DE417127C - Membrandruckregler - Google Patents
MembrandruckreglerInfo
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- DE417127C DE417127C DEV18312D DEV0018312D DE417127C DE 417127 C DE417127 C DE 417127C DE V18312 D DEV18312 D DE V18312D DE V0018312 D DEV0018312 D DE V0018312D DE 417127 C DE417127 C DE 417127C
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0675—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
- G05D16/0677—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using one membrane without spring
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Description
(V 1831s VI\4c)
Die Erfindung betrifft einen Membrandruckregler, bei welchem die Bewegung der
Membran durch eine hebeiförmige Stange auf den Körper des Gaseintrittsventi'.s übertragen
wird. ■ ι
Es sind Druckregler dieser Art bekannt, bei j welchen, um eine Herausnahme des Ventilkörpers
zu ermöglichen, das Gehäuse mit ; einer verschließbaren Öffnung versehen und i
der Ventilkörper mit der Hebelstange lösbar ■ verbunden ist. Indes ist bei den bekannten
Anordnungen der Ventilkörper nicht ohne weiteres in einfacher Weise herausnehmbar.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Gestaltung und Anordnung der Ventilkörper
und der Mittel, durch welche sie an dem Hebelende befestigt sind, wodurch es ermöglicht wird, den Ventilkörper nach Lösung
einer einzigen, durch die Gehäuseöffnung zugänglichen Schraube ohne weiteres ■
von den Hebel zu lösen und durch die Öffnung zwecks Reinigung oder Auswechselung
herauszunehmen und wieder einzusetzen.
In der Zeichnung sind zwei Ausfühfungsbe'.spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eku-n Gasdruckregler, dessen
Ventil gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Der Regler besteht in bekannter Weise aus
einem mit feinem Gasnetzfilter versehenen Hochdruckraum, der durch die Ventilbohrung
mit eingesetztem Sitz 35 mit dem Niederdruckraum in Verbindung steht. Dieser ist
durch die Scheidewand 4 in die das Ventil enthaltende Ventilabteilung und die die Membran
6 enthaltende Membranabteilung zerlegt, die durch eine seitliche Öffnung in Verbindung
stehen. Der Stellhebel des Ventiles besteht aus einem zweiarmigen Hebel, und zwar bei der in Abb. 1 dargestellten Ausführungsform
aus einem Winkelhebel, und sein längerer Arm 9 liegt in der Richtung des Gasstromes in der Ventilabteilung des Niederdruckraumes,
wo er mit der Membranstange 10 bei 41, 42, 43 gelenkig verbunden ist. Die
hebeiförmige Ventilstange ist um den Drehpunkt 23 schwenkbar und ihr kürzerer Arm 22
durch die Schraube 24 lösbar mit einem Winkelstück 25, 28 verbunden, an welcher ein
nach oben ragender Handgriff 27 angebracht ist. Bei der gezeichneten Ausführungsform
bestehen die Teile 25, 27 und 28 aus einem T-förmigen Stück. Die dem Ventil zugewandte
Fläche 28 dieses lösbaren Ansatzes träst einen
angenieteten zylinderförmigen Vorsprung 29, der eine kegelförmige Spitze 30 besitzt. Der
Zylinderkörper 29 ragt in den weiteren hohlzylinderförmigen
Hohlraum des becherförmigen Ventilkörpers 31 mit Spiel hinein. Der
Boden dieses Hohlzylinders 31 ist als ein Hohlkegel 32 von größerem Neigungswinkel
als der Vollkegel 30 ausgebildet., und letzterer berührt mit seiner Spitze die Spitze des Hohlkegeis.
Der Ventilsitz 34 ist im vorliegenden Fall ebenso wie der Boden 33 des becherförmigen
Ventilkörpers 31 eben ausgebildet, Der Ventilsitz ist an einem eingeschraubten j
Einsatz 35 der Ventilbohrung angeordnet, so daß er eingestellt und ausgewechselt werden
kann. Neben dem Ventilkörper befindet sich in der Gehäusewand eine weite Bohrung 30,
die durch einen Deckel 37 dicht verschlossen ist. Im vorliegenden Fall ist der Deckel mit
einem Flansch 39 versehen, durch welchen vier Schrauben 38 hindurchgehen, wobei der
Deckel 37 durch eine Dichtungsscheibe 40 abgedichtet ist. Die Öffnung 36 ist so angeordnet,
daß man die Schraube 24 lösen und den Winkel 25, 28 mittels der Handhabe 27
zusammen mit dem Ventilkörper 31 herausnehmen und ebenso wieder einsetzen kann.
Die zweite Ausführungsform ist in Abb. 2 bis 4 dargestellt, und zwar zeigt Abb. 2 einen-Längsschnitt
durch den das Ventil enthaltenden Teil des Reglers, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Ventilkörper und Abb. 4
eine Draufsicht auf den in Abb. 2 dargestellten Teil. Hierbei ist der Hochdruckraum 1
von dem Niederdruckraum durch eine mehrfach gekröpfte Scheidewand 57, 58, 59, 60
getrennt und zwei senkrecht zur Achse des Reglers übereinanderliegende Bohrungen 53,
54 zur Aufnahme eines Doppelventiles 52 vorgesehen. Auch hier besteht die Ventilstange
aus einem zweiarmigen Hebel 9, 45, der um den Drehpunkt 44 geschwenkt wird. Das
Doppelventil 50, 51, 52 ist in der Nieder- ' druckabteilung mit einem klammerförmigen
Aufsatz 46 verbunden, der das Ende 55 des kürzeren Hebelarmes 45 der Ventilstange mit
Spiel umfaßt und an seiner offenen Seite durch eine Schraube 47 so weit geschlossen
ist, daß ein ungewolltes Aushaken der Ven-5Q tilstange aus der Klammer verhindert wird.
In der Klammer bewegt sich das Ende 55 der Ventilstange gegen zwei Schneiden 48,
49. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die gekröpfte Scheidewand
57, 58, 59, 60 mit dem Gehäuse 56 des Hochdruckraumes aus einem Stück gegossen \
ist. Statt dessen können diese Teile aber auch aus mehreren, z. B. durch Verschraubung, '
Flanschendichtung o. dgl. verbundenen Stükken bestehen, um die Montage zu erleichtern.
Auch hier ist ein lösbarer Deckel 37 vorgesehen, durch welchen das Doppelventil und
die dasselbe tragenden Teile nach Lösung der Schraube 47 und Trennung von dem Hebelarm
45 herausgenommen bzw. wieder eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck ist das untere Ventil 51 vorteilhaft von kleinerem
Durchmesser als das obere Ventil 50. Bei der letzteren Ausführungsform wird sowohl die Öffnungs- wie die Schließbewegung
des Ventiles durch die Ventilstange 45 angetrieben, während bei der ersten Ausführungsform nur bei der Schließbewegung die Stange
den Ventilkörper antreibt, während die Öffnungsbewegung des Ventiles durch den Gasdruck erfolgt, der den Ventilkörper 31
beständig, und zwar zentrisch, gegen die Spitze des Hohlkegels 29 angedrückt hält.
Claims (3)
- Paten t- Ansprüche:i. Membrandruckregler, bei welchem die Bewegung der Membran durch eine hebeiförmige Stange auf den lösbar mit dieser verbundenen Körper des Gaseintrittsventils übertragen wird und das Gehäuse mit einer Öffnung zur Herausnahme der Ventilteile versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die becher- oder kegelförmigen Ventilkörper (31 bzw. 52) und die sie steuernden und führenden winkelförmigen lös- go baren Ansätze (25, 27, 28, 29 bzw. 46 bis 49) mit einer durch die Öffnung zugänglichen Schraube (24 bzw. 47) derart an dem Hebelende (22 bzw. 55) der Ventilstange befestigt sind, daß beide nach Lösung der Schraube von dem Hebel abgenommen und durch die Öffnung herausgenommen werden können.
- 2. Ausführungsform des Membrandruckreglers nach Anspruch 1, dadurch ge- loo kennzeichnet, daß der becherförmige Ventilkörper (31) allseitig frei beweglich auf dem horizontalen Zapfen (29) des Hebelendes (22) hängt.
- 3. Ausführungsform des Druckreglers J05 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den als Doppelkegel ventil (50), 51, 52) ausgeführten Ventilkörper tragende winkelförmige Ansatz als ein U-förmiger Körper (47) ausgebildet ist, der das Ende n0 (55) des kürzeren Hebelarmes (45) der Ventilstange mit Spiel umfaßt und an seiner offenen Seite durch eine Schraube (47) so weit geschlossen wird, daß ein Aushaken der Ventilstange aus dem U-förmi- u5 gen Ansatz verhindert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18312D DE417127C (de) | 1923-05-03 | 1923-05-03 | Membrandruckregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18312D DE417127C (de) | 1923-05-03 | 1923-05-03 | Membrandruckregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417127C true DE417127C (de) | 1925-08-07 |
Family
ID=7577013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV18312D Expired DE417127C (de) | 1923-05-03 | 1923-05-03 | Membrandruckregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417127C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952881C (de) * | 1949-12-20 | 1956-11-22 | Georges Willame | Membrangesteuertes Druckmindergeraet |
DE1095766B (de) * | 1953-10-26 | 1960-12-29 | Draegerwerk Ag | Aufsteckregler fuer Fluessiggas |
-
1923
- 1923-05-03 DE DEV18312D patent/DE417127C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952881C (de) * | 1949-12-20 | 1956-11-22 | Georges Willame | Membrangesteuertes Druckmindergeraet |
DE1095766B (de) * | 1953-10-26 | 1960-12-29 | Draegerwerk Ag | Aufsteckregler fuer Fluessiggas |
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