DE765823C - Zweiwegeventil mit drei Ventilanschlussraeumen - Google Patents

Zweiwegeventil mit drei Ventilanschlussraeumen

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DE765823C
DE765823C DES145348D DES0145348D DE765823C DE 765823 C DE765823 C DE 765823C DE S145348 D DES145348 D DE S145348D DE S0145348 D DES0145348 D DE S0145348D DE 765823 C DE765823 C DE 765823C
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DE
Germany
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valve
connection
way
hollow body
seat ring
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Expired
Application number
DES145348D
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English (en)
Inventor
Paul Baer
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Samson Apparatebau AG
Original Assignee
Samson Apparatebau AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members

Description

  • Zweiwegeventil mit drei VentilanschluBrâumen Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweiwegeventil mit drei VentilanschluBrâumen für Regler aller Art, insbesondere für Temperaturregler. Bei derartigen Zweiwegeventilen sind drei durch gesteuerte Ventildurchgânge voneinander getrennte Anschlul3stutzen vorgesehen, welche je naçh der Stellung des V,entilverschluBkôrpers inverschiedenerWeise miteinander in Verbindung gebracht werden kdnnen. Vor allem dienen -derartige Zweiwegeventile zum Einbau in Leitungssysteme, bei denen ein durch eine Eintrittsleitung in das Ventil einstr8mendes Medium entweder durch die eine Oder durch die andere der beiden Austrittsleitungen oder auch teilweise durch die Bine und teilweise du.rch die ande@re Aulstribtsleitung abgeführt werden soli.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind zwei j e für sich von Hand verstellbare Zweiwegeventile in einem gemeinsamen Gehâuse vereinigt, und zwar dient diese Vorrichtung dazu, ein Treibmittel entweder einem Verbraucher unmittelbar odes unter Zwischenschaltung eines weiteren Apparates zuzuführen. Jedes der beiden Zweiwegeventile besteht aus einem Doppelsitzventilkegel, der mit zwei festen Ventilsitzen zusammenarbeitet, v on denen jeder den Durchgang von dem Eintrittsraum nach einer der beiden Austrittsleitungen bildet. Eine derartige Ausbildung eines Zweiwegeventils ist jedoch für die selbsttâtige Steuerung, beispielsweise durch einen Ihermostaten, nur schlecht brauchbar, da der Doppelsitzventilkegel nicht entlastet ist und zu seiner Verstellung daher erhebliche Krâfte notwendig sind.
  • Bei einem âhnlich ausgebildeten Zweiwegeventil besteht der Ventilkilrper aus zwei miteinander starr verbundenen Einsitzventilkegeln, v on denen der eine in der einen, der andere in der anderen Endstellung auf einem zugehdrigen festen Ventilsitz aufsitzt. Auch dieses bekannte Ventil ist für Handbedienung eingerichtet und weist im fibrigen ebenfalls den N?achteil auf, daO es nicht entlastet ist.
  • SchlieBlich ist ein Zweiwegeventil bekannt, bei welchem zwei ineinander verschiebbare V entilk5rper v orgesehen sind, die in der Ruhelage durch eine zwischen beiden angeordnete Feder auf ihre festen Sitze gedrüçkt werden. Die ôffnung des einen Ventilktirpers erfolgt durch den Druck einer V entilstange, wâhrend zur Üffnung des zweiten Ventilk&rpers der Überdruck in der Steuermittelzuleitung dient. Auch hierbei sind die Ventilkdrper nicht entlastet, und überdies ist dieses bekannte Ventil nicht brauchbar, wenn verlangt wird, daB in einer bestimmten Steuerstellung beide Ventildurchgânge gleichzeitig mehr oder weniger offen gehalten werden ki?nnen.
  • Um drei getrennte VentilanschluBrâume in v erschiedener Weise miteinander in Verbindung bringen zu kônnen, hat man auch schon einen Rohrschieber ver,%vendet. Dieser Rohrschieber, dessen Hohlraum stândig mit dem einen Ventilraum in V erbindung steht, legt sich in seinen beiden Grenzstellungen mit einer ringfürmigen Stirnflâche auf eine obere Oder untere fente Sitzflâche auf. Ein Nachteil dieser Konstruktion ist darin zu sehen, daB die Führung, in der der Rohrschieber verschiebbar gelagert ist, gleichzeitig das strômende Medium abdichten muB, was nur schwer oder unvollkommen erreichbar ist und zu einem Klemmen der Führung des Rohrschiebers Anlaâ geben kann. AuBerdem ist der Rohrschieber, wenn er auf dem einen Oder dem anderen Sitz aufliegt, ebenfalls nicht entlastet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zweizvegeventil zu schaffen, welches unter Ausnutzung der Vorteile derDoppelsitzventile in jeder Stellung entlastet ist und einen einfachen Aufbau aufweist. Insbesondere wird durch die Erfindung auch eine geringe Bauhërhe angestrebt, wodurch gleichzeitig das gesamte Ventilgehâuse verkleinert und Material gespart werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daB in den beiden Enden des einzigen Ventilkdrpers doppelt wirkende Ventilkegel angeordnet sind, die mit je zwei gegenüberliegenden Ventilsitzen zusammenarbeiten, zwischen denen sich die in den zweiten bziv. dritten AnschluBraum führenden Ventildurchgânge befinden. Die beiden doppelt wirkenden Ventilkegel arbeiten mit ihren zugehôrigen Ventilsitzen derart zusammen, daB nie in den Endstellungen des Ventilkôrpers die zwischen den Ventilsitzpaaren befindlichen Ventildurchgünge, von denen jedes in einen anderen Anschluflraum führt, freigeben bzw. absperren. In den Zwischenstellungen des Ventilkdrpers sind die beiden Ventildurchgânge mit grdBerem Oder kleinerem Durchtrittsquerschnitt gleichzeitig geüffnet. Durch die Erfindung wird erreicht, daB der Druck in der Zuleitung stets von zwei Seiten in entgegengesetzten Richtungen auf den Ventilkdrper einwirkt, so daB dieser vollkommen entlastet ist und zu seiner Verstellung keine nennenswerten Krâfte erfordert.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform des Zweixvegeventils gemâB der Erfindung, bei welcher der Ventilkdrper als Hohlkdrper ausgebildet ist, dessen Hohlraum in an sich bekannter `Veine mit einem der Ventilanschluflrâume in Verbindung steht und an dessen beiden Enden die als Ringe ausgebildeten, doppelt wirkenden Ventilkegel angeordnet sind. Diese Ausführungsform gestattet eine ganz besondere Vereinfachung und Verkleinerung des Zweiwegeventils, weil die sonst übereinander angeordneten doppelten Ventilkegel zusammengefagt sind, und die Strômung durch den hohlen Ventilkdrper selbst erfolgen kann. Der Hohlraum des Ventilkdrpers ist durch einen âuBeren Véntilsitzring hindurch mit dem einen AnschluB-raum des Ventils in stândiger Verbindung.
  • AuBerdem ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung môglich, den Hohlraum auch über einen Umführungskanal durch dengegenüberliegenden âugeren Ventilsitzringhindurch mit demselben. AnschluBraum in Verbindung zu setzen, so daB das strbmende --\Iedium von beiden Seiten in bzw. an den Hohlkfirper gelangt und entsprechend rancher durch die Ventildurchgânge abstrdmt.
  • Ein erfindungsgemâl3 ausgebildetes Zweiwegeventil kann für die verschiedensten Zwecke verwendet werden. Es eignet sich dan Zweiwegeventil besonders als Temperaturregler, wobei ein innerhalb oder auBerhalb des Ventilgehâuses angeordnetes temperaturempfindliches Organ den Hohlkdrper mit den beiden V entilkegelringen steuert. Eine derart ïge Vorrichtung eignet sîch z. B. als Kühlwasserregler, als Zweiwegeventil für Heizungsanlagen od. dgl., als Mischventil, Ol-oder Schmierstofftemperaturregler, Frisch-und Abdampfzusatzregler od. dgl. An Stelle eines temperaturempfindlichen -Organs kann das Zweiwegeventil auch mit einem druckempfindlichen Organ verbunden werden, so daB es als Druckregler, Druckminderer oder Überstrbmventil verwendet werden kann. Vorrichtungen dieser Art sind auf den verschiedensten Gebieten anwendbar, z. B. für stationâre Anlagen, Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge od. dgl. Gerade für den Einbau auf Fahrzeugen ist das Zweiwegeventil gemâB der Erfindung infolge seiner gedrângten Bauart vorteilhaft.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche beide einen Ventilk&rper aufweisen, der in der erwâhnten Weise als Hohlkdrper ausgebildet ist. Es zeigt Fig. i im Lângsschnitt ein Zweiwegeventil gemâfl der Erfindung; Fig. 2 ist ein halber Querschnitt nach der Li,nie A-B dër Fig. i, und Fig.3 stellt im Lângsschnitt Bine weitere Ausführungsform eines Zweiwegeventils gemâfl der Erfindung dar.
  • Gemâe den Ausführungsbeispielen besteht das Zweiwegeventil aus einem Ventilgehâuse i mit drei voneinander getrennten AnschluB-râumen 2, 3 und ç. Diese Anschluflrâume 2, 3 und ¢ sind in der üblichen Weise mit AnschluBflanschen od. dgl. zur Verbindung mit den verschiedenen Leitungen versehen. Beispielsweise mage der AnschluBraum 2 den Eintrittsraum bilden, wâhrend der Austritt in die beiden Zweigleitungen wahlweise bzw. gleichzeitig durch die AnschluBrâume 3 und q. erfolgt.
  • Im Innern des Ventilgehâuses i ist axial beweglich ein ring- Oder rohrfdrmiger Hohlk5rper 5 angeordnet, der an seinem unteren Ende mit ëinem Ventilkegelring 6 und an seinem oberen Ende mit einem Ventilkegelring 7 versehen ist. Die Ventilkegelringe 6 und 7 k@nnen gemâB Fig. i auf den Hohlkôrper 5 aufgeschraubt oder gemâB Fig. 3 mit dern Hohlkdrper 5 flanschartig aus einem Stück gebildet sein.
  • Der untere Ventilkegelring 6 arbeitet mit zwei gegenüberliegenden Ventilsitzen 8 und 9 zusammen, zwischen denen sich ein Ventldurchgang io befindet, der in den AnschluB-raum 3 führt.
  • Der obere Ventilkegelring 7 arbeitet mit zwei gegenüberliegenden Ventilsitzen i i und 12 zusammen, zwischen denen sich ein Ventildurchgang 13 befindet, der in den AnschluBraum 4 führt. Die mittleren Ventilsitzë 9 und i i werden zweckmâflig von den beiden Enden eines gemeinsamen Sitzringes 1q. gebildet, der in einer mittleren Sitzbrücke 15 befestigt ist. Der untere Ventilsitzring 8 ist in eine weitere Sitzbrücke 16 eingeschraubt oder eingesetzt. Der obere Ventilsitzring i2 kann ebenfalls, wie Fig. i zeigt, in eine eingegossene Sitzbrücke 17 eingeschraubt sein. Er kann aber auch gemâB Fig. 3 am freien Ende des Einsitzringes 18 eines Gehâusedeckels ig befestigt sein.
  • An dën Ventilsitzringen sind in bekannter Weise parallel zur Lângsachse des Hohlk5rpers 5 verlaufende Führungsstege od. dgl. angeordnet. Der Hohlkdrper s selbst wird in beliebiger Weise betâtigt. Beispielsweise ist der Hohlkdrper 5 mittels eines Steges 2o über ein zweckmâBig gelenkiges Verbindungsstück 21 mit einer Ventilstange odes Ventilspindel 22 verbunden, die durch eine Bohrung 23 des Ventilgehâuses i und einen durchbohrten AnschluBnippel24 nach auBen ragt. An dem AnschluBnippel24 kann beispielsweise der Arbeitskôrper eines Temperaturfühlers befestigt sein. Ein derartiger Temperaturfühler kann selbstverstândlich auch unmittelbar mit der Ventilspindel 212 verbunderi sein, ebenso wie ein Thermostat auch innerhalb des Ventilgehâuses selbst an Stelle der Ventilspindel 22 angeordnet sein kann.
  • Im oberen Teil des Ventilgehâuses i kann eine Rückdruckfeder 25 untergebracht sein, die sich einerseits gegen den Gehâusedeckel i9 ünd andererseits gegen ein stegfdrmiges, mit dem Hohlkdrper 5 verbundenes Widerlager 26 abstützt.
  • Bei der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform des Zweiwegeventils steht der untere AnschluBraum 2 durch einen Umführungskanal 27 (s. Big. 2) mit dem oberen, unter dem Deckel ig bëfindlichen Gehâuseraum 28 in Verbindung, so daB das strdmende Medium auch von oben her durch dën Ventilsitzring 12 in den Hohlkdrper 5 bzw. durch die Ventildurchgânge 13 und io strdmen kann.
  • Die Z:weiwegeventile sind in der Zeichnung in einer Lage dargestellt, bei welcher sich der Hohlkï5rper 5 mit seinen 'Ventilkegelringen 6 und 7 in seiner unteren Endstellung befindet. Diese Stellung mage, wenn es sich üm ein tëmperaturgesteuertes Zweiwegeventil handelt, beispielsweise bei einer unteren Temperaturgrenze eingenommen werden. Das strdmende Medium, welches in den Ventilanschlüeraum2 in Richtung des Pfeils eintritt, flieBt hierbei durch den Ventilsitzring 8 und den hohlen Ventilkdrper 5 und gelangt durch den offenën Ventildurchgang 13 in den Austrittsraum 4.. Bei der Ausführungsform gemâB Fig. i und 2 kann das strdmende 3-Iedium auUerdem durch den Umführungskana127 in den oberen Ventilraum 28 gelangen und von dort durch den Ventilsitzring 12 und den offenen '*#,'-entildurchgang 13 abstrdmen.
  • Wenn nun die Temperatur ansteigt, so wird der Holilkbrper 5 mittels der Ventilspindel 22 nacli oben gedrückt. Hierbei heben sich die Vëntilkegelringe 6 und 7 von den Ventilsitzen 8 und i i ab und nâhern sich den Ventilsitzen 9 bzw. 12, gegen welche sie sich in ihrer oberen Endstellung legen. In dieser oberen Endstellung ist dann der obere Ventildurchgang 13 abgesperrt, wâhrend der untere Ventildurchgang io gedffnet ist, so daB das strümende Medium nunmehr in den Austrittsraum 3 abstrdmt. In den Z-%v ischenstellungen des Hohlkdrpers 5 kann das stri?mende Medium teilweise durch den Ventildurchgang io in den Austrittsraum 3 und teilweise durch den Ventildurchgang 13 in den Austrittsraum 4 strdmen. Die jeweiligen Teilmengen richten sich nach der Stellung des Hohlkdrpers 5.
  • Auf diese Art kann man beispielsweise bei einem temperaturgesteuerten Kühlwasserregler das vom Motor kommende, in den Eintrittsï-aum2 str8mende Kühl-,vasser je nach der Kühlwassertemperatur durch den Austrittsraum d. in eine den Kühler umgehende KurzschluBleitung oder durch den Austrittsraum 3 in eine durch den Kühler führende Zweigleitung führen. Eine fhnliche Anordnung und Wirkungsweise ergibt sich für ein Ziveiwegemischventil in Heizungs- oder Wârmeaustauschanlagen, bei denen das vom Kessel kommende heiBe Wasser entweder durch den Wârmeaustauscher Oder unmittelbar durch eine KurzschluBleitung oder in entsprechenden Teilverhâltnissen durch das Leitungssystem geführt wird. Bei Cl- Oder Schmierstofftemperaturreglern erfolgt die Anwendung entsprechend. Wenn die Spindel22 durch ein druckempfindliches Organ, beispielsweise eine Membran Oder einen Federbalg, gesteuert wird, so bewegt sich der Hohlkôrper 5 in Abhângigkeit von den Druckschwankungen. In dieser und âhnlicher Weise kann das Zweiwegeventil gemâ13 der Erfindung für die verschiedensten Zwecke und Anwendungsgebiete verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRLCHE: 1. Zweiwegeventil mit drei Ventilansclilugrâumen und axial verschiebbarem Ventilkdrper, der je nach seiner Stellung den Weg von einem AnschluBraum zu dem einen oder dem anderen oder zu beiden verbleibenden AnschluBrdumen freigibt, dadurch gekennzeichnet, daO an den beiden Enden des einzigen ',,'entilkdrpers doppelt wirkende Ventilkegel (6, 7) angeordnet sind, die mit je zwei gegenüberliegenden Ventilsitzen (8, 9 bzw. 1 i, 12) zusammenarbeiten, zwischen denen sich die in den zweiten bzw. dritten AnschluB-raum (3 bzw. .4) führenden Ventildurchgânge (1o bzw. 13) befinden.
  2. 2. Zweiwegeventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafl der Ventilk5rper als Hohlkdrper (5) ausgebildet ist, dessen Hohlraum in an sich bekannter Weise mit einem der VentilanschluBrâume (2) in Verbindung stelit und an dessen beiden Enden die als Ringe (6, 7) ausgebildeten, doppelt wirkenden Ventilkegel angeordnet sind.
  3. 3. Zweiwegev entil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafl der Hohlkdrper (5) einerseits unmittelbar durch den einen âuBeren Ventilsitzring (8) und andererseits über einen in den gegenüberliegenden âufleren Ventilsitzring (12) führenden LTmführungskanal (27) mit dem AnschluB-raum (2) in Verbindung steht.
  4. 4. Zweiwegev entil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die inneren Ventilsitze (9, 11 an einem gemeinsamen mittleren Sitzring (14) angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften 1r. 10 531, 237 289, 521 673, 552 64o.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220691B (de) * 1962-12-11 1966-07-07 Metallwerk Gaebler & Co G M B Als Absperrorgan ausgebildeter Kolbenschieber fuer Hochdruckleitungen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10531C (de) * ROSENKRANZ und BODE in Hannover, Fabrikstrafse 4 Dreiwegeventil
DE237289C (de) *
DE521673C (de) * 1929-06-15 1931-03-27 E H Ferdinand Porsche Dr Ing Einrichtung zur Kuehlwasserfuehrung bei Brennkraftmaschinen
DE552640C (de) * 1931-03-22 1932-06-15 Aeg Umsteuerventil

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