DE2228721A1

DE2228721A1 - Brennergruppe, insbesondere fuer gasbeheizte wassererhitzer

Info

Publication number: DE2228721A1
Application number: DE19722228721
Authority: DE
Inventors: Helmut Abele; Karl Rilling; Josef Schmid
Original assignee: Junkers and Co GmbH
Current assignee: Junkers and Co GmbH
Priority date: 1972-06-13
Filing date: 1972-06-13
Publication date: 1974-01-10
Also published as: AT323375B; ES192440U; IT988958B; NL7308145A; JPS4950532A; ES192440Y; FR2188796A5

Description

Junkers 634 Pll I-Fu/Str 12.Juni 1972

JUN.K ERS & CO. GMBH, in Wernau/Neckar

Brennergruppe, insbesondere

für gasbeheizte Wassererhitzer.'

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennergruppe, insbesondere für gasbeheizte Wassererhitzer, mit einer Injektordüse, einem .Mischrohr und mindestens zwei Brennerrohren, die mit dem Mischrohr über eine Kammer verbunden sind, welche aus einer am Mischrohr befestigten Platte und einem daran angeschraubten Deckel gebildet ist.

Bei den bekannten^ Brennern dieser Art ist das Brennerrohr im allgemeinen an die· Platte der Umlenkkammer angelötet. Das Anlöten eines oder mehrerer Brennerrohre an eine Umlenkkammer ist jedoch umständlich und kostspielig. Ein Anschrauben der Brennerrohre ist auch aufwendig und das Abdichten der Verbindung ist recht schwierig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Brennerrohre mit der Umlenkkammer in einfacher Weise fest und dicht zu verbinden.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Platte mit Zentrieransätzen für die Brennerrohre versehen ist, welche auf die Ansätze aufgesteckt und durch federnde Mittel gegen die Platte gedruckt sind, und dass die Ansätze nach dem Aufstecken der Brennerrohre zur Herstellung eines gasdichten Anschlusses

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- 2 -von innen her aufgeweitet sind. 22287? 1

Dadurch ist erreicht, dass die Brennerrohre durch das Aufstecken auf die Ansätze der Platte gegenüber derselben genau ausgerichtet sind. Das Aufweiten des Ansatzes von innen her kann in einem Ausmass geschehen, dass auch das aufgesteckte Ende des Brennerrohres etwas aufgeweitet wird. Das Brennerrohr sitzt dadurch fest und dicht auf dem Ansatz der Platte und wird zusätzlich noch durch federnde Mittel gegen die Platte gedrückt, wodurch die Verbindung gesichert ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist als federndes Mittel ein rechtwinklig abgekantetes Halteblech vorgesehen, welches am Mundstück des Mischrohres' derart angebracht ist, dass sein freier Schenkel zur Platte hin gerichtet ist.

Das Halteblech übergreift dabei an den Rippen der Brennerrohre ausgescherte Lappen federnd und drückt die Brennerrohre gegen die Platte.

Das Halteblech drückt gegen die Lappen der Brennerrohre und damit die Brennerrohre mit einer gewissen Federkraft gegen die Platte, wodurch die Verbindung der Brennerrohre mit der Platte noch zusätzlich gesichert wird. Der freie Schenkel des Haltebleches schirmt das Mundstück des Mischrohres und die Injektordüse gegeüber den Flammen an den Gasaustrittsöffnungen der Brennerrohre ab, so dass ein Überschlagen der Flammen zu dem aus der Injektordüse austretenden Gas verhindert ist.

Ausserdem ist das Halteblech mit schlitzförmigen Ausschnitten versehen, in welche die Rippen der Brennerrohre zum Zentrieren und seitlichen Fixieren derselben eingreifen.

Auf diese V/eise sind die Brennerrohre nicht nur gegenüber der Platte genau ausgerichtet und fixiert, sondern auch ihre Lage zueinander ist festgelegt, was der Brennergruppe ein starres Gefüge verleiht.

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Des weiteren ist die Fertigung dadurch vereinfacht, dass die Ansätze an die Platte vorzugsweise angespritzt sind.

Schliesslich ist noch vorgesehen, dass die Brennerrohre in an sich bekannter V/eise mit jeweils zwei parallelen Reihen rechteckig durchgestochener GasaustrittsÖffnungen ausgebildet sind, welche ein Seitenverhältnis zwischen 1:2 und 1:3 aufweisen und an den beiden Enden des Brennerrohres mit geringer werdendem Zwischenabstand vorgesehen sind.

Durch diese Anordnung der GasaustrittsÖffnungen am Brennerrohr ist eine gute Haltewirkung der Flammen insbesondere auch im Falle von Flüssiggas gewährleistet.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindugsgemäss

ausgebildeten Gruppenbrenners,

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Brenner

gemass Fig. 1.

Die dargestellte Brennergruppe für gasbeheizte Wassererhitzer hat eine Injektordüse 10, welche in ein Verteilerrohr 11 eingesetzt ist, ein Mischrohr 12 und vier Brennerrohre 13. Das Mischrohr 12 ist mit den Brennerrohren 13 über eine Kammer 14 verbunden, welche aus einer am Mischrohr 12 befestigten Platte 15 und einem mittels einer Schraube 16 angeschraubten Deckel gebildet ist und zum Umlenken und Verteilen des Gasstromes zu den Brennerrohren 13 hin dient.

Die Platte 15 ist erfindungsgemäss mit Zentrieransätzen 18 für die Brennerrohre 13 versehen, welche -auf die Ansätze 18 aufgesteckt und durch federnde Mittel gegen die Platte 15 gedrückt -sind.

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Die Ansätze 18 sind nach dem Aufstecken der Brennerrohre 13 zur Herstellung eines gasdichten Anschlusses von innen her aufgeweitet. Als federndes Mittel ist ein rechtwinklig abgekantetes Halteblech 19 vorgesehen, welches am Mundstück 20 des Misch-.rohres 12 derart angebracht ist, dass sein freier Schenkel 21 zur Platte 15 hin gerichtet ist und auf diese Weise das Mundstück 20 und die Injektordüse 10 gegenüber den Flammen an den Brennerrohren T 3 abschirmt. Das Halteblech greift federnd über Lappen 22, welche an den Rippen 23 der Brennerrohre 13 ausgeschert sind, und drückt die Brennerrohre 13 gegen die Platte der Umlenkkammer 14. Das Halteblech 19 ist ausserdem mit schlitzförmigen Ausschnitten 24 ausgebildet, in welche die Rippen 23 der Brennerrohre 13 eingreifen. Dadurch sind die Brennerrohre parallel zueinander- und senkrecht zur Platte 15 ausgerichtet und ausserdem ist der Abstand zwischen den Brennerrohren fixiert, so dass der Gruppenbrenner in sich versteift ist. Die Ansätze 18 sind an die Platte 15 vorzugsweise angespritzt.

Die Brennerrohre 13 sind in an sich bekannter Weise mit jeweils zwei parallelen, gegeneinander versetzten Reihen rechteckig durchgestochener Gasaustrittsöffnungen 25 ausgebildet. Für ein besseres Halten der Flammen insbesondere auch bei der Verwendung von Flüssiggas weisen die Gasaustrittsöffnungen 25 ein Seitenverhältnis zwischen 1:2 und 1:3 auf und sind an den beiden Enden jedes Brennerrohres 13 mit geringer werdendem Zwischenabstand vorgesehen.

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Claims

Ansprüche:

1.yBrennergruppe, insbesondere für gasbeheizte Viassererhitzer, mit einer Injektordüse, einem Mischrohr und mindestens_< zwei Brennerrohren, die mit dem Mischrohr über eine Kammer verbunden sind, welche aus einer am Mischrohr befestigten Platte und einem daran angeschraubten Deckel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (15) mit Zentrieransätzen (18) für·die Brennerrohre (13) versehen ist, welche auf die Ansätze (18) aufgesteckt und durch federnde Mittel gegen die Platte (15) gedruckt sin<l, und das's die Ansätze (18) nach dem Aufstecken der-Brennerrohre (13) zur Herstellung eines gasdichten Anschlusses von innen her aufgeweitet sind.

2. Brennergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als federndes Mittel ein rechtwinklig abgekantetes Hal"teblech (19) vorgesehen ist, welches am Mundstück (20) des Mischrohres (12) derart angebracht ist, dass sein freier Schenkel (21) zur Platte (15) hin gerichtet ist.

3. Brennergruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (19) an den Rippen (23) der Brennerrohre (13)-ausgescherte Lappen (22) federnd übergreift und die Brennerrohre (13) gegen die Platte (15) drückt.

4. Brennergruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (19) mit schlitzförmigen Ausschnitten (24) ausgebildet ist, in welche die Rippen (23) der Brennerrohre (13) zum Zentrieren und seitlichen Fixieren der Brennerrohre (13) eingreifen.

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5. Brennergruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

, dadurch ge-ken.nzeic h*n e t, dass die Ansätze (18) an die Platte (15) vorzugsweise angespritzt sind.

6. Brennergruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennerrohre (15) in an sich "bekannter Weise mit jeweils zwei parallelen Reihen rechteckig durchgestochener Gasaustrittsöffnungen (25) ausgebildet sind, welche ein Seitenverhältnis zwischen 1:2 und 1:5 aufweisen und an den beiden Enden des Brennerrohres (15) geringer werdendem. Zwischenabstand vorgesehen sind.

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