DE730261C - Einrichtung zum Abscheiden von Luft und Wasser fuer Geraete zum Messen von Fluessigkeiten, die leichter als Wasser sind, insbesondere von fluessigen Brennstoffen - Google Patents

Einrichtung zum Abscheiden von Luft und Wasser fuer Geraete zum Messen von Fluessigkeiten, die leichter als Wasser sind, insbesondere von fluessigen Brennstoffen

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DE730261C
DE730261C DET43225D DET0043225D DE730261C DE 730261 C DE730261 C DE 730261C DE T43225 D DET43225 D DE T43225D DE T0043225 D DET0043225 D DE T0043225D DE 730261 C DE730261 C DE 730261C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0063Regulation, control including valves and floats

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Description

  • Einrichtung zum Abscheiden von Luft und Wasser für Geräte zum Messen von Flüssigkeiten, die leichter als Wasser sind, insbesondere von flüssigen Brennstoffen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abscheiden von Luft und Wasser für Geräte zum Messen von Flüssigkeiten, die leichter als Wasser sind, insbesondere von flüssigen Brennstoffen.
  • Es ist bei derartigen Einrichtungen bekannt, eine Luftauslaßöffnung und die Abströmöffnung der Meßflüssigkeit zum Meß gerät zusammen mit einem diese beiden Öffnungen steuernden Schwimmer über dem Gehäuse, das die Reinigungssiebe enthält. anzuordnen. Die bisher bekannten Anordnungen dieser Art zeigen aber vor allen Dingen den Nachteil, daß es eine verhältnismäßig umständliche Arbeit ist, die Reinigungssiebe, die häufig gereinigt werden müssen, herauszunehmen und wieder einzubauen. Das ist zum Teil darauf zurüclSzuführen, daß.bei den bekannten Vorrichtungen gleichzeitig mit den Reinigungssieben der Schwimmer und andere Steuerteile herausgenommen werden müssen, deren genaue Wiedereinstellung mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die bisher bestehenden Nachteile zu beseitigen. Das geschieht nun erflndungsgemäß in erster Linie dadurch, daß an dem Schwimtnergehäuse außer dem in bekannter Weise angeordneten Rohranschlußstutzen für den Luftauslaß die beiden Rohranschlußstutzen für den Ein- und Austritt der Flüssigkeit vorgesehen sind und der Abscheidebehälter an dem Schwimmergehäuse mittels eines Rohrbolzens flüssigkeitsdicht verbunden ist.
  • Die vorzugsweise becherartig ausgebildeten und den Rohrbolzen umgebenden Reinigungssiebe können hierbei frei gleitend auf dem Rohrbolzen aufgeschoben sein und durch eine sich gegen den Boden des Abscheidebehälters und denjenigen des äußeren Reinigungssiebes stützende Feder o. dgl. mit ihrem oberen Flansch gegen den unteren Rand des Schwimmergefäßes gedrückt werden.
  • Eine besonders wirksame Wasserabscheidung kann erfindungsgemäß dadurch erzielt werden, daß man die Flüssigkeitskanäle so anordnet, daß die Flüssigkeit zunächst durch die Schwimmerkammer und erst dann nach dem Ausscheiden der Luft durch den die Reinigungssieb e aufnehmenden Abscheidebehälter geleitet wird.
  • Auf der Zeichnung ist Fig. I eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht von vorn. zum Teil im Schnitt, wobei das Innere des Behälters und der Schwimmer erkennbar ist, Fig. 3 eine Teildarstellung im Schnitt nadel LinieIII-III der Fig.2, Fig. 4 eine Teilansicht in größerem NIaB-stabe, welche die Dichtungseinrichtung zwischen dem Behälter und dem Schwimmergefäß zeigt.
  • Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbei der der Erfindung.
  • In der Einrichtung nach Fig. I und 2 stellt I eine volumetrische Pumpe dar, die von Hand mit Hilfe eines Handrades 2 oder durch einen elektrischen Motor angetrieben werden kann. Der Auslauf 3 der Pumpe ist mit einer Flüssigkeitsausgaberohrleitung verbunden. Die Saugseite 4 der Pumpe ist einerseits durch eine Rohrleitung 5 mit einem Flüssigkeitsmesser 6, andererseits durch ein stromabwärts oder unterhalb des Flüssigkeitsmessers abgezweigtes Rohr 7 über den Rohranschlußstutzen 7' mit der oberen Kappe 8 des Schwimmergehäuses 9 in dessen Achse verbunden. Der andere Zugang des Flüssigkeitsmessers steht durch eine Rohrleitung so mit dem unteren Teil des Schwimmergehäuses in Verbindung, daß das Saugmundstück in der Achse desselben liegt und nach oben gerichtet ist. Das Schwimmergehäuse 9 von im wesentlichen zylindrischer Form ist dicht mit einem Abscheidebehälter 1I von gleichfalls zylindrischer Gestalt und von im Verhältnis zu seinem Durchmesser ziemlich großer Höhe verbunden. Die Befestigung des Abscheidebehälters II am Schwimmergehäuse 9 wird durch einen Rohrbolzen 12 hergestellt, welcher, längs der Achse angeordnet, durch den Boden I3 des Abscheidebehälters ii hindurchgeht, gegen welchen er sich mit einer Schulter unter Zwischenschaltung einer Dichtung 38 stützt. Er ist in eine Blindmuffe 14 eingeschraubt, die mit Gewinde versehen ist und mit dem Teil 9 des Schwiminergehäuses aus einem Stück besteht. Diese iNluffe steht durch eine Leitung 15 mit der eigentlichen Saugleitung I6 in Verbindung, die in den Behälter eintaucht, dessen Inhalt umgefüllt und filtriert werden soll. Der Abscheidebehälter II ist gegen den Teil 9 des Schwimmergehäuses durch eine Dichtung 38 abgedichtet, die in eine Nut 17 des Teiles g des Schwimmergehäuses eingelegt ist und auf die sich der vorzugsweise umgebördelte Rand IS des Abscheidebehälters II stützt, wenn man den Rohrbolzen 12 in die Muffe 14 einschraubt (Fig. 4). l'm das Einschrauben zu erleichtern, ist a:n Ende des Rohrbolzens 12 eine tffbernvurfmutter 19 mit Flügeln 20 befestigt.
  • Im Innern des Abscheidebehälters II sind Reinigungssiebe 2I, 22 angeordnet, deren obere Ränder 23, 24 sich auf einen Absatz 25 des Teiles g des Schwimmergehäuses stützen, und zwar infolge der Wirkung einer Feder 26, die sich einerseits gegen den Boden des Abscheidebehälters 1 1 und andererseits gegen den Boden des äußeren Reinigungssiebes 22 stützt. Der Rohrbolzen 12 enthält in seinem hinteren Teil Öffnungen 27 zum Eintritt der Flüssigkeit in den Abscheidebehälter 1 1. Diese Jltnungen sind genügend weit vom Boden des Reinigungssiebes 22 entfernt. damit die Trennung zwischen dem in der Flüssigkeit enthaltenen Wasser und dieser Fliissigkeit selbst ungestört vor sich gehen kann.
  • Ein zylindrischer Schwimmer 28 ist im Teil 9 des Schwimmergehäuses angeordnet and trägt an seiner unteren und oberen Stirnfläche Platten, welche je nach der Stellung des Schwimmers 28 entweder die Offnung des Luftauslaßrohres, oder die Öffnung der zum Flüssigkeitsmesser führenden Leitung In abschließen. Die Stellung des Sdiwimmers ist durch den Flüssigkeitsspiegel im Schwimmergehäuse 9 bestimmte Das spezifische Gewillt des Schwimmers ist kleiner als dasjenige der Flüssigkeit. Er wird durch eine Stange 29. die am Deckel 8 befestigt ist, in einer Blindbohrung 30 des Schwimmers geführt. Diese Blindbohrung befindet sich in einer mit dem Schwimmer 28 verbundenen axialen Büchse 3'.
  • Eine Kammer 32 ist außen an der Unter seite des Abscheidebehälters II angebracht und steht mit letzterem durch eine Öffnung von verhältnismäßig großem Querschnitt mit Reinigungssieb 34 in Verbindung. Ein Ablaßhahn 33 ist im unteren Teil der Kammer 32 angeordnet, mit welcher er durch einen Kanal 39 in Verbindung steht. Ein Schwimmer 35, dessen spez. Gewicht zwischen dem von Wasser und im vorliegenden Falle demjenigen von Benzin liegt, ist in der Kammer 32 angeordnet. In seiner unteren Stellung verschließt er den Kanal 39; er wird durch eine in der Achse der Kammer angeordnete Stange 36 geführt. Ein Verschlußdeckel 37, welcher im Oberteil der Kammer 32 angebracht ist, ermöglicht deren Besichtigung und Reinigung.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Das Ganze möge von Benzin entleert und die Rohrleitung I6 in das Gefäß eingetaucht sein, dessen Inhalt man umfüllen will. Betätigt man nun die Pumpe I, so wird die Luft, die sich im Schwimmergehäuse , dem Abscheidebehälter II, dem Rohrbolzen 12 und der Leitung I6 befindet, durch die Luftleitung 7 angesaugt. Die Mündungsöffnung dieser Leitung 7 ist geöffnet, da der Schwimmer 28 sich in seiner unteren Stellung befindet und hierbei die Eintrittsöffnung der Leitun 10 verschließt, so daß die Luft nicht durch den Flüssigkeitsmesser fließen kann.
  • Das Benzin steigt in dem Rohr I6 hoch und dringt durch den Rohrbolzen 12 und die in ihm angebrachten- t5ffnungen 27 in den Abscheidebehälter II. Dort setzt es sich ab, da es in dem Abscheidebehälter 11 mit stark verminderter Geschwindigkeit strömt; das etwa darin enthaltene Wasser sammelt sich im unteren Teil des Abscheidebehälters II. Das Benzin wird dann bei seinem Durchgang durch die Reinigungssiebe 21, 22 von seinen festen Verunreinigungen befreit und steigt in den Teil 9 des Schwimmergehänses. Wenn der Abscheidebehälter ii gefüllt und der Spiegel im Teil 9 des Schwimmergehäuses genügend hoch gestiegen ist, hebt sich der Schwimmer 28 und verschließt die Mündung der Luftleitung 7. Gleichzeitig gibt er die Mündung der Leitung 10 frei, worauf das Benzin durch diese Leitung angesaugt wird. Es fließt durch den Flüssigkeitsmesser 6, die Leitung 5 und die Pumpe I, von der es durch die Leitun 3 austritt; während seines Durchgangs durch den Abscheidebehälter ii wird das Benzin gleichzeitg von der etwa darin enthaltenen Luft befreit, da diese in den oberen Teil des Behälters steigt. Wenn die dort befindliche Luftmenge sich vermehrt, sinkt der Benzinspiegel im Schwimmergehäuse 9. Hat er eine bestimmte vom spez. Gewicht des Schwimmers 28 abhängige Mindesthöhe erreicht, so senkt sich der Schwimmer. Dabei gibt er die Mündung der Luftleitung 7 frei, und die Luft wird abgesaugt, ohne durch denZähler6hindurchzuströmen. Der Brennstoftspiegel hebt sich dabei wieder, bis der Schwimmer 28 die Mündung der Luftleitung 7 wieder verschließt.
  • Wenn der Wasserspiegel im Abscheidebehälter II eine bestimmte Höhe erreicht hat, die man leicht beobachten kann, wenn man in einem Fenster der Wandung der Kammer 32 eine durchsichtige Scheibe anordnet gegenüber der sich der Schwimmer 35 verschiebt, so öffnet man das Ablaßventil 33 und läßt so das Wasser ab. Der Schwimmer 35 sinkt dabei, da sein spez. Gewicht zwischen demjenigen des Brennstoffs und des Wassers liegt. Ist das Wasser abgeflossen, so verschließt der Schwimmer den Kanal 39 und verhindert den Abfluß von Brennstoff durch den Hahn 33, selbst Wenn letzterer geöffnet bleibt, sofern die Pumpe I außer Betrieb ist.
  • Die Abnahme des Abscheidebehälters 11 zwecks Reinigung ist äußerst einfach. Man schraubt mit Hilfe der Flügel 20 den Rohrholmen I2 ab, worauf man das Ganze abnehmen kann.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein Abscheidebehälter 41 an seinem oberen Teil mit einem Schwimmergehäuse 42, 42' verbunden, das eine dichte Trennwand 43 enthält.
  • Im Innern des Abscheidebehälters 41 sind die Reinigungssiebe44, 45 angebracht. Der Abscheidebehälter 4' stützt sich an seinem unteren Teil auf einen Überwurf 66 unter Zwischenschaltung einer Dichtung. Dieser Überwurf 66 ist mit einem Rohrbolzen 46 verbunden, der längs der Achse des Abscheidebehälters 4I verläuft und oben bei 47 mit Gewinde in eine Muffe 46 eingeschraubt, die mit der dichten Trennwand 43 aus einem Stück besteht.
  • Die Dichtung zwischen dem oberen Rand des Abscheidebehälters qI und der Wandung des Teiles 42 des Schwimmergehäuses wird durch eine geeignete Dichtungseinlage 65 erreicht, welche in einer an der Stirnfläche des Schwimmergehäuses 42 angebrachten Nut liegt und gegen welche sich unter Druck der obere Rand des Abscheidebehälters 41- legt, wenn der Rohrbolzen 46 in die Muffe 48 geschraubt wird. Die Reinigungssiebe 44, 45 tragen beide an ihrem oberen Rand einen Flansch 49 bzw. 50. Diese Flanschen sind zwischen zwei Flanschen 5I, 52 eingeklemmt, von denen einer mit dem Schwimmergehäuse 42, der andere mit dem Abscheidebehälter 41 verbunden ist. Der Boden der Reinigungssiebe ist gegen den Rohrbolzen 46 abgedichtet.
  • Unten am Behälter 41 ist in dessen Achse ein Ablaßhahn 53 vorgesehen, dessen Eintrittsöffnung 54 im Innern des Rohrbolzens 46 liegt. Ein im Innern des Rohrbolzens 46 angeordneter Schwimmer 55 ist derart ausbalanciert, daß er unter der Wirkung seines Eigengewichts die Mündung 54 verschließt.
  • Der Rohrbolzen 46 ist bei 56 an seinem unteren Ende durchbohrt und ferner in einem gewissen Abstand vom Boden des Abscheidebehälters 41 bei 57 unterhalb des Bodens der Reinigungssiebe 44, 45.
  • Der Deckel 42' des Schwimmergehäuses 42, 42! enthält eine oeffnung 58 zum Anschluß der Entlüftungsleitung. Am Umfang des Teiles 42 des Schwimmergehäuses 42, 42' sind ferner zwei Rohranschlußstutzen 59, 60 vorgesehen, von denen jede auf einer Seite der Trennwand 43 liegt. Die Eintrittsöffnung 59 für den unfiltrierten Brennstoff mündet in der oberen Kammer 6I, während die Mündung 6o für den Abfluß des filtrierten Brennstoffs in dem Teil des Schwimmergehäuses 42, 42' liegt, der unmittelbar mit dem Abscheidebekälter 41 in Verbindung steht. Die Trennwand 43 enthält längs der Achse des Schwimmergehäuses einen Kanal 62, weIcher mit der Muffe 48 in Verbindung steht, in welche das Rohr 46 eingeschraubt ist. Gegenüber der Eintrittsöffnung 59 ist eine Ablenkwand 63 angeordnet. Ein Schwimmer 64 befindet sich in der Kammer des Schwimmergehäuses 42, 42' und verschließt die Mündungen 58 oder 62, je nachdem, ob das Gefäß 61 mit Benzin gefüllt ist oder nicht.- Die Einrichtung wird mit ihren Anschlußstutzen 59, 6o in eine Benzinleitung eingeschaltet, in welcher die Flüssigkeit durch die Öffnung 6o angesaugt oder durch die Öffnung 59 hineingedrückt wird, wozu alle geeigneten Mittel verwendet werden können.
  • Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist analog der nach Fig. I bis .
  • Die beschriebenen Einrichtungen zum Abscheiden von Luft und Wasser, insbesondere das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, können auch bei Abfülleinrichtungen ohne Verwendung eines Meßgeräts benutzt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Abscheiden von Luft und Wasser für Geräte zum Messen von Flüssigkeiten, die leichter als Wasser sind, insbesondere von flüssigen Brennstoffen, bestehend aus einem einen Schwimmer enthaltenden Gehäuse, welcher die Luftauslaßöffnung und die Abströmöftnung der Meßflüssigkeit zum Meßgerät steuert, und einem unterhalb dieses Ge häuses angeordneten, die Reinigungssiebe enthaltenden Abscheidebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwimmer gehäuse (8, 9 bzw. 42, 42') außer dem in bekannter Weise angeordneten Rohranschlußstutzen (7' bzw. 58) für den Luftaus la£ die beiden Rohranschlußstutzen (Io', 15 bzw. 59, 60) für den Ein- und Austritt der Flüssigkeit vorgesehen sind und der Abscheidebehälter (11 bzw. 4I) an dem Schwimmergehäuse (8, 9 bzw. 4 2) mittels eines Rohrbolzens (12 bzw. 46) flüssigkeitsdicht befestigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmergehäuse (8, 9 zwei voneinander durch eine Zwischenwand getrennte, in der Schwimmerachse aber in entgegengesetzter Richtung mündende, mit ihm aus einem Stück bestehende Kanäle besitzt, von denen der eine mit der Zuführungsleitung (16) für den ungereinigten Brennstoff und der andere, dessen Abschlußventil in an sich bekannter Weise durch den Flüssigkeitsstand im Schwimmergehäuse gesteuert wird, mit der Ableitung (io) zum Meßgerät (6) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß hinter dem Zulaufstutzen (59) am Schwimmergehäuse für die Zuführung des ungereinigten Brennstoffes eine Praliwand (63) in der Schwimmehrkammer vorgesehen ist und der hier befindliche Schwimmer (64) die Mündung des Rohrbolzens (46) verschließt, dessen Bodenöffnung mit einem Ablaßhahn (53) in Verbindung steht, über dem ein Schwimmer (55) sich befindet, der den Wasserabfluß zum Ablaßhahn steuert.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbolzen (I2 bzw. 46) von becherförmigen Reinigungssiebeii (2I, 22 bzw. 44, 45) konzentrisch umgeben ist, die mit ihrem oberen Rand zwischen dem Abscheidebehälter (11 bzw. 4I) und dem Schwimmergehäuse eingeklemmt sind.
  5. 5. Einrichtung mit Ausführung in der ersten Alternative nach Anspruch 4, dadadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Reinigungssieben (21I,22) und dem Boden des Abscheidebehälters (11) eine den Rohrbolzen (I2) umgebende Schraubenfeder (26) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbolzen (12 bzw. 46) an seinen beiden Enden mit Flügeln (20) 0. dgl. versehen und mit seinem oberen Ende in eine am Schwimmergehäuse zentral angeordnete und der Flüssigkeitsleitung dienende Muffe (I4 bzw. 48) eingeschraubt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohrbolzen (I2 bzw. 46) unterhalb der Reinigungssiebe (21, 22 bzw. 4, 45) Öffnungen (27 bzw. 57) zum Austritt der Flüssigkeit vorgesehen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rohrbolzen (I2 bzw. 46) befindlichen Öffnungen (27 bzw. 57) in einer solchen Entfernung vom Boden des Abscheidebehälters (II bzw. 41) sich befinden, daß ein Absetzraum für Wasser im Abscheidebehälter (II bzw. 41) entsteht, der mit einer besonderen. mit Ablaßhahn am Boden versehenen tiefer liegenden Kammer in Verbindung steht, dessen Zugangsöffnungen (39 bzw. 54) zum Ablaßhahn durch einen Schwimmer (35 bzw. 55> gesteuert werden, dessen spez. Gewicht zwischen dem des Wassers und des zu reinigenden Brennstoffs liegt.
  9. 9. Einrichtung mit Ausführung in der zweiten Alternative nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (5 j) und der Wasserablaßhahn (53) im unteren Teil des Rohrbolzens (46) angeordnet sind, der durch unterhalb der ()ffnungen (57) vorgesehene Öffnungen (56) mit dem Wassersammelraum des Abscheidebehälters (4I) in Verbindung steht.
DET43225D 1932-11-04 1933-11-05 Einrichtung zum Abscheiden von Luft und Wasser fuer Geraete zum Messen von Fluessigkeiten, die leichter als Wasser sind, insbesondere von fluessigen Brennstoffen Expired DE730261C (de)

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