<Desc/Clms Page number 1>
Ventil.
Die Erfindung betrifft ein Ventil mit unverschiebbar gelagerter Spindel. Zwecks Ab- dichtung der Spindel verwendet man bei solchen. Ventilen zwar bereits eine mit der Spindel aus einem Stück hergestellte, einen festen Spindelbund darstellende Scheibe, die das Gegenlager für eine Dichtungsscheibe bildet. Zum Unterschied hievon wird beim Erlindungsgegenstand die Abdichtung der Spindel dadurch bewirkt, dass dieser feste Spindelbund zwischen Dichtungsscheiben gelagert ist, die im Ventildeckelgehäuse fest eingebetter liegen und durch eine in das Ventilgehäuse einschraubbare Mutter zusammengepresst werden.
Die beiden je auf einer Seite des Spindelbundes vorgesehenen Dichtungsscheiben, die über und unter dem Spindelbund im Ventilgehäuse fest eingebettet liegen. treten beim Drehen der Spindel mit deren durch die feste Scheibe gebildeten Bund in Wechselwirkung, so dass sowohl in der Offenstellung des Ventiles als auch in dessen Schlusslage eine sichere Abdichtung der Ventilspindel erreicht wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veran- schaulicht.
Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch ein Ventil mit unverschiebbar gelagerter, gemäss der Erfindung abgedichteter Spindel. Fig. 2 ist veine'Draufsicht der rechten Hälfte des Ventils -nach Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie der Fig. 1.
Die Ventilspindel a besitzt eine. mit ihr aus einem Stück'hergestellte, einen Spindelbund bildende feste konzentrische Scheibe b, die auf ihrer oberen und unteren Fläche mit konzentrischen Ringnuten ( versehen ist.
In dem Gehäuse d des von der Spindel ss durchdrungenen Ventildeckels e ist der feste
EMI1.1
gewinde dt versehene Ventilgehäuse d einschraubbare Mutter h zusammengepresst werden, so dass sie fest eingebettet liegen.
Das durch den Ventildeckel e drinende untere Ende der Spindel a ist mit Gewinde i versehen, das in das Innengewinde j des Ventilkörpers pai, der durch den Eingriff von seitlichen Ansätzen m zwischen Knaggen o, die auf der unter'j'n Fläche des Deckels e angegossen sind, gegen Drehung gesichert ist, so dass bei durch das Handrad p hewirkter Rechtsoder Linksdrehung der Spindel a der Vehtilkörper k uach oben gezogen oder mit seiner auswechselbaren Dichtungseinlage kl nach unten gegen den Ventilpitz f gedrückt werden kann.
Das bei geöffnetem Ventil dem Ventildeckel e zuströmeude Druckmittel (Dampf, Wasser od. dgl.) fördert durch den Druck auf die unter und üper der Spindelscheibe 6 im Gehäuse d fest eingebettet liegenden Dichtungsscheiben y f die sichere Abdichtung der Venlilspindel a.
Bei geschlossenem Ventil ist eine gleicht sichere Abdichtung der Ventilspindel a durch die die Spindelscheibe b von oben und unten augreifenden, in dem Gehäuse d fest eingebettet liegenden Dichtungsscheiben f, y gewährleistet.
Um die jeweilige Stellung des Ventilkörpers k anzuzeigen, ist auf der Kopffläche der Mutter h eine spiralige Nut hl vorgesehen, in welche ein Zeigerarm s eingreift, dessen oberes Ende in einem Schlitz t der einen Speiche p1 des Handrades p geführt wird. Neben dem
EMI1.2