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Durchgangsventil.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Durchgangsventils gemäss dem Stammpatente und hat eine Einrichtung zum Gegenstande, durch die ein Nachstellen bzw. Nachziehen der Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse und dem den Ventilkegel betätigenden Teil bzw. die Einlegung des Dichtmaterials in die Stopfbüchsen, ohne das Ventilgehäuse zerlegen zu müssen, möglich ist. Eine solche Einrichtung ist in der Zeichnung in drei Ausführungsarten im Längs- und Querschnitt bzw. nur im Längsschnitt dargestellt. In der Ausführungsart gemäss Fig. i und 2 sind die beiden Gehäuseteile a, b mittels Gewinde c
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versehen, welche mit Spindeln gl und diese mit einem verschiebbaren Gewindering g fest verbunden sind. Letzterer steht mit dem Gewinde der Nabe k des Handrädchens i in Verbindung.
Zur Abdichtung und Führung der beiden Spindeln gl dienen zwei an dem Gehäuseteile a angeordnete Stopfbüchsen d, welche mit nachstellbaren Stopfbüchsenbrillen s versehen sind. Das Handrädchen i ist zwischen dem Rande o des Gehäuseteiles b und den
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Ventilhub und kann durch dessen Verstellung der Ventilhub geregelt werden. Als eine zweite Regulierung dient eine Anschlagschraube M, die nach Bedarf eingestellt wird. Zu diesem Zwecke ist der verschiebbare Gewindering g und der Gehäuseteil a. mit Nasen Ci bzw z versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die beiden Gehäuseteile a. b ebenfalls mittels Gewinde c fest zusammengeschraubt. Der Gehäuseteil b ist mit mindestens zwei Schlitzen y versehen, in welchen die Flügel fl des Ventilkegels v geführt sind. Letztere sind mit dem Innern einer verschiebbaren, hohl ausgeführten Ventilspindel g2, welche mit Gewindering gs versehen ist, fest verbunden. Jede Gehäusehälfte ist stopfbüchsenartig ausgebildet und mit nachstellbaren Stopfbüchsenbrillen si und s2 versehen. Die hohle Ventilspindel g2 ist sowohl aussen als auch innen gegen das Gehäuseinnere abgedichtet.
Das Handrädchen i, dessen Nabe k mittels Gewinderinges gg mit der hohlen Ventilspindel g2 in Verbindung steht, ist zwischen einer Stellringmutter m samt Gegenmutter m1 und dem Rande o des Gehäuseteiles a geführt. Der grösstmögliche Ventilhub ist durch die entsprechende Bemessung des Zwischenraumes h, wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. i und 2 regelbar. Als zweite Hubregulierung dient hier ein Anschlagmutterring l, welcher nach Bedarf eingestellt und mittels Gegenmutter 11 fixiert wird. Am Ende des Gehäuseteiles b ist ein Ring p zwecks Versteifung der Gewindeverbindung c aufgezogen. Die Ausführungsart nach Fig. 5 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsart gemäss Fig. 3 und 4 dadurch, dass die beiden Stopfbüchsen samt Stopfbrillen bzw.
Stopfringen i, s2 symmetrisch ausgeführt sind und die hohle V. entilspindel g2 nur an der inneren Umfangsfläche gegen das Gehäuseinnere abgedichtet ist.
Beim Links-oder Rechtsdrehen des Handrädchens wird das Ventil (bei allen drei Ausführungsarten) geöffnet oder geschlossen, wobei der Ventilkegel v, die Spindeln gl und g : samt Gewinderingen g, g, nur eine axiale Bewegung machen.
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