DE714566C - Gasdrucklader - Google Patents

Gasdrucklader

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Publication number
DE714566C
DE714566C DEW103819D DEW0103819D DE714566C DE 714566 C DE714566 C DE 714566C DE W103819 D DEW103819 D DE W103819D DE W0103819 D DEW0103819 D DE W0103819D DE 714566 C DE714566 C DE 714566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
insert
gas pressure
pressure charger
chamber
Prior art date
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Expired
Application number
DEW103819D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Freiherr Wimmersperg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH FREIHERR VON WIMMERSP
Original Assignee
HEINRICH FREIHERR VON WIMMERSP
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE714566C publication Critical patent/DE714566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
    • F41A5/26Arrangements or systems for bleeding the gas from the barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Gasdrucklader Die -Erfindung bezieht sich auf Gasdrucklader mit zwischen der Gasaustritts&ffnung am Lauf und - der Expansionskammer liegender Reinigungskammer. Es ist bekannt, die Reinigungskammer durch zwei Abschlußwandungen zu begrenzen, welche nippelartig in Richtung der Gaszylinderachse in den Gasansatz des Laufs einsetzbar bzw. einschraubbar sind. Die hintere Abschlußwandung der Reinigungskammer enthält dabei die zur Expansionskammer führende Düse. Es ist hierbei natürlich :erforderlich, daß die hintere Abschlußwand in dem Gasansatz festgelegt ist; praktisch geschieht dies mittels Gewinde. Dadurch ist aber der Ausbau der hinteren Abschlußwandung erschwert, außerdem besteht die Gefahr, daß infolge Einfressungen des Gewindes, die bei der ständigen Einwirkung der Pulvergase unvermeidlich sind, eine Lösung der hinteren Abschlußwandung aus dem Gasansatz überhaupt nicht hehr möglich ist. Zur Behebung dieses Mangels wird erfindungsgemäß vorgeschlagen; die Abschlußwandungen der Reinigungskammer an einem und demselben Einsatzstück anzuordnen. Dazu ist @es natürlich erforderlich, das Einsatzstück zwecks Bildung der Reinigungskammer mit Eindrehungen oder andersartigen Aussparungen zu versehen. Das Einsatzstück begrenzt sbmit die Reinigungskammer in beiden Längsrichtungen. Das Gewinde zur Befestigung des Einsatzstückes in dem Gasansatz ist dem Einfluß der Pulvergase entzogen, so daß ein leichter Ausbau des Einsatzstückes stets gewährleistet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gasdruckladers bleibt die Möglichkeit einer bequemen Reinigung der Reinigungskammer und des Gasansatzes und die Möglichkeit eines leichten Ausbaues des Gaszylinders erhalten. Der leichte !-Ausbau des Gaszylinders ist in weiterer Ausbildung der Erfnndung besonders dadurch wesentlich erleichtert, daß der die Expansionskammer umschließende Gaszylinder :einen Endflansch aufweist, der sich entgegen der Ausbaurichtung des Einsatzes an einem Innenflansch des Gasansatzes abstützt und durch den Einsatz eingespannt wird.
  • Der Gegenstand der. Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel. dargestellt; @es zeigt Fig. i :einen Längsschnitt durch die Gasentnahmevorrichtung.
  • Fig. z eine Vorderansicht, Fig.3 ,einen Längsschnitt durch die Kolbensperre.
  • Auf dem Lauf i ist das Gehäuse z der Gasentnahmevorrichtung befestigt. In die zum Lauf parallele Bohrung des Gehäuses ist ein als Abschlußnippel ausgebildeter Einsatz 3 eingeschraubt, dessen ringförmige Eindrehung 3, leine Reinigungskammer bildet, welche mit der Laufseele durch die schräge öffnung iä verbunden ist. Der mittlere Hohlsteg des Einsatzes stellt über die Öffnungen 3,i und die Düsenöffnung 3d die Verbindung zwi-' sehen der Reinigungskammer 3,, und der durch den Flansch 3,- des Einsatzes, den Topfkolben 4. und den Zylinder 5 begrenzten Arbeitskammer ,4 her. Der Zylinder 5 hat einen Endflansch 5,r, welcher zwischen dem Flansch 3s und dem Innenflansch 2" des Gehäuses 2 eingespannt ist. Der aus einer Muffe bestehende Kolben 4 ist auf das Ende der zum Lademechanismus führenden Stange 8 aufgeschraubt und ist durch das unter der Einwirkung der Druckfeder 7 stehende Sperr-Glied 6 gegen Drehung gesichert. Das in Fig.2 und 3 dargestellte Sperrglied besitzt eine Nase 6,;, «-elche in eine entsprechende Ausnehmung des Kolbens. eingreift. Es läßt sich gegen den Druck der Feder 7 auf dem einseitig abgeflachten Ende der Stange 8 verschieben, so daß der Kolben .1 abgeschraubt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Wenn das Geschoß die Öffnung iö passiert hat, strömt ein Teil der Treibgase in' die Reinigungskammer 3,,, in .s#elcher sich unverbrannte Pulverkörner und andere 1'nreinigkeiten ablagern. Aus der Kammer 3,. elangen die Gase durch die Öffnungen 3,i und die Düsenöffnung 3,i in die Arbeitskammer 4,; und drücken unter Spannung der Feder 7 den Kolben .4 und die Stange 8 nach rückwärts. Dabei betätigt die Stange 8 den 1-ademechanismus. Infolge -der Ausbildung des Kolbens .1 als Topfkolben werden die Gase an einem vorzeitigen Entweichen verhindert. Die Muffenform des Kolbens ist dabei besonders vor teilhaft, weil der Druck der Gase unmittelbar auf das Ende der Stange 8 wirkt. Dadurch wird die Gewindeverbindung wesentlich geringer beansprucht und daher zuverlässiger und dauerhafter, als es der Fall wäre, wenn -der Kolben unter Vermittlung der Gewindeverbindung die Stange 8 beschleunigen müßte.
  • Zwecks Zerlegung der Gasentnahmeeinrichtung wird der Einsatz 3 aus dem Gehäu-,e 2 herausgeschraubt, wobei der Flansch 3, die Zylinderwand der Reinigungskammer von Verunreinigungen frei schabt. Um dieses Abschaben zu erleichtern, kann der Durchmesser der Kammer et«vas größer gehalten «-erden als der Durchmesser des Flansches 3S. `Fenn man auf diese Selbstreinigung verzichten will, da, ist .es zweckmäßig, den Flansch 3, und die an das Gewinde anschließende Dichtungsfläche des Einsatzes 3 schwach konisch auszubilden. Nach Entfernung des Einsa.tzes 3 können auch die übrigen Teile der Vorrichtung abgenommen und bequem gereinigt werden. Schließlich ist auch die Reinigung der Öffnung ij :ermöglicht, weil ihre Schräglage die Einführung von Reinigungswerkzeugen in der dargestellten Pfeilrichtung erlaubt. Wenn der Schaft 9, wie in der Zeichnung veranschaulicht, bis an das Gehäuse heranreicht, so ist es erforderlich, an dem Schaft eine in der Pfeilrichtung liegende Ausnehmung g,. vorzusehen.

Claims (2)

  1. PATEN TA NSPRÜCFii?: i. Gasdrucklader mit zwischen der Gasäustrittsöffnung am Lauf und der Expansionskammer liegender Reini gungskammer, deren hintere, die zur Expansionskammer führende Düsenöffnung enthaltende, und vordere Abschlußwandung nippelartig in Richtung der Gaszylinderachse in den Gasansatz des Lauf: einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, _ daß die Abschlußwandungen (3, 3,s-. an ein und demselben Einsatzstück sitzen.
  2. 2. Gasdrucklader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Expansionskammer ttmszhlie!#ende Zylinder eine t) Endflansch (5") aufweist, der sich entgegen der Ausbaurichtung des Einsatzes (3, 3,s) an einem Innenflansch (2,,) des Gasansatzes (2) abstützt und durch den Einsatz eingespannt wird.
DEW103819D 1938-01-20 1938-07-01 Gasdrucklader Expired DE714566C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT714566X 1938-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE714566C true DE714566C (de) 1941-12-02

Family

ID=3679745

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW103819D Expired DE714566C (de) 1938-01-20 1938-07-01 Gasdrucklader

Country Status (1)

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DE (1) DE714566C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4829877A (en) * 1988-03-07 1989-05-16 Zerega James E Blank firing firearm recoil mechanism
US6227098B1 (en) * 1998-08-20 2001-05-08 James D. Mason Recoil attenuator
US6382073B1 (en) * 1999-12-10 2002-05-07 Fabbrica D'armi P. Beretta S.P.A. Gas operated shotgun
FR2824630A1 (fr) * 2001-05-10 2002-11-15 Verney Carron Sa Masselotte de prise de gaz pour carabine semi-automatique
US6820866B2 (en) 2001-08-10 2004-11-23 Goodbar Llc Attenuator apparatus

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