DE1066505B - - Google Patents

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Publication number
DE1066505B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
valve cone
shower
cone
battery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1066505D
Other languages
English (en)
Inventor
Iserlohn Günter Voswinkel
Original Assignee
Heinr. Schulte &. Sohn, Iserlohn
Publication date
Publication of DE1066505B publication Critical patent/DE1066505B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/044Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with movable valve members positioned between valve seats
    • F16K11/0445Bath/shower selectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Die Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung der bisher bekannten Wannenfüll- und Brausebatterien dar, bei denen die Umschaltung des Wasserzuflusses vom Batterieauslaß zur Brause durch ein Wechselventil in Form einer aus dem Batteriekörper herausragenden, waagerecht angeordneten, mit Zugknopf und Ventilkörper versehenen Zugstange, die im Batteriekörper dichtend gelagert ist, erfolgt, wobei erfindungsgemäß die Zugstange in einer Hülse, die mit einer in das Batteriegehäuse einschraubbaren Schraubmutter fest verbunden ist, gelagert ist, die Abdichtung der Zugstange in der Hülse durch einen Gewindenippel unter Zwischenschaltung einer Dichtung erfolgt und der als Ventilkegel ausgebildete Ventilkörper mit der Zugstange mit einem eine Längsbewegung des Ventilkegels erlaubenden Spiel derart verbunden ist, daß bei Einstellung des Wechselventils auf die Stellung Brause sich der Ventilkegel bei Auftreten eines Unterdruckes in der zur Brause führenden Leitung von seinem Ventilsitz abhebt.
Durch diese Anordnung ist eine äußerst einfache und billige Herstellung gegenüber den bekannten Batterien erzielt, bei denen der nach oben oder unten stehende Handgriff zur Betätigung des Kegels vorgesehen ist. Die A^orteile bei dem Gegenstand der Erfindung bestehen auch insbesondere darin, daß einfach gestaltete Teile benutzt werden und wesentliche Raumersparnisse erzielt sind, da insbesondere ein Vorstehen des Betätigungsgriffes usw. vermieden ist, wie auch nur ein einfacher, geschlossener Ventilkegel erforderlich ist und die Handbrause nur durch Herausziehen bzw. Einschieben des Zugknopfes betätigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer Batterie gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 die Batterie im Schnitt in Stellung zum Durchlauf des Wassers in den Auslauf,
Abb. 2 und 3 die Batterie im Schnitt in Stellung zum Durchlauf des Wassers zur Handbrause.
In dem Mittelteil der Batterie ist eine Zugstange 4 angeordnet, an deren einem Ende nach außen hin ein vorstehender Griffknopf 1 befestigt ist. An dem anderen Ende ist ein Ventilkegel 2 befestigt, der je nach Stellung der Zugstange in dem Ventilsitz 3 in dem mittleren Teil 5 des Batteriegehäuses sitzt und zum Öffnen bzw. Schließen der zum Auslaß und zur Brause führenden Kanäle dient. Die Zugstange 4 ist in einer Hülse 6, die an der Innenseite der Schraubmutter 7 angeordnet ist, geführt und durch Dichtungen 8 und einen in die Hülse 6 von innen einschiebbaren Gewindenippel 9 derartig abgedichtet, daß er in der Hülse 10 bei geschlossenem Ventil, nachdem das Ventil 2 in dem Ventilsitz 3 eingeführt ist, nicht nach außen an der Zugstange 4 entlang entweichen kann.
Wannenfüll- und Brausebatterie
Anmelder:
Heinr. Schulte & Sohn,
Iserlohn, Auf der Aeumes 10
Günter Voswinkel, Iserlohn,
ist als Erfinder genannt worden
Die Wirkung dieser Batterie ist wie folgt: Beim Hereindrücken des Knopfes 1 wird der Ventilkegel 2 in den Ventilsitz 3 des Kanals A eingeführt, wodurch der Kanal A gegen Wasserzufuhr und somit auch die Handbrause, die an den oberen mit Außengewinde versehenen Stutzen 11 angeschlossen ist, gesperrt wird.
In dieser Stellung ist der Kanal C geöffnet, so daß das Wasser durch das Auslaufrohr aus dem Kanal B in die Wanne fließen kann.
Der Wasserweg ist durch Pfeillinien gekennzeichnet (Abb. 1).
Bei dieser Stellung des Ventilkegels 2 in dem Ventilsitz 3 erhält der Ventilkegel 2 noch einen zusätzlichen Druck (Fließdruck) durch das durchströmende Wasser, so daß sich selbiger fest in den Ventilsitz 3 eindrückt.
Bei dem begrenzten Herausziehen des Griffknopfes 1 wird der Ventilkegel 2 aus dem Ventilsitz 3 herausgezogen, wobei das Wasser aus dem Kanal B vor dem Ventilkegel 2 durch den Ventilsitz 3 in den Kanal A einströmen kann und somit die an dem Stutzen 11 angeordnete Zuleitung zur Handbrause ermöglicht ist.
In dieser offenen Stellung des Ventilkegels 2 stützt sich deren hinterer Rand gegen die vordere Seite der Hülse 10 ab, um einen Durchlauf aus den Seitenkanälen B in den vorderen Raum zum Kanal C zu vermeiden.
Um einen Ausgleich zur guten Abdichtung des Auslaufkanals C zu schaffen bzw. die Toleranzen auszugleichen, ist eine Querbohrung 14 in der Zugstange 4 angeordnet, durch welche ein Stift oder Splint 13 gelagert ist, dessen Köpfe oder Enden in der größeren Bohrung in dem Ansatz 12 des Ventilkegels 2 ange-
909 630/43

Claims (1)

  1. ordnet sind, so daß der Unterschied zwischen dem Durchmesser des Splintes 13 und der Bohrung 14 und die eventuell entstehende Toleranz, damit sich die hintere Fläche des Ventilkegels 2 dicht an dem Ende der Hülse 10 zum Abschluß des Durchganges abstützen kann, ausgeglichen ist, bzw. um auch einen Ausgleich zwischen der vorderen Stirnseite des Ansatzes 12 und der vorderen Stirnseite des Nippels 9, die sich ebenfalls abstützen können, zu schaffen.
    Zugleich wird hierdurch erreicht, daß sich der Ventilkegel 2 bei einem geringen Wasserdruck verschließt und somit den Wasserweg zu dem Kanal C oder Auslaufrohr versperrt.
    . Der Wasserweg ist durch Pfeillinien gekennzeichnet (Abb. 2).
    Bei Auftreten von Unterdruck in der Leitung wird der Ventilkegel von seinem jetzigen Sitz abgedrückt, wodurch Luft durch das Ablaufrohr bzw. durch den Kanal C angesaugt wird, und zwar so weit, wie dieses der Spielraum in der Bohrung 14 in dem Ansatz 12 des Ventilkegels 2 und dem Durchmesser des Splintes 13, dessen Enden sich hierin führen, zuläßt. Hierbei kann die Luft um den Ventilkegel 2 in den Kanal A, der zu der Handbrause führt, eintreten, wodurch der Unterdruck aufgehoben wird.
    Der Luftweg ist durch Pfeillinien gekennzeichnet (Abb. 3).
    Patentanspruch:
    Wannenfüll- und Brausebatterie, bei der die Umschaltung des Wasserzuflusses vom Batterieauslaß zur Brause durch ein Wechselventil in Form einer aus dem Batteriekörper herausragenden, waagerecht angeordneten, mit Zugknopf und Ventilkörper versehenen Zugstange erfolgt, die im Batteriekörper dichtend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (4). in einer Hülse (6) gelagert ist, die mit einer in das Batteriegehäuse einschraubbaren Schraubmutter (7, 10) fest verbunden ist, daß die Abdichtung der Zugstange (4) in der Hülse (6) durch einen Gewindenippel (9) unter Zwischenschaltung einer Dichtung (8) erfolgt und daß der als Ventilkegel (2) ausgebildete Ventilkörper mit der Zugstange (4) mit einem eine Längsbewegung des Ventilkegels erlaubenden Spiel derart verbunden ist, daß bei Einstellung des Wechselventils auf die Stellung ' Brause sich der Ventilkegel bei Auftreten eines Unterdruckes in der zur Brause führenden Leitung von seinem Ventilsitz abhebt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 1763 877, 1878 097;
    schweizerische Patentschriften Nr. 197 232, 252 700.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 630/43 9.
DENDAT1066505D Pending DE1066505B (de)

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DE1066505B true DE1066505B (de) 1959-10-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1066505D Pending DE1066505B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939224A1 (de) * 1989-11-28 1991-05-29 Grohe Kg Hans Sanitaere mischarmatur
DE4224684A1 (de) * 1992-07-25 1994-01-27 Grohe Kg Hans Brauseumsteller für eine Sanitärarmatur
DE4225166A1 (de) * 1992-07-30 1994-02-03 Grohe Kg Hans Sanitäre Mischarmatur
DE29716914U1 (de) * 1997-09-20 1999-01-21 Hans Grohe GmbH & Co KG, 77761 Schiltach Sicherungseinrichtung mit Rohrunterbrecher und Rohrbelüfter

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