DE759150C - Kraftstoffeinspritzduese mit Filter - Google Patents

Kraftstoffeinspritzduese mit Filter

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DE759150C
DE759150C DED83225D DED0083225D DE759150C DE 759150 C DE759150 C DE 759150C DE D83225 D DED83225 D DE D83225D DE D0083225 D DED0083225 D DE D0083225D DE 759150 C DE759150 C DE 759150C
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DE
Germany
Prior art keywords
filter
nozzle
rod
pressure valve
fuel injection
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Expired
Application number
DED83225D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl-Ing Links
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE759150C publication Critical patent/DE759150C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/005Filters specially adapted for use in internal-combustion engine lubrication or fuel systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoffeinspritzdüse mit Filter Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzdüse mit Filter. Bisher war es üblich, ein Filter etwa in Form eines zylindrischen, von beiden Enden her axial angebohrten Stabes in die Düse einzuschrauben.
  • Der Filterstaub wird dabei im Bereich seiner beiden Enden in den axialen Brennstofflanal der Düse dicht eingepaßt, während im übrigen zwischen der Mantelfläche des Staus und der Innenwandung des Kanals ein geringer Zwischenraum besteht, wobei die axialen Bohrungen über Querbohrungen, welche die Stabwand durchbrechen, mit dem erwähnten Zwischenraum in Verbindung stehen.
  • Bei den üblichen Düsen ist der axiale Brennstoffkanal der Düse in dem vom Einspritzende abgekehrten Teil zur Aufnahme des Filters erweitert. In dieser Erweiterung sitzt dann unterhalb des Filters das Druckventil, welches beispielsweise als federbelastetes Kugelventil ausgebildet sein kann, dessen Feder in dem ungefähr glockenförmigen Kugelwiderlager spielt. Unterhalb des Ventils liegt das ringförmige, gehärtete Anschlagstück für dieses MTiderlager, welches sich gegen die Übergangsstufe vom engeren zum weiteren Kanalteil abstützt.
  • Bei mehrteiligen, insbesondere zweiteiligen Düsen wird dieses Anschlagstück zwischen Düsenkörper und Düsenoberteil festgeklemmt.
  • Bei einteiligen Düsen ist das jedoch nicht möglich, und das Anschlagstück müßte eingeschraubt oder in eine Verengung des Kanals eingepreßt werden. Das erfordert entweder ein Gewinde fast über die ganze Länge des Brennstoffkanals oder eine zusätzliche Bearbeitung des Kanals (an mehreren Stellen verschiedene Weiten).
  • Diese bisher üblichen Einrichtungen erforderten durchweg viele Einzelteile, deren Bearbeitung, Zusammenpassung und Einbau entsprechend schrvierig und langwierig waren und die Herstellungskosten der Düse wesentlich erhöhten. Zudem wurden zur Sicherstellung der richtigen gegenseitigen Lage der Teile 5 chraubverbindungen verwendet, die sich im Betrieb lockern oder beim Zusammenbau infolge Klemmens nicht richtig festgezogen werden können und dann die Funktion der Düse stören.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Kraftstoffeinspritzdüse mit Filter geschaffen, bei welcher das in den axialen Kraftstoffzuführungskanal der Düse in Form eines von beiden Stirnseiten her axial angebohrten Rundstabes mit durch Bunde an den Stabenden festgelegtem Abstand eingesetzte Filter, dessen Anbohrungen über die Filterwand durchsetzende Querbohrungen mit dem zwischen Filterstab und Düsenkanalwandung gebildeten Zwischenraum in Verbindung stehen und im Zusammenwirlien mit diesem Zwischenraum die filtrierende Wirkung ausüben, an seinem Austrittsende zur Aufnahme des z. B. aus einer Kugel, der Ventil feder und einem axial beweglicllen, im wesentlichen glockenförmigen Kugelwiderlager bestehenden Druckventils der Düse verlängert und aufgeweitet ist.
  • Durch diese Ausbildung werden die eingangs aufgezählten bisherigen herstellungstechnischen Sehlvierigkeiten behoben, und außerdem werden noch weitere Vereinfachungen ermöglicht. So z. B. kann die tSbergangskante von der Austrittsanbohrung des Filters in die Ausweitung unmittelbar als Sitz für das Druckventil ausgebildet werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Filterstab in den Iiraftstofi-lianal der Düse eingepreßt ist, da hierdurch eine einfache und sichere Verbindung geschaffen wird.
  • Darüber hinaus kann der Filterstab so weit verlängert sein, daß er unmittelbar zum Festklemmen des gehärteten Anschlagringes für das beweglide ÄViderlager des Druckventils in der Düse dienen kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands.
  • Der Düsenkörper I weist an einem Ende die Einspritzbohrungen2, am anderen Ende das Gewinde 3 für den Kraftstoffanschluß auf. Der zu den Bohrungen 2 führende axiale Kraftstoffkanal 4 ist in dem von den Bohrungen abgewendeten Teil 5 erweitert. In der Erweiterung 5 ist das erfindungsgemäße Filter 6 in Form eines von beiden Enden her axial angebohrten Stabes angeordnet. Von diesen Axialbohrungen gehen Querbohrungen 8 bzw. g aus. Das Filter ist bei der dargestellten Ausführungsform in den Kanal eiugepreßt. Es könnte jedoch ebenso gut dicht eingepaßt und mittels eines Gewindes etwa am oberen Ende befestigt sein.
  • Das innere oder Austrittsende IO des Filterstabes 6 ist über die eigentliche Filterlänge hinaus nach innen hin verlängert, und seine axiale Brennstoffaustrittsbohruug II ist in dem Teil 12 auf einen größeren Durchmesser aufgebohrt. In der entstandenen Ausnehmung 12 des Filterstabes ist nun das Druckventil, bestehend aus der Kugel 13, der Ventilfeder 14 und dem beispielsweise glockenförmigen Widerlager 15 untergebracht. Der Filterstab 6 reicht mit dem verlängerten Teil bis zu dem gehärteten Anschlagring I6, dessen Stirnfläche I7 gleichzeitig zur Abstützung der Ventilfeder dient. Der Anschlagring 16 ist zwischen dem Filter 6 und der Stufe IS des Brennstoffkanals festgeklemmt.
  • PATENTANSPRL.CHE: I. Kraftstoffeinspritzdüse mit Filter, dadurch gekennzeichnet, daß das in den axialen Kraftstoffzuführungskaual der Düse in Form eines von beiden Stirnseiten her axial angebohrten Rundstabes mit durch Bunde an den Stabenden festgelegtem Abstand eingesetzte Filter, dessen Anbohrungen über die Filterwand durchsetzende Querbohrungen mit dem zwischen Filterstab und Düsenkanalwandung gebildeten Zwischenraum in Verbindung stehen und im Zusammenwirken mit diesem Zwischenraum die filtrierende Wirkung ausüben, an seinem Austrittsende zur Aufnahme des z. B. aus einer Kugel, der Ventilfeder und einem axial bewegüblichen, im wesentlichen glockenförmigen Kugelwiderlager bestehenden Druckventils der Düse verlängert und aufgeweitet ist.

Claims (1)

  1. 2. Düse mit Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergangskalte von der Austrittsanbohrung des Filters in die Ausweitung als Sitz für das Druckventil ausgebildet ist.
    3. Düse mit Filter nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstab in den Kraftstoffkanal der Düse eingepreßt ist.
    4. Düse mit Filter nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstab derart verlängert ist, daß er unmittelbar zum Festklemmen des gehärteten Anschlagringes für das bewegliche Widerlager des Druckventils in der Düse dienen kann.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschriften Nr. 282 o6I, 328 I59, 340 665.
DED83225D 1940-08-30 1940-08-30 Kraftstoffeinspritzduese mit Filter Expired DE759150C (de)

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DED83225D DE759150C (de) 1940-08-30 1940-08-30 Kraftstoffeinspritzduese mit Filter

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DED83225D DE759150C (de) 1940-08-30 1940-08-30 Kraftstoffeinspritzduese mit Filter

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DE759150C true DE759150C (de) 1953-09-28

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DED83225D Expired DE759150C (de) 1940-08-30 1940-08-30 Kraftstoffeinspritzduese mit Filter

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DE (1) DE759150C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB282061A (en) * 1926-12-07 1928-09-27 Carlos Vellino Improvements relating to pumps for fuel feed and lubrication of internal combustion engines
GB328159A (en) * 1929-06-21 1930-04-24 Henry Mclaren Improvements in or relating to pumps for injecting fuel into the cylinders of internal combustion engines
GB340665A (en) * 1929-10-22 1931-01-08 Stanley Alder Improvements in injection pumps for diesel engines

Patent Citations (3)

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GB328159A (en) * 1929-06-21 1930-04-24 Henry Mclaren Improvements in or relating to pumps for injecting fuel into the cylinders of internal combustion engines
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