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Gaszuführung zu einem rostförmigen Brenner für gasbeheizte
Geräte, insbesondere Wasserdurchlauferhitzer
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dgl.Einschrauben des Injektors, daran anschliessend die Luftzufuhröffnung und hinter dieser die Anschlagschul- ter aufweist, gegen welche der Hals des Injektors die Injektordüse andrückt. Zweckmässig ist es, wenn der Injektor mit seinem Halsende auf den Eintrittsteil der Injektordüse zentrierend aufschiebbar ist.
Die weitere Ausbildung ist vorzugsweise so getroffen, dass die Injektordüse an ihrem Eintrittsende eine konisch nach aussen verlaufende Stirnfläche aufweist, welche an der an der Einsatzmuffe gebildeten Anschlagschul- ter anliegt, in deren erweiterte Bohrung sowohl ein am Eintrittsende der Injektordüse angeordneter zylin- drischer Bund als auch das Halsende des Injektors zentrisch eingesetzt sind, welches zugleich den zylindrischen Teil der Injektordüse mit geringem Spiel umgreift.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist es möglich, durch axiales Verstellen des Injektors die Injektordüse auf einfache Weise schnell auszuwechseln, welche durch den Injektor in einer Stellung gehalten ist, die sowohl eine zentrische und parallele Lage der Düse zum Injektor als auch einen genauen Abstand zum Injektoreinlauf sichert. Zum Auswechseln genügt die Benutzung eines Schraubenziehers, mit welchem der'Injektor ähnlich wie ein Schraubbolzen aus dem Muttergewinde der Einsatzmuffe so weit herausgedreht werden kann, bis die Injektordüse aus ihrer Halterung herausgenommen und durch eine Düse mit anderem Querschnitt ersetzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines rostförmigen Brenners mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Gaszuführung im Mittelschnitt dargestellt.
Dieser Brenner ist durch eine an sich bekannte Überwurfverschraubung 10 mit der Gaszufuhrleitung verbunden, in deren aufsteigendem Ende ein Absperrventil 11 mit einem Ventilstössel 12 untergebracht ist, welches die Gaszufuhr zu einem quer zur Zuleitung angeschlossenen Verteilerrohr 13 steuert, in das Reihenbrenner 14 eingesetzt sind.
Gemäss Erfindung ist die Gaszufuhrleitung mit einer an das Absperrventilgehäuse 15 anschliessenden und innerhalb des Verteilerrohres 13 angeordneten Einsatzmuffe 16 verbunden, welche zur Halterung einer Injektordüse 17 und einem daran anschliessenden Injektor 18 dient, welche parallel zur Längsachse des Verteilerrohres 13 angeordnet sind. Die Einsatzmuffe 16 ist mit der Injektordüse 17 und dem Injektor 18 in der Weise verbunden, dass die Injektordüse 17 lediglich durch axiales-Verstellen des Injektors 18 auswechselbar ist. Zu diesem Zweck weist die Einsatzmuffe 16 an dem zur Gaszufuhrleitung entgegengesetzten Endes 16'ein Innengewinde 19 auf. Daran anschliessend ist an der Einsatzmuffe 16eineLuftzufuhröffnung 20 und hinter dieser eine Anschlagschulter 21-vorgesehen.
Gegen diese als Dichtkante dienende Anschlagschulter 21 ist die Injektordüse 17 durch das Halsende 18'des Injektors 18 dadurch andrückbar, dass dieser ein dem am Ende 16'der Einsatzmuffe 16 angebrachten Innengewinde 19 entspre- chendes Aussengewinde 22 aufweist und mit seinem Halsende 18'einen Teil der Injektordüse 17 zentrisch umfasst. An Stelle des Schraubgewindes 19,22 können selbstverständlich auch andere Halte- und Stellmittel, beispielsweise eine bajonettartige Verbindung, vorgesehen sein.
Die in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Injektordüse 17 an ihrem Eintrittsende eine konisch nach aussen verlaufende Stirnfläche 23 aufweist, welche gegen die an der Einsatzmuffe 16 gebildete Anschlagschulter 21 anliegt. In die zur Bildung der Anschlagschulter 21 notwendige erweiterte Bohrung 24 ist sowohl ein am Eintrittsende der Injektordüse 17 gebildeter zylindrischer Bund 25 als auch das Halsende 18'des Injektors 18 zentrisch eingesetzt, u. zw. in der Weise, dass das Halsende 18'des Injektors 18 zugleich einen zylindrischen Teil 26 der Injektordüse 17 mit geringem Spiel übergreift. Ferner ist der Injektor 18 mit mindestens einem Luftansaugefenster 27 versehen, welches etwa in Höhe der Austittsöffnung der Injektordüse 17 angeordnet ist.
Am freien Ende des Injektors 18 ist noch ein Einschnitt 28 als Schraubenziehereingriff, sowie am freien Ende des Verteilerrohres 13 ein abnehmbarer Abschlussdeckel 29 vorgesehen.
Das Auswechseln einer Injektordüse 17 geht'in folgender Weise vor sich : Nach Abnehmen-des Abschlussdeckels 29 kann der Injektor 18 mit Hilfe eines in den Einschnitt 28 eingreifenden Schraubenziehers gedreht und dabei in axialer Richtung nach aussen bewegt werden, so dass die Stirnfläche 23 der Injektordüse 17 von der Anschlagschulter 21 frei wird und bei weiterem Herausdrehen des Injektors 18 die Injektor - düse 17 aus dem Halsende 18'des Injektors 18 gelöst und durch die Luftzufuhröffnung 20 hindurch herausgenommen werden kann.
In umgekehrter Weise wird eine neu einzusetzende Injektordüse durch die Luftzufuhröffnung20 hindurch in das Halsende 18'des Injektors 18 eingeführt und dieser daraufhin wieder soweit in die Einsatzmuffe 16 eingeschraubt, bis die Stirnfläche 23 der einzusetzenden Injektordüse 17 an der Anschlagschulter 21 der Einsatzmuffe 16 anliegt, wobei die zentrische Ausrichtung der Injektordüse 17 durch die Anlage von deren Bund 25 und dem Halsende 18'des Injektors 18 innerhalb der Bohrung 24 gewährleistet ist. Sobald die Injektordüse 17 ihren richtigen Sitz aufweist, kann der Abschlussdeckel 29 wieder in das Verteilerrohr 13 eingesetzt werden.
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Diese leichte Auswechselbarkeit der Injektordüse 17 gewährleistet, dass eine Auswechslung derselben am Einsatzort entsprechend dem zum Verbrauch vorgesehenen Gas und dessen Wertigkeit auch tatsächlich vorgenommen wird, da mit der Auswechslung keinerlei Mühe verbunden ist und besondere Handwerkzeu- ge nicht erforderlich sind. Durch die genaue Lagesicherung der Injektordüse zum Injektor wird ausserdem der Wirkungsgrad des Injektors günstig beeinflusst.
Eine Anpassung der Einzelteile je nach dem in Frage kommenden Brenner ist in äquivalenter Weise möglich, ohne dadurch den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Gaszuführung zu einem rostförmigen Brenner für gasbeheizte Geräte, insbesondere Wasserdurchlauferhitzer, wobei der Brenner eine durch ein Ventil absperrbare Gaszufuhrleitung, ein an deren Ende quer dazu angeschlossenes Verteilerrohr und darin quer zu diesem eingesetzte Reihenbrenner enthält, gekennzeichnet durch Vereinigung folgender Merkmale : a) die Gaszufuhrleitung ist hinter dem Gasabsperrventil (11) innerhalb des Verteilerrohres (13) in an sich bekannter Weise mit einer Injektordüse (17) und einem anschliessenden Injektor (18) verbunden ; b) die Injektordüse (17) ist ausschliesslich durch den Injektor (18) an einer Anschlagschulter (21) innerhalb des Verteilerrohres (13) festgehalten ;
c) die Injektordüse (17) ist nach axialer Verstellung des Injektors (18) von der Anschlagschulter (21) abziehbar und durch eine seitliche Luftzufuhröffnung (20) hindurch herausnehmbar bzw. auswechselbar.