DE2838976C2 - Dosierventil - Google Patents

Dosierventil

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DE2838976C2
DE2838976C2 DE19782838976 DE2838976A DE2838976C2 DE 2838976 C2 DE2838976 C2 DE 2838976C2 DE 19782838976 DE19782838976 DE 19782838976 DE 2838976 A DE2838976 A DE 2838976A DE 2838976 C2 DE2838976 C2 DE 2838976C2
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DE
Germany
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screw cap
screwed
valve
thread
pipe socket
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DE19782838976
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English (en)
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DE2838976A1 (de
Inventor
Peter W. Dipl.-Chem. Dr. 6238 Hofheim Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Fritz Normalschliff-Aufbaugeraete 6238 Hofheim De GmbH
Original Assignee
Otto Fritz Normalschliff-Aufbaugeraete 6238 Hofheim De GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/02Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle
    • F16K1/04Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle with a cut-off member rigid with the spindle, e.g. main valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36Valve members
    • F16K1/38Valve members of conical shape

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dosierventil für Flüssigkeiten und Gase, bestehend aus einer Schraubkappe, die unterhalb ihres Innengewindes eine Randverlängerung aufweist und die mit einem Innenflansch versehen ist, der gemeinsam mit einer in die Schraubkappe axial einschraubbaren Verschlußschraube eine Haltevorrichtung für den Kopf einer Ventilspindel bildet, die an ihrem unteren Ende einen Regelteil trägt und die in einen Rohrstutzen eines Glaskörpers mit Zulauf- und Ablaufrohren hineinragt, mit dessen oberem Ende die Schraubkappe verbunden ist.
Bei einem bekannten derartigen Dosierventil (DE-PS 21 55 364) sind zur Verbindung der Schraubkappe mit dem gewindelosen Rohrstutzen eine innere Hülse und ein Einsatz erforderlich, die jeweils Innen- und Außengewinde aufweisen und miteinander bzw. mit der Schraubkappe verschraubt sind. Ein in das obere Ende der Hülse eingeschraubter Gewindering mit Außengewinde bewirkt gemeinsam mit einem Innenflansch der Hülse die Halterung von Dichtringen zwischen der Ventilspindel und der Hülse. Das von einem Innengewinde freie untere Ende der Hülse ist auf den Rohrstutzen aufgesteckt und wird durch eine Überwurfmutter gehalten, die auf das Außengewinde der Hülse aufgeschraubt ist und die mit einem Rand einen elastischen Ring in einer Ringnut des Rohrstutzens untergreift. Als Drehsicherung dient eine Längsnut in dem Rohrstutzen, in die eine Nase der Hülse eingreift. Die Vielzahl der bei diesem Dosierventil miteinander zu verbindenden Teile macht es sehr kompliziert und sowohl seine Zerlegung, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung oder des Austausches von Teilen, als auch sein anschließender Zusammenbau sind umständlich. Außerdem ist dieses Dosierventil aufgrund der zahlreichen Gewinde in den verschiedenen Teilen teuer. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Schraubkappe nicht gegen vollständiges Herausdrehen gesichert ist, so daß die Gefahr besteht, daß bei abgeschraubter Schraubkappe die Ventilspindel versehentlich aus dem Rohrstutzen herausgezogen wird, was je nach Art des zu dosierenden Mediums für die Bedienungsperson und die Umgebung sehr gefahrlich sein kann.
Ferner ist bei Ventilen jeweils einzeln bekannt, ein Linksgewinde zur Verbindung zwischen Verschlußstück und Ventilspindel vorzusehen (LJS-PS 17 62771), die Schraubkappe mit einer Herausdrehsicherung zu versehen (DE-OS 23 33 424) und in Ringnuten einer Ventilspindel Dichtringe anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dosierventil der eingangs erwähnten Art so zu ίο verbessern, daß es sich leicht zerlegen und zusammenbauen läßt und sich durch hohe Betriebssicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Randverlängerung der auf ein Außengewinde am Hals des Rohrstutzens aufgeschraubten Schraubkappe ein Außen-Linkgsgewinde aufweist, auf das das Innen-Linksgewinde einer Sicherungsmutter aufgeschraubt ist, in der ein Sprengring als Herausdrehsicherung liegt, und daß die Ventilspindel in Ringnuten angeordnete Dichtringe und den mit Linksgewinde eingeschraubten spitzen Regelteil trägt
Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Dosierventil ist die Schraubkappe zuverlässig gegen Herausdrehen gesichert, wobei jedoch die Herausdrehsicherung sich ohne Schwierigkeiten lösen läßt, wenn die Schraubkappe mit der an ihr hängenden Ventilspindel von dem Rohrstutzen getrennt werden soll. Die unmittelbar auf der Ventilspindel angeordneten Dichtringe und der in die Ventilspindel mit Linksgewinde eingeschraubte spitze Regelteil sind nach dem Herausziehen der Ventilspindel aus dem Rohrstutzen frei zugängig und von der Ventilspindel abnehmbar, um gereinigt oder ausgetauscht zu werden. Das Dosierventil zeichnet sich durch einfachen Aufbau, sicheren Zusammenhalt der Teile bei Betätigung der Schraubkappe, d. h. vergrößerte Betriebssicherheit, und erleichterte Handhabung bei der Reinigung und beim Austausch von Teilen aus. Der als Spitze gestaltete Regelteil gestattet eine sehr feine Dosierung der Durchströmrate in dem Glaskörper, wodurch zusätzlich die Eignung des Dosierventils für chemische und physikalische Laboratorien gesteigert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt in auseinandergezogener Darstellung Einzelheiten der Ventilspindel.
F i g. 2 veranschaulicht ebenfalls in auseinandergezogener Darstellung Einzelheiten der Schraubkappe und Fig.3 ist ein Längsschnitt des zusammengebauten Dosierventils.
Die Ventilspindel 1 weist einen Schaft aus Glas, Metall oder Kunststoff auf, an dessen oberem Teil sich ein kugelförmiger Kopf 2 befindet. Ringnuten 3 (F i g. 1 und 3) dienen zur Aufnahme von Dichtringen 4, vorteilhaft aus Gummi oder Polytetrafluorethylen. In ein Innen-Linksgewinde 5 wird das Außen-Linksgewinde 7 eines spitzen Regelteiles 6 eingeschraubt.
Eine Schraubkappe 8, die zweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht, hält zwischen einem Einsatz 9, z. B. aus vernickeltem Messing, und einer Verschlußschraube 10 den kugelförmigen Kopf 2 der Ventilspindel 1 fest.
Als Herausdrehsicherung dient eine Sicherungsmutter 12 mit Innen-Linksgewinde, die auf die Schraubkappe 8 mit Außen-Linksgewinde aufgeschraubt wird. Ein Sprengring 11 hält die Sicherungsmutter 12 auf dem mit Außengewinde 14 versehenen Rohrstutzen 13 des Glaskörpers fest.
Der Rohrstutzen 13 trägt eine rote Ringmarke 15
(Fig.3). Beim öffnen des Dosierventils durch Herausziehen der Ventilspindel 1 aus dem Rohrstutzen 13 greift das Gewinde der Schraubkappe 8 bis der oberste Dichtring 4 auf gleicher Höhe mit der Ringmarke 15 liegt. Ober diese Ringmarke 15 hinaus greift das Gewinde nicht mehr, doch kann die VentiJspindel I nur bis zum Anschlag des Sprengringes 11 gegen den untersten Gewindegang des Außengewindes 14 des Rohrstutzens 13 zurückgezogen werden. Ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Ventilspindel 1 ist dadurch unmöglich gemacht worden.
Das Dosierventil hat eine hohe Vakuunidichtigkeit und eine robuste Ausführung, die für den Langzeitgebrauch konstruiert ist Alle Bauteile sind standardisiert und können bei Bedarf einfach ausgewechselt werden. Die Dosierwirkung des Dosierventils ist hervorragend. Den Sicherheitsvorschriften bezüglich der Herausdrehsicherung der Ventilspindel 1 wird durch das Zusammenwirken des Sprengringes 11 mit dem Außengewinde 14 des Rohrstutzens 13 voll genügt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dosierventil für Flüssigkeiten und Gase, bestehend aus einer Schraubkappe, die unterhalb ihres Innengewindes eine Randverlängerung aufweist und die mit einem Innenflansch versehen ist, der gemeinsam mit einer in die Schraubkappe axial einschraubbaren Verschlußschraube eine Haltevorrichtung für den Kopf einer Ventilspindel bildet, die an ihrem unteren Ende einen Regelteil trägt und die in einen Rohrstutzen eines Glaskörpers mit Zulauf- und Ablaufrohren hineinragt, mit dessen oberem Ende die Schraubkappe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverlängerung der auf ein Außengewinde (14) am Hals des Rohrstutzens (13) aufgeschraubten Schraubkappe (8) ein Außen-Linksgewinde aufweist, auf das das Innen-Linksgewinde einer Sicherungsmutter (12) aufgeschraubt ist, in der ein Sprengring (11) als Herausdrehsicherung liegt und daß die Ventilspindel (1) in Ringnuten (3) angeordnete Dichtringe (4) und den mit Linksgewinde eingeschraubten spitzen Regelteil (6) trägt.
DE19782838976 1978-09-07 1978-09-07 Dosierventil Expired DE2838976C2 (de)

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