DE512758C - Brennstoff-Filter - Google Patents

Brennstoff-Filter

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Publication number
DE512758C
DE512758C DEH123951D DEH0123951D DE512758C DE 512758 C DE512758 C DE 512758C DE H123951 D DEH123951 D DE H123951D DE H0123951 D DEH0123951 D DE H0123951D DE 512758 C DE512758 C DE 512758C
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DE
Germany
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filter
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bell jar
perforated
fuel filter
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Expired
Application number
DEH123951D
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English (en)
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Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
Publication date
Priority to DEH123951D priority Critical patent/DE512758C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE512758C publication Critical patent/DE512758C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • B01D29/05Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements supported

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Brennstoff-Filter Vorliegende Erfindung betrifft einen Filter, welcher der Beschaffenheit der zu filtrierenden Flüssigkeit (z. B. Betriebsstoff für Brennkraftmaschinen) während des normalen Betriebes angepaßt werden kann.
  • Vorrichtungen, wie-solche zur Einstellung der Dichte der Filtermasse bekannt geworden sind, haben den Nachteil, daß sie verwickelt und dadurch teuer sind, außerdem nur mit Hilfswerkzeugen dem jeweils zu reinigenden Brennstoff angepaßt werden können.
  • Diese Nachteile werden durch die besondere Ausbildung des Filters nach vorliegender Erfindung dadurch behoben, daß die in einer Glasglocke bzw. -zylinder angeordnete Filtermasse durch zwei gelochte Führungsscheiben gehalten wird, welche sich durch einfaches Verdrehen der Glasglocke bzw. -zylinders gegeneinander verschieben und dadurch die Filtermasse mehr oder weniger zusammenpressen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in einem Mittelschnitt dargestellt, und zwar ist a der Filterdeckel mit dem Einlaßstutzen b und der Zuleitung c. Diese kann durch den Hahn d abgesperrt werden. Dem Einlaß b gegenüber ist die Auslaufleitung e mit dem Stutzen f angeordnet. Die Glasglockeg wird mittels Rügels h und der Spannmutter i unter Zwischenlage der Dichtung k an den Filterdeckel a gepreßt. l und m sind gelochte Scheiben, wovon eine mit Links-, die andere mit Rechtsgewinde auf das Einlaßrohr n aufgeschraubt ist. die Glasglocke trägt auf ihrer Innenseite Längsrippen o, die in entsprechende Aussparungen der Scheiben I und in eingreifen.
  • Das Einlaßrohr ist einerseits mit einem Schlitz p versehen, welcher in den Steg q am Filterdeckel eingreift, andererseits mit Austrittsöffnungen r für den einlaß des Brennstoffes in die Glasglocke. s ist ein Drahtsieb und t die eigentliche Filtermasse, welche z. B. zus Schwamm oder einer anderen geeigneten elastischen Masse bestehen kann. u und v sind Stoffgewebeeinlagen.
  • Durchfließt der verunreinigte Brennstoff den Einlaßstutzen b und das Einlaßrohr n, so tritt er durch die Öffnungen r in den unteren Teil der Glasglockeg ein. Hier sondert er die gröbsten Bestandteile und Was serbeimengungen an dem Sieb s ab und durchdringt die eigentliche Filtermasse t und die Stoffgewebeeinlagen u uad v, um sodann restlos gereinigt in den oberen Teil der Glasglocke auszutreten und durch die Auslaufleitung e dem Motor zugeführt zu werden.
  • Die Unterbringung des Filters in einer Glasglocke läßt eine ständige Überwachung der Arbeitsweise des Filters zu und erlaubt es, etwaige Störungen sofort zu erkennen und zu beheben, bevor Störungen an der Brennkraftmaschine vorkommen.
  • Ohne Werkzeuge kann das Filter im Betriebe dem jeweiligen zu reinigen, den Brennstoff o. dgl. angepaßt werden. Wird die S ; pannschraube i leicht gelöst, so kann die Glasglocke g gedreht werden, wobei die beiden gelochten Scheiben l und m durch das Eingreifen der Rippen o samt der elastischen Filtermasse, z. B. Schwamm, an der Drehung teilnehmen. Da das Einlaßrohr durch den Schlitz p und dien Steg a an der Drehung verhindert wird, so schrauben sich infolge des Links- und Rechtsgewindes die beiden Führungsscheiben entweder zusammen oder auseinander, d. h. die Filtermasse wird mehr oder weniger zusammengepreßt und damit ihre Durchlässigkeit geregelt. Je nach der Beschaffenheit der zu filtrierenden Flüssigkeit wird die Filtermasse so weit zusammengepreßt, bis genügende Reinheit erreicht ist.
  • Zwecks Reinigung kann die Glasglocke mit der Filtermasse und dem Einlaßrohr vom Deckel abgenommen und darauf das eigentliche Filter herausgehoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Filter, insbesondere für flüssige Brennstoffe, mit einertin einem Glasgefäß zwischen gelochten Scheiben liegenden Filtermasse und mit einer Preßeinrichtung zur Einstellung der dichte und Durchlässigkeit der Filtermasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinrichtung aus zwei gelochten Endscheiben (I, n) besteht, welche mit Rechts- und Linksgewinde auf das Einlaßrohr (n) aufgeschraubt und durch Rippen (o) des Glasgefäßes (g) geführt sind, so daß bei Drehung des letzteren sich die beiden Scheiben nähern oder entfernen und damit die zwischen ihnen liegende Filtermasse mehr oder weniger zusammendrücken.
DEH123951D Brennstoff-Filter Expired DE512758C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2726770A (en) * 1953-11-03 1955-12-13 Frederick E Sette Filters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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