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Berichtigung der Patentschrift Nr. 77599, Klasse 47 g.
Im Kopf der Patentschrift hat es statt"Angemeldet am 24. Dezember 1916" richtig zu lauten : Angemeldet am 14. Dezember 1916.'-
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bezweckt, den Widerstand in diesen beim Durchströmen der Gase oder Flüssigkeiten zu vermindern und bei jeder Ventillage ein freies Entweichen von schädlichen Luft-oder sonstigen Gasblasen sowohl aus dem Ventil als auch aus der Rohrleitung, und zwar ohne den Durchgangsquerschnitt des Ventiles oder des Rohres zu verengen, zu ermöglichen.
Bei den bekannten Ausführungsarten derartiger Ventile, deren Spindel samt Kegel quer zur Längsachse des Gehäuses angeordnet ist, müssen Gase oder Flüssigkeiten ihre Bewegungrichtung im Ventilgehäuse ändern. Diese Richtungsänderung ist immer, wie bekannt, mit Druckverlust bzw. Widerstandserliöhung verbunden, was besonders bei Dampf-und Warmwasserheizungen nachteilig ist.
Ein weiterer Nachtei ! derartiger Ventile ist, dass sich bei gewissen Lagen in ihrem Gehäuse und somit auch in der Rohrlettung schädliche Luftsäcke bilden, welche schlecht entweichen können und den Durchgangsquerschnitt des Gehäuses und der Rohrleitung verengen, was haupt- sächtich bei Warmwasserleitungen sehr nachteilig ist, da hiedurch die Wasserzirkulation manchmal ganz verhindert wird.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem sie aus einem Ventil besteht, dessen Spindel samt Kegel in der Längsachse des Gehäuses liegt, so dass die durchströmenden Gase oder Flüssigkeiten ihre Richtung im Gehäuse nicht ändern müssen, bzw. die Bildung von schädlichen Luftsäcken sowohl in dem Ventil als auch in der Rohrleitung, und zwar bei jeaer beliebigen Ventil-
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Grunde können auch keine unangenehmen Kondenswasserschläge im Ventil entstehen.
Die Zeichnung stellt diese Ventilkonstruktion (und zwar als ein Regelventil) schematisch dar.
Laut Fig. 1 sind a, b die Gehäuseteile, welche mittels zweier Schrauben c und Distanz- ringe f miteinander fest verbunden sind. Diese Verbindung kann nach Belieben gegebenenfalls auch munenartig mit entsprechenden Ausnehmungen ausgeführt sein.
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gesondert, ringförmig und mittels Schräubchen y fest- und einstellbar nach Fig. 3 auszuführen, um hiedurch eine genaue und bequeme Einstellung der Ventilspindel g samt Kegel''beim Zu- sammenbau des Ventiles zu ermöglichen.
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Durchgangsventil.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf mechanisch absperrbare Durchgangsventile und bezweckt, den Widerstand in diesen beim Durchströmen der Gase oder Flüssigkeiten zu vermindern und bei jeder Ventillage ein freies Entweichen von schädlichen Luft-oder sonstigen Gasblasen sowohl aus dem Ventil als auch aus der Rohrleitung, und zwar ohne den Durchgangsquerschnitt des Ventiles oder des Rohres zu verengen, zu ermöglichen.
Bei den bekannten Ausführungsarten derartiger Ventile, deren Spindel samt Kegel quer zur Längsachse des Gehäuses angeordnet ist, müssen Gase oder Flüssigkeiten ihre Bewegungsrichtung im Ventilgehäuse. ändern. Diese Richtungsänderung ist immer, wie bekannt, mit Druckverlust bzw. Widerstandserhöhung verbunden, was besonders bei Dampf-und Warmwasser- heizungen nachteilig ist.
Ein weiterer Nachteil derartiger Ventile ist, dass sich bei gewissen Lagen in ihrem Gehäuse und somit auch in der Rohrlhung schädliche Luftsäcke bilden, welche schlecht entweichen
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sächlich bei Warmwasserleitungen sehr nachteilig ist, da hiedurch die Wasserzirkutation manchmal ganz verhindert wird.
Die Erfindung beseitigt diese NaehteiJe, indem sie aus einem Ventil besteht, dessen Spindel samt Kegel in der Längsachse des Gehäuses liegt, so dass die durchströmenden Gase oder Flüssigkeiten ihre Richtung im Gehäuse nicht ändern müssen, bzw. die Bildung von schädlichen Luft-
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ringe l miteinander fest verbunden sind. Diese Verbindung kann nach Belieben gegebenenfalls auch muffenartige mit entsprechenden Ausnehmungen ausgeführt sein.
Der Gehäuseteil( ; ist im lunern mit einem Führungsauge d versehen, das mittels Rippen f
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kann.
Dieses Ventil eignet sich besonders als Regelventil für Dampf- und Warmwasserheizungen, obwohl es auch für alle sonstigen Zwecke mit Vorteil verwendet werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Durchgangsventil für Gase oder Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse aus zwei Teilen (a, b) besteht und die bewegliche Venti ! spindel (g) samt Ventilkegel (v), welche durch ein drehbares Handrad (i), dessen Nabe (k) mit Gewinde versehen ist, betätigt, wird, in der Längsachse des Ventilgehäuses liegt.