DE1010466B - Duese mit mehreren Zerstaeubungsoeffnungen - Google Patents
Duese mit mehreren ZerstaeubungsoeffnungenInfo
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- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
- B05B1/3405—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
- B05B1/341—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
- B05B1/3421—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber
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- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
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- B05B1/326—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening the valve being a gate valve, a sliding valve or a cock
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Düsen für die Zerstäubung von Flüssigkeiten und insbesondere auf eine
Düse zum Zerstäuben von brennbaren: Flüssigkeiten in einem Verbrennungsmedium wie Luft.
Es sind Zerstäubungsdüsen, bekannt, welche derart ausgebildet sind und gespeist werden, daß ein in
Achsenrichtung des Düsenkörpers verlaufender Sprühkegel erzeugt wird.
Ferner sind Düsen bekannt, welche mehrere Zerstäubungsöffnungen besitzen, die zusammen einen
Schleier aus einzelnen Sprühkegeln erzeugen, wobei die Achse jedes dieser Sprühkegel mit der Düsenachse
einen mehr oder weniger großen Winkel bildet.
Es ist bisher jedoch noch keine Düse vorgeschlagen worden, bei welcher eine, Flüssigkeit im wesentlichen
in einer Ebene zerstäubt wird,, die senkrecht auf der Achse des Düsenkörpers steht. Eine solche Anordnung
ist aber besonders erwünscht, wenn es sich darum
handelt, einen durch eine Leitung hindurchgehenden! Luftstrom mit Brennstoff zu vermischen.
Bei einer weiteren, bekannten Düse, bei welcher die Zerstäubungsöffnungen über ihnen vorgeschaltete
Zwischenkammern mit einer längs der Achse des Düsenkörpers verlaufenden Zufuhrbohrung in. Verbindung
stehen, wird die zu zerstäubende Flüssigkeit in die den Zerstäubungsöffnungen vorgeschalteten
Zwischenkammern an deren Seitenwandung eingeführt, um der Flüssigkeit in den Zwischenkanimern
vor ihrem Austritt in die Zerstäubungsöffnungen, eine
Wirbelbewegung zu erteilen.
Eine solche Wirbelbewegung kann gemäß einer weiteren bekannten Düsenausführung dadurch erhalten
werden,, daß man in jeder Zwischenkammer zwei gegeneinandergerichtete Flüssigkeitsstrahlen aufeinanderprallen
läßt. Eine solche Ausführung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Ausbildung des
Düsenkopfes übermäßig groß und kompliziert und die Anzahl der Zerstäubungsöffnungen zwangläufig beschränkt
wird, Wenn die Flüssigkeit in im wesentlichen, radialer Richtung ausgespritzt werden soll, ist
es aber wichtig, eine möglichst große Zahl von. Austrittsöffnungen zu haben.
Zweck der Erfindung ist, eine Düse mit mehreren über vorgeschaltete Zwischenkammern gespeiste Zerstäubungsöffnungen
zu schaffen, welche in wirksamerer Weise als die bekannten Düsen, ermöglicht, in
einem Strom eines Verbrennungsmediums einen im wesentlichen ebenen, sich senkrecht zur Richtung des
Stromes erstreckenden, geschlossenen, Schleier aus zerstäubter Flüssigkeit zu erzeugen.
Die Düse gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß alle Zwischenkammern und Zerstäubungsöffnungen senkrecht zur Achse des Düsenkörpers
verlaufende Achsen haben, und in einer zur Düse mit mehreren Zerstäubungsöffnungen
Anmelder:
Societe Nationale d'Etude
et de Construction de Moteurs d'Aviation,
Paris
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 27,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballindamm 26,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 26. Juli 1951
Frankreich vom 26. Juli 1951
Jean Fournier, Paris,
und Jean Le Foil, Le Pre-Saint-Gervais, Seine
und Jean Le Foil, Le Pre-Saint-Gervais, Seine
(Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Düsenkörperachse senkrecht stehenden: Ebene oder in mehreren solchen Ebenen kranzförmig um die Zufuhrbohrung
angeordnet sind. Die Düse gemäß der Erfindung liefert so einen Kranz von Sprühstrahlen,
die senkrecht zu dem Strom des Verbrennungsmediums verlaufen, so daß nicht nur eine sehr gleichförmige
Zerstäubung, sondern auch ein, besonders hoher Zerstäubungsgrad erzielt wird.
Bei einer besonderen Ausführungsfoan der Erfindung ist die Zufuhrbohrung mit jeder Zwischenkammer
durch je einen Kanal verbunden, dessen. Achse windschief zur Achse der Zwischenkammer liegt und
der in den Boden der Zwischenkammer einmündet. Dadurch wird erreicht, daß die Flüssigkeit in der
Zwischenkammer eine Wirbelbewegung erfährt,, die eine besonders gute Zerstäubungswirkung gewährleistet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Zwischenkammern, in. einem zylindrisch
abgesetzten Teil des Düsenkörpers und die
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Zerstäubungsöffnungen in einer den. zylindrisch abgesetzten
Teil des Düsenkörpers abdeckenden Manschette ausgebildet, welche gegen einen Bund des
Düsenkörpers gedruckt ist. Bei der Herstellung einer Düse dieser Art ist es, nachdem die Zwischenkammern
in dem Düsenkörper angebracht sind, einfach, in den Düsenkörper die windschief verlaufenden Kanäle einzubohren-,
welche die Zwischenkammern mit der Zufuhrbohrung verbinden,.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch eine Düse gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung der Düse nach der Fig. 1, teils im Schnitt;
Fig. 4 und 5 zeigen einmal im Axialschnitt und einmal in Seitenansicht einen Düsenkörper mit zwei
Reihen von Zerstäubungsöffnungen.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Düse weist einen Düsenkörper 1 von im allgemeinen zylindrischer
Form- auf, in dem sich koaxial zur Düsenkörperadise angeordnete Zuführungskaminern 2, 3 befinden und
der auf das Ende 4 eines Rohres 5 geschraubt ist, durch welches hindurch die zu zerstäubende Flüssigkeit
ankommt.
Der vordere Teil 1 α des. Düsenkörpers 1 weist einen
kleineren Durchmesser als der hintere Teil dieses Körpers auf. Aus diesem abgesetzten Teil sind kleine
zylindrische Zwischenkammern 6 herausgearbeitet, deren Achsen zur Achse des Düsenkörpers 1 senkrecht
stehen, d. h. radial zur Düsenkörperachse verlaufen. Jede dieser Zwischenkammern steht mit den. Kammern
2, 3 durch jeweils einen Kanal 7 in Verbindung, dessen Achse windschief zur Achse der Zwischenkammer
verläuft und der in den Boden der Zwischenkammer einmündet, so daß die aus den Kammern 2, 3
kommende und durch den Kanal in jede der entsprechenden Zwischenkaimmern eintretende Flüssigkeit
um die Achse der Kammer eine Wirbelbewegung annimmt. Die Kanäle 7 können infolge der Schräganordnung
bequem bis in das Innere jeder einzelnen Kammer geführt werden.
Der vordere Teil 1 α des Düsenkörpers 1 trägt einen
Gewindeansatz 1 b, auf welchen eine Manschette 8 aufgesetzt ist, die radiale Zerstäubungs öffnungen 9 aufweist,
die kranzförmig um die Düsenkörperachse angeordnet sind und deren Achsen jeweils mit der Achse
einer der Zwischenkammern 6 zusammenfallen. Die Manschette 8 wird gegen, einen Bund 10 des Düsenkörpers
1 durch eine Mutter 11 festgelegt, welche auf den Gewindeansatz 1 b aufgeschraubt ist. Eine Dichtung
ist bei 10 insbesondere dann nicht erforderlich, wenn der Bund 10 eine Schrägfiäche hat, wie dies in
der Zeichnung dargestellt ist. Auch zwischen! dem Düsenkörper 1 und dem Bund 5 α des Rohres 5 ist eine
Dichtung nicht erforderlich. Die Düse gemäß der Erfindung benötigt also keinerlei Dichtung.
Die unter Drude stehende Flüssigkeit kommt durch
das Rohr 5 an, gelangt durch die Kanäle 7 hindurch in die Kammern 6, in denen ihr ein Drall erteilt wird,
und tritt durch die Öffnungen 9 in Form von kegelmantelförmigen
Strahlen aus, deren Achsen radial zur Düsenkörperachse verlaufen. Die Winkel am Scheitelpunkt
dieser Kegelmäntel sind klein, beispielsweise 10°, bei geringem Speisedruck und vergrößern sich
fortschreitend, wenn der Speisedruck wächst.
Die abgegebene Menge ist durch den Speisedruck bedingt und ist ihm im Bereich niedrigen Druckes
einigermaßen proportional.
Eine ausgezeichnete Zerstäubung z. B. von Benzin kann schon bei geringen Drücken, beispielsweise
0,2 kg/cm2, erhalten werden.
Die Zerstäubung bleibt auch bei schwereren Brennstoffen gut, unter der einzigen Voraussetzung, daß der
Druck erhöht wird.
Eine ausgezeichnete Zerstäubung ist auf diese Weise sowohl mit Kerosin als auch mit Gasöl erhalten
worden.
Bei Anwendung der Düse in einer Luftleitung ist die Achse des Düsenkörpers 1 parallel zur Achse der
Leitung angeordnet oder fällt vorzugsweise mit dieser Achse zusammen. Die kegelmantelförmigen Strahlen,
deren Achsen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Luft stehen,, füllen beinahe den gesamten Durchgangsquerschnitt
der Luftleitung aus, was zur Herstellung einer vollständig homogenen, vergasten Mischung von
Vorteil ist.
Zerstäubter Brennstoff kann in der Luft unmittelbar beim Austritt aus den Öffnungen 9 verbrannt
werden, das Gasluftgemisch kann aber auch zu Kammern
geschickt werden-, in denen die Verbrennung vor sich geht (beispielsweise bei intermittierenden Luftstrahltriebwerken)
.
Selbstverständlich kann die Zahl der Zwischenkammern 6 und die der Zerstäubungsöftnungen 9 sich
in weiten Grenzen ändern. Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform, welche z. B. sechs Zwischenkammern
und sechs Zerstäubungsöffnungen 9 aufweist.
Bei der abgeänderten Ausführungsfoirm nach den Fig. 4 und 5 sind die Zwischenkammern, 6 in zwei
Kränzen Ulm die Düsenkörperachse entlang der Ebenen a-a und b-b angeordnet. Jeder Kranz umfaßt
vier Zwischenkammern, und die Zwischenkammern eines jeden Kranzes sind gegenüber denen des anderen
Kranzes in Umfangsrichtung um 45° versetzt angeordnet.
Die nicht dargestellte Manschette, düs der vorstehend
beschriebenen Manschette 8 entspricht, weist natürlich auch zwei Reihen, von Zerstäubungsöffnungem
auf. In Fig. 5 ist eine Warze 12 angeordnet, die in eine öffnung der Manschette eingreift und welche
dazu dient, die Manschette gegenüber dem Düsenkörper
genau festzulegen.
Claims (4)
1. Düse mit mehreren Zerstäubungsöffnungen,, die über ihnen, vorgeschaltete Zwischenkammern
mit einer längs der Achse des Düsenkörpers verlaufenden Zufuhrbohrung in Verbindung stehen,
• dadurch gekennzeichnet, daß alle Zwischenkammern (6) und Zerstäubungsöffnungen, (9) senkrecht
zur Achse des Düsenkörpers (1) verlaufende Achsen haben und in einer zur Düsenkörperachse
senkrecht stehenden Ebene oder in mehreren solchen Ebenen kranzförmig um die Zufuhrbohrung
(2, 3) angeordnet sind.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrbohrung (2, 3) mit jeder
Zwischenkammer (6) durch je einen Kanal (7) verbunden ist, dessen Achse windschief zur Achse
der Zwisdaenkammer liegt und der in den Boden der Zwischenkammer einmündet.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkammern. (6) in
einem zylindrisch abgesetzten Teil (1 a) des Düsenkörpers
(1) und die Zerstäubungsöffnungen (9) in
einer den zylindrisch abgesetzten Teil (la) abdeckenden
Manschette (8) ausgebildet sind, welche gegen einen Bund (10) des Düsenkörpers (1) gedruckt
ist.
4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (8) gegen den Bund (10)
durch eine Mutter (11) gedrückt ist, welche auf einen Gewindeansatz (1 b)
aufgeschraubt ist.
des Düsenkörpers (1)
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 585 017, 834 471;
österreichische Patentschrift Nr. 123 718; britische Patentschrift Nr. 400 836.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1010466X | 1951-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1010466B true DE1010466B (de) | 1957-06-13 |
Family
ID=9569029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES29449A Pending DE1010466B (de) | 1951-07-26 | 1952-07-24 | Duese mit mehreren Zerstaeubungsoeffnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1010466B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0553505A1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-08-04 | Loung Chich Sung | Sprühkopfanordnung |
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WO2013168161A1 (en) * | 2012-05-10 | 2013-11-14 | NaanDanJain Irrigation Ltd. | Atomizer |
CN105499037A (zh) * | 2016-01-26 | 2016-04-20 | 孟书芳 | 一种水枪喷头调节器 |
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-
1952
- 1952-07-24 DE DES29449A patent/DE1010466B/de active Pending
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