DE2108630A1 - Absperr und Reguherventil mit einge bautem Schmutzfänger - Google Patents

Absperr und Reguherventil mit einge bautem Schmutzfänger

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DE2108630A1
DE2108630A1 DE19712108630 DE2108630A DE2108630A1 DE 2108630 A1 DE2108630 A1 DE 2108630A1 DE 19712108630 DE19712108630 DE 19712108630 DE 2108630 A DE2108630 A DE 2108630A DE 2108630 A1 DE2108630 A1 DE 2108630A1
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DE
Germany
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valve
spindle
hollow
dirt trap
shut
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Pending
Application number
DE19712108630
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenz Dipl Ing 4954 Barkhausneen Claussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rost & Soehne Georg
Original Assignee
Rost & Soehne Georg
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/24Preventing accumulation of dirt or other matter in the pipes, e.g. by traps, by strainers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/02Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle

Description

  • Absperr- und Regulierventil mit eingebautem Schmutzfänger Die ifindung betrifft ein insbesondere zum einbau in Frischwasserleitungen bestimmtes Absperr- und Regulierventil mit eingebautem Schmutzfänger.
  • Bei verschiedenen, insbesondere bei Sanitärarmaturen ist es vorteilhaft, den Armaturen einen Schmutzfänger vorzuschalten, da der in der Wasserleitung enthaltene Schmutz die Funktion der nachgeschalteten Armaturen beeinträchtigen kann. Hierfür sind verschiedene Konstruktionen bekannt. Diese bestehen im wesentlichen aus einem korbförmig ausgebildeten Sieb, das von innen nach außen durchströmt wird und in seinem Innern den Schmutz auffängt. Für diese Schmutzfänger ist in den meisten Fällen ein separates Gehäuse vorgesehen, so daß vor dem Schmutzfänger ein Absperrventil angebracht werde muß. Ein solches Absperrventil ist auch immer dann erforderlich, wenn die nachgeordnete Armatur zwecks Wartung gelegentlich von der Leitung abgesperrt werden muß. Das separate Gehäuse für den Schmutzfänger bedeutet einen zusätzlichen Aufwand an Kosten und liaum.
  • Außerdem wirkt ein solcher separater Schmutzfänger im optischen Bild gelegentlich störend, beispielsweise bei sanitären Armaturen.
  • Eine andere Höglichkeit besteht darin, den chmutzfänger in die zu schützende Sanitär-Armatur einzubauen. Hier ist er äedoch nicht immer schnell und einfach zugänglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Absperrventil und einen Schmutzfänger in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen, und zwar so, daß das Sieb des Schmutzfängers nach dem Absperren des Ventils ausgebaut werden kann, der Innenraum des Ventiles völlig frei von anderen einbauten ist und das Ventil von Hand betätigt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die den Dichtkegel tragende Ventilspindel hohl ausgebildet ist, die Wandung dieser hohlen Ventilspindel Durchbrüche aufweist und in der Hohlspindel ein korbförmig ausgebildetes Sieb angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Längsschnitt durch ein nach der Erfindung ausgebildetes Absperr- und Regulierventil in geöffnetem Zustande.
  • Im Ventilgehäuse 1 ist in der Nähe des Einschraubstutzens ein Ventilsitz 2 angeordnet. Der mit dem Ventilsitz 2 zusammenwirkende Dichtkegel 3 ist über mehrere radial verlaufende Rippen 4 mit einer Hohlspindel 5 verbunden. Diese Hohlspindel 5 ist am unteren Ende mit einem Außengewinde versehen, das in ein im Gehäuse 1 vorgesehenes Innengewinde eingeschraubt ist.
  • Die Ventilspindel 5 ist in der Nahe des oberen Endes durch einen O-Ring 6 gegenüber dem Gehäuse 1 abgedichtet. Oberhalb des O-inges 6 sind in der Spindel mehrere radiale Durchbrüche 7 vorgesehen. Durch diese Durchbrüche ragt ein mit Ohren 9 versehener ;3prengring 8 hindurch nach außen und greift mit den Ohren 9 in eine im Gehäuse 1 befindliche Ringnut 10 ein. Der Sprengring 8 mit den Ohren 9 dient so als Ausbausicherung für die Hohlspindel . Die Höhe der Durchbrüche 7 begrenzt den maximalen Hub des Dichtkegels 3 bzw.
  • der Ventilspindel 5.
  • Die Wentilspindel 5 trägt am oberen Ende ein Äußengewinde 11, auf das eine Schutzkappe 12 aufgeschraubt ist. Dieses Gewinde 11 ist mit griffigen Einkerbungen versehen, die nach dem Entfernen der Schutzkappe 12 ein bequemes Drehen der Ventilspindel von Hand gestatten.
  • Im Innern der Ventilspindel 5 ist ein Siebkörper 13 angeordnet.
  • Dieser trägt an seinem unteren Ende die eigentliche siebfläche 14, deren Maschenweite kleiner ist als die in der Hohlspindel 5 vorgesehenen Durchbrüchel8. am oberen Ende ist der blebkörper 13 über die iebfläche 14 hinaus hohl ausgebildet, so daj sich ein zusätzlicher Schmutzauffangraum 21 ergibt. Der Siebkörper 13 ist gegen die Ventilspindel 5 durch einen O-Ring 15 abgedichtet. Am oberen Ende ist der biebkörper 13 in ein entsprechen des Innengewinde der Ventilspindel 5 eingeschraubt. Zum ausschrauben ist der Sebkörper 13 mit einem Schlitz 16 versehen, der vorzugsweise so ausgebildet wird, daß der Siebkörper 13 sowohl mittels eines Schraubenzieners wie auch mittels einer Münze aus- und eingeschraubt werden kann.
  • Die punktion des Ventils ist folgende: Die in den Elnschraubstutzen 17 eintretende Flüssigkeit durchströmt den Ventilsitz 2, umströmt den Dichtkegel 3 und gelangt durch die Rippen 4 in den Innenraum des Siebkörpers 13. Von hier aus tritt die Flüssigkeit durch die siebfläche 14 hindurch in den wischen Siebfläche 14 und Hohlspindel 5 vorgesehenen Ringraum und gelangt dann durch die Durchbrüche 7 und den zwischen der Hohlspindel 5 und dem Gehäuse 1 befindlichen Ringraum 20 zum Abgangsstutzen 19.
  • Zum Ausbau des Siebkörpers 13 wird das Ventil nach dem Entfernen der Schutzkappe 12 durch Drehen der Spindel 5 in üblicher Weise verschlossen. Danach kann der Siebkörper 13 ausgeschraubt, gereinigt und wieder eingeschraubt werden.
  • Naturgemäß sind die Anwendungs- und Ausführungsmögliciikeiten der erfindung durch das dargestellte Beispiel nicht erschöpft.
  • bo ist es insbesondere möglich, die Erfindung nicht nur bei einem eckventil der in der Zeichnung dargestellten Art, sondern auch bei Durchgangs- oder Schrägsitzventile zu verwirklichen. Ferner ist es möglich, die Ventilspindel 5 am oberen munde anstelle eines Gewindes 11 mit einem Handrad auszurüsten. In diesem Falle kommt eine Schutzkappe in Fortfall.
  • Durch den erfindungsgemaBen Einbau eines Schmutzfängers werden die äußeren Abmessungen der Absperr- und Regulierventile nicht wesentlich größer als bei Ventilen ohne Schmutzfänger. Der Ein-und Ausbau des Schmutzfängers ist sehr einfach und braucht nur in relativ großen Zeitabständen zu erfolgen, da eine verhältnismäßig große diebfläche und ein verhältnismäßig großer Schmutzfangraum vorhanden ist.

Claims (7)

  1. :Eat ent ansprüche
    g Sp err- und aegulierventil mit eingebautem Schmutzfänger, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ventilspindel (5) hohl ausgebildet ist, die Wandung dieser hohlen Spindel (5) Durchbrüche (18) aufweist und im Innenraum der Hohlspindel (5) ein korbförmig ausgebildetes Schmutzfangs6ieb (13, 14) angeordnet ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Ventilspindel (5) einen kreisringförmigen ¢uerschnitt hat.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Xuerschnitt der in der hohlen Ventilspindel (5) vorgesehenen Durchbrüche (18) größer ist als die Maschenweite des Siebes (14).
  4. 4. Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche (14) die Form eines Kreiszylinders hat und zwischen der Siebfläche (14) und der Innenwandung der Hohlspindel (5) ein ringförmiger Hohlraum vorhanden ist.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkegel (3) durch Rippen (4) od. dgl. mit der hohlen Ventilspindel (5) verbunden ist.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischen dem Ventilgehäuse (1) und der hohlen Ventilspindel (5) ein Ringraum (20) vorgesehen ist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (13) oberhalb der eigentlichen Siebfläche (14) einen ochmutzfangraum (21) aufweist.
    L e e r s e i t e
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