DE661440C - Ablaufregelung fuer eine Schleudertrommel mit zwei an die Auslaesse dicht angeschlossenen Rohrleitungen - Google Patents

Ablaufregelung fuer eine Schleudertrommel mit zwei an die Auslaesse dicht angeschlossenen Rohrleitungen

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Publication number
DE661440C
DE661440C DEB162892D DEB0162892D DE661440C DE 661440 C DE661440 C DE 661440C DE B162892 D DEB162892 D DE B162892D DE B0162892 D DEB0162892 D DE B0162892D DE 661440 C DE661440 C DE 661440C
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DE
Germany
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drum
outlets
screw
tightly connected
centrifugal drum
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Expired
Application number
DEB162892D
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English (en)
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Description

  • Ablaufregelung für eine Schleudertrommel mit zwei an die Auslässe dicht angeschlossenen Rohrleitungen Die Erfindung betrifft Trennschleudermaschinen mit zwei festen, dicht an die Trommel angeschlossenen Ablaufrohrleitungen für das leichtere und schwerere Gut, von denen die eine oder beide durch ein Regelmittel mehr oder weniger geschlossen werden können. Um das erwünschte Verhältnis zwischen den abgehenden Flüssigkeiten, z. B. zwischen Rahm und Magermilch, beim Schleudern zu erhalten, ist manchmal eine kräftige Drosselung in der einen Ablaufleitung erforderlich. Dies erzeugt aber einen starken Überdruck in dieser Leitung, der mehrere Atmosphären erreichen kann. Drücke von solcher Größe wirken ungünstig auf die Dichtungsmittel zwischen den festen Rohrleitungen und der Trommel ein.
  • Es ist nun bei offenen Trennschleudern, bei denen also beide Auslässe stets unmittelbar mit der freien Atmosphäre in Verbindung stehen, bekannt, innerhalb der Trommel Mittel vorzusehen, um zwischen dem Inneren der Trommel. und der einen Ablaßöffnung einen vernderlichen Druckabfall herbeizuführen. Außerdem sind Trennschleudern bekannt, bei denen die Leitung für die Leichtflüssigkeit dicht an die Trommel angeschlossen und mit einem Regelglied Hersehen ist. Im Inneren der Trommel ist @ ein zweites Regelglied angeordnet, jedoch nicht vor der Abflußleitung für die Leichtflüssigkeit, sondern vor der-stets in die freie Atmosphäre führenden Abflußleitung für den schweren Flüssigkeitsanteil. Dieses zusätzliche Regelglied besteht aus einer in der Längsrichtung durchbohrten Schraube, durch deren Verstellung in der Schraubenachsrichtung die Lage der Schraubenöffnung in bezug auf den Radius der Schleudertrommel und damit der Druck in der Schleuder gegenüber der Atmosphäre veränderbar ist. Durch das Verstellen der Schraube ist es aber nicht möglich, zwischen dem Arbeitsraum der Schleudertrommel und der mit einer Dichtung versehenen Anschlußstelle für die unter Überdruck stehende Abflußleitung ein beliebiges Druckgefälle zu erzeugen, weil das Regelglied nicht an der dazu notwendigen Stelle angeordnet ist.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß in der Schleudertrommel, und zwar in der Bewegungsrichtung der geschleuderten Flüssigkeit vor der Anschlußstelle der mit einem Regelmittel versehenen Abflußleitung an der Trommel ein verstellbares Regelglied vorgesehen ist. Dieses zusätzliche Regelglied, in bekannter Weise als in der Achsrichtung durchbohrte Regelschraube ausgebildet, kann entweder in der Achsrichtung oder in der Wand des axialen Ablaufkanals der Schleudertrommel angeordnet sein. Im ersten Fall erfolgt die Verstellung der Schraube in der Trommelachsrichtung, im zweiten Fall, wie bekannt, radial zur Trommelachse.
  • Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß zwischen dem Arbeitsraum der Sehleudertrommel und der Dichtung an der Anschlußstelle der regelbaren Abflußleitung ein beliebiger Druckabfall herstellbar ist. Dur c@,
    einen solchen Druckabfall kann eine
    gehende Druckentlastung der Abdicht
    stelle erfolgen, wenn das Mengenverhä"@
    der austretenden Flüssigkeiten (leichter ü°
    schwerer Flüssigkeitsanteil) durch Verstellung des Regelgliedes in der Abflußleitung geändert wird.
  • Wenn zur Änderung des Mengenverhältnisses beide Abflußleitungen mit Regelgliedern versehen sind, muß selbstverständlich vor der Anschlußstelle jeder der beiden Abflußleitungen ein zusätzliches Regelglied angeordnet sein, wenn beide Abdichtungen entlastet werden sollen.
  • In den Zeichnungen ist in Abb. i eine Schleudertrommel mit einer Anordnung gemäß der Erfindung gezeigt. Abb. :2, 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung.
  • In der Abb. i ist i die Trommel, die auf der Spindel 2 sitzt. An den Trommelhals 3 sind die Ablaßleitungen angeschlossen, und zwar ist 4 die Ablaßleitung für die schwerere Flüssigkeit, 5 die Ablaßleitung für das leichtere Gut. In dieser Leitung ist beispielsweise die Regelvorrichtung 6 eingebaut. Die Leitungen 4 und 5 werden durch die Manschetten 7, 8 und 9 gegen den Trommelhals 3 abgedichtet und trennen auch gleichzeitig die Austrittsmündungen für das leichte und schwere Gut. Die Flüssigkeit kommt durch die Bohrung io der Spindel in den Raum i i der Trommel hinein, von wo sie dem mit Zwischentellern i2 versehenen Trommelraum 13 zugeleitet wird. Die schwerere Flüssigkeit fließt in den Schlammraum 14, von wo sie durch die Kanäle 15 abgeleitet wird. Die leichtere Flüssigkeit strömt von den Kanälen 16 nach den Rinnen 17 und von hier durch die Regelschraube i8 nach dem Ablauf i9. Durch Verstellen der Schraube i8 kann man die Verbindung zwischen den Kanälen 17 und der mittleren Bohrung der Schraube drosseln und dadurch den erwünschten Druckabfall hervorrufen.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen andere Ausführungsformen, bei denen die Regelschraube 18' und 18" in dem mittleren Trommelteil, das die Zwischenteller trägt, vorgesehen ist.
  • In der Abb.4 ist eine auf Gleitungsregelung beruhendeAusführungsformgezeigt. Die Regelanordnung liegt in dem mittleren Trommeleinsatz und besteht aus einer in radialer Richtung verstellbaren, durchbohrten Schraube i8"', die die Kanäle 16 und i9"' verbindet. Wenn die Schraube 18"' eingeschraubt ist, so daß ihr inneres Ende in der Nähe der Um-#&ehungsachse der Trommel steht, wird der g hm vollständig mitgenommen. Man erilt dann den kleinsten Gegendruck und somit die größte Flüssigkeitsmenge. Wenn die Schraube herausgeschraubt wird, erhält die Flüssigkeit beim Strömen nach der Achse zueine Umlaufgeschwindigkeit, die größer ist als diejenige der Trommel in einem entsprechenden Halbmesser, und hierdurch entsteht ein Gegendruck, der größer ist als derjenige, der bei der innersten Lage der Schraube herrschte. Man erhält somit hier eine kleinere Flüssigkeitsmenge.
  • Durch ein Einstellen des Regelmittels 18 ist es demnach möglich, in der Trommel einen Druckabfall hervorzurufen, so daß das in der Ablaufleitung 5 sitzende Regelmittel 6 nur noch einen entsprechend kleineren Gegendruck zu erzeugen braucht und so die Dichtungsmittel 8 und 9 zwischen Trommel und Ablaufrohren nicht mehr so stark belastet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist angenommen worden, daß die Regelmittel im Rahmablauf sitzen. Sie können jedoch auch in den Fällen Vorteile bieten, in denen der Magermilchablauf gedrosselt werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablaufregelung für eine Schleudertrommel mit zwei an die Auslässe der Trommel dicht angeschlossenen festen Rohrleitungen, von denen eine Rohrleitung oder beide Rohrleitungen durch je ein Regelmittel mehr oder weniger geschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schleudertrommel, und zwar in der Bewegungsrichtung der geschleuderten Flüssigkeit, vor der Anschlußstelle der mit einem Regelmittel versehenen Abflußleitung an der Trommel ein verstellbares Regelglied (18) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchbohrte Regelschraube (18) in dem axialen Ablaufkanal (i9) angeordnet ist, welche zur Regelung des Durchflusses axial verstellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchbohrte Regelschraube (18') in der Wand des axialen Ablaufkanals (i9 "') vorgesehen ist und zur Regelung des Durch-. flusses radial verstellt wird.
DEB162892D 1933-10-28 1933-10-28 Ablaufregelung fuer eine Schleudertrommel mit zwei an die Auslaesse dicht angeschlossenen Rohrleitungen Expired DE661440C (de)

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DE661440C true DE661440C (de) 1938-06-18

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DE (1) DE661440C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015117375A1 (de) * 2015-10-13 2017-04-13 Gea Mechanical Equipment Gmbh Separator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015117375A1 (de) * 2015-10-13 2017-04-13 Gea Mechanical Equipment Gmbh Separator

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