener Vorderwand,
Abb. 4 eine Draufsicht, wobei mit gestrichelten Linien eine zweite Stellung der
Pumpe im Flüssigkeitsbehälter angedeutet ist.
Die Abb. 3, 6 und 7 veranschaulichen die lösbare Verbindung der Streben b mit dem
Pumpenzylinder c.
Die Abb. 5, 8, 9 und 12 zeigen Seitenansichten im senkrechten Schnitt und eine
Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Befestigung der unteren Strebenenden d mit
dem Pumpenzylinder.
Abb. ir zeigt im Schnitt eine zweite Ausführungsform
der Verbindung der federnden Streben b mit dem oberen Teil des Pumpen-
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Zylinders, und Abb. 13 zeigt eine Einzelheit im Grundriß.
An einem mit dem Deckel des Flüssigkeitsgefäßes A (Abb. i, 2 und 4) in bekannter Wehe
S durch einen' Bajonettverschluß r verbundenen
pfannenförmigen Teil α sind zwei aus Flacheisen
oder einem anderen Baustoff hergestellte federnde Streben b (Abb. 1 bis 3 und 5 bis
12) befestigt, welche mit dem oberen Rande des oben offenen Pumpenzylinders c so durch
Zapfen b verbunden sind, daß eine Auf- oder Abwärtsbewegung des Zylinders c verhindert
wird; die Zapfen h sind entweder am oberen Rande des Pumpenzylinders c angebracht und
!5 passen in entsprechende, in den Streben b vorgesehene
Bohrungen (Abb. 1 bis 3 und 5 bis 9) oder sie sind an den Streben b angebracht
und passen in am oberen Rande des Pumpenzylinders c vorgesehene Vertiefungen (Abb. 11).
Der untere mit einem Saugventil ζ versehene Deckel des Pumpenzylinders c ist in dem
Zylindermantel eingelötet (Abb. 3, 6 und 7) oder besteht mit dem Zylindermantel aus
einem Stück (Abb. 5, 8 und 9), und das untere. Ende des Zylinders c ist mit zwei Haken i
(Abb. ι bis 3, 6, 7 und 10) versehen, welche in am unteren Ende der Streben angebrachte
Nuten eingreifen, oder hat seitliche Vorsprünge j (Abb. 5, 8, 9, 12), welche mit nach oben gerichteten
Ansätzen versehen sind, die eine der Breite der Streben 5 entsprechende, nach oben
gerichtete Nut haben, in welche die unteren Enden der Streben b eingreifen (Abb. 5, 8, 9
und 12). Soll der Zylinder c abgenommen werden, so wird zuerst der Kolben in die
Höchststellung gebracht (Abb. 9), darauf werden die unteren Enden der federnden
Streben δ zusammengedrückt, so daß sie von den Haken i bzw. den mit der Nut versehenen
Ansätzen j frei werden, alsdann wird der Zylinder c so weit um die Zapfen h geschwenkt,
daß die Streben b auseinandergebogen werden können und die Zapfenverbindung zwischen
Streben und Zylinder gelöst wird. Der Pumpenzylinder kann dann ohne weiteres vom Kolben,
der aus dem glockenförmigen oberen Teil χ und dem unteren, den Ventilsitz für das Druckventil
ζ tragenden Teil y und der Ledermanschette ν (Abb. 9) besteht, abgezogen werden.
Die Streben b können natürlich durch andere Mittel, z. B. Reiber, mit dem Zylinder lösbar
verbunden werden.
Der Pumpenkolben ist mit dem Rohre 0,
das als Kolbenstange dient, fest · verbunden und das Rohr, auf dem der Windkessel d
(Abb. ι und 2) angebracht ist und an das ein Schlauch angeschlossen wird, ist mit zwei
Zapfen f (Abb. 1, 2 und 4) versehen, welche in Bohrungen des gabelförmigen federnden
Hebels e eingreifen. Der Hebel e ist mittels Zapfen g in Bohrungen von lappenförmigen
Ansätzen des pfannenförmigen Teile α gelagert und mit einer Zugstange η versehen.
Soll der Handhebel abgenommen werden, so werden seine federnden Enden so weit zusammengedrückt,
daß deren Zapfen g aus ihren Lagern austreten. Alsdann werden die Enden so weit "auseinandergedrückt, daß die Zapfen f
des Rohres 0 aus den Bohrungen der Enden treten. Wird der Hebel e mittels der Stange η
auf- und abwärts geschwenkt, so wird das Rohr 0 mit dem Kolben und dem Windkessel d
auf- und abwärts bewegt, wobei das Rohr 0 sich in dem Schlitz des pfannenförmigen
Teiles α (Abb. 13) verschiebt.
Meist wird mit der linken Hand gepumpt, soll jedoch diese Hand frei sein, so muß die
Spritze mit der rechten Hand angetrieben werden. Um dieses zu ermöglichen, ist in
dem Deckel des Flüssigkeitsgefäßes eine zweite öffnung zum Einsetzen der Pumpe vorgesehen,
die jeweilig freie Öffnung kann durch einen Deckel verschlossen und als Einfüllöffnung
für die Flüssigkeit benutzt werden. Eine besondere Einfüllöffnung m (Abb. 4) ist. in diesem
Falle nicht erforderlich.
Claims (3)
1. Zerlegbare Peronosporaspritze mit aus dem Flüssigkeitsbehälter herausnehmbarer
Pumpe, deren Zylinder mittels seitlicher Streben mit einer lösbar in dem Deckel des Flüssigkeitsbehälters befestigten Pfanne
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden federnden Streben mit dem oberen Rande des Pumpenzylinders
durch Zapfen leicht lösbar verbunden sind und hinten am unteren Rande des Zylinders
vorgesehene Vorsprünge greifen.
2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rande des
Pumpenzylinders seitlich Haken (i) vorgesehen sind, welche in Nuten der unteren
Enden der Streben (δ) eingreifen.
3. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich am unteren
Rande des Pumpenzylinders vorgesehenen
' Vorsprünge nach oben gerichtete Ansätze haben, die mit einer Nut von der Breite
der Streben versehen sind (Abb. 5,8,9,12).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT396366X | 1921-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE396366C true DE396366C (de) | 1924-05-30 |
Family
ID=3673452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF52492D Expired DE396366C (de) | 1921-09-21 | 1922-09-07 | Zerlegbare Peronosporaspritze mit aus dem Fluessigkeitsbehaelter herausnehmbarer Pumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE396366C (de) |
-
1922
- 1922-09-07 DE DEF52492D patent/DE396366C/de not_active Expired
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