DE767486C - Vorrichtung zur AEnderung der Menge des Gasluftgemisches von Gasbrennern - Google Patents

Vorrichtung zur AEnderung der Menge des Gasluftgemisches von Gasbrennern

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DE767486C
DE767486C DEW99605D DEW0099605D DE767486C DE 767486 C DE767486 C DE 767486C DE W99605 D DEW99605 D DE W99605D DE W0099605 D DEW0099605 D DE W0099605D DE 767486 C DE767486 C DE 767486C
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DE
Germany
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passages
gas
amount
changing
air mixture
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Expired
Application number
DEW99605D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Werlich
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Wistra Ofenbau GmbH
Original Assignee
Wistra Ofenbau GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/60Devices for simultaneous control of gas and combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Änderung der Menge des Gasluftgemisches von Gasbrennern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor--richtung zur Änderung der Menge des Gasluftgemisches von. Gasbrennern, bei der zwei oder mehr Schieber untereinander zwangsläufig verbunden sind und die Durchlässe, die Form vom. Dreiecken haben.
  • Gemäß der Erfindung sind die in der Trennwand eines Gehäuses ausgeisparten dreieckigen Durchlässe von Schiebern je nach Einsstellung der Gesamtmenge der verhältnisgleich zu mischenden Stoffe in Richtung des Scheitelpunktes abdeckbar und bildet de dein Scheitelpunkt der dreieckigen Durchlässe zugewalidte Kante der Schieber die veränderliche Basis der Dreiecksöffnungen. Mit der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung kann gleichzeitig eine Schließung sämtlicher Durchgangsöffnungen vorgenommen werden.
  • Die Erfindung gestattet, bei stets gleichbleibendem Mischungsverhältnis des Gasluftgennischess von Gasbrennern, die Durchflußmenge des Gemisches bis auf die kleinste Menge und damit die Flammentemperatur in der feinfühligsten Weise besonders in den unteren Temperaturgrenzen einzustellen.
  • Die 1.7instellung des Gemisches wird gemäß der Erfindung vorzugsweise so durchgeführt, daß an einem oder mehreren der Durchlässe auf der den Schiehern abgewandten Seite zusätzlich ein um den Scheitelpunkt des Dreiecks schwenkbarer, Drehschieber vorgesehen ist, der je nach dem einzustellenden Mischungsverhältnis geschenkt wird.
  • Die Erfindung bestellt ferner darin, an einem oder mehreren der Durchlässe auf der den Schiebern abgewandten Seite zusätzlich einen um den Scheitelpunkt des Dreiecks schwenkbaren Drehschieber vorzusehen. Mittels dieses zusätzlich angeordneten Drehschiebers kann durch entsprechende Abd2ckung der Dreiecksöffnung auch das 'fischungsverhältnisgenau eingestellt werden.
  • Es ist eine Vorrichtung zur Änderung des Mischungsverhältnisses von heißem und kaltem Wasser lfekannt, durch die eine schnelle Einstellung - des Wassergemisches auf die erforderliche Temperatur, beispielsweise beim Ausströmen zu heißen Wassers, dadurch erzielt wird, daß die zu mischendem Stoffe dreieckförmige Durchlässe durchströmen, die in den die einzelnen Kammern von der Mischkammer trennenden Wänden verstellbar angeordnet sind. Diese Durchlässe sind für den einen Stoa mit in der Durchflußrichtung und hei dem anderen Stoff mit gegen die Durchflußrichtung gerichteten Dreieckspitzen versehen und zwangsläufig miteinander verbunden. Eine Mengenänderung de' Gemisches ist hei dieser bekannten Einrichtung aber weder möglich noch beabsichtigt.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die sowohl eine Eierstellung der Zusammensetzung des Gemisches der verschiedenen Stoffe als auch der gesamten 'Menge des Gemisches gestatten. Eine feinfühlige Einstellung der Gemischmenge und -zusammensetzung, wie sie mit der Vorrichtung nach der Erfindung möglich ist, kann mit den andersartigen bekannten Einrichtungen jedoch nicht erreicht werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in einem horizontalen und in Abb. 2 in einem vertikalen Schnitt dargestellt. wobei Abb.2 ein Schnitt nach Linie II-11 der Abb. r ist.
  • In einem Gehäuse, das durch die Wand i in zwei Abteile :2 und 3 geteilt ist, erfolgt die Zuführung der Stoffe beispielsweise durch die ollere Öffnung 4 und verläßt die Abteile durch die unteren Öffnungen 5. Die Gehäusekammern sind im Innern mit waagerechten Gehäusetrennwänden 6, vorzugsweise Stahlblechen, versehen, die Durchlässe 7 und 8 für die Stoffe besitzen; die die Form eines Dreiecks haben, deren Scheitelpunkt entgegengesetzt den den Durchtrittsquerschnitt einstellenden Schiebern i i und 12 liegen.
  • Der Querschnitt der Durchtrittsöffnut1gr 7 kann nun vnil @inetn im Scheitelpunkt o drehbaren @@Illal:r 13. der ebenfalls aus Stalil1112clt Besteht, dünt gewünschten Mischungsverhältnis 2Fitsprechend eingestellt «-erden. Der Scheitelpunkt g wird durch die Mitte einer Welle 14 gebildet, die Finten im Gehä us: drehbar angeordnet ist und oben einen bundförmigen Fortsatz 15 besitzt, der mit seiner innerhalb des Dreiecks im Grundriß (Abb. i) kreisausschnittförmigen Fläche 16 nach unten alF`eschrägt ist. Der bundförmige Fortsatz 1,5 lind damit der Drehschieb--r 13 werden durch eine Feder 1.911 gegen das Blech 6 angedrückt, -wodurch eine gcnugende Abdichtung bL-wirkt wird. Da der Scheitelpunkt io des Durchschnittsquerschnittes 8 der Gehäusekammer 3 in demselben Abstand von dem Ouerschnittsschieber 12 liegt wie der Scheitelpunkt g der Durchtrittsöffnung 7 von dem Schielfer i i, ergibt sich auf diese Weise eine weitehende Feineinstellung bis nahe an die Scheitelpunkte der Querschnittsdreiecke heran. Die Einstellung des das Mischungsverhältnis ändernden Schielr_rs 13 ist autlen all einer am Gehäuse angebrachten Skalavorrichtung 17 durch einen an der unteren Fortsetzung der Welle i.1 angebrachten Zeiger 18 erkennbar. Der Schieber 13 wird durch die Arretierung des Zeigers i8 mittels dep Schraube ig festgehalten. An den Schiehern i i und 12 sind die Geltäusekanim2rn durchsetzende Stallgen 2o annebracht, an deren äulkren Enden ein durch Kontermuttern 2 i festgehaltenes Querstück 22 angebracht ist. Die Durchtrittsstellen der Schiele rstangen 2o im Gehäuse werden durch Stopfbuchsen 23 abgedichtet.
  • An dein Gehäuse aifgestützt ist eine das Querstück 22 mit Gewinde durchsetzende Welle 2.4 angeordnet. an deren äußerem Ende ein Handrad 2; fest angeordnet ist, mittels welchem über das OOuerstück 22 die 'leiden Schieber gleichzeitig verstellt werden können.
  • U m nun die einmal für bestimmte Betriebsverhältnisse am günstigsten eingestellte Gemischmenge nach Umstellung auf andere Betriebsverhältnisse oder nach vollständiger Absperrung der zu mischenden Stoffe nicht wieder neu einstellen zu müssen, ist all dem Gehäuse ein mit einer Skala versehenes Rohr 26 angebracht, das bei 27 in die Gehäusewandung eingeschraubt und dessen dem Gehäuse zugekehrtes- Ende durch einen Stopfen 28 gasdicht abgeschlossen ist. Das andere Ende des Skalenrohres 26 durchsetzt das Ouerstüek 22. Das Skalenrohr 26 ist im Innern mit Gewinde versehen, in dem eine Stellschraube 29 verstellt werden kann. Das Skalenrohr 26 besitzt in senkrechter Richtung beiderseits offene Längsschlitze 30, auf deren Länge eine Skala angebracht ist, mittels der auf Grund der Stellung des Querstückes die Größe des jeweiligen Durchgangsquerschnktes der zu mischenden Stoffe erkennbar ist.
  • Auf diese Weise kann eine einmal einstellte Gemiischmenge entsprechend der Stellung des Querstückes durch die Stellschraube 29 festgelegt werden, so daß sie nach einer Änderung der Menge jederzeit durch Heranbringung des Querstückes an die durch die Stellschraube 29 markierte Stellung wieder hergestellt werden kann. Durch eine Arretierschraube 3 i, die den Schlitz. 3o durchsetzend in eine Gewindebohrung des Querstückes 22 eingreift, kann dann die Stellung der Schieber gegen unbefugte Handhabung gesichert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Änderung der Menge des 'Gaslufcgemisches von Gasbrennern, 1rci der zwei oder mehr Schieber untereinander zwangsläufig verbunden: sind und die Durchlässe die Form von Dreiecken haben, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Gehäusetrennwand ausgesparten dreieckigen. Durchlässe von Schiehern je nach Einstellung der Gesamtmenge der verhältnisgleich zu mischenden Stoffe in Richtung des Scheitelpunktes der-Durchlässe abdeckbar sind und die dein Scheitelpunkt der Durchlässe zugewandte Kante der Schieber die veränderliche Basis der Dreiecksöffnungen bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß an einem oder mehreren der Durchlässe auf der dem Gesamtmengenregelschieher abgewandten Seite zusätzlich ein um den Scheitelpunkt des Dreiecks nach Maßgabe des einzustellenden Miechungsverhältnisses schwenkbarer Drehschieber vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden USA.-Patentschriften Nr. 1 834 68o, 1 925 125; deutsche Patentschriften Nr. 102 773# 491 742, 399 091, 383 74; französische Zusatzpatentschrift Nr. 466 zu 31i 007; W ü n s c h, »Regler für Druck und Menge«, München und Berlin 192o. -
DEW99605D 1936-10-03 1936-10-03 Vorrichtung zur AEnderung der Menge des Gasluftgemisches von Gasbrennern Expired DE767486C (de)

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