DE1209075B - Rostfoermiger Reihenbrenner fuer gasbeheizte Geraete - Google Patents
Rostfoermiger Reihenbrenner fuer gasbeheizte GeraeteInfo
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- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
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Description
- Rostförmiger Reihenbrenner für gasbeheizte Geräte
Die Erfindun- bezieht sich auf einen rostförmigen Reihelibrenner für gasbeheizte Geräte, insbesondere Wasserdurchlauferhitzer, mit einer von einem Ab- sperrventil beherrschten Gaszufuhrleitung und einer Misch- und Verteilkammer, zu deren Längsachse die einzelnen Brenner senkrecht angeordnet sind. Diese beka;inten Brenner finden insbesondere bei Wasserdurchlauferhitzern, Heizöfen u. dgl. Verwen- dun@T. :Ie nach der zum Verbrauch kommenden Gas- art, wie Stadtgas, Erdgas oder Flüssiggas und damit dem Unterschied im Heizwert des Gases bzw. dessen Wobbezahl ist entsprechend der geforderten Leistung eines Gerätes die Zufuhr einer bestimmten Gasmenge erforderlich. Da insbesondere bei Stadtaas und Erd- -as je nach den örtlichen Herstellungsverfahren bzw. tlcni Vorkommen @ch:van'@un ßen dieser Werte auf- treteii kiilinen, weiche von Ort zu Ort ein größeres Ausmaß lia ben können, ist eine Anpassung des gas- beheizten an das jeweils zum Verbrauch kom- niciide Gas urerlätlich, wenn eine annähernd optim@ae «'irtscliaftliclikeir erreicht werden soll. Eine Finst@llL:n@T der gabelieizt;jn Geräte auf das jeweils zLll:i :"erb#'auch ko?-amende Gas wurde bisher z. B. r; it @il@ eilieD-'`.s@.@lsciiratlbe vorgenommen. Diese Eili,aclluns@ erfordert ein fa chmärinisch _-eschultes FIn`@e:'S1l@t@e'i@Tei@ll?l, so daß eine rlchtice Einstellung nur \-c:i Fachleuten vor'`,enol:imen we_den kann. Aufuabe der Erfindung ist es daher. da13 bei einem - .dati@i:Iri1?en ReiIi,el:b_v,ilie2 C@°r enga12gs erwähnten G at t @lli'.T :11Z 71_'_Stl'"li ilI2e? von elü?I' Gasart auf die ,Int'.:I'e@a _i11';13tr «'eise auch durch Nichtfachleute c-or_@@_?oliili?e1? werden ka 2:1i. D:,- @_"fI1?C@iln'? ht @°eli:ieli:1711et durch die Ver- rini@t!nz fci@-vnder, an sich nicht erfinderischen @1@ @-t:male: t1) Dir @aszul't,lirl;atmg ist L:r_ter denn Absperr- vr:?ta #'_:i:?eilialti der Misch- und Verteilkammer Meise mit einer Injektor- c'üse eineu: anschließeliden Injektor ver- ta!@@'vli; b) c!ie lnjektord:ise ;-eist einen zylindrischen Bund auf. der innerhalb der Misch- und Verteil- kaminer durch den Iniektor gegen eine An- sclilanschulter einer mit dem Absperrventil- rCl1ät1se verbundenen Einsatzmuffe gepreßt wird; c) die Injektordüse ist nach axialer Verstellung des Injektors durch eine seitliche Luftöffnung aus- wechselbar. Auf diese Weise läßt sich eine zuverlässige Ein- stc1111Ii@@ des Brenners eines gasbeheizten Gerätes auf das zum Verbrauch kom raende Gas unter Einhaltung optimaler Wirtschaftlichkeit erreichen, da der Düsen- austrIttsquerschnitt von vornherein derart bestimmt werden kann, daß ein bestimmter Querschnitt für ein Gas mit cilie_n bestimmten Heizwert bzw. dessen Wo:nezalil entspricht. Es können also Normdüsen für bc-stirrmte ITeizwerte und Gasarten geliefert wer- cIer-. die ani Aufstellungsort des Gerätes je nach der zum Verbrauch kommenden Gasart einzusetzen sind. Für eine bei der Montage des Gerätes erforderliche Diiselia t?svjeciisluna ist es n ot@;fendig, daß dieses Aus- v-,'ccl_selis in einfacher `'eise urd mit einfachen Hand- ;ve2-'.azeun;.n durch;eführt v:erder kann. Diese For- derttngen @..e_den bei der er,eird,ingsgemä£en Ausbil- dur_. g des Brenr_el7s in vollem Umfange erfüllt. Iji v-eitcier Aus°estaltung des Gegenstandes des IFlauptanspruchs ist-vor-gesehen, daß der Injektor mit sei nem der Injel:tordiise zueekehrten Ende auf die I:ij°ktordUise zentrierend aufschiebbar ist. Die weitere A.usb#'-_Idun? ist d2bei so getro"fen, daß die Injektor- düse an ihrem dem Ahspern,entil in der Gaszufuhr- leitung zuaekelii'tca, Ende eine kegelige Stirnfläche t, die an der An sehlabschulter der Einsatz- -#tlfwei, tuffe anliegt. Ferner kann bei einem Reihenbrenner, bei dem die dem Injektor zugekehrte Stirnfläche der Mischkatnlner mittels eines Schraubdeckels verschlos- sen ist, vorgesehen sein, daß zum axialen Verstellen des Injektors an dessen freiem Ende ein Einschnitt vorgesehen ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, durch axiales Verstellen des Injektors die Injektordüse auf einzache Weise schnell auszuwech- - Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die einen Teil des rostförmigen Reihenbrenners in senkrechtem Längsmittelschnitt darstellt, im folgenden näher erläutert.
- Der teilweise im Schnitt dargestellte Reihenbrenner weist in an sich bekannter Weise eine überwurfverschraubung 10 als Verbindungsstück zur Gaszufuhrleitung auf, in deren aufsteigendem Ende ein Absperrventilll mit einem Ventilstöße112 untergebracht ist. Das Absperrventil 1l steuert die Gaszufuhr zu einer quer zur Gaszufuhrleitung angeschlossenen Misch- und Verteilkammer 13, zu deren Längsachse in ebenfalls bekannter Weise Reihenbrenner 14 senkrecht eingesetzt sind.
- Die Gaszufuhrleitung ist mit einer an das Absperrventilgehäuse 15 anschließenden und innerhalb der Misch- und Verteilkammer 13 angeordneten Einsatzmuffe 16 verbunden, welche zur Halterung einer Injektordüse 17 und einem daran anschließenden Injektor 18 dient, die parallel zur Längsachse der Misch- und Verteilkammer 13 angeordnet sind. Die Einsatzmuffe 16 ist mit der Injektordüse 17 und dem Injektor 18 in der Weise verbunden, daß die Injektordüse 17 lediglich durch axiales Verstellen des Injektors 18 auswechselbar ist. Zu diesem Zweck weist die Einsatzmuffe 16 an dem zur Gaszufuhrleitung entgegengesetzten Ende 16' ein Innengewinde 19 auf. Daran anschließend ist an der Einsatzmuffe 16 eine Luftöffnung 20 und hinter dieser eine Anschlagschulter 21 vorgesehen. Gegen diese als Dichtkante dienende Anschlagschulter 21 ist die Injektordüse 17 durch das Ende 18' des Injektors 18 dadurch andrückbar, daß dieser ein dem am Ende 16' der Einsatzmuffe 16 angebrachten Innengewinde 19 entsprechendes Außengewinde 22 aufweist und mit seinem Ende 18' einen Teil der Injektordüse 17 zentrisch umfaßt. An Stelle des Schraubgewindes 19, 22 können selbstverständlich auch andere Halte- und Stellmittel, beispielsweise eine bajonettartige Verbindung, vorgesehen sein.
- Die in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Injektordüse 17 an ihrem Eintrittsende eine kegelige Sitzfläche 23 aufweist, welche gegen die an der Einsatzmuffe 16 gebildete Anschlagschulter 21 anliegt. In die zur Bildung der Anschlagschulter 21 notwendige erweiterte Öffnung 24 ist ein am Eintrittsende der Injektordüse 17 gebildeter zylindrischer Bund 25 und das Ende 18' des Injektors 18 zentrisch eingesetzt, und zwar in der Weise, daß das Ende 18' des Injektors 18 zugleich einen zylindrischen Teil 26 der Injektordüse 17 mit geringem Spiel übergreift. Ferner ist der Injektor ? 8 mit mindestens einem Luftansaugefenster 27 versehen, welches etwa in Höhe der Austrittsöffnung der Injektordüse 17 angeordnet ist, so daß Luft durch die Luftöffnung 20 in der Einsatzmuffe 16 und dann durch die Luftansaugefenster 27 im Injektor in diesen eintreten kann. Beim Eintreten der Luft in den Injektor 18 findet das Vermischen mit dem aus der Injektordüse 17 austretenden Gas statt, und das Gas-Luft-Gemisch strömt durch den Injektor 18 hindurch zur Misch- und Verteilkammer 13. Am freien Ende des Injektors 18 ist noch ein Einschnitt 28 als Schraubenziehereingriff sowie am freien Ende des Verteilerrohres 13 ein abnehmbarer Abschlußdeckel 29 vorgesehen.
- Das Auswechseln einer Injektordüse 17 geht in folgender Weise vor sich: Nach Abnehmen des Abschlußdeckels 29 kann der Injektor 18 mit Hilfe eines in den Einschnitt 28 eingreifenden Schraubenziehers gedreht und dabei in axialer Richtung nach außen bewegt werden, so daß die Stirnfläche 23 der Injektordüse 17 von der Anschlagschulter 21 frei wird und bei weiterem Herausdrehen des Injektors 18 die Injektordüse 17 aus dem Ende 18' des Injektors 18 gelöst und z. B. durch die Luftzufuhröffnung 20 hindurch herausgenommen werden kann. In umgekehrter Weise wird eine neu einzusetzende Injektordüse z. B. durch die Luftzufuhröffnung 20 hindurch in das Ende 18' des Injektors 18 eingeführt und dieser daraufhin wieder in die Einsatzmuffe 16 eingeschraubt, bis die kegelige Sitzfläche 23 der einzusetzenden Injektordüse 17 an der Anschlagschulter 21 der Einsatzmuffe 16 anliegt, wobei die zentrische Ausrichtung der Injektordüse 17 durch die Anlage von deren Bund 25 und dem Ende 18' des Injektors 18 innerhalb der Bohrung 24 gewährleistet ist. Sobald die Injektordüse 17 ihren richtigen Sitz aufweist, kann der Abschlußdecke129 wieder in das Verteilerrohr 13 eingesetzt werden.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Rostförmiger Reihenbrenner für gasbeheizte Geräte, insbesondere Wasserdurchlauferhitzer, mit einer von einem Absperrventil beherrschten Gaszufuhrleitung und einer Misch- und Verteilkammer, zu deren Längsachse die einzelnen Brenner senkrecht angeordnet sind, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Gaszufuhrleitung ist hinter dem Absperrventil(11) innerhalb der Misch- und Verteilkammer (13) in an sich bekannter Weise mit einer Injektordüse (17) und einem anschließenden Injektor (18) verbunden; b) die Injektordüse (17) weist einen zylindrischen Bund (25) auf, der innerhalb der Misch- und Verteilkammer (13) durch den Injektor (18) gegen eine Anschlagschulter (21) einer mit dem Absperrventilgehäuse (15) verbundenen Einsatzmuffe (16) gepreßt wird; c) die Injektordüse (17) ist nach axialer Verstellung des Injektors (18) durch eine seitliche Luftöffnung (20) auswechselbar.
- 2. Rostförmiger Reihenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor (18) mit seinem der Injektordüse (17) zugekehrten Ende (18') auf die Injektordüse (17) zentrierend aufschiebbar ist.
- 3. Rostförmiger Reihenbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (17) an ihrem dem Absperrventil (11) in der Gaszufuhrleitung zugekehrten Ende eine kegelige Stirnfläche (23) aufweist, die an der Aiischlaaschulter (21) der Einsatzmuffe (16) anliegt. 1. Rostförmiger Reihenbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die dem Injektor zugekehrte Stirnfläche der Mischkammer mittels eines Schraubdeckels verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum axialen Verstellen des Injektors (18) an dessen freiem Ende ein Einschnitt (28) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1853 612; französische Patentschrift Nr. 715 670.
Priority Applications (8)
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Citations (2)
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DE1853612U (de) * | 1962-03-20 | 1962-06-20 | Elektro Gas Armaturen | Allgasduese fuer gasbeheizbare geraete. |
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- 1963-05-02 FR FR933476A patent/FR1373024A/fr not_active Expired
- 1963-05-09 GB GB1832163A patent/GB959169A/en not_active Expired
- 1963-05-13 BE BE632283D patent/BE632283A/fr unknown
- 1963-05-16 CH CH616263A patent/CH418266A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB959169A (en) | 1964-05-27 |
CH418266A (de) | 1966-08-15 |
BE632283A (de) | 1963-09-02 |
FR1373024A (fr) | 1964-09-25 |
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