DE358842C - Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE358842C
DE358842C DEJ20093D DEJ0020093D DE358842C DE 358842 C DE358842 C DE 358842C DE J20093 D DEJ20093 D DE J20093D DE J0020093 D DEJ0020093 D DE J0020093D DE 358842 C DE358842 C DE 358842C
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fuel
air
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internal combustion
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • F02M19/035Mushroom-shaped atomising nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/123Spiral springs

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Description

  • Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser, bei welchem der Brennstoff in die Mischkammer durch die kegelförmige Mündung des Spritzrohres eintritt, in welcher ein . kegelförmiger Einsatz angeordnet ist, der den Brennstoff zu einem Schleier verteilt. Gemäß der Erfindung ist ein solches Spritzrohr mit einer besonderen Hilfsluftzuführung sowie mit einer Hauptluftzuführung verbunden, welche vorteilhaft mit einer eine Ausdehnungskammer bildenden Mischkammer zusammenwirken und die Bildung eines die Vergasung und Mischung des Brennstoffes fördernden Brennstoffschleiers unterstützen. Die Spritzdüse ist zu diesem Zweck von einem Ringkanal für die Hilfszerstäubungsluft und einem in Form einer Windungsfeder ausgebildeten Hauptluftventil umgeben und an eine verhältnismäßig weite Mischkammer angeschlossen, in welcher das eingeführte Gemisch sich ausdehnt und mischt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Abb. r ist ein Schnitt durch den neuen Vergaser, Abb. 2 ein Einzelschnitt durch die Spritzdüse und Abb. 3 ein Schaubild eines Einzelteils dieser Düse. In der Zeichnung ist A die- Spritzdüse, B die Ausdehnungs- und Mischkammer und C das Hauptluftventil. Die Düse A besteht aus einem Rohr a, das an seinem unteren Ende mit dem Schwimmerbehälter D in Verbindung steht. Um den Umfang des Rohres A und nahe seinem oberen Ende ist ein enger Ringspalt, aus dem der Brennstoff in Form eines oder mehrerer Filmstrahlen in die Ausdehnungskammer tritt. Vorteilhaft ist dieser Auslaß unterteilt, so daß eine Reihe von getrennten Einzelauslässen entsteht. Der Auslaß für den Brennstoff wird so ausgestaltet, daß das obere Ende des Rohres a eine becherförmige Kammer a1 erhält, welche durch eine Anzahl Leitungen a2 (vorteilhaft vier) mit der Hauptleitung in Verbindung steht. Die Brennstoffauslässe liegen zwischen der Innenwand des. Bechers und einem Stopfen a3, der in den Becherteil eingeschraubt oder anderswie befestigt ist. Die Außenwand des Stopfens paßt in die Innenwand des Bechers. Zwischen dem Becher a1 und dem Stopfen a3 ist ein Abstandsstück in Form eines Sternes a4 (Abb. 2 und 3) eingepaßt, durch welches der ringförmige Brennstoffauslaß in eine Mehrzahl getrennter Öffnungen unterteilt wird, welche nach oben und außen gerichtet sind und von denen jede mit den Brennstoffleitungen a2 in Verbindung steht. Der Brennstoff wird so in eine Anzahl Filmstrahlen zerteilt. Die Anzahl der Spitzen an dem Sternstück und dessen Stärke kann veränderlich sein.
  • Die weitere Zerteilung und Zerstäubung des Brennstoffes und dessen innige Mischung mit Luft vor dem Eintritt in die Ausdehnungskammer B erfolgt dadurch, daß eine Anzahl von Luftströmen gegen den Brennstoffilm bei dessen Austritt aus der Düse trifft. Zu diesem Zwecke ist ein äußeres Rohr a5 an der Außenseite des Rohres A. vorgesehen. Das obere Ende endigt vorteilhaft etwas unterhalb des Brennstoffauslasses, wie aus Abb. _ und 2 ersichtlich, während das untere Ende unterhalb des Hauptluftventils C endigt, so daß es in freier Verbindung mit der Luft steht und - ein Luftstrom unabhängig von der Stellung des Hauptluftventils C frei eingesaugt werden kann. Das Rohr a5 ist innen in eine Anzahl von Leitungen as unterteilt, so daß eine Anzahl von Luftstrahlen gegen den Brennstoff trifft und diesen zerteilt, wenn er aus der Düse tritt. Bei dem dargestellten Beispiel besteht das Rohr a5 aus einem Stück mit dem Körper a der Düse, und die Leitungen as sind darin ausgebohrt. Das Rohr a5 könnte aber auch ein besonderes, auf das Rohr a aufgepaßtes Stück sein, und die Leitungen können in beliebiger Weise hergestellt sein.
  • Damit eine genügend große Luftmenge durch die Leitungen as eingesaugt werden kann, und damit die Geschwindigkeit so hoch als möglich wird, ist der Querschnitt dieser Leitungen vorteilhaft trompetenartig gestaltet, bzw. der Querschnitt am Einlaßende a7 ist größer als am Auslaßende. Unter der Saugwirkung der Maschine wird die Luft durch diese Leitungen unabhängig von der Stellung des Ventils C hochgesaugt, und zwar kann die Saugwirkung genügen, um dies Ventil C zu öffnen, wobei die Luft schon eine höhere Geschwindigkeit erreicht hat, wenn sie gegen den aus der Düse austretenden Brennstoff trifft. Der Kopf des Stopfens a3 unmittelbar über dem Brennstoffauslaß der Düse kann abgerundet sein oder umgekehrt kegelförmig, damit das Brennstoff-Luft-Gemisch nach außen gelenkt wird, um sich mit der Hauptluft zu mischen. Das Ventil C hat vorteilhaft die Form einer kegelförmigen Windungsfeder, die so angeordnet ist, daß der obere Rand gleitend auf das Düsenrohr paßt, während der untere größere Rand an einem Ring Cl befestigt ist, der im Lufteinlaß gelagert ist; in der Regel berühren sich die Windungen der Feder, bis die Saugwirkung der Maschine groß genug wird, um die Feder auseinanderzuziehen. Bis dahin geht keine Luft durch die Windungen der Feder in die Ausdehnungskammer, sondern nur die Luft aus den Leitungen as hat zu dieser Kammer Zutritt. Das Gemisch von Brennstoff und von Luft aus den Leitungen as zusammen mit der Luft, die durch das Ventil C unter der Saugwirkung der Maschine eintritt, wird dann in der Kammer B ausgedehnt und vergast. Diese Ausdehnungskammer kann von der Einlaßseite nach der Auslaßseite im Durchmesser zunehmen, doch genügt, bei der Wirkungsweise gemäß der Erfindung, wo Brennstoff und Luft innig gemischt werden und der Brennstoff bereits vor dem Eintritt in die Kammer zerstäubt wird, auch eine verhältnismäßig kurze Ausdehnungskammer von gleichbleibendem Querschnitt. In der Brennstoffzuleitung ist vorteilhaft ein Regelventil in der Form eines Nadelventils E angeordnet. Dieses Ventil regelt die Brennstoffmenge aus der Schwimmerkammer, so daß das Arbeiten des Vergasers nicht ausschließlich von dem Brennstoffspiegel in dem Schwimmerbehälter abhängt. Zum Anlassen wird Luft durch die Saugwirkung der Maschine zunächst durch die Kanäle as eingesaugt und trifft gegen den Brennstoffilm bei dessen Austritt aus der Düse, wodurch eine hinreichende Ladung zum Anlassen der Maschine entsteht. Sobald die Saugwirkung wächst, öffnet sich entsprechend das Ventil C und läßt die nötige Hauptluftmenge zu. Das Gemisch tritt in die Ausdehnungskammer B ein und wird dort vergast. Um die Geschwindigkeit des zur Maschine strömenden Gasgemisches zu vergrößern, empfiehlt es sich, in die Leitung einen Körper mit kegelförmiger Durchgangsöffnung einzubauen, deren kleinere Öffnung nach der Maschinenseite gerichtet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Spritzvergaser, bei welchem der Brennstoff durch Öffnungen zwischen einem kegelförmigen Einsatz und der kegelförmigen Mündung des Spritzrohres austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (A) von einem Ringkanal (as) für die Hilfszerstäubungsluft und einem in Form einer Windungsfeder ausgebildeten Hauptluftventil (C) umgeben ist und das Brennstoff-Luft-Gemisch in eine verhältnismäßig weite Ausdehnungskammer (B) austritt.
DEJ20093D 1919-02-18 1920-02-19 Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE358842C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB403819A GB141840A (en) 1919-02-18 1919-02-18 Improvements in or relating to carburettors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE358842C true DE358842C (de) 1922-09-16

Family

ID=9769552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ20093D Expired DE358842C (de) 1919-02-18 1920-02-19 Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen

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CH (1) CH89452A (de)
DE (1) DE358842C (de)
GB (1) GB141840A (de)

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GB141840A (en) 1920-04-29
CH89452A (fr) 1921-05-16

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