DE2505091C3 - Filter für Flüssigkeiten - Google Patents

Filter für Flüssigkeiten

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DE2505091C3
DE2505091C3 DE19752505091 DE2505091A DE2505091C3 DE 2505091 C3 DE2505091 C3 DE 2505091C3 DE 19752505091 DE19752505091 DE 19752505091 DE 2505091 A DE2505091 A DE 2505091A DE 2505091 C3 DE2505091 C3 DE 2505091C3
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DE
Germany
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filter
screw
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filter head
filter body
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DE19752505091
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English (en)
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DE2505091A1 (de
DE2505091B2 (de
Inventor
Ulrich 7140 Ludwigsburg Conrad
Gerd 7000 Stuttgart Niemeier
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/08Construction of the casing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Filter für Flüssigkeiten, insbesondere für Kraftstoffe, der aus einem Filterkopf mit Zu- und Ableitungskanälen und gegebenenfalls Entlüftung und aus einem darunter angeordneten Filterkörper besteht, der durch eine zentrale Verschraubung am Filterkopf gehalten ist, mit einer wenigstens angenähert horizontal verlaufenden Trennungsebene zwischen Filterkopf und Filterkörper und mit zentralem Flüssigkeitsaustritt, wobei zur Verschraubung eine mit Gewinde in den Filterkörper eingreifende Verbindungs-Schraube angeordnet ist, die durch eine Stichbohrung und eine Querbohrung einerseits und dem Inneren des Filterkörpers und andererseits mit dem Ableitungskanal im Filterkopf verbunden ist und wobei zwischen dem Gewinde der Verbindungs-Schraube und der Querbohrung ein gegen die Schraubunbohrung im Filterkopf radial abdichtender Dichlring vorgesehen ist.
Es sind aus einem Filterteil und Kopfteil bestehende Filter für Flüssigkeiten bekannt, die durch eine zentral angeordnete Schraube miteinander verbunden sind, wobei die Schraube am Schaft von einer im Kopfteil feststehenden Dichtung umschlossen ist. Beim Lösen der Schraube bzw. bei mehrmaligem Lösen derselben kann eine Beschädigung der feststehenden Dichtung beim Hindurchdrehen des Gewindes durch dieselbe kaum vermieden werden (US-PS 25 Il 800).
Ferner sind Filter für Flüssigkeiten bekannt, bei welchen der Filterkörper mit einem separaten Filterkörperboden versehen ist. Das Ganze wird von einer zentral angcordnelen Schraube zusammengehalten (DE-AS 10 01 972, DE-OS 15 36 766).
Diese Filter haben den Nachteil, daß die im Filterkopf und Filterkörper vorhandene Flüssigkeit beim Filterwechsel bzw. beim Lösen der zentralen Verbindungsschraube nach außen fließt und infolge schiechter Zugänglichkeit gegebenenfalls nur umständlich durch ein anderes Gefäß aufgefangen werden kann.
Es sind schließlich Filter bekannt, bei welchen der Filterkörper in seiner Gesamtheit mit einem zentralen Gewindestutzen in den Filterkopf eingeschraubt ist oder umgekehrt (DE-OS 16 11 120, DE-OS 15 36 796).
Diese Filterkörper dichten jedoch mit einer verhältnismäßig großflächigen Dichtung gegen den Filterkopf ab und lassen sich nach längerer Betriebszeit nur sehr -chwer lösen, wozu ein entsprechender Raum und/oder Spezialwerkzeug erforderlich ist, um die notwendigen Handgriffe ausführen zu können.
Des weiteren sind Filter für Flüssigkeiten oekannt (US-PS 28 97 966), bei denen ein Füterkopf mit Zu- und Ableitungskanälen mit dem Filterkörper verbunden ist, der jedoch keine in den Filterkörper eingreifende und diesen mit dem Filterkopf verbindende Verschraubung aufweist. Beim Lösen der Verbindungsschraube von Füterkopf und Maschmenblock — es handelt sich hierbei um ein entlüftetes System — läuft der gesamte Flüssigkeitsinhalt von Filter und Füterkopf aus.
Es sind ferner Filter für Flüssigkeiten bekannt (US-PS 33 00 050), bei welchen ein O-Rir.g in einer Nut zur Abdichtung eines Gewindes verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht auswechselbaren Filter für Flüssigkeiten zu erstellen, wobei sich der Filterkörper vom Filterkopf ohne Verwendung eines Spezialwerkzeuges leicht lösen läßt, der eine zentrale Verbindungs-Schraube mit einer verhältnismäßig kleinen, billigen Dichtung aufweist, weiche Schraube sich leicht und für die Dichtung beschädigungsfrei einführen läßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schraubenbohrung im Füterkopf üi..?r dem Dichtring mit einem konischen Übergang auf einen größeren Durchmesser abgesetzt ist und daß der Dichtring in einer im Schraubenschaft befindlichen Nut angeordnet ist und gegen die Lochlaibung der Schrauber.bohrung abdichtet.
Dadurch wird erreicht, daß nach dem Lösen der leicht von außen zugänglichen Schraube der Filterkörper in seiner Gesamtheit abgenommen werden kann und daß sich die Schraube mit dem Dichtring wiederholt leicht und für die Dichtung beschädigungsfrei einführen läßt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Flüssigkeitsvolumen im Füterkopf — bezogen auf die Trenriungsebene — gleich oder kleiner sein als das Volumen der sich unterhalb der Trennungsebene in den Filterkörper hinein erstreckenden Teile des Füterkopfcs und der Verbindungsschraube.
Dadurch steht bei einem Lösen und Herausnehmen der Verbindungsschraube das durch diese verdrängte Volumen zur Aufnahme der im Füterkopf vorhandenen Flüssigkeit zur Verfügung, so daß beim Abnehmen des Filterkopfes vom Filterkörper keine Flüssigkeit auslaufen kann.
Anhand eines Ausführungsbcispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Filter in teilweise geschnittener Darstellung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Filter.
Der in Fig. I und 2 dargestellte Erfindungsgegenstand besteht aus einem Füterkopf I, der mit einem
Befestigungsbügel, ζ. B. mit einem nicht gezeichneten Fahrgestell, verbunden ist Am Filterkopf 1 sind Zu- und Ableitungskanäle 3 und 4 vorgesehen. In zentraler Lage am Filterkopf 1 ist eine Schraubenbohrung 5 angeordnet, die durch einen konischen Übergang 6 auf einen größeren Durchmesser 7 abgesetzt ist. Im Bereich des konischen Übergangs 6 is.' für die Flüssigkeit ein Ringraum 7' vorgesehen.
Die Schraube*.bohrung 5 dient zur Aufnahme einer Verbindungs-Schraube 8, die in einer Nut 9 einen in Dichtring tO, z. B. einen O-Ring, trägt. Die Verbindungs-Schraube 8 weist im Bereich des Kopfes 11 einen zum Bohrungsdurchmesser 7 passenden Durchmesser 12 auf. Unterhalb des Kopfes 11 ist eine weitere nach außen abdichtende Dichtung 13 vorgesehen. Im Filterkopf 1 ist ι eine Drosselbohrung 14 zur Dauerentlüftung angeordnet, die z. B. mit einem nicht gezeichneten Kraftstofftank verbunden sein kann. Die Verbindungs-Sch.aube 8 weist eine Stichbohrung 15 und eine Querbohrung 16 auf, die sich über den Ringraum T in den Ableitungskanal 4 eing'iedern. Mil ihrem unterhalb der Nut 9 endenden Gewinde 17 greift die Verbindungs-Schraube 8 in eine entsprechende Gewindebohrung 18 eines Filterkörpers 19 ein, der mit einem Filtereinsatz 20 ausgestattet ist.
Der als Wegwerfteil ausgebildete Filterkörper 19 weist in der oberen Abdeckung 21 Durchbrüche 22 für den Durchtritt der zufließenden, ungefilterten Flüssigkeit auf. Ein Dichtungsring 23 dichtet die Trennungsebene 24 zwischen Filterkopf 1 und Filterkörper 19 ab. Die Verbindungs-Schraube 8 ragt mit einem die Stichbohrung 15 tragenden Ende 25 ein Siück 26 in den Filterkörper 19 hinein und bildet oberhalb des Endes 25 eine Entlüftungszone 27. Nach dem Lösen der Verbindungs-Schraube 8 kann der Filterkörper 19 mit dem Flüssigkeitsinhalt leicht abgenommen werden.
Der konische Übergang 6 dient zur leichteren Montage des Dichtringes 10.
Hie'u I I/!au/.cichnuni'L-n

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Filter für Flüssigkeiten, insbesondere für Kraftstoffe, der aus einem Filterkopf mit Zu- und Ableitungskanälen und gegebenenfalls Entlüftung und aus einem darunter angeordneten Filterkörper besteht, der durch eine zentrale Verschraubung am Filterkopf gehalten ist, mit einer wenigstens angenähert horizontal verlaufenden Trennungsebene zwischen Filterkopf und Filterkörper und mit zentralem Flüssigkeitsaustritt, wobei zur Verschraubung eine mit Gewinde in den Filterkörper eingreifende Verbindungs-Schraube angeordnet ist, die durch eine Stichbohrung und eine Querbohrung einerseits mit dem Inneren des Filterkörpers und andererseits mit dem Ableitungskanal im Filterkopf verbunden ist und wobei zwischen dem Gewinde der Verbindungs-Schraube und der Querbohrung ein gegen die Schraubenbohrung im Filterkopf radial abdichtender Dichtring vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, da" die Schraubcnbohrung (5) im Filterkopf (I) über dem Dichtring (10) mit einem konischen Übergang (6) auf einen größeren Durchmesser (7) abgesetzt ist und daß der Dichtring (10) in einer im Schraubenschaft befindlichen Nut (9) angeordnet ist und gegen d'e Lochlaibung der Schraubenbohrung (5) abdichtet.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsvolumen im Filterkopf (1) — bezogen auf die Trennungsebene (24) — gleich oder kleiner ist al· das Volumen der sich unterhalb der Trennungsebene (29) in den Filterkörper (19) hinein erstreckenden Teile des Filterkopfes (1) und der Verbindungsschraube (8).
DE19752505091 1975-02-07 1975-02-07 Filter für Flüssigkeiten Expired DE2505091C3 (de)

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IT47754/76A IT1052943B (it) 1975-02-07 1976-01-22 Perfezionamento nei filtri per liquidi in particolare carburante
JP51007232A JPS51111965A (en) 1975-02-07 1976-01-27 Liquid filter
GB3991/76A GB1530374A (en) 1975-02-07 1976-02-02 Filter for liquids
US05/654,909 US4051036A (en) 1975-02-07 1976-02-03 Filter for liquids
FR7603296A FR2299897A1 (fr) 1975-02-07 1976-02-06 Filtre pour liquides, notamment pour carburants
JP1980142829U JPS5747045Y2 (de) 1975-02-07 1980-10-08

Applications Claiming Priority (1)

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DE2505091A1 DE2505091A1 (de) 1976-08-19
DE2505091B2 DE2505091B2 (de) 1979-02-01
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228156C1 (de) * 1992-08-25 1993-10-21 Daimler Benz Ag Kraftstoffilteranordnung für eine Brennkraftmaschine

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GB8916058D0 (en) * 1989-07-13 1989-08-31 Pall Corp Filter assemblies and couplings

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DE2505091A1 (de) 1976-08-19
DE2505091B2 (de) 1979-02-01

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