DE1164177B - Vierwege-Mischer, insbesondere fuer Heizungsanlagen - Google Patents

Vierwege-Mischer, insbesondere fuer Heizungsanlagen

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DE1164177B
DE1164177B DEK44406A DEK0044406A DE1164177B DE 1164177 B DE1164177 B DE 1164177B DE K44406 A DEK44406 A DE K44406A DE K0044406 A DEK0044406 A DE K0044406A DE 1164177 B DE1164177 B DE 1164177B
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Germany
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lifting body
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Guenter Seiffert
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Kosmos Armaturen & Appbau
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Kosmos Armaturen & Appbau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/044Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with movable valve members positioned between valve seats
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/126Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube

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Description

  • Vierwege-Mischer, insbesondere für Heizungsanlagen Die Erfindung betrifft einen Vierwege-Mischer, insbesondere für Heizungsanlagen, der es ermöglicht, die Zu- und Abflußleitungen für zwei Flüssigkeitsströme sowohl paarweise miteinander als auch alle untereinander zu verbinden und dessen Gehäuse zu diesem Zweck vier Anschlüsse hat, die paarweise oder alle miteinander verbunden werden können.
  • Derartige Vierwege-Mischer erhöhen die Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit einer Heizungsanlage. Sie ermöglichen bei konstanter Kesselvorlauftemperatur eine den Anforderungen entsprechende Heizungsvorlauftemperatur durch Beimischung von kälterem Rücklaufwasser. Gleichzeitig kann dem Rücklaufwasser wärmeres Kesselvorlaufwasser zugemischt werden, so daß das Rücklaufwasser mit einer höheren Temperatur zum Kessel zurückfließt. Das ist von Wichtigkeit, um eine Kondensation der Rauchgase und eine damit verbundene Korrosion der Kesselwandung zu vermeiden. Ebenso lassen sich mit Vierwege-Mischern bei gleichzeitiger Rücklaufbeimischung bestimmte Boilerwassertemperaturen und auch unterschiedliche Heizungsvorlauftemperaturen bei in Zonen aufgeteilten Heizungssystemen erreichen.
  • Die gebräuchlichen bekannten Vierwege-Mischer sind als Vierwege-Mischklappen ausgebildet, zu deren Antrieb eine drehende Bewegung erforderlich ist. Auch die Verwendung von Hähnen und Schiebern ist bei Mischhähnen bekannt. Die öffnungskennlinie einer Klappe, eines Hahnes oder eines Drehschiebers üblicher Ausführung ist aber für eine Regelungsaufgabe sehr ungünstig. Um die Durchlaß-Kennlinie so zu beeinflussen, daß sie für eine Regelungsaufgabe günstig wird, müßte man diese z. B. mit Drosselansätzen versehen. Das Anbringen solcher Drosselansätze ist aber umständlich. Überdies ist bei Drehschiebern die Reibung bei der Verstellung verhältnismäßig groß, was in Anbetracht der geringen zur Verfügung stehenden Angriffskraft nachteilig ist. Auch bereitet das Einfräsen der verschiedensten Öffnungsschlitze im Drehschieber bei einer Serienfabrikation große Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß sich bei einem Ventil eine bestimmte, gewünschte öffnungskennlinie auf technisch viel einfachere Weise erreichen läßt als bei Klappen, Hähnen oder Drehschiebern. Durch entsprechende Profilierung des Drosselansatzes am Ventilkegel lassen sich die verschiedensten Öffnungskennlinien und damit die erforderlichen Durchlaßkennlinien erreichen. Diese Profilierung des Drosselansatzes erfolgt durch einfache Dreharbeit im Rahmen der Herstellung des Ventilkegels ohne besondere zusätzliche Arbeitsgänge. Die Erfindung besteht darin, daß am Gehäuse eines Vierwege-Mischers, das in an sich bekannter Weise mit vier Anschlüssen versehen ist, die paarweise oder alle miteinander verbunden werden können, vier Ventilsitze achsgleich angeordnet sind, von denen je zwei benachbarte entgegengesetzt gerichtet sind und die mit insgesamt vier Dichtflächen an einem hohlen Verschlußkörper zusammenwirken, von denen in jeder Endlage des Verschlußkörpers zwei an zwei der Ventilsitze dicht anliegen, wobei die Räume an den Enden des Verschlußkörpers durch den hohlen Innenraum des Verschlußkörpers verbunden sind.
  • Bei einer Ventilanordnung, die nur zum Umsteuern der Durchflußrichtungen dient, ohne daß ein Mischvorgang mit ihrmöglich ist, ist bereits dieAnbringung eines Kanales im Gehäuse bekanntgeworden, durch den dieEnden des Gehäuseinnenraumes in jederLage des Ventils verbunden sind. Die Anbringung von Kanälen im Gehäuse ist jedoch mit erheblichen Modell- und Gießereikosten verbunden. Je kleiner die Nennweite des Kanals und damit der Kanalquerschnitt sind, um so größere fertigungstechnische Schwierigkeiten ergeben sich. Hingegen bedarf es für die Anbringung des erfindungsgemäßen Kanals im Verschlußteil keiner zusätzlichen fertigungstechnischen Arbeiten. Es reicht in diesem Fall, für die Herstellung des Verschlußorgans ein einfaches Rohr zu verwenden, wobei das Gehäuse in der üblichen Ausführung belassen werden kann. Das hat wiederum den Vorteil, daß man freie Gestaltungsmöglichkeiten für die Anschlußflansche, z. B. für die Flansche für Kesselleitungen einerseits und für die Flansche für die Heizungsleitungen andererseits hat. Dadurch wird die Montage der Mischer gemäß der Erfindung gegenüber der Montage von Mischern, die Kanäle im Gehäuse aufweisen, wesentlich erleichtert. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung von je einem Ventilsitz an den beiden Gehäusedeckeln.
  • Bei einer wahlweisen Ausführungsform eines Vierwege-Mischers gemäß der Erfindung besteht das Gehäuse aus zwei gleichen, miteinander verbundenen Hälften, die jede ein Paar seitliche Anschlüsse für die Leitungswege mit angrenzenden Kammern od. dgl. für die Flüssigkeitsströme aufweisen. Der obere Verschlußdeckel des Gehäuses trägt ein für Handverstellung eingerichtetes Verstellorgan, während der untere Verschlußdeckel ein von einem Thermostaten betätigtes Verstellorgan trägt.
  • Das Huborgan bzw. der Hubkörper kann einen hohlzylindrischen Mittelteil aufweisen, der oben und unten jeweils einen Ring trägt, an dessen oberem und unterem Rand sich eine Dichtfläche befindet, wobei die beiden äußersten Dichtflächen mit den Sitzen in den Deckeln zusammenwirken und die beiden anderen Dichtflächen mit den Sitzen am Gehäuse.
  • Die Vorteile eines Vierwege-Mischers gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform, die auf die Zeichnungen Bezug nehmen.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Vierwege-Mischer gemäß der Erfindung, die F i g. 2 und 3 sind schematische Darstellungen eines in den Kreislauf einer Heizanlage eingebauten Vierwege-Mischers gemäß der Erfindung bei verschiedenen Endstellungen des Hubkörpers des Vierwege-Mischers, F i g. 4 ist ein Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Vierwege-Mischers gemäß der Erfindung.
  • Der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellte Vierwege-Mischer hat ein Gehäuse 1 mit einem oberen Deckel 2 und einem unteren Deckel 3. Der obere Deckel 2 weist einen Flanschanschluß auf, an den sich eine Flüssigkeitskammer d anschließt. An einem nach unten ins Gehäuseinnere hineinvorstehenden Rand trägt der Deckel 2 einen Sitz 4. Ebenso weist der untere Deckel 3 an einem nach oben ins Gehäuseinnere hineinvorspringenden Rand einen Sitz 5 auf. Weiterhin ist in den unteren Deckel 3 eine Federhülse 6 eingeschraubt, in deren Innerem eine Feder 7 um die Verstellstange 8 herum angeordnet ist. Die Verstellstange 8 wird von einem Verstellorgan 9 betätigt, das in diesem Fall ein Flüssigkeitsthermostat ist. Die Feder 7 drückt einerseits gegen die obere Endfläche 6 a der Hülse 6 andererseits gegen eine an der Verstellstange 8 befestigte Platte 10.
  • Das obere Ende der Verstellstange 8 ist mit dem nach Art eines Ventilkörpers wirkenden Hubkörper verbunden, der aus einem hohlzylindrischen Mittelteil 11 besteht, das an seinem obere und unteren Ende mit einem Ringkörper 12,12 a fest verbunden ist, dessen oberer und unterer Rand durch Dichtflächen 13, 13' bzw.13 a, 13 ä gebildet sind. Aussparungen 14 bzw. 14 a in den Ringkörpern 12, 12 a verbinden die Räume oberhalb und unterhalb des Hubkörpers mit dem Innenraum des Hohlzylinders 11.
  • An einer Seite des Gehäuses 1 sind zwei Flanschanschlüsse vorgesehen, an die sich Flüssigkeitskammern a bzw. c anschließen. An der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses und zwischen den Kammern a und c befindet sich ein weiterer Flanschanschluß mit einer angrenzenden Flüssigkeitskammer b. Um den Mittelteil 11 des Hubkörpers herum erstrecken sich zwei vom Gehäuse 1 getragene Sitze 15,16.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des Vierwege-Mischers an Hand der Fig.2 und 3 beschrieben.
  • Gemäß F i g. 2 befindet sich der Hubkörper in der untersten Hubstellung. Die Dichtfläche 1.3' des Hubkörpers liegt dichtend am Sitz 15 an, während die Dichtfläche 13 ä mit dem Sitz 5 dichtend zusammenwirkt. Demgemäß ist die Kammer a mit der Kammer b verbunden und die Kammer c mit der Kammer d. Der Kesselvorlauf tritt durch die Kammer a in den Mischer ein und verläßt ihn durch die Kammer b. Über eine Pumpe P gelangt er als Heizungsvorlauf in das Heizsystem H. Der Rücklauf aus dem Heizungssystem H tritt über die Kammer c in den Mischer ein und fließt über die Kammer d aus diesem heraus in den Kessel K. Das gesamte Vorlaufwasser fließt somit durch das Heizsystem.
  • Bei der Stellung gemäß F i g. 3 befindet sich der Hubkörper in seiner obersten Hubstellung. Die Dichtfläche 13 a liegt dichtend am Sitz 16 an und die Dichtfläche 13 am Sitz 4. Demzufolge ist die Kammer a über die Aussparungen 14 a mit der Kammer d verbunden, während die Kammer c mit der Kammer b verbunden ist. Der Kesselvorlauf tritt über die Kammer a in den Mischer ein und fließt durch das Innere des Hubkörpers zur Kammer d und von dort aus dem Mischer heraus zurück in den Kessel K. Der Heizkreislauf ist über die Kammern b und c in sich geschlossen.
  • In den Zwischenstellungen des Hubkörpers zwischen den Stellungen gemäß den F i g. 2 und 3 sind alle Kammern a, b, c und d miteinander verbunden, so daß eine Vermischung des Kesselvorlaufwassers mit dem Rücklaufwasser stattfindet. Der Heizungsvorlauf nimmt demzufolge die geforderte Temperatur an und die Rücklauftemperatur am Kessel sinkt nicht unter einen bestimmten Wert ab.
  • Der Hubkörper ist vollkommen entlastet, so daß Druckschwankungen bzw. Druckdifferenzen die Arbeitsweise des Vierwege-Mischers nicht beeinträchtigen.
  • Bei dem Vierwege-Mischer nach F i g. 4 besteht das Gehäuse aus zwei gleichen Hälften 1 a und 1 b, die in spiegelbildlicher Anordnung zu der Quermittelebene des Gehäuses mittels Schrauben 20, die in die aneinander angrenzenden Flansche 21 a, 21 b der Gehäusehälften eingelassen sind, miteinander dichtend verbunden sind. Der obere Deckel 2 des Gehäuses trägt ein mit einem Handrad 30 a versehenes Handverstellorgan 30 für den später beschriebenen Hubkörper und ist mittels Schrauben 22 gegen einen Flansch 23 der Gehäusehälfte 1 a angedrückt, während der untere Deckel 3 dichtend am Flansch 24 der Gehäusehälfte 1 b anliegt. In einem hohlzylindrischen Ansatz 25 des Deckels 3 ist die Verstellstange 8 für den Hubkörper verschiebbar gelagert, die durch die Feder 7 belastet ist. Die Verstellstange 8 wird von einem (nicht dargestellten) Flüssigkeitsthermostaten betätigt.
  • Das obere Ende der Verstellstange 8 ist mit dem nach Art eines Ventilkörpers wirkenden Hubkörper verbunden, die ebenso wie derjenige bei der Ausführungsform nach F i g. 1 aus einem hohlzylindrischen Mittelteil 11 besteht, das an seinem oberen und unteren Ende mit einem Ringkörper 12, 12 a fest verbunden ist, dessen oberer und unterer Rand durch Dichtflächen 13,13' bzw.13 a,13 a' gebildet sind. Aussparungen 14 bzw.14 a in den Ringkörpern 12,12 a verbinden die Räume oberhalb und unterhalb des Hubkörpers mit dem Innenraum des Hohlzylinders 11.
  • Die untere Gehäusehälfte 1 b weist zwei einander diametral gegenüberliegende Flanschanschlüsse auf, an die sich Flüssigkeitskammern c bzw. d anschließen. Auch an der oberen Gehäusehälfte 1 a befinden sich zwei diametral gegenüberliegende Flanschanschlüsse mit einer daran angrenzenden Flüssigkeitskammer a bzw. b.
  • Um den Mittelteil 11 des Hubkörpers erstrecken sich zwei vom Gehäuse getragene Sitze 26, 27, wobei der Sitz 26 in der oberen Gehäusehälfte 1 b angeordnet ist und der Sitz 27 in der unteren Gehäusehälfte l a.
  • Entlang des oberen Randes der Kammern trägt die Gehäusehälfte 1 a ein Sitz 28; ein weiterer Sitz 29 ist am unteren Innenrand der Gehäusehälfte 1 b vorgesehen.
  • Der Vierwege-Mischer in der Ausführungsform F i g. 4 arbeitet wie folgt: Wenn der Hubkörper sich in der in F i g. 4 gezeigten unteren Stellung befindet, liegt die Dichtfläche 13' des Hubkörpers dichtend am Sitz 26 an, während die Dichtfläche 13 ä mit dem Sitz 29 dichtend zusammenwirkt. Demzufolge ist die Kammer a mit der Kammer b und die Kammer c mit der Kammer b verbunden. Ebenso wie bei der unteren Stellung des Hubkörpers bei der Ausführungsform nach F i g. 1 tritt der Kesselvorlauf durch die Kammer a in den Mischer ein und verläßt ihn über die Kammer b, um in das Heizsystem zu gelangen. Der Rücklauf aus dem Heizungssystem H tritt über die Kammer c in den Mischer ein und fließt über die Kammer d aus ihm heraus in den Kessel. Das gesamte Vorlaufwasser fließt somit durch das Heizsystem. Wenn sich der Hubkörper in seiner obersten Stellung befindet, liegt die Dichtfläche 13 a dichtend am Sitz 27 an, und die Dichtfläche 13 am Sitz 28. Demzufolge ist die Kammer b über die Aussparungen 14, das Innere des Hohlzylinders 11 und die Aussparungen 14 a mit der Kammer c verbunden, während die Kammer a unmittelbar mit der Kammer d Verbindung hat. Der Kesselvorlauf tritt über die Kammer a in den Mischer ein und fließt durch das Innere des Hubkörpers zur Kammer d und von dort aus dem Mischer heraus zurück in den Kessel K. Der Heizkreislauf ist über die Kammern b und c in sich geschlossen.
  • In den Zwischenstellungen des Hubkörpers sind alle Kammern a, b, c, d untereinander verbunden, so daß eine Vermischung des Kesselvorlaufwassers mit dem Rücklaufwasser stattfindet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vierwege-Mischer, insbesondere für Heizungsanlagen, mit einem Gehäuse mit vier Anschlüssen, die paarweise oder alle miteinander verbunden werden können, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß am Gehäuse (1,1 b) vier Ventilsitze (4, 5, 15, 16 bzw. 26 bis 29) achsgleich angeordnet sind, von denen je zwei benachbarte entgegengesetzt gerichtet sind und die mit insgesamt vier Dichtflächen (13, 13', 13 a, 13 a) an einen hohlen Verschlußkörper (11, 12, 12a) zusammenwirken, von denen in jeder Endlage des Verschlußkörpers zwei an zwei der Ventilsitze dicht anliegen, wobei die Räume an den Enden des Verschlußkörpers durch den hohlen Innenraum (14,14a) des Verschlußkörpers verbunden sind.
  2. 2. Vierwege-Mischer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von je einem Ventilsitz (4, 5) an den beiden Gehäusedeckeln (2, 3).
  3. 3. Vierwege-Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei miteinander verbundenen gleichen Hälften (1a,1 b) besteht, die jede ein Paar seitliche Anschlüsse für die Leitungswege mit angrenzenden Kammern (a, b, c, d) od. dgl. für die Flüssigkeitsströme aufweisen.
  4. 4. Vierwege-Mischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdeckel (2, 3) des Gehäuses (la, 1b) je ein Verstellorgan für den Hubkörper tragen, wobei das Verstellorgan im oberen Verschlußdeckel (2) für Handverstellung eingerichtet ist und das Verstellorgan im unteren Verschlußdeckel (3) von einem Thermostaten betätigt wird.
  5. 5. Vierwege-Mischer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkörper einen hohlzylindrischen Mittelteil (11) aufweist, der oben und unten jeweils einen Ring (12, 12a) trägt, an dessen oberem und unterem Rand sich eine Dichtfläche (13, 13a) befindet, wobei die beiden äußersten Dichtflächen (13,13 a') mit den Sitzen (4, 5) in den Deckeln (2, 3) zusammenwirken und die beiden anderen Dichtflächen (13',13 a) mit den Sitzen (15,16) im Gehäuse (1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 130 028, 1024 299, 1055 311; britische Patentschrift Nr. 607 032; USA.-Patentschriften Nr. 2 495 272, 2 553 458, 2747611.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBS20080171A1 (it) * 2008-09-16 2010-03-17 Simone Costanzo Valvola a tre vie con by-pass a chiusura totale
CN101943274A (zh) * 2010-09-02 2011-01-12 浙江华益机械有限公司 四口三通自动控制阀

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