DE605373C - Gasverteiler - Google Patents
GasverteilerInfo
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- DE605373C DE605373C DED65548D DED0065548D DE605373C DE 605373 C DE605373 C DE 605373C DE D65548 D DED65548 D DE D65548D DE D0065548 D DED0065548 D DE D0065548D DE 605373 C DE605373 C DE 605373C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/08—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
- F16K11/083—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with tapered plug
Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Anordnung einer Vorrichtung, die es ermöglicht,
die Gasverteilung zu den gewünschten Heizstellen von einer zentral gelegenen Stelle aus
vorzunehmen.
Es ist zu bemerken, -daß der Anwendung dieser Erfindung auf dem vielseitigen Gebiete
der gasbeheizten Einrichtungen die größten Verwendungsmöglichkeiten gegeben sind, weil
die Verwertung der vorliegenden Erfindung eine Umarbeitung oder Veränderung der bestehenden
gasbeheizten Einrichtungen als solche nicht bedingt.
Zur Erläuterung folgt eine Ausführung über die Anwendung dieser Erfindung auf dem Gebiete der Gasbeheizung an Gasherden.
Zur Erläuterung folgt eine Ausführung über die Anwendung dieser Erfindung auf dem Gebiete der Gasbeheizung an Gasherden.
Bisher erfolgte bei diesen Gasherden die Gaszuführung und Verteilung auf Grund des
üblichen Heizsystems derart, daß die Gaszu-
ao führungsleitung in Form einer sog. Galerie an Front- oder Breitseite etwa in Höhenlage der
Herdplatte vorgebaut wurde. Das Galerierohr der Front- bzw. Breitseite in der Eigenschaft
als Gasverteilungsrohr hat nun entsprechend viele Abzweige je nach der Anzahl der Heizstellen.
Jeder Abzweig ist mit einem separaten, kompletten Gasregulierhahn ausgerüstet und
an diesen wiederum setzt sich die Fortführung der Beheizungsleitung zu den einzelnen Heizstellen
an, Diese Art der Installation ist nicht nur bei Anordnung einer sichtbaren, sondern
auch bei Wahl einer verdeckten Galerie bedingt. Hierbei ist bemerkenswert, daß die von
dem' Galerierohr weiter entfeint liegenden Heizstellen besonders gebogene Gaszuleitungen
erhalten müssen, deren Verarbeitung von Fall zu Fall fachmännische Installation erfordert,
weil jede einzelne Zuführungsleitung besonders zugepaßt bzw. ausgerichtet werden muß.
Dagegen bietet die vorliegende Erfindung gegenüber dem üblichen, oben kurz geschilderten
System der Gaszuführungs- und Verteilungsanordnung nachstehend erläuterte wesentliche
Vorteile.
Durch die Anordnung der Gaszuführung zu dem vorliegenden Gasverteiler, der sich als
solcher im Zentrum der mit Gas zu speisenden Heizstellen unterhalb der Herdplatte befindet,
fällt jegliche Gaszuleitungsführung an Frontoder Breitseite des Herdes fort; mithin auch die
sog. Galerie mit den jeweils erforderlichen Abzweigen sowie den sämtlichen dazugehörigen
Gasregulierhähnen und den sonstigen Armaturen, wie Galeiiebefestigung, Hahnbrücken
und Rohrleitungsverbindungen. Diese Galerie mit den einzelnen Gasregulierhähnen sowie
den angeführten übrigen, außerhalb des Herdes liegenden erforderlichen Teilen, welche in gefälliger
und sauberer Arbeitsausführung montiert werden müssen, sind außerdem noch So vernickelt oder verchromt; letzteres verursacht
wiederum erhebliche Mehrkosten. Hierzu ist
deutsches Museum
Bibliothek
Bibliothek
noch zu bemerken, daß die vernickelten oder verchromten Armaturen in der Regel aus einem
kostspieligeren Material, z.B. Messing oder ähnlichen Legierungen, hergestellt sind.
Bei der vorliegenden Erfindung können jedoch sämtliche verwendete Teile aus Gußeisen
bzw. Schmiedeeisen hergestellt werden ohne jegliche verfeinerte Bearbeitung bzw.
Vernickelung oder Verchromung, da dieselben ίο innerhalb des Herdes dem Auge nicht sichtbar
zum Einbau gelangen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auf Grund der erfindungsgemäß
hier angewandten Art der Gasverteilung bei Hinzuschaltung einer oder mehrerer Heizstellen ständig eine gleichmäßige Gasdruckverteilung
an sämtlichen angeschlossenen Heizstellen herrscht, also sozusagen ganz automatisch
stets ein Druckausgleich stattfindet, während dies bei dem erwähnten und bekannten
ao System mit Galerie nicht der Fall ist, denn die hintereinander an dem Galerierohr angeordneten
Gasabzweige ermöglichen nur eine stufenweise im Druck abnehmende Gasmengenzuteilung
zu den einzelnen Heizstellen. Ferner wird durch die zentrische Anordnung des Gasverteilers
die Möglichkeit geschaffen, die Gasverteilung sternartig vom Mittelpunkt des Gasverteilers
aus vorzunehmen. Durch diese Ausbildung kommen die oben geschilderten erschwerenden
und verteuernden Installationsarbeiten in Fortfall, da die Entfernungen, vom Mittelpunkt des Gasverteilers aus gemessen, zu
den einzelnen Heizstellen vollkommen gleich sind.
Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise eine Ausführungsform des
Gasverteilers für vier Heizstellen auf den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι stellt einen Längsschnitt durch den Gasverteiler dar.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch den Gasverteiler nach der Linie A-B in Fig. 1 dar.
Fig. 3 stellt einen Schnitt durch den Kegelring 6 mit der Gasdurchtrittsöffnung 7 dar.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Gasverteilers mit der im Schnitt besonders kenntlich gemachten
Gaseintrittsstelle.
Fig. 5 stellt einen Horizontalschnitt durch die Gaseintrittskammer des Gasverteilers nach
der Linie C-D in Fig. 4 dar.
Fig. 6 zeigt eine teilweise Darstellung der Vorderansicht eines Gasherdes.
Fig. 7 zeigt den Grundriß des in Fig. 6 angedeuteten Gasherdes; hierbei ist die Anordnung
des Gasverteilers innerhalb des Gasherdes ersichtlich.
Die Arbeitsweise des Gasverteilers ist, wie aus den zeichnerischen Darstellungen der Fig. I
bis 7 hervorgeht, folgende:
Der durch die Verschlußkappe 2 mittels Dichtung 48 abgedichtete Gasverteiler erhält
durch die Eintrittsöffnung 30 das einströmende Gas. Dieses Gas füllt die Hohlräume des Gehäuses
ι und die der Kegelringe 3, 4, 5 und 6 an. Die Kegelringe 3, 4, 5, 6 sind um ihre Mittelachse
durch Verschiebung der 'Bedienungsstangen 20, 21, 22 und 23 drehbar beweglich.
Die Bedienungsstangen sind in geeigneter Weise gelenkig an den Mitnehmerstiften 16, 17, 18
und 19 befestigt. Diese Mitnehmerstifte sind in die Kegelringe 3, 4, .5 und 6 eingesetzt und
jeder Mitnehmerstift bildet mit seinem Kegelring ein Ganzes. Jeder Kegelring ist für sich in
beiderseitiger Drehrichtung beweglich angeordnet, kann also unabhängig von jedem der anderen
Kegelringe betätigt werden. Wird z. B. der Kegelring 6' durch die Betätigung der Bedienungsstange
20 bzw. des Mitnehmerstiftes 16 in die Lage gebracht, daß die Gasdurchtrittsöffnung
7 des vorgenannten Kegelringes 6 in genaue Übereinanderlage kommt mit der Gasaustrittsöffnung
im Gehäuse 1, welche mit dem Röhrchen 24 versehen ist, dann ist der Gasaustrittsquerschnitt
in seiner ganzen Fläche freigelegt und es erfolgt die größtmögliche Gasdurchströmung nach der damit in Verbindung
stehenden Heizstelle. Um diese Gaszufuhr zu der Heizstelle beliebig zu verringern
bzw. ganz abzusperren, wird durch weitere Drehbewegung des Kegelringes 6 in der vorbeschriebenen
Weise die Gasdurchtrittsöffnung 7 des Kegelringes 6 gegen ihre Austrittsöffnung im Gehäuse 1 verschoben. Je nach dem Grad
der" Verschiebung der genannten öffnungen gegeneinander wird der Gasdurchströmquerschnitt
mehr oder weniger reduziert bzw. vollkommen verlegt und somit geschlossen. Den geschilderten Gasregulierungsvorgang im
Gasverteiler bei dem Kegelring 6 mit den im Zusammenhang geschilderten Elementen er- 1°°
reicht man in gleicher Weise bei dem Kegelring 5 mit der Gasdurchtrittsöffnung 8, dem
Gasaustrittsröhrchen 25, dem Mitnehmerstift 17 und der Bedienungsstange 21; bei dem Kegelring
4 mit den Elementen: Gasdurchtrittsöffnung 9, Gasaustrittsröhrchen 26, Mitnehmerstift
18, Bedienungsstange 22. Für den Kegelring 3 kommen die Gasdurchtrittsöffnung io,
das Gasaustrittsröhrchen 27, der Mitnehmerstift 19 und die Bedienungsstange 23 in Frage.
Die eingeschliffenen Kegelringe 3, 4, 5 und 6 werden durch geeignete Druckfedern 11, 12, 13
Und 14 in ständiger Berührung mit den sie
abdichtenden Flächen der Wandung des Gehäuses ι gehalten. Die genannten Druckfedern
werden durch den Druckführungsstift 15 in dauernder Spannung und zentrischer Führung
gehalten. Der Druck- und Führungsstift 15 wird zentrisch geführt durch die Lagerstelle 28
der Verschlußkappe 2 und durch die Lagerstelle im unteren Teile des Gehäuses 1. Die Bedienungsstangen
20, 21, 22, 23 sind mit den
Knopfgriffen 38, 39, 40 und 41 versehen. 31, 32,
33 und 34 sind die Bewegungs- bzw. Anschlagöffnungen im Gehäuse ι für die Mitnehmerstifte
16, 17, 18 und 19; 35, 36, 37 und 38 sind
die Gasaustrittsöffnungen, in welche die oben erwähnten Gasaustrittsröhrchen eingesetzt sind.
Das Gas wird dem Gasverteiler durch die Gaszuführungsleitung 43 zugeführt.
Der oben für die vier Heizstellen 44, 45, 46 und 47 der Herdplatte 42 zeichnerisch dargestellte
und näher beschriebene Gasverteiler soll nur als Erläuterungsbeispiel des Gegenstandes
der vorliegenden Erfindung dienen. Hiermit sei zum Ausdruck gebracht, daß
Gasverteiler dieser Erfindung für beliebig mehr oder weniger als vier Heizstellen sowohl für
Gasherde wie für alle anderen gasbeheizten Einrichtungen ohne weiteres in den Rahmen
vorliegender Erfindung fallen. -
Claims (4)
- Patentansprüche:ani. Gasverteiler für Gasbeheizung
Gasherden, Wärmplatten und sonstigen mit Gas beheizten Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Verschlußkappe versehene Gehäuse Gasein- und Gasaustrittsöffnungen sowie Bewegungsanschlagöffnungen für die Mitnehmerstifte der Kegelringe und für den Führungsdruckstift der Druckfedern in der Verschlußkappe ein Führungsdrucklager und gegenüber im Gehäuse ein Führungslager aufweist, - 2. Gasverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse Kegelringe in beiderseitiger Drehrichtung beweglieh angeordnet sind.
- 3. Gasverteiler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelringe jeweils einzeln und unabhängig voneinander durch geeignete Bedienungsvorrichtungen zu betätigen sind und daß jeder Kegelring eine Gasdurchtrittsöffnung und einen Mitnehmerstift hat.
- 4. Gasverteiler nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kegelring eine geeignete Druckfeder erhält und daß diese Druckfedern durch einen Führungsbzw. Druckstift Spannung und Führung erhalten und daß derselbe durch zwei Lager zentrisch gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| BE605373X | 1933-01-28 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE605373C true DE605373C (de) | 1934-11-12 |
Family
ID=3875037
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DED65548D Expired DE605373C (de) | 1933-01-28 | 1933-03-23 | Gasverteiler |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE605373C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2695979A1 (fr) * | 1991-08-01 | 1994-03-25 | Imodco | Dispositif de raccord tournant pour fluide; installation de transfert de fluide en faisant application et procédé d'utilisation de cette installation. |
-
1933
- 1933-03-23 DE DED65548D patent/DE605373C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2695979A1 (fr) * | 1991-08-01 | 1994-03-25 | Imodco | Dispositif de raccord tournant pour fluide; installation de transfert de fluide en faisant application et procédé d'utilisation de cette installation. |
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