DE815725C - Becherfilter, insbesondere an Benzinhaehnen, mit Abfluss nach unten - Google Patents

Becherfilter, insbesondere an Benzinhaehnen, mit Abfluss nach unten

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DE815725C
DE815725C DEM254A DEM0000254A DE815725C DE 815725 C DE815725 C DE 815725C DE M254 A DEM254 A DE M254A DE M0000254 A DEM0000254 A DE M0000254A DE 815725 C DE815725 C DE 815725C
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DE
Germany
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cup
filter
petrol
bolt
screw
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DEM254A
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English (en)
Inventor
Franz H Dipl-Ing Maciejewski
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Becherfilter, insbesondere an Benzinhähnen, mit Abfluß nach unten Bei Rechet-filtern, insbesondere an Benzinhähnen, strömt das Benzin vom Tank durch den Hahnkörper fiber das Ai)sl)errorgan nach unten in den Becher, passiert das Filtersieb, das einen Hohlkörper bildet, und fließt innerhalb dieses Hohlkörpers gefiltert nach bolzen wieder in den Hahnkörper zurück. Die Abfluß leitung ist an einem Stutzen des Hahnkörpers angeschlossen. Für gewöhnlich liegt die Zuflußöffnung, durch die das Benzin in den Becher einströmt, unterhalb des Abflußstutzens am Benzinhahnkörper. Diese Niveaudifferenz kann aber unter gewissen Voraussetzungen, die hier nicht näher ausgeführt werden zu Störungen im Benzinfluß führen.
  • Diese Störungen können vermieden werden, wenn der .NIflul3stutzen unterhalb der Zuflußöffnung liegt, also gerade umgekehrt, als es jetzt üblicherweise der Fall ist. Es sind Filteranordnungen anBenzinhähnen ,ekaiiiit, l)ei denen diese Forderung erfüllt ist. Diese Filter sind aber verhältnismäßig klein und keine Becherfilter. Die vorliegende Erfindung befaßt sich damit, die genannte Forderung auch bei dem großräumigen Becherfilter zu verwirklichen.
  • Das Wesen der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt und nachstehend beschrieben. Fig. I, 2 und 3 zeigen je einen Längsschnitt durch einen mit einem Benzinhahn verbundenen Becherfilter, wobei die Verwirklichung des Erfindungsgedankens jeweils etwas differiert.
  • In Fig. I stellt I den unteren Teil des Benzinhahnkörpers dar, 2 den Filterbecher und 3 das hohlkörperförmige Filtersieb. Der Benzinzufluß erfolgt durch eine Bohrung 4 im Hahnkörper, die oben in den Filterbecher 2 mündet. Die Befestigung des Filterbechers erfolgt mittels einer Schraube 5. Die Schraube trägt vom unteren Ende her eine Bohrung 6, die in ein Querloch 7 ausläuft, das im Innern des Filtersiebes 3 mündet. Der Benzinverlauf wird durch kleine Pfeile verdeutlicht. Der untere Fortsatz 8 der Schraube 5 dient zum Anschluß der Benzinleitung, die beim dargestellten Beispiel ein Benzinschlauch ist, aber natürlich auch eine metallische Leitung sein kann, wobei dann an Stelle des glatten oder gewellten Fortsatzes 8 ein entsprechender Gewindefortsatz tritt. Dieser Fortsatz 8 tritt an die Stelle des eingangs erwähnten hochgelegenen Abflußstutzens am Benzinhahnkörper. Wie aus der Abbildung klar hervorgeht, liegt das Querloch 7 für den Abfluß des Benzins unterhalb der Zuflußbohrung 4, so daß die oben angedeuteten Störungen nicht eintreten können. Der Raum im Filterbecher unterhalb des Querloches 7 dient insbesondere zur Abscheidung von Wasser und Schmutz.
  • Das Filtersieb 3 wird durch die Schraube 5 zentriert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird es durch eine Feder g nach oben gegen das Ilahnkörpergehäuse angedrückt. Auf die Feder g kann verzichtet werden, wenn das Sieb so lang ausgeführt ist, daß es auf dem Grund des Filterbechers aufsitzt. Die Feder hat aber den Vorteil, daß durch sie das Filtersieb 3 bei Demontage des Filters nach oben gehoben wird und dann von Hand leicht herausgezogen werden kann.
  • In Fig. 2 ist die Schraube 5 durch einen Bolzen 10 ersetzt und der Filterbecher als Schraubbecher 1 1 ausgebildet, der in den Benzinhahnkörper I eingeschraubt ist. Der Bolzen 10 trägt am oberen Ende einen Vorsprung 12, der in einen entsprechenden Gegenschlitz des Benzinhahnkörpers eingreift. Dadurch wird ein Verdrehen des Bolzens 10 verhindert, so daß beim An- und Abschrauben des Bechers die Benzinleitung nicht abgenommen zu werden braucht. Die Bohrung 4 verläuft in diesem Ausführungsbeispiel in der Mitte des Hahnkörpers. Das Benzin entweicht über den vorerwähnten Schlitz für den Vorsprung 12 in den Filterbecher. Der dichte Sitz des Bolzens 10 gegen den Filterbecher wird in diesem Falle durch eine Mutter I6 erzielt, die auf ein entsprechendes Gewinde des Bolzens 10 aufgeschraubt ist. Um das Filter zu öffnen, wird erst die butter I6 gelöst, dann der Filterbecher ii abgeschraubt. Die Benzinleitung braucht von dem gewellten Stutzen 8 nicht notwendig abgezogen zu werden, da ein Mitdrehen dieses Stutzens durch den vorerwähnten Vorsprung 12, der in einen Gegenschlitz des Benzinhahnkörpers eingreift, verhindert wird.
  • In Fig. 3 kann der Bolzen 10 mittels Schlüsselflächen 13, die außerhalb des Schraubbechers 1 1 angeordnet sind, an einer Verdrehung gehindert werden. Der dichte Sitz gegenüber dem Filterbecher wird durch eine Feder bewirkt.
  • Zwischen der Schraube 5 bzw. dem Bolzen 10 und dem Filterbecher ist jeweils ein Dichtring 14 angeordnet.
  • Im Falle des Ausführungsbeispiels 3 trägt der Schraubbecher 1 1 eine hochgezogene Wand 1 5, 50 daß er bis zur Höhe dieser Wand ein Gefäß bildet, aus dem das darin enthaltene Benzin auch bei Abnahme des Filterbechers nicht herausfließt. Von dem Benzinhahn selbst ist jeweils nur der untere Teil des Benzinhahnkörpers dargestellt, der die nicht dargestellte Absperreinrichtung enthält. Ohne diese Absperreinrichtung würde es sich um einen Becherfilter allein handeln, der in der Praxis ebenfalls verwendet wird. Doch ist die Kombination von Benzinhahn und Becherfilter häufiger anzutreffen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich sowohl für ein Becherfilter allein als auch für die Koml)ination anwendbar.
  • PATENTANSPCHE: I. Becherfilter, vorwiegeiid mit einem Benzinhahn verbunden, dadurch gekennzeichnet, daß der Benzinabfluß aus dem Bechertilter durch die Bohrung (6) einer in den Filterbecher (2, II) hineinragenden Schraube (5) bzw. Bolzen (10) erfolgt, die mit dem Innenraum des Becherfilters innerhalb des Filtersiebes (3), jedoch unterhalb der Mündung der 13enzinzuflußl)ohrung (4) in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Becherfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (5) zur Befestigung des Filterbechers am Hahngehiiuse dient.
    3. Becherfilter nach Anspruch I in der Ausführung mit Scbraulbecher nach Fig. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (I0) durch eine Mutter (I6) oder durch eine Feder (17) an seinen Sitz im Filterbecher angepreßt wird.
    4. Becherfilter nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (7> der Bohrung (6) im oberen Teil des Filterl,echers angeordnet ist, so daß unterhalb derselbell ein Kaum für Wasser- und Schmutzal,scheidung im Filterbecher entsteht.
    5. Becherfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (io) zwecks Drehsicherung mit einem in den Hahnkörper hineinrohrenden Vorsprung ( I 2) oder außerhalb des Filterbechers mit Schlüsselflächen (I3) versehen ist.
    6. Becherfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Filterbecher mit einer hochgezogenen Innenwand (I5) versehen ist.
DEM254A 1949-10-29 1949-10-29 Becherfilter, insbesondere an Benzinhaehnen, mit Abfluss nach unten Expired DE815725C (de)

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