AT142778B - Verfahren und Vorrichtung zur Zerstäubung flüssiger Brennstoffe. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zur Zerstäubung flüssiger Brennstoffe. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zerstäubung flüssiger Brennstoffe, und besteht darin, dass der Brennstoff an den Kreuzungsstellen zweier Luftkanalsysteme eingeführt wird, deren Kanäle geneigt zueinander liegen, so dass die einander kreuzenden Luftstrahlen eine kräftige
Zerstäubungswirkung auf den Brennstoff ausüben. 



   Zweck der Erfindung ist auch schwere Brennstoffe vollkommen aufzulösen, den Verbrauch auf das Mindestmass herabzudrücken und Unregelmässigkeiten in der Zufuhr des Brennstoffgemisches auf- zuheben. 



   Der durch das Verfahren so zerstäubte Brennstoff kann nach Bedarf neuerdings durch weitere
Zerstäuber gleicher Art geführt und dadurch wiederholt und noch feiner zerstäubt werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Vergasers zur Durchführung des
Verfahrens in Fig. 1 im Achsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt nach Linie   A-B   und in Fig. 3 im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 dargestellt. 



   Die Brennstoffdüse besitzt einen Ringschlitz 1, durch welchen der Brennstoff in den Zerstäuber eintritt. Der Düsenring ist aussen und innen je von einer Gruppe von   Luftkanälen : 2,. 3   umgeben, welche
Gruppen auf konzentrischen Kreisen liegen. Die Einzelkanäle 2, 3 je einer Gruppe liegen nach gleichen Richtungen geneigt zur Achse ; die Neigungsrichtung der Kanäle 2,   3   in beiden Gruppen ist aber umgekehrt, so dass die Kanäle 2 der einen Gruppe die   Kanäle 3   der andern Gruppe kreuzen. Die aus den
Kanälen austretenden Stromfäden treffen daher einander unter einem Winkel, der bis zu   900 betragen   kann, und zerreiben auf diese Weise kräftigst den zwischen ihnen eingeführten Brennstoff.

   Das zerriebene Brennstoffluftgemisch wird in einem Ringkanal 4 weitergeleitet und zwischen zwei Luftkanalgruppen 5,6 nochmals zerstäubt, u. zw. in der gleichen Weise wie in der Düse 1 und den Kanälen 2 und 3, weil die Kanalgruppen 5,6 analog gekreuzt zueinander liegen wie die   Kanalgruppen 2,.   3. Das aus dem Kanal   4   ausströmende Gemisch wirbelt im wesentlichen in einer Zylinderfläehe, die konzentrisch zum Vergaserrohr liegt, und in welchem Wirbel der Brennstoff eingesaugt gehalten wird, so dass er bei seiner Wanderung im Vergaserrohr 10 dessen Innenwandung nicht oder kaum berührt. Schlitze und Kanäle können auch gradlinig verlaufen. 



   Die Frischluft wird durch Öffnungen 7 in eine Ringkammer des Zerstäubers eingeführt. Der Brennstoff gelangt durch ein Rohr 8 zum Ringschlitz   1.   Die gefrästen Kanalringe werden durch eine Kappe 9 festgehalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Zerstäubung flüssiger Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff an den Kreuzungsstellen zweier Luftkanalsysteme eingeführt wird, deren Kanäle geneigt zueinander liegen, so dass die einander kreuzenden Luftstrahlen eine kräftige Zerstäubungswirkung auf den Brennstoff ausüben. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zerstäuber miteinander kreuzenden Luftstrahlen nacheinander zur Anwendung gelangen.

   3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffnebel in einer Luftwirbel-Zylinderfläche geführt wird, die konzentrisch zum Vergaserrohr liegt, so dass der Brennstoff mit der Vergaserinnenwandung praktisch nicht in Berührung kommt. <Desc/Clms Page number 2>

   4. Vorrichtung zur Dureilfiirung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffdüse durch einen Ringschlitz (1) gebildet wird und die einander kreuzenden Luftkanäle (2, 3) beidseitig konzentrisch zu diesem Ring angeordnet sind.

   5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringschlitz (1) des einen Zerstäubersystems unmittelbar in den Brennstoffkanal (4) des nachfolgenden Zerstäubersystems mündet. EMI2.1