AT76042B - Absperrschieber. - Google Patents

Absperrschieber.

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AT76042B
AT76042B AT76042DA AT76042B AT 76042 B AT76042 B AT 76042B AT 76042D A AT76042D A AT 76042DA AT 76042 B AT76042 B AT 76042B
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Oskar Ing Taussig
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Oskar Ing Taussig
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrschieber. 



   Es sind bereits Absperrschieber bekannt, bei denen der Schieberkörper eine mit einer   Durchbrechung   versehene Verlängerung besitzt, welche Durchbrechung bei geöffntem Schieber zwischen dessen Sitzflächen gelangt und dem durchströmenden Mittel als   Leit-   vorrichtung dient, um die von dem   durchströmenden   Mittel mitgeführten Verunreinigungen, die die Sitzflächen schädlich beeinflussen könnten, von diesen abzuhalten. Bei diesen bekannten Konstruktionen musste diese Leitvorrichtung, deren Durchgangsquerschnitt gleich dem der Sitzringe war, gegen diese abgedichtet werden und war infolgedessen, ebenso wie der Schieberkörper selbst, mit Dichtungsscheiben versehen.

   Dies hatte den Nachteil, dass die Herstellung   umständlich   und teuer war, dass jedes Undichtwerden die Leitvorrichtung zur Erfüllung ihres Zweckes ungeeignet machte und dass auch die Widerstände bei der   Eröffnungs- und Schliessbewegung   des Schiebers sehr gross waren. Überdies war es auch 
 EMI1.1 
 der Schliessbewegung konvergierend zu machen, wie dies zur Erreichung eines dichten Ab-   sechs     auch   nach Abnutzung der Dichtungsflächen nötig ist, da sonst dieLeitvorrichtung, die an den schmalsten Teil des Schieberkörpers angesetzt werden müsste, den Raum zwischen den Sitzflächen des   Schiobergehäuses nicht   dicht hätte ausfüllen können. 



   Bei dem den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Absperrschieber   ist   eine Einrichtung getroffen, die eine Abdichtung der Leih orrichtung zwischen den Sitz-   t1ächen   des Schiebergehäuses unnötig macht, dabei aber dennoch das den Schiebar durchströmende flüssige oder gasförmige Mittel in wirksamer Weise davon abhält, die Sitzflächen 
 EMI1.2 
 bemessen als der Durchgangsquerschnitt der Schiebersitze, so dass der durch die Leitvorrichtung fliessende Strom zusammengezogen wird und bei seiner nach Verlassen der   Leit-   vorrichtung erfolgenden Ausdehnung den an der Austrittsseite befindlichen Sitz überspringt. 



  Der an der Eintrittsseite befindliche Sitz ist ohnedies weniger gefährdet, kann aber auch dadurch geschützt worden, dass auch der Durchgangsquerschnitt der leitvorrichtung an der Eintrittsseite etwas kleiner gemacht wird als der des Sitzes. 



   Eine Ausführungsform eines solchen Schiebers ist in der Zeichnung in einem Längsschnitt dargestellt. 



   Der im geschlossenen Zustande des Schiebers zwischen den Sitzen a,   b   befindliclle 
 EMI1.3 
 Leitvorrichtung d, die im geschlossenen Zustande des Schiebers innerhalb einer Tasche f dos Schiebergehäuses c liegt. Wird der Absperrkörper durch Drehen der Spindel ! 1 zum Zwecke der Eröffnung gehoben, so hebt sich   die Loitvorrichtung und kommt   bei gänzlich   eröfftieteni   Schieber schliesslich in eine solche   Lage, dass   die Durchbrechung der Leitvorrichtung sich in der Richtung des Schieberdurchganges befindet.

   Der den Schieber 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Strömungsrichtung der Sitz b ohnedies weniger gefährdet ist als der Sitz a, gegen den die von der Flüssigkeit oder dem Gas mitgeführten Verunreinigungen prallen würden, wenn dies nicht durch die Leitvorrichtung verhindert werden würde. Durch die Verjüngung des Durchgangsquorschnittes der Leitvorrichtung   d   wird nämlich der Querschnitt des Flüssigkeitsodor Gasstromcs etwas zusammengedrängt und beim Austritt des Stromes aus der Leitvorrichtung liegt dann der Sitz a gewissermassen in einem toten Raum, da die Ausdehnung 
 EMI2.2 
 flächen der leitvorrichtung d an die Sitze a und b dicht anschliessen. 



   In baulicher Beziehung   lässt   die Erfindung mancherlei Wandlungen zu.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Absperrschieber mit einem mit dom Schieberkörper verbundenen, in der Strömangs- EMI2.3 zu schützen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangsquerschnitt der Leitvorrichtung zumindest an der Austrittsseite etwas kleiner ist als der Durchgangsquerschnitt der Sitze, EMI2.4
AT76042D 1916-10-19 1916-10-19 Absperrschieber. AT76042B (de)

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AT76042D AT76042B (de) 1916-10-19 1916-10-19 Absperrschieber.

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