DE742070C - Duese fuer Metallspritzpistolen - Google Patents
Duese fuer MetallspritzpistolenInfo
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- DE742070C DE742070C DEB189049D DEB0189049D DE742070C DE 742070 C DE742070 C DE 742070C DE B189049 D DEB189049 D DE B189049D DE B0189049 D DEB0189049 D DE B0189049D DE 742070 C DE742070 C DE 742070C
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- Germany
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- nozzle
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- spray guns
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/20—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
- B05B7/201—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
- B05B7/203—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed having originally the shape of a wire, rod or the like
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Description
- Düse für Metallspritzpistolen Die Güte der im Metallspritzverfahren aufgespritzten Metallschichten ist wesentlich vom richtigen Schmelzen desi benutzten, Spritzdrahtes abhängig.
- Zur Erreichung einer den Schmelzvorgang richtig beeinflussenden Flamme ist einerseits das Mischungsverhältnis der verwendeten Brenngase, z. B. Acetylengas und Sauerstoff und deren Druck,. andererseits die innige Mischung derselben in der Pistolendüse eine wichtige Voraussetzung. Diese Mischung soll jedoch aus Sicherheitsgründen und wegen der beim Entzünden der Flamme auftretenden Rußbildung erst in möglichster Nähe der Düsenmündung erfolgen.
- Bei den meisten bekannten Metallspritzpistolen erfolgt die Mischung der Brenngase in eigenen, mit entsprechend angeordneten Mischkanälen versehenen Mischplatten, die dem Düsenhaltekörper (Düsenkopf) vorgelagert sind, so daß das bereits fertige Gasgemisch den Düsenhaltekörper durchströmt und dann in die eigentliche Gasdüse eintritt. Bei Metallspritzpistolen sind ferner Düsen bekannt, bei welchen unter Vermeidung dieser Mischplatten die Mischung der Gase im Düsenkörper, der zu diesem Zweck mit komplizierten Kanalsystemen ausgestattet wurde, stattfindet. Diese Anordnungen bedingen eine verhältnismäßig viel Einzelteile erfordernde kostspielige Bauweise, welche die Reinigung erschwert und starkem Verschleiß unterliegt Das Wesen der Erfindung besteht in einer im Aufbau einfachen Düse, bei der die innige Mischung der Brenngase erst in unmittelbarer Nähe der Düsenmündung erfolgt. Der grundlegende Unterschied der neuen Bauweise gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Brenngase, z. B. Acetylengas und Sauerstoff, den Düsenhaltekörper unter Vermeidung vorgeschalteter Mischplatten o. dgl. getrennt voneinander, und zwar in sich kreuzenden Kanälen, durchströmen und erst nach Verlassen derselben in dem von der Innendüse und der Mitteldüse gebildeten freien Raum zu einer kreiselnden Wirbelmischung gelangen. Die in dem am Düsenkopf befestigten Düsensystem liegende Kammer, in die diese Kanäle einmünden, hat eine solche Form und Größe, daß die in sich kreuzender Richtung eintretenden Brenngase zu einer kreiselnden Wirbelmischung gezwungen werden. Hierdurch wird eine Reihe wesentlicher Vorteile erreicht. Zunächst ist die Gefahr eines Flammenrückschlages bei einer innigen, erst nahe der Düsenaustrittsstelle erfolgenden Mischung der Gase wesentlich herabgesetzt, wobei außerdem allfällige Rückschläge nur bis zum Düsenhaltekörper, aber nicht durch diesen hindurch bis zum Pistolenkörper oder in diesen gelangen können. Außerdem ist eine erheblich einfachere Bauweise gewonnen, wobei die beiden Brenngase bei ihrer getrennten Führung im Düsenkopf in einfacher Weise durch den Einbau von Regelorganen zur Sicherung des jeweils richtigen :Mischungsverhältnisses unabhängig voneinander einer Feinregelung unterworfen werden können.
- Inder Zeichnung ist eine Düse gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. i zeigt dieses Ausführungsbeispiel der Düse an einer Metallspritzpistole im Schnitt, Abb.2 einen Schnitt nach A-B der Abb. i.
- An der Vorderwand i des Pistolenkörpers ist der Düsenhaltekörper 2 angeschraubt, in dessen Mitte eine Bohrung 3 für die Drahtzuführung und die einzuschiebende Drahtdüse 6 vorgesehen ist. An dem stufenförmig abgesetzten Düsenkopf 2 isst die aus je einem Stück bestehende Gasdüse 5 und Luftdüse q. derart aufgeschraubt, daß hierdurch die Ringräume ä und 7 gebildet werden, die durch gefräste Schlitze mit der Düsenmündung z 5 in Verbindung stehen.
- Die Brenngase werden vom Schlauchanschluß 9 über den Ventilkörper io zu den im Düsenhaltekörper 2 vorgesehenen Bohrungen i i und 12 geleitet, die im Raum sich kreuzend in zueinander entgegengesetzter Richtung schräg verlaufen und im -wesentlichen tangential in den Mischraum 13 münden. In diesem werden. sie durch Wirbelbildung .innig vermengt und strömen als fertiges Gasgemisch nun durch den Ringraum S zur Düsenmündung 15.
- Die Zerstäubungsluft tritt bei 14 in den Zwischenraum 7 zwischen Gasdüse 5 und Luftdüse d. ein und gelangt auf diesem Wege zur Düsenmündung 15.
- In -den Bohrungen ii und 1-2 können Drosselorgane 16 vorgesehen sein, um die zugeführte Menge der beiden Brenngase einzeln und hierdurch ihr Mischungsverhältnis abstimmen zu können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Düse für Metallspritzpistolen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Brenngase, z. B. Acetylen und Sauerstoff, im Düsenkopf (2) (Düsenhaltekörper) voneinander räumlich getrennte, sich kreuzende Kanäle vorgesehen sind, die in eine gemeinsame, zur Gänze in dem am Düsenkopf befestigten Düsensystem liegende Kammer (13) münden, deren Form und Größe die in sich kreuzender Richtung eintretenden Brenngase zu kreiselnder Wirbelmischung zwingt.
- 2. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Düsenhaltekörper vorgesehenen Kanäle, in welchen die Brenngase getrennt voneinander geführt werden, mit Drosselorganen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189049D DE742070C (de) | 1939-11-09 | 1939-11-09 | Duese fuer Metallspritzpistolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189049D DE742070C (de) | 1939-11-09 | 1939-11-09 | Duese fuer Metallspritzpistolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE742070C true DE742070C (de) | 1943-11-22 |
Family
ID=7010795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB189049D Expired DE742070C (de) | 1939-11-09 | 1939-11-09 | Duese fuer Metallspritzpistolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE742070C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003004B (de) * | 1954-10-09 | 1957-02-21 | Metallgesellschaft Ag | Spritzpistole fuer schmelzfluessiges Material mit Draht- oder Pulverzufuehrung |
-
1939
- 1939-11-09 DE DEB189049D patent/DE742070C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003004B (de) * | 1954-10-09 | 1957-02-21 | Metallgesellschaft Ag | Spritzpistole fuer schmelzfluessiges Material mit Draht- oder Pulverzufuehrung |
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