DE669686C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE669686C
DE669686C DEP72958D DEP0072958D DE669686C DE 669686 C DE669686 C DE 669686C DE P72958 D DEP72958 D DE P72958D DE P0072958 D DEP0072958 D DE P0072958D DE 669686 C DE669686 C DE 669686C
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DE
Germany
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air
cone
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fuel
needle
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DEP72958D
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MAX PLEYL
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MAX PLEYL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/22Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • F02M9/133Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage the throttle valves having mushroom-shaped bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser Spritzvergaser mit Brennstoffnadeln, die sich innerhalb der Düse oder auch aus derselben verschieben, sind in den verschiedensten Ausführungsarten bekanntgeworden. Das Neuartige der Erfindung besteht abweichend von den bekannten Arten darin, daß die Brennstoffdüse an der Austrittsstelle der Nadel trichterartig erweitert ist und das die Düse umschließende Luftmantelrohr sich oberhalb der Düse trichterartig verengt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der zwischen Nadel und Düse austretende Brennstoffring durch den sich darüber wölbenden Luftkegelrnantel zerschnitten und mit dieser Luftschicht intensiv vorgemischt wird. Das so entstandene Vorgemisch breitet sich nach dem Verlassen der trichterartigen Verjüngung des Mantelrohres im umgekehrten Sinne zum Mantelrohr wieder als Kegelmantel aus und wird dadurch zwangsläufig nochmals eingehend mit der übrigen hinzutretenden Luft vermischt.
  • Durch die Unterteilung des Luftkegels quer zur Achse wird erreicht, daß beim Einstellen des Leerlaufes der Eintritt von Zwischenluft, die den Motorenlauf stört, vermieden wird. Um einen gleichmäßigen Übergang vom Leerlauf zum Vollauf zu erzielen, sind ferner im Luftmantelrohr Schräglöcher vorgesehen, die mit Nuten im Oberluftkegel in Verbindung stehen und durch die Steigerung der Luftzufuhr einen sanften Übergang gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i ist die Zusammenstellung des Vergasers in teilweisem Querschnitt. Abb.2 ist der Längsschnitt durch die Düsenanordnung in vergrößertem Maßstabe. Abb. 3 die Aufsicht auf den oberen Teilluftkegel und Abb. 4. die Brennstoffnadel.
  • An dem üblichen bekannten Anschlußflansch i befindet sich der Anschlußstutzen -#, der mit einem Ansatz zur Aufnahme des Anschlußringes 3 für das Vergasergehäuse 4. versehen ist. Das Gehäuse wird durch einen Bolzen 22 festgehalten. Das Gehäuse ist am entgegengesetzten Ende mit einer Nabe 5 versehen, in welcher bei 6 die Kraftstoffdüse und bei 7 die Kraftstoffleitung eingeschraubt wird. Der Brennstoffdüsenstock ist mittels Dichtungsring 9 in die Nabe 5 dicht eingeschraubt. Der Düsenstock 8 ist zweiteilig ausgeführt. Der Düsenkopf io ist in den Düsenstock 8 eingeschraubt. Der Grund für diese Anordnung besteht darin, daß die Brennstoffnadel i i eingeführt und die Düse ausgewechselt werden kann. Im Fuße des Düsenstockes 8 ist ein Druckausgleichnippel 12 eingeschraubt. Zwischen diesem Nippel und der Nadelendfläche 5o ist eine Schraubenfeder 13 eingefügt, die die Brennstoffnadel ständig gegen den Ventilsitz 14. des Düsenkopfes drückt. Infolgedessen ist die Brennstoffzufuhr in der Ruhestellung unterbrochen. Der Druckausgleichnippel hat außer dem Widerlager der Feder den Zweck, den Druck des Brennstoffes auszugleichen und ist aus diesem Grunde mit einer entsprechenden Bohrung 15 versehen. Der Düsenkopf io ist innen mit dem Ventilsitz 14. für den Brennstoffabschl ß,_. daran anschließend mit der eigentl' ü'.° Düsenöffnung 16 und im Anschluß b ign-. mit einem Sammeltrichter 17 für überschüssigen Brennstoff, der sich bei eventuellen plötzlichen Schaltungen bilden könnte, versehen. An der Außenseite ist der Kopf oben kegelförmig abgeschrägt. Zu dieser Schräge 18 passend ist die obere Innenfläche i9 des Luftmantelrohres 20 gestaltet. Das Mantelrohr 20 ist mittels des Gewindes 21 auf dem Düsenstock 8 aufgeschraubt und durch eine Bremsfeder 24. gesichert. Oberhalb der Gewindemutter sind mehrere Luftlöcher 23 in das Mantelrohr äo eingebohrt. Die Frischluft tritt durch diese Löcher ein und wird vom Motor in der Pfeilrichtung 25 durch den Ringkanal 26 zwischen Düsenstock und Mantelrohr angesaugt. Am oberen Austritt sind, wie bereits erwähnt, der Düsenkopf und das Mantelrohr mit kegeligen Verjüngungen 18, i9 gleicher Schräge versehen. Durch Rechts-oder Linksdrehung der Mutter27 kann der Querschnitt des Luftkanals 28 verengt oder erweitert werden. Der Luftbedarf für den Leerlauf kann dadurch genauestens eingestellt werden. Die obere Innenfläche des Luftmantels ist am Luftaustritt nochmals als flacherer Kegelmantel 29 ausgebildet, so daß die Luftstrahlen gezwungen werden, möglichst nahe an die Brennstoffnadel heranzukommen. Der so austretende Luftkegelmantel bewirkt unterhalb einen Vakuumkegel, der den Brennstoff bei Leer- und Volllauf aus der Ringdüse saugt und von der Nadel in Form eines umgekehrten Kegelmantels zum ersteren erweitert und dementsprechend verdünnt. Über dem Luftmantelrohr 2o ist axial gleitend der zweiteilige Hauptluftkegel 30, 31 angebracht, der in Schließ- und Leerlaufstellung mit der Kante 32 auf die Kante 33 des Anschlußstutzens 2 durch Federkraft aufgepreßt wird und luftdicht abschließt. Der Kegel des Hauptluftschiebers ist, wie bereits bemerkt, zweiteilig ausgeführt und besteht aus dem Oberteilkegel 30 mit Hals 3d.. Auf diesem ist axial verschiebbar der Unterteilkege131 angeordnet. Am Unterende des Halses 34. ist der Befestigungsring 35 für den Gashebel 36 festgeschraubt. Zwischen diesem Ringe und der Ausdrehung 37 des Unterteilkegels ist eine Druckfeder 38 eingeschaltet, die den Unterkegel an den Ansatz 39 des Oberkegels drückt. Wird der Leerlauf eingestellt, so bewegt sich der Oberteilkegel mit der daran befestigten Brennstoffnadel nach unten, also aus dem Saugrohr 2 heraus. Würde der Kegel aus einem Stück bestehen, so würde sich das Ventil ein wenig öffnen ünd Zwischenluft beim Leerlauf eintreten. Im vorliegenden Falle jedoch schiebt sich nur *.der obere Teilkegel 30 um den Abstand 4o zNvischen Ober- und Unterteilkegel zurück, ' der bei der Schließstellung vom Unterteilkegel durch das Zusammendrücken der Feder 38 entstanden ist. Der Unterteilkegel schließt demnach ständig dicht ab. Bei Schaltung des Vollaufes dehnt sich die Feder wieder aus und drückt den unteren Teilkegel wieder gegen den Ansatz 39 des oberen Teilkegels bzw. der obere Teilkegel setzt sich wieder schließend auf den unteren Teilkegel.
  • Der Dichtungssitz 14 der Brennstoffnadel i i kann durch die Regulierschraube 4.1 genau eingestellt werden. Der Leerlauf wird nach dieser Einstellung durch die Leerlaufschraube .42, die auf den kurzen Schenkel 4.3 des Gashebels 36 drückt, von außen reguliert und durch den Hebel ,.. in bekannter Weise abgestellt. Die Betätigung des Vollaufes erfolgt durch Bewegung des Außengashebels, der mit dem Innengashebel 36 in dem Drehpunkt 45 drehbar gelagert ist, in bekannter Weise in der Pfeilrichtung 46.
  • Beim Vollauf des Motors tritt die Frischluft teils in der Pfeilrichtung .1 .8 durch den Hauptluftschieber ein, Die Luftstrahlenkegelmäntel beider Pfeilrichtungen werden durch die zwangsläufige Luftführung gezwungen, sich zu schneiden und bewirken dadurch eine restlose Zerstäubung des Brennstoffes und ein äußerst vollkommenes Gas gemisch.
  • Die Brennstoffnadel ist in der Bohrung des Düsenstockes in den Verdickungen .a.9 und 5o, die mit Brennstoffdurchlässen versehen sind, geführt und oben in der Regulierschraube .f1 gehalten. Die Regulierschraube für die Nadel und die für den Leerlauf sind mit Bremsfedern versehen, die ein ungewolltes Verstellen verhindern. Die Mutter 51 für die Nadeleinstellung ist mittels Stahldrahtbügeln 52 am Oberteilkegel befestigt. Um einen gleichmäßigen, stoßfreien Übergang vom Leerlauf zum Vollauf zu erreichen, ist der obere Teilkegel mit Luftnuten 53 ausgestattet, und es sind in dem Mantelrohr 2o gegen das obere Ende Schlitze eingebracht, durch die aus dem Hauptluftkanal Luft in den Ringkanal 26 eindringt bzw. eingesaugt wird.
  • Die Gestaltung der Brennstoffnadel ist bei dem vorliegenden Vergaser von besonderer Bedeutung. Dieselbe besteht außer den Führungsbunden 49, 5o, die für den Brennstoffdurchlaß mit Durchgangsnuten 56 versehen sind, ferner dem Verschlußkegel 57 noch aus einem kurzen konischen Nadelstück 54 für den Leerlauf und einem im Verhältnis zum Leerlaufkonus sehr langem Nadelstück 55 mit geringerer Steigung für den Vollauf des Motors. Der Doppelkonus bzw. die Doppelsteigung der Brennstoffnadel ist bei dem vorliegenden Vergaser unerläßlich, da der Leerlaufkonus auf eine kurze Entfernung stark abfallen muß, um für die Einstellung des Leerlaufes, um Zwischenluft zu vermeiden, einen kurzen Hub zu erreichen. Die übrige Nadellänge für den Motorenvollauf hingegen muß dem Hub des Hauptluftschiebers entsprechen. Die Sonderausbildung der Brennstoffnadel ist demnach von der Erfindung untrennbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit konischem Luftschieber und mit diesem gesteuerter mit ihrer Spitze aus der Düse herausragender Brennstoffnadel, wobei die Düse zentral im Luftschieber liegt und von einem Mantelrohr zur Zuführung von Zerstäubungsluft umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüsenöffnung (i6) trichterförmig erweitert und das Luftmantelrohr oberhalb der Düse trichterartig verengt ist.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkegel (30, 31) quer zur Achse geteilte ist, um bei der Einstellung der Brennstoffzufuhr für den Leerlauf Undichtigkeiten, des Luftkegels bzw. Zwischenluft zu vermeiden. .
  3. 3. Spritzvergaser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines gleichmäßigen Überganges vom Leerlauf in den Vollauf im Luftmantelrohr Schräglöcher (58) und im Oberluftkegel (30) Nuten (53) vorgesehen sind.
DEP72958D 1936-03-28 1936-03-28 Spritzvergaser Expired DE669686C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903757C (de) * 1948-11-04 1955-04-14 Metallbau Semler G M B H Radialvergaser fuer Verbrennungsmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE903757C (de) * 1948-11-04 1955-04-14 Metallbau Semler G M B H Radialvergaser fuer Verbrennungsmotoren

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