AT80736B - Regelungsvorrichtung für Sprengwagen. Regelungsvorrichtung für Sprengwagen. - Google Patents

Regelungsvorrichtung für Sprengwagen. Regelungsvorrichtung für Sprengwagen.

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AT80736B
AT80736B AT80736DA AT80736B AT 80736 B AT80736 B AT 80736B AT 80736D A AT80736D A AT 80736DA AT 80736 B AT80736 B AT 80736B
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Adolph Saurer Fa Adolph Saurer
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  Regelungsvorrichtung für Sprengwagen. 



   Die Erfindung betrifft eine   Regelungsvorrichtung für Sprengwagen, bei   der vom Fahrsitz aus die   Sprengstärke durch Längsverschiebung eines   im Sprengkopf spielenden Schiebers und 
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 bahn des Wagens sondern auch dessen Innenbahn mit den jeweiligen Verhältnissen angepasster Sprengstärke und-weite gesprengt werden, und zwar mittels eines einzigen Schiebers. so bereitet die völlige Entlastung des Schiebers Schwierigkeiten. 



   Nach der Erfindung ist die völlige Entlastung des Schiebers dadurch erreicht, dass für die Innenbahn und   die Aussenhahn des Wagens   im Sprengzylinder getrennte Sprenglochgruppen vorgesehen sind. die mittels eines längsverschiebharen und drehbaren Kolbenschiebers gesteuert werden, der aus durch einander gegenüberliegende Zylindersektoren miteinander verbundenen Vollringen besteht. Bei dieser gruppenweisen Anordnung der Sprenglöcher und Ausbildung des Schiebers ist durch die vollkommene Entlastung eine leichte und daher rasche Verstellung des Schiebers ermöglicht, wobei die   Sprengstärke   sowohl für die.

   Auöenhahn als auch für die Innenbahn durch eine   Längsverschiebung   und die Sprengweite für   die   Aussenbahn als eine Drehung des Schiebers in   weitgehendem Masse geregelt   werden kann. 
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 gemeinsamen Handhebels, wogegen zur Aussenbahn durch der Schieber für jede Wagenseite ein besonderer Handhebel vorgesehen ist. 



   Werden für Sprengwagen dieser Art die entlasteten, Regelung der Sprengweite durch Drehung und Vol : ringen bestehenden Schieber verwendet. so hat diese   Bauart für die Waschhrausen noch   einen besonderen
Vorteil, wenn man gemäss der   Erfindung den Anschluss   für die Waschbrause in den Sprengzylinder zwischen den beiden Sprenglochgruppen münden lässt. Da dann die Wasch brausen auf beiden   Wagenseiten   nicht nur infolge einer Längsverschiebung der Schieber mittels des gemeinsamen aus Zylinderscktoren einer
Drehung der Schieber mittels der zugehörigen   Handhebel durch einen Zylindersektor,   so kann im Bedarfsfalle die Waschbrause jedes Sprengkopfes unabhängig von der des anderen Spreng- kopfes an-und abgestellt werden. 



   In der Zeichnung sind zwei. Ausführungsformen der Handhebels drudh einen Vollring an- und abgestellt werden können, sondern auch bei Fig. i ist ein   Längsschnitt durch   den   Sprengkopf   und zeigt schematisch das zur Einstellung dienende Gestänge. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der   Linie -B der Fig. l   ; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des   Kolhenschiehers in Ansicht.   



   In dem am Sprengwagen angebrachten Sprengzylinder 1 sind   im.   Regelungsvorrichtug dargestellt. voneinander zwei
Sprenglochgruppen. 3   und. ?' vorgesehen,   deren Löcher so gerichtet s Abstand Rnd. da durch die Gruppe 3 die   Aussenbahn und   durch die Gruppe 3' die Innenhahn des QWagens besprengt wird. Im Zylinder 1 spielt ein Kolbenschieber, der sich aus zwei Vollringen 5, 5' zusammensetzt, die durch zwei einander Gegenüberliegende, gleich grosse Zylinderscktoren 6, 6' miteinander verbunden sind. 



    Die Vollringe   sind so ausgebildet, dass bei der rechten Totlage des Kolbens sämtliche Sprenglöcher verschlossen sind. 



   An die Schieberstange 15 greift das   Steuergestänge   an, in dem mittels des vom Fahrersitz aus einstellbaren Handhebels 16 und des Gestänges 17, 18, 19 der Schicher längsverschoben 

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 und mittels des Handbehels 7 und des Gestänges 8, 9, 10, 11 und   i2   der Schieber gedreht werden kann. Der   Ilandhebtl 16   ist für gewöhnlich gemeinsam für die Sprengköpfe auf jeder Wagenseite vorgesehen, wogegen für jeden Sprengkopf ein besonderer Handhebel 7 angeordnet ist. 



   Der in den Zylinder 1   mündende.   Anschluss 4 für die Waschhrause ist zwischen den beiden Spreng ochgruppen 3, 3' angeordnet, und zwar so dicht bei der Gruppe 3', dass hei der rechten Totlage des   Kolbenschiehers   der.   Anschlussstutzen 7 freiliegt.   



   Infolge der Anordnung der beiden einander gegenüberliegenden Zylindersektoren 6, 6', 
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 Innenhahn   ermöglicht ist, gleichen   sich die auf den Schieber wirkenden Wasserdrücke völlig aus so dass der Schieber volikommen entlastet ist. Bei   Drehung des Handhebels 76   kann dabei durch die Vollringe 5, 5' die Sprengstärke für die Aussenbahn und für die Innenbahn geregelt werden und bei einer Einstellung des Handhebels 7 die Spiengweite für die.   Aussenhahn indem   der Zylindersektor 6 mrt den   Löchern   der   Sprengiochgruppe.   3   zusammenwirkt.   



   Sell die Washhbrause benutzt werden, so wird der Schieber in die rechte Totlage gehracht, in welcher der Stutzen 4 freigeleitt ist und sämtliche   Sprenglöcher   verschlossen sind, so dass die   gebamte zugeführte Druckwassermenge durch   den Stutzen 4 ausströmt. Die Waschbrausen auf beiden Wagenseiten werden bei Drehung des Handbebels 16 Gleichzeitig angestellt. Ist nun 
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 zugehörige Handhebel 7 gedreht zu werden, was zur Folge hat. dass der Anschlussstutzen 4 durch den Zylindersektor 6 bzw. 6' abgedeckt ist. 



   Bei der Ausfübrungsform nach Fig. 3 ist an dem Schieber nach Fig. i noch ein dritter Voll-   ring si durch   die Zylindersektoren 6", 6" angeschlossen. Dieses Schieber lässt noch eine weitere 
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 dritten   Sprenglochgruppe zusammenarbeiten.   



    PATEXT-AXSPR. TCHE :   i. Regelungsvorrichtun für Sprengwagen mit längs verschiebbarem und drehbarem Schieber.   dadurch gekennzeichnet, dass   für die Innenbahn und die Aussenhaln des Wagens im Sprengzylinder (1) getrennte Sprengloehgruppen (3' bzw. 3) vorgeschen sind, die mittels eines 
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AT80736D 1915-10-12 1916-08-30 Regelungsvorrichtung für Sprengwagen. Regelungsvorrichtung für Sprengwagen. AT80736B (de)

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