DE2333424A1 - Gasabsperrventil - Google Patents

Gasabsperrventil

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DE2333424A1
DE2333424A1 DE19732333424 DE2333424A DE2333424A1 DE 2333424 A1 DE2333424 A1 DE 2333424A1 DE 19732333424 DE19732333424 DE 19732333424 DE 2333424 A DE2333424 A DE 2333424A DE 2333424 A1 DE2333424 A1 DE 2333424A1
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DE
Germany
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valve
handwheel
spindle
gas
components
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DE19732333424
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Beantragt Nichtnennung
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/301Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means
    • F16K1/302Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means with valve member and actuator on the same side of the seat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/50Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
    • F16K31/506Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means with plural sets of thread, e.g. with different pitch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

D r Ji [; e r w e "r k Aktiengesellschaft Lübeck, Moislinpjer Allee 53/55.
Gasabsperrventil Die Erfindung betrifft ein Gasabsperrventil.
Gasabsperrventile, wie sie als Absperrorgane, z.B. für Sauerstoffflaschen üblich sind, la»»en beim schnellen öffnen einen Gasstrom austreten, der in dem Kompressionsstoß zu einer Wärmeentwicklung führt. Die Ventile müssen daher ausbrennsicher ausgeführt sein.
Es ist ein Gasabsperrventil bekannt, bei dem in der Nähe des Ventilsitzes ein Sintermetalleinsatz angeordnet ist. Dieser Sintermetalleinsatz soll für die schnelle Abfuhr der Wärme sorgen. Nachteilig in dieser Ausführung ist der zusätzliche Raumbedarf für den Einsatz, er muß Jedoch so groß sein, daß auch bei hohen Drücken mit entsprechend großer Wärmeentwicklung die Wärme auereichtnd abgeführt wird, (DBP 1 027 9*6).
409882/061"
Es ist weiterhin ein Flaschenventil mit einer Einrichtung zur Vermeidung von Ausbrennungen bekannt, bei dem zwischen Gasbehälter und der durch Ausbrennungen gefährdeten Stelle des Ventils eine den Gasstoß bremsende Drosselstelle mit
2 einem freien Querschnitt von unter 1 mm angeordnet ist. Die Drosselung kann nur während des ersten Teiles des Ventil hubs wirksam sein und bei vollständig geöffnetem Ventil jedoch ein wesentlich weiterer Querschnitt freigegeben sein. Die sichere Beherrschung der Drosselstelle in ihrer Abmessung verlangt genaue mechanische Bauteile mit sicheren Führungen. Das Ventil ist daher aufwendig im Aufbau. (DBP 867 031I).
Ein anderes bekanntes Absperrventil besitzt zwei in einem gemeinsamen Gehäuse hintereinander angeordneten Ventilen, von denen beim öffnen zunächst das eine und nach einem bestimmten Öffnungsweg dieses Ventils das zweite Ventil geöffnet wird. Auch durch ditse Ausführung soll ein· Auebrennung verhindert werden. Nachteilig ist wieder der aufwendige Aufbau und die entsprechend großen Abmessungen.(DAS 1 196 9^5)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasabsperrventil ao auszubilden, daß bei einfachem Aufbau Kompressionsstöfte und damit Ausbrennungen sicher vermieden werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ventilspindel über zwei üewegungsgewlnde mit unterschiedlichen Steigungen mit dem Handrad verbunden ist. Die mit dieser
-Λ-
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Ausführung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Bewegung der Ventilspindel und damit das öffnen des Gasabsperrventils durch Drehen des Handrades in bekannter Weise erfolgt. Diese Drehbewegung wird über die Bewegungsgewinde in eine Längsbewegung der Ventilspindel umgewandelt. Die Differenz in den Gewindesteigungen ergibt den Hub der Ventilspindel je Umdrehung des Handrades. Bei entsprechender Wahl der Gewindesteigungen kann der Hub beliebig klein werden. Damit ist bei üblicher Drehung am Handrad die Öffnungsgeschwindigkeit des Gasabsperrventils sicher beherrschbar. Kompressionsstöße, die zu einer unzulässigen Erwärmung führen könnten, werden sicher vermieden. An der bekannten und bewährten Konstruktion des Verschlußteiles des Gasabsperrventils sind Änderungen nicht nötig. Die Bewegungsgewinde befinden sich außerhalb dieses empfindlichen Teiles. Sie sind einfach und betriebssicher herstellbar. Die Abmessung des Gasabsperrventils ändert sich nicht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Ventilspindel mit einer Verdrehsicherung versehen sein, durch die das Verdrehen der Ventilspindel verhindert ist. In diesem Fall sind die Dichtungen der Ventilspindel sowohl diejenige im Gasstrom als auch die Abdichtung der Spindeln nach außen - nicht durch Drehungen beansprucht.
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Die Dichtungen sind standfest und die Abdichtung ist sicher.
■In weiterei Ausbildung der Erfindung kann das Handrad mit einer Aufdrehbegrenzunp, versehen sein. Damit ist in einfacher Weise der Öffnungsweg der Ventilspindel begrenzt. Nach Entfernung der Begrenzung ist das Absperrventil ohne weiteres demontierbar. Der Zustand der Dichtung ist damit ohne großen Arbeitsaufwand ρrufbar.
Weiterhin kann das Handrad mit einer gegenüber Druck von außen abdichtenden Lippendichtung ausgestattet sein. Sie schützt die Bewegungsgewinde vor Verschmutzung. Bei Verwendung des Gasflaschenventils in Tauchgeräten wird das Eindringen von Wasser verhindert. Bei Undichtheiten des Dichtringes an der Ventilspindel kann das durchtretende Gas trotzdem gefahrlos entweichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Gasflaschenventil in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt Flg. ? und Fif3· 3 andere Ausführunp«- formen tier' B
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Das Gasflaschenventil 1 nach FIg* 1 besitzt den Anschlußstutzen 2 zum Einschrauben in die Gasflasche. Durch den Stutzen 5 wird das Gas abgeführt bzw. die Flasche gefüllt. Der längsbewegliche Verschlußteil ist die Ventilspindel 4 mit der Dichtplatte 5 zum Abdichten auf dem Krater 6. Die Abdichtung zur Außenatmosphäre erfolgt durch den Dichtring 7. Die Bewegung der Ventilspindel 4 erfolgt durch das Handrad 8 über das Bewegungsgewinde 9 zwischen Handrad 8 und
,oberteil
Ventilgehäuse'10 sowie über das Bewegungsgewinde 11 zwischen dem Handrad 8 und der Ventilspindel 4. Je nach Drehrichtung bewegt sich das Handrad 8 auf dem Bewegungsgewinde 9 auf- oder abwärts. Dabei wird die Ventilspindel 4 mitgenommen. Diese Bewegung wird durch die Drehung auf dem Bewegungsgewinde 11 ergänzt. Bei gleicher Gewinderichtung, jedoch unterschiedlicher Steigung., ist die Steigungsdifferenz zwischen den beiden Gewinden der Hub der Ventilspindel 4 je Umdrehung des Handrades 8. Das Vierkant 12 der Ventilspindel 4 gleitet in einer entsprechenden Ausnehmung
,Oberteils
des Ventilgehäuse 10, es verhindert axiale Verdrehungen und ist damit eine Verdrehsicherung. Der Sprengring 13 läuft beim Aufdrehen des Handrades 8 auf den gehäuseseitigen Teil des Bewegungsgewindes 9 auf und begrenzt damit die Bewegung, Die Lippendichtung 14 im unteren Teil des Handrades dichtet gegenüber dem Gehäuse bei Druck von außen ab.
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Die Pig. 2 und j5 zeigen zwei weitere Ausführungsformen der Kombination des Handrades 8 mit der Ventilspindel 4, die sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß das Handrad 8 mit einem axialen Zapfen 15, 16 versehen ist. Bei der Bauform der Fig. 2 ist der Zapfen 15 außen mit dem Bewegungsgewinde 9 versehen. Bei der Bauform der Fig. 3 ist der Zapfen 16 außen mit dem Bewegungsgewinde 11 versehen. Ansonsten entsprechen diese Bauformen grundsätzlich der Ausführung nach Fig. 1. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Claims (3)

Patentansprüche
1) Gasabsperrventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (*0 über zwei Bewegungsgewinde (9, 11) mit unterschiedlichen Steigungen mit dem Handrad (8) verbunden ist.
2. Gasabsperrventil nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (h) mit einer Drehsicherung (14) versehen 1st.
3. Gasabsperrventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (8) eine Aufdrehbegrenzung (13) enthält.
k. Gasabsperrventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (8) mit einer gegenüber Druck von außen abdichtenden Lippendichtung (14) ausgestattet ist."
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DE19732333424 1973-06-30 1973-06-30 Gasabsperrventil Pending DE2333424A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19732333424 DE2333424A1 (de) 1973-06-30 1973-06-30 Gasabsperrventil

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