DE502536C - Als Mischvorrichtung dienendes Absperrglied fuer Gasfeuerungen - Google Patents

Als Mischvorrichtung dienendes Absperrglied fuer Gasfeuerungen

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DE502536C
DE502536C DEST43141D DEST043141D DE502536C DE 502536 C DE502536 C DE 502536C DE ST43141 D DEST43141 D DE ST43141D DE ST043141 D DEST043141 D DE ST043141D DE 502536 C DE502536 C DE 502536C
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shut
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gases
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gas firing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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Description

  • Als Mischvorrichtung dienendes Absperrglied für Gasfeuerungen Die zur Verbrennung in einer Ofenanlage o. dgl. bestimmten Gase werden für gewöhnlich in getrennten Leitungen einer Vorrichtung, z. B. einer Düse, zugeführt, in der die Gase in einem geeigneten Verhältnis zueinander innig miteinander vermischt werden. Von dieser Mischvorrichtung führt eine Leitung für das brennbare Gasgemisch zu der Heizkammer des Ofens.
  • Zur Regelung des erforderlichen Mengenverhältnisses zwischen den einzelnen Gasarten wird meist in jeder Zuführungsleitung für die zu mischenden Gase je ein Hahn vorgesehen. Mit Hilfe dieser Hähne können die einzelnen Leitungen gedrosselt bzw. ganz abgesperrt werden.
  • Um zu erreichen, daß bei Änderung des Gasbedarfs der Ofenanlage das einmal festgesetzte Mengenverhältnis der Gase stets das gleiche bleibt, und um die Anzahl der zu bedienenden Hähne möglichst zu verringern, hat man Einrichtungen in Form von Dreiweghähnen geschaffen, die gleichzeitig als Mischvorrichtung und als Absperrglied dienen, ohne daß bei der Regelung der Gesamtmenge das Mischverhältnis der Gase verändert wird.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Mischung der Gase eine sehr mangelhafte, da die Gase in paralleler oder annähernd paralleler Strömungsrichtung zusammentreffen, wodurch keine wirklich innige Mischung erzielt werden kann. Außerdem findet die Mischung erst hinter dem Absperrglied statt, also an einer Stelle, an der die Gase entweder gleich verbrannt werden sollen oder unmittelbar in eine Rohrleitung gelangen, in der die Vorbedingungen für eine weitere intensive Mischung nicht gegeben sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein als Mischvorrichtung dienendes Absperrglied für Gasfeuerungen o. dgl., bei dem diese Nachteile vermieden sind.
  • Die Mischvorrichtung ist gemäß der Erfindung als Dreiweghahn ausgebildet, an den die Zu- und Abführungsleitungen für die Gase angeschlossen sind. Die miteinander zu mischenden Gase oder anderen Mittel treffen einander innerhalb des Kükens des Dreiweghahns unter einem spitzen bis höchstens rechten Winkel. Hierdurch entsteht eine starke Wirbelbildung, wodurch die Mittel innig miteinander vermischt werden. Die Gase verlassen also die Vorrichtung in völlig gemischtem Zustande.
  • Bei Gasmischvorrichtungen ist es von wesent-, licher Bedeutung, daß die miteinander zu mischenden Gase bei schwankendem Verbrauch stets in dem gleichen einmal festgelegten Mengenverhältnis miteinander gemischt werden. Nur unter dieser Voraussetzung kann eine gleichmäßige Verbrennung in den Heizkammern auch bei schwankender Belastung erzielt werden. Zu diesem Zweck ist die Regelungseinrichtung derart ausgebildet, daß die freien Durchgangsquerschnitte der mit den Zu- bzw. Abführungsleitungen in Verbindung gesetzten Öffnungen des Hahngehäuses durch Drehung des Hahnkükens in ihrer Größe in gleichem Verhältnis veränderbar sind. Auf diese Weise ist eine sichere Regelung des Mischungsverhältnisses auch dann ermöglicht, wenn die Zuführungsleitungen für die zu mischenden Gase verschieden großen Querschnitt aufweisen, d. h. also verschieden große Gasmengen durch die einzelnen Zuführungsleitungen in der Zeiteinheit der Mischvorrichtung zugeführt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt schematisch die Einbaustelle der Mischvorrichtung in die Zuführungsleitungen für die Gase. Abb. 2 zeigt die als Dreiweghahn ausgebildete Mischvorrichtung im Längsschnitt und Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 2. Abb. q. ist ein waagerechter Schnitt durch die Mischvorrichtung nach der Linie ('-D der Abb. 2. Abb. 5 stellt den gleichen Schnitt durch die Mischvorrichtung bei einer anderen Kükenstellung dar. Der als Dreiweghahn ausgebildeten Mischvorrichtung i (Abb. i) werden die miteinander zu mischenden Gase, beispielsweise Hochofengas, und Luft durch die Leitungen 2 und 3 zugeführt. Die in der Vorrichtung i innig gemischten Gase werden durch eine Leitung q. der Verbrauchsstelle, beispielsweise einer Ofenanlage 5, zugeführt.
  • Die Mischvorrichtung i ist als Dreiweghahn ausgebildet, der aus einem mit drei Anschlußstutzen 6, 7, 8 versehenen Gehäuse 9 und einem in dieses Gehäuse kegelförmig eingesetzten und luftdicht geführten Küken =o besteht. Am unteren Ende des Kükens =o ist ein mit Gewinde versehener Bolzen 1i angeordnet, der durch eine entsprechende Bohrung des Hahngehäuses 9 hindurchragt. Mit Hilfe einer Mutter 12 kann das Hahnküken =o fest auf die Sitzflächen des Hahngehäuses 9 gepreßt werden.
  • Das Hahnküken =o ist mit zwei Bohrungen 13 und =q. versehen, die in einem spitzen Winkel a in der Mitte des Hahnkükens aufeinandertreffen. Der Querschnitt der Bohrung 13 entspricht etwa den Öffnungen der Anschlußstutzen 6 und 7, während die Größe der Bohrung 14 derjenigen des Anschlußstutzens 8 entspricht.
  • Die die Bohrungen 13, =q. umschließenden Wandungen des Kükens =o sind derart ausgebildet, daß bei Drehung des Hahnkükens =o in die in Abb.5 dargestellte Lage sowohl der Stutzen 6 als auch der Anschlußstutzen 7 abgesperrt sind. Auch ist bei dieser Stellung des Kükens die Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen 8 einerseits und den Stutzen 6,7 anderseits unterbrochen.
  • Wie in Abb ¢ angedeutet ist, wird bei Verwendung von Gas und Luft die letztere zweckmäßig dem Gehäusestutzen 8 des Dreiweghahns zugeführt. In diesem Fall trifft die Luft auf den durch die Bohrung 13 des Kükens hindurchgeführten Gasstrom in einem spitzen Winkel, wodurch eine gute Durchwirbelung und Mischung der beiden Gase sichergestellt ist. Durch Drehung des Hahnkükens =o aus der in Abb. q. dargestellten Lage werden die freien Durchgangsquerschnitte der Bohrungen 13 und i¢ verändert, und zwar werden hierbei die beiden Zuleitungen 2 und 3 stets in dem gleichen Maße abgesperrt, so daß das Mengenverhältnis zwischen der der Mischvorrichtung zugeführten Luft und dem Gas auch bei teilweiser Absperrung des Dreiweghahns stets gleichbleibt. Auf diese Weise ist es möglich, nur durch Verstellen des Hahnkükens =o das für die Verbrennung günstigste Mischungsverhältnis auch bei geringem Verbrauch aufrechtzuerhalten.
  • Die Erfindung kann natürlich auf alle solche Anlagen Anwendung finden, bei denen aus verschiedenen Gasarten zusammengesetzte brennbare Gemische zu Heizzwecken o. dgl. einzelnen Verbrauchsstellen zugeführt werden, und bei denen das Mengenverhältnis der einzelnen Gasarten zueinander dem schwankenden Verbrauch angepaßt werden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Mischvorrichtung dienendes Absperrglied für Gasfeuerungen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrglied als Dreiweghahn ausgebildet ist, in dessen Küken (=o) die zu mischenden Mittel in einem spitzen bis höchstens rechten Winkel (v.) aufeinandertreffen.
  2. 2. Absperrglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der freien Durchgangsquerschnitte des Hahngehäuses zueinander bei Drehung "des Hahnkükens stets unverändert bleibt.
DEST43141D 1927-08-31 1927-08-31 Als Mischvorrichtung dienendes Absperrglied fuer Gasfeuerungen Expired DE502536C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920102A1 (de) * 1989-06-20 1991-01-10 Bwt Brennwerttechnik Gmbh Gas-geblaesebrenner fuer brennwertkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3920102A1 (de) * 1989-06-20 1991-01-10 Bwt Brennwerttechnik Gmbh Gas-geblaesebrenner fuer brennwertkessel

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