DE7819641U1

DE7819641U1 - Mischbatterie fuer eine wascharmatur

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Publication number: DE7819641U1
Application number: DE19787819641
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-06-30
Filing date: 1978-06-30
Publication date: 1978-10-05

Description

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Ahlen,den 26.3uni 78

Anmelder: Dipl.-Ing.Pi.Schwarte
Vorhelmer Weg 32
4730 Ahlen

Bezeichnung: Mischbatterie für eine üJascharmatur

Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie für Idascharmaturen mit einem quer zu den bjlden Uasssrzuläufen für marines und kaltes klasser liegenden Vollzyilnders,der zuiei Nuten über den Umfang des Zylinders aufmeist,die über ca.300 In den Zylinder eingelassen sind und diese Nuten bei den ersten 150 konisch verlaufen können und der drehbar gelagert und In dar Längsrichtung verschiebbar eine Dosierung wie auch Mischung der beiden Uasserzuläufe ermöglicht.

Bei einer derartigen Mischbatterie wird die Anzahl der Teile auf ein Minimum gesenkt,sodaß die Herstellkosten gegenüber herkömmlichen Mischbatterien reduziert werden können.Durch die Ausführung des innenlieganden Zylinders kann eine Eingriff-Mischbatterie (Figur 1) oder auch eine Mischbatterie mit einstellbarem Thermostaten (Figur 5 und 6) Verwendung finden.

Mischbatterien haben allgemein den Nachteil,daß sie relativ/ teuer sind.Dies rührt daher,da einmal bei herkömmlichen Mischbatterien trisLe Teile benötigt werden zum anderen Fertigung und Montage relativ teuer sind.Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie zu entwickeln,die in ihrem Aufbau sehr einfach Ist,möglichst uienig Teile hat und die den allgemeinen Anforderungen an Mischbatterien genügt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß quer zu den beiden liiasserzuläufen (5) für warmes und kaltes Wasser in eine Bohrung der Wascharmatur (1) ein Vollzylinder (3) gesteckt wird,

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der die Dosierung und die Mischung der beiden Idasserzuläufe (5) vornehmen kann (Figur l).Über dan Drehknopf .(4) kann die Dosierung durch Drehung und durch Ziehen die Mischung des Wassers erfolgen. Dia Dosierung erfolgt dadurch,daß die konisch verlaufenden Nuten durch Drehung den Idasserzulauf freigeben.3e uiaiter der Zylinder f gegenüber dem Wasserzulauf gedreht idird,desto tiefer uird die {

Nut und es kann entsprechend mehr uiasser fließen.Die niscnung des \ warmen und kalten Wassers erfolgt dadurch,daß die beiden Nuten '" gegenüber den beiden Wasserzuläufen versetzt sind und in den beiden j Endstellungen des Zylinders immer nur eina der beidBn Wassarzu- \ laufe freigegeben uird.Eine mittige Stellung des Zylinders ermöglicht dann eine gleiche Mischung von uiarmen und kaltem Wasser.

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und uird im folgenden näher beschrieben.

Figur 1 zeigt eine Wascharmatur im Schnitt mit dem eigentlichen Armaturenkörper (l),dem Auslauf (2),dem Zylinder (3) und dem Drehknopf (4).Der Zylinder (3) sperrt in der gezeigten Stellung die beiden Wasserzuläufe (5) ab.Die Wassermischung ist hierbei so eingestellt, daß nach Drehung dBS Zylinders der linke Wasserzulauf durch die konische Nut langsam freigegeben uiird.An dieser Zeichnung erkennt man,daß durch Ziehen des Zylinders nach rechts dsr rechts Zulauf freigegeben werden kann,wobei der linke Zulauf langsam abgesperrt tiilrd.Somit erfolgt eine niscnung der beiden KasssrZulaufs. Figur 1 zeigt eine Eingriff-Mischbatterie,da über den Drehknopf (4) sowohl die Dosierung üiie auch die Mischung des Wassers erfolgt. Der Drehknopf (4) wird über dia Bohrung (?) direkt an den Zylinder (3) angeschraubt.Das in die Armatur (l) eingeschraubte Zwischenstück (6) dient zur Fixierung und Lagerung des Zylinders (3). Figur 2 zeigt die Armatur von dar Seite und soll verdeutlichen, wie gering der Platzbedarf des Zylinders ist,sodaß die Armatur eine schlanke AusfühTung erhalten kann.

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Figur 3 zeigt den Zylinder (3) mit den beiden Nuten (8) und den drei Dichtungen (9).Auf die mittlere Dichtung kann eventuell verzichtet uerden.Es genügt auch eine Nut.Zur Befestigung des Drehknopfes (4) ist die Achse des Zylinders gebördelt (1O) und ■s ist eine Gewindebohrung (ll) zur Aufnahme der Befestigungsschraube vorgesehen.

Figur 4 ist ein Schnitt durch den Zylinder an der Stalle A-A aus Figur 3 und zeigt den konischen Verlauf der Nuten (8).Hierbei wird deutlich,daß durch Drehung des Zylinders (3) gegen die beiden yasserzuläufe (5) der Konus (8) den Uasserzulauf immer stärker freigibt,sodaß eine leichte Dosierung des Wassers möglich ist.

zeigt
Figur 5 eine mögliche Ausführung einer Mischbatterie mit dem Zylinder (3),die daruch gekennzeichnet ist,daß die Mischung des «armen und kalten Wassers durch einen Drehknopf (12) am Hals des Auslaufs (2) über einen Stift (13),der in einer Nut des Zylinders (3) steckt,erfolgt.Diese Ausführung ist dann besonders vorteilhaft,wenn die Mischung von warmen und kaltem Wasser durch einen Thermostaten erfolgt.Durch diese Art der Anordnung uiird es erforderlich, daß der Drehknopf (14) über den Verbindungsstift (15) derart mit dem Zylinder verbunden ist,daß der Zylinder (3) verschiebbar bleibt und über den Drehknopf (12) verschoben werden kann.

Figur 6 zeigt eine mögliche Ausführung der Mischbatterie,die dadurch gekennzeichnet ist,daß ein Drehknopf (iß) zur Mischung von marinen und kaltem Wasser gegenüber dem Drehknopf (14) zur Dosierung des Wassers angebracht ist.Der Zylinder (3) uird durch das Geiüinde (17) zwischen Armaturenkörper (l) und Drehknopf (16) über das Verbindungsstück (18) drehbar verschoben,daß eine Mischung des uaxman und kalten Wassers erfolgen kann.

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Claims

Schutzansprüche

1. Mischbatterie für eine üJascharmatur mit einem innenliegenden Vollzylinder,der quer zu den beiden Wasserzulaufen für marines und kaltes Ulasser liegt und der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zylinder zuiei Nuten auf dem Umfang des Zylinders auf—

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weist,die über ca.300 in den Zylinder eingelassen sind und anfänglich konisch verlaufen, und daß der Zylinder drehbar gelagert und in der Längsachse verschiebbar eine Dosierung uiie auch Mischung der beiden Uasserzuläufe entweder über einen Drehknopf als Eingriff-Mischbatterie oder über zuei getrennte Drehknöpfe ermöglicht.

2. Mischbatterie nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß in den Endstellungen entweder nur das uarme oder das kalte Wasser fließen kann und daß in den Züiischenstellungen das uarme und kalte Uasser entsprechend gemischt werden kann,welches durch den entsprechenden Abstand der beiden Nuten erreicht wird.

3. Mischbatterie nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,daß zur Dosierung des Wassers im Zylinder eine Nut genügt,die nicht konisch v/erläuft.

4. Mischbatterie nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,daß der Zylinder an den Enden Dichtungen aufweist.

5. Mischbatterie nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,daß der Zylinder für eine Eingriff-Mischbatterie (Figur 1) ausgebildet ist.

6. Mischbatterie nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,daß der Zylinder für eine Mischbatterie mit separatem Thermostat (Figur 5) oder separater Temperatureinstellung (Figur 6) aus gebildet ist.

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